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Ascension of Terror

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Aeternus bezeichnen ihren Stil als Dark Metal. OK, wenn Dark Metal eine Mixtur aus Death-, Thrash- und Black Metal sein soll, dann stimmt’s. Die Scheibe ist brutal, mal schnell, mal langsam, aber nie besonders einfallsreich. Ein wenig im Vordergrund stehen diesmal die Death-Elemente. Allerdings fehlt die Eingängigkeit einer richtig guten Scheibe dieses Genres. Aber vielleicht ist es ja auch ein Vorteil, vielleicht wird die Scheibe nicht so schnell langweilig. Nur habe ich, auch nach zigfachem Hören, den Zugang nicht gefunden. An mir rauscht der Terror einfach so vorbei. Ich finds nicht besonders prickelnd, langweilig geradezu. Irgendwie ist alles ganz gut gemacht, die schleppenden Midtempo-Passagen genauso wie die knalligen Tempo-Parts, manch eine nette Melodie, das ein oder andere progressive Break. Dazu grunzt Mastermind Ares, was das Zeug hält. Alles ganz prima soweit, aber wie gesagt, mir fehlt der besondere Kick.

Ascension of Terror


Cover - Ascension of Terror Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:49 ()
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Please.... Die!

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Nach ihrer erfolreichen Europatour mit The Haunted und Nile Anfang des Jahres wartete ich gespannt auf das neue Album des schwergewichtigen Quintetts, daß sich mittlerweile mit Slapdash-Member Lars Lindén verstärkt hat. Nach einem nervigen, weil wie so oft überflüssigen, Intro geht’s mit "Hand Of Doom" gleich in die vollen. Bei den Gitarren fallen einem doch frappierden Ähnlichkeiten mit In Flames zu seligen "Jester Race"-Zeiten auf. Das zieht sich durch das gesamte Album, die Band scheint die Frühwerke von In Flames und At the Gates sehr oft gehört zu haben. Dazu noch einen ganz großen Schuß Slayer und The Haunted und fertig sind Carnal Forge 2001. Vor allem Shouter Jonas Kjellgren klingt wie ein kleiner des Haunted-Schreihalses Marco. Aber egal, sie können ja beeinflußt sein, von wem sie wollen, wenn denn das Album cool ist. Tja, und das ist der Haken. Es gibt zwar ein paar gute Songs, wie das erwähnte "Hand Of Doom" oder No Resurrection" (den auch Slayer nicht besser hätten machen können), aber leider auch viel zu viele Füller. Schon das dritte Stück, "Fuel For Fire" nervt trotz gelegentlicher Growls ziemlich. Die jungs schaffen es nur selten, an die Rohheit, Kraft und Klasse ihres Zweitlings Firedom ranzukommen. Live haben sie in Wacken zwar überzeugt, auch wenn ihre Bühnenshow etwas dürftig war, aber die neue Platte ist nicht so der Hammer.

Please.... Die!


Cover - Please.... Die! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:9 ()
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Sangre De Reyes

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Das kommt mit spanisch vor – Tierra Santa!!! Schande über mich das ich diese genial Combo nicht kannte. Auf dem diesjährigen Bang Your Head habe ich sie verpasst dabei sind die Jungs doch nicht mal mehr grün hinter den Ohren und präsentieren jetzt mit „Sangre De Reyes“ ihr viertes Studio Album. Sicherlich ist dies das erste Album was in Deutschland erfolgreich sein wird denn was hier abgeht ist schon etwas besonders. Es sind nicht nur die spanischen Vocals die meiner Meinung nach genauso gut zum Heavy Metal passen wie englische sondern es sind auch die hervorragend ausgearbeiteten Songs wie „David Y El Gigante“ oder „Juana De Arco“. Die Musik ist melodischer Power Metal allerdings mit viel eigenen Einflüssen also nicht direkt vergleichbar mit den vielen anderen Bands in diesem Genre. Die vielen verschiedenen Melodien und die emotionale kräftige Stimme von Angel sowie großartige Riffs und Gitarrenarrangements verleihen dem Ganzen das gewisse Etwas. Mit „El Amor De Mi Vida“ ist den Jungs von Tierra Santa eine der besten Keyboard Balladen gelungen die ich jemals gehört habe. Da sollte sich Eros Ramazotti mal ein Beispiel nehmen und zu seinen Songs etwas mehr Gitarrenmucke dazu nehmen. Freut euch auf die Tour im Winter zusammen mit Grave Digger. Ich bin mir sicher, dass Tierra Santa kräftig absahnen werden.

