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Tour abgesagt! Sänger Richard Patrick befindet sich aufgrund gesundheitlicher Probleme zur Zeit in einer Rehabilitationseinrichtung, daher wurden alle Termine der kommenden Tour gestrichen! Ob er bis zu den Gigs in Deutschland wieder fit ist, steht noch in den Sternen.

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The Hellacopters

Am Montag, den 07.10., erscheint das neue Album "By The Grace Of God" von The Hellacopters. In Schweden ist die Band auf Platz 2 der dortigen Charts eingestiegen.

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Unfold The Future

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Mit dem über 30 Minuten langem Opener "The Truth Will Set You Free" eröffnet die neue Doppel-CD "Unfold The Future" der skandinavischen Formation THE FLOWER KINGS furios. Und auch die folgenden Songs des Progrock-Opuses haben es in sich ("Monkey Business", "Black And White"). Das Teil hat mit 16 Songs und über 140 Minuten Spielzeit einiges zu bieten - zwar nicht unbedingt von der leichtverdaulichen Sorte - was aber bei den FLOWER KINGS ja durchaus als gewollt angesehen werden darf. Mit dem Instrumentalstück "Christianopel" kommt dann an Numero vier der erst harte Brocken, mit dem ich persönlich nicht so recht was anfangen kann. Musikalisch wohl über jeden Zweifel erhaben ist es mir persönlich dann doch zu "jazzig" und "kompliziert" geraten - als Rockfan kann man sich nur schwer mit teilweise bis ins atonale driftende Songstrukturen anfreunden. Ähnliches gilt auch für einige Tracks im Mittelteil der zweiten CD. Dabei soll hier keinesfalls die kompositorischen und musikalischen Fähigkeiten der FLOWER KINGS in Frage gestellt werden (kann man ja gar nicht!). Denn hier sind unüberhörbar absolute Meister ihres Faches am Werk. Aber Gitarrist und Sänger Roine Stolt setzt auf "Unfold The Future" noch weit mehr als bei Spock’s Beard auf eine Mischung aus Progressivem Rock, Blues, Jazz und Latino-Rythmen und sprengt den oft engen, manchesmal störenden "Rock-Rahmen" doch erheblich - und dies ist zugegebenermaßen nicht mal jeden Proggies Fall. Wer auf Frickeleien, komplizierte Songstrukturen und äußerst abwechslungsreichen Sound mit desöfteren überraschenden Stilwechseln steht liegt hier durchaus richtig. Und es gibt dazu eine ganze Reihe überragender Songperlen zu entdecken - allesamt ausgestattet mit schönen Melodien welche man im Gegensatz zu früher nicht immer erst beim x-ten Durchlauf entdeckt; wunderschönen Refrains und natürlich einem hervorragendem Gesang. Langweilig wird "Unfold The Future" nie. FLOWER KINGS Freunde wird das alles die Freudentränen ins Gesicht treiben. Wer aber eher die rockigere Ausprägung dieses Genres mag, dem kann ich persönlich nur empfehlen sich neben den erstklassigen Songs wie dem Opener, "Vox Humana", "Genie In A Bottle", "Man Overboard" und dem 24 minütigen "Devils Playground" (leider zum Schluss auch etwas zu abgefahren), auch mal "Silent Inferno", "Soul Vortex" oder "The Devils Danceschool" anzuhören. Nur so kann man entscheiden ob "Unfold The Future" passt und ob man sich die durchaus lohnende Mühe machen möchte, zu dieser Klangwelt Zugang zu finden.

Unfold The Future


Cover - Unfold The Future Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 140:26 ()
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Klangbeben

Schlechte Nachricht für das Konzert am morgigen Sonnabend in der Celler CD-Kaserne. Denn Hate Squad mussten leider absagen, weil Gitarrist Mark , so das Zitat des Herrn Schmitt, mit "Lungenthorax" auf der Intensivstation liegt. Als Ersatz tritt die Ami-Combo POTENTIAL THREAT auf.

Review:

We’re Not Gonna Take It

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Also, jetzt haben wir das neue "Mini" Album der DONOTS auch endlich mal in "Echt" vorliegen und der Silberling bestätigt, die bereits beim Computerstream abhören, herausgehörte absolute Parytauglichkeit, vor allem natürlich des Haupttracks "We’re not gonna take it". Was habe ich neulich doch erst bei einem anderen Online Mag für einen abosluten Schwachsinn von wegen "Abzocke" und "nicht ehrlich gemeint" usw. in Anspielung auf diese EP lesen müssen. Nun, daß eine Band mit ihrer Musik auch (etwas) Geld verdienen möchte, darf man ihr wirklich nun nicht zum Vorwurf machen. Und ob es die Donots mit ihrer Verehrung für die original Bands der dargebotene Coverversionen wirklich ernst gemeint haben ist mir persönlich ehrlich gesagt völlig schnurz, so lange das Ergebnis so gut ausfällt wie hier. Endlich kann man sich auch mal eine entstaubte Version von ALICE COOPERS "School’s out" auf der Fete reinziehen und der erwähnte SISTER’s Hammer alleine schon rechtfertigt diese CD. Den Song spielen die Jungs übrigends schon seit vielen Jahren in ihrem Liveprogramm, da hat noch keiner an eine kommerzielle "Ausschlachtung" gedacht. Die DONOTS praktizieren hier ihren beinahe schon legendären Partypunkrockmix in bester Manier, ohne größeren Tiefgang aber der ist hier auch nicht gefragt - schneller, lauter, melodisch - hier kann man bei Bedarf richtig mitgehen und mitgröhlen. Freu’ mich schon auf das nächste Konzert. (maio)



Öfter mal was (ganz) neues auch für uns Redakteure, denn die Besprechung der aktuellen DONOTS EP "We’re not gonna take it" erfolgt (vorläufig) ausschließlich auf den leider nur sehr kurzen Höreindrucken eines Livestreams aus dem Internet. Egal, trotz dieser etwas widrigen Begleitumstände kann sich das Ergebnis meiner Meinung nach aber absolut sehen bzw. hören lassen, denn das Teil rockt wirklich ohne Ende. Nur relativ kurze Zeit nach dem guten letzten amtlichen Werk "Amplify the good times" haben die Jungs aus Westfalen bereits wieder einen neuen Output am Start. Getreu nach dem Motto Donots go Metal wurden auf dieser 7-Track EP einige tolle Metalklassiker von ALICE COOPER "School´s out”, RUNNING WILD "Bad to the Bone" (Live with Rock’in Rolf), ANTHRAX "Got the Time”, WARLOCK "Alle we are" sowie der eigentliche Knaller und Ursprungsidee für die Platte, "We’re not gonna take it" von TWISTED SISTER in typischer DONOTS-Manier brettmäßig gecovert. Letzterer Track gehört eigentlich schon seit Jahren zum festen Livebestandteil (u.a. auch beim letztjährigen Taubertalopenair, war echt der Hammer!) sowie absoluten Zugabehighlight eines jeden DONOTS-Konzertes und da u.a. viele Fans immer wieder danach verlangt haben, gibt’s es das Ding nun auch offiziell zu erwerben Die DONOTS wollen diese CD keineswegs als Verballhornung des Metals verstanden wissen sondern viel eher als Tribute und einer Art Verbeugung vor dieser harten Gitarrenmucke, denn diese Musik hat die Band maßgeblich in ihrem eigenen Stil beeinflußt. Die Songs sind also mehr oder weniger Momentaufnahmen, die ruckzuck eingehämmert (ohne dabei auf Perfektion abzuzielen) wurden, um so einfach den Spaß aus ein paar Jam-Sessions widerzuspiegeln. Dies ist auch voll gelungen, denn die EP hat einen recht hohen Spaßfaktor für alle Rockfans quer durch die verschiedenen Genres.
Um einem eventuell auftauchenden Vorwurf des schnellen Euro gleich etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen: Die DONOTS stellen hier einer Organisation Namens ATTAC das Booklet für ausführliche Info’s zur Verfügung. Damit sollen die Bemühungen dieses Netzwerkes, auf die zunehmende Globalisierungs-Problematik aufmerksam zu machen, unterstützt werden.

We’re Not Gonna Take It


Cover - We’re Not Gonna Take It Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

PSI

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PSI soll also die Einflüsse von Punk, Drum & Bass, Hip Hop, Electronic und Metal verbinden - ahja. PSI enthält zudem einen CD-ROM- Bonustrack inklusive MPEG-Vides, Desktop-Images, Links, 50 Audiosamples, eine Fotogalerie und eine Seite, auf der Band-Web-Sites besprochen werden. Soso. Zum Höreindruck: PSI rockt, und zwar teilweise echt wie Hölle. Ich finde, dass die neue Scheibe der Tommies kein Stück mehr mit der Industrial-Härte früherer Tage zu tun hat. Es handelt sich vielmehr um moderne Musik: Ein bisschen neueres Metall, ein wenig Alternative, einen Tuck Elektonisches, einen Haufen Samples - alles, was Kollege PC so hergibt. Und dennoch klingt das Ganze ein bisschen wie handgemacht, weil die Songs geil sind und - ja eben - rocken. Ein typisches Merkmal der PITCHSHIFTER-Titel bilden ausufernde Wellenbewegungen. Ruhig bewegen sich die Lieder auf ihren Wutausbruch hin, um nach der Eruption geradezu diabolische Ruhe zurückkehren zu lassen. So geschieht’s mit dem Opener "Stop Talking So Loud", so wiederholt es sich auch bei "Eight Days". Womit wir beim absoluten Höhepunkt der CD wären. Das zweite Stück ist sowas von einem Ohrwurm... dasjibbetjarnich. Aber auch das restliche Material eignet sich ganz prima als Tanzmusik, als Hintergrundmucke bei einem Sit-In oder zum Autofahren. Aber auch zum genauen Hinhören und Entdecken vieler stilistischer Feinheiten. Lockere Platte, irgendwie entspannt, irgendwie - ich sag’s ja ungern - "erwachsen".

PSI


Cover - PSI Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:36 ()
Label:
Vertrieb:
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Marilyn Manson

Hollywood plant ein Remake der "Rocky Horro Picture Show", die Dreharbeiten sollen bis 2003 beendet sein. Im Gespräch für die Hauptrolle: Marilyn Manson!

News:

Klangbeben

Mit "Banished Reality", "Hate Squad", "The Awakening", "Crysalis" & "Northern Tales" rocken in der Heide. Richtig was auf die Ohren gibt es bei dieser Veranstaltung, denn gleich fünf gute norddeutsche Metal-Bands werden am 05. Oktober die Wände der Halle 16 in der Celler CD-Kaserne erschüttern. Ein historischer Tag: HATE SQUAD feiern ihre Rückkehr auf die Metal-Bühne. Neben Bang-Monster Burkhard ist auch Bauke am Start. Don´t Miss It! Einlass ist ab 19 Uhrund der Spaß kostet an der Abendkasse gerade mal 6 Euronen. Nix wie hin!









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Powergod

Das Package POWERGOD, CHINCHILLA und VALLEY´S EVE fährt nur noch ein gestutztes Programm. Während POWERGOD wegen einer Sehnenscheidenentzündung des Drummers Hama Hart sämtliche Shows canceln muss, können die beiden anderen Gruppen die geplanten Auftritte in Crailsheim, München, Kempten, Tuttlingen und Herbolzheim wenigstens absolvieren.

Review:

Through The Cracks Of Death

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Also das hier ist was für Ewig-Gestrige, Death-Geknüppel alter Schule. Dabei sollte sich allerdings niemand davon verwirren lassen