Sangre De Reyes


Cover - Sangre De Reyes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:39 ()
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Rain Of A Thousand Flames

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Nachdem Rhapsody nun also bereits 3 Studioalben nieder gelegt haben folgt nun als Vorgeschmack auf das für Anfang 2002 terminierte neue Langeisen eine Special Price CD mit dem Namen „Rain Of A Thousand Flames“ welche mit 41 Minuten Spielzeit eigentlich fast schon einem normalen Album entspricht. Musikalisch bewegt sich die Scheibe zwischen allen Rhapsody Werken und sogar italienischen Vocals dürfen wir stellenweise lauschen. Der selbstbetitelte Opener verspricht schon mal so einiges da er gleich ohne viel Vorgespiele volles Rohr losgeht und Fabio Lione unerwartet mit aggressiv und kräftig mit seinen Vocals einsetzt. Nach dem kurzen Instrumentalstück „Deadly Omen“ folgt das 14 minütige abwechslungsreiche „Queen Of The Dark Horizon“ welches neben den vielen Rhythmuswechseln auch noch Unterstützung von lieblichen weiblichen Vocals bekommt. Gewohnt gibt es auch wieder viele Frickeleien von Luca Turilli an seiner Klampfe. Zwischendurch wird diese Übernummer sehr balladesk und endet dann episch wie wir es von Rhapsody gewohnt sind. Zu guter letzt gibt es dann noch einen vierteiligen Opus mit dem Namen „Rhymes Of A Tragic Poem – The Gothic Saga“. Dazu schreibe ich bedacht nichts – hörts Euch an und lässt euch in die zauberhafte Welt von Rhapsody entführen.

Rain Of A Thousand Flames


Cover - Rain Of A Thousand Flames Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 41:42 ()
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Livets Ändhållplats

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Das Gesicht des Black Metal ist faltig geworden, grau und alt. Doch Rettung ist in Sicht: Ein Medikus namens Kvarforth macht sich auf den Weg. Sein Werkzeug: SHINING aus Stockholm. Sein Mittel: Black Metal der alten Schule. Fies, eklig, kalt, mal grässlich schnell, mal übelst wabernd. Hass heißt die Motivation, Hass auf den Hörer, Hass vor allem auf sich selbst. Sechs Arzneien stehen zur Auswahl, allesamt mit skandinavischen Texten (die leider nicht mal Last Episode vorliegen) versehen. Darin soll es in erster Linie um das gehen, was Kvarforth am meisten beschäftigt: Selbstmord. Wollen wir hoffen, dass er sein Ziel noch nicht in allzu naher Zukunft erreicht, damit wir noch weitere Mittelchen in unseren Medizin-Schrank stellen können. SHINING beweist: Black Metal ist eben nicht nur Gebolze, High-Speed-Getrümmere und Hyper-Gekreische. Als Zutaten benutzt SHININGS nachvollziehbare Melodien - schwerfällig und episch, finster und negativ. Dazu kommt ein wirklich guter Sound aus dem Hause Abyss. Vielleicht hätte die neue BATHORY so klingen sollen. Also, Black Metaller da draußen, widersteht dem Lockruf, lebt einfach weiter. Denn das dritte Medikament der Marke SHINING soll schon im Januar produziert werden. Das Gesicht der schwarzen Musik bekommt ein neues Antlitz. Lasst euch anschauen!

Livets Ändhållplats


Cover - Livets Ändhållplats Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 44:7 ()
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Symphony Of Life

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Da hat mich doch erst einmal der Schlag getroffen als ich in der CD Info gelesen habe, dass das sechste Werk der Hannoveraner von Rough Silk Co Produziert wurden von meinem absoluten Gott – dem Hall Of The Mountain King Jon Oliva von Savatage. Das Ganze in Zusammenarbeit von Multitalent Ferdy Dörnberg eigentlich alleine schon eine Erfolgsgarantie. Das merkt man auch schon beim ersten Song der gleichzeitig auch den Albumtitel darstellt „Symphony Of Life“ der durch seine Vielfalt zu überzeugen weiß: beginnend mit einem düsteren Chorgesangspart sich langsam steigernd bis hin zu einem bombastischem Metal Song mit Chören, klassischen Elementen und einfach allem was dazu gehört. „Suicide King & Chaos Queen“ beginnt wie manch andere Songs aufhören mit einem finalähnlichem Instrumental Spiel und wird dann ziemlich plötzlich zu einer recht schnellen Nummer mit vielen Rhythmuswechseln und Klavierfrickeleien wie wir sie von Ferdy gewohnt sind. Bei „Lucifer“ singt Thomas Ludolphy ein packendes Duett mit Jon himself, einfach geil. Jeder Song dieses Albums klingt anders und es macht jetzt nicht viel Sinn das hier alles zu erörtern. Nicht nur Savatage Fans wird „Symphony Of Life“ gefallen sondern jedem der auf abwechslungsreiche Melodien steht.

Symphony Of Life


Cover - Symphony Of Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 71:44 ()
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Band:

Carnal Forge

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Band:

Tierra Santa

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Band:

Shining

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Band:

Rough Silk

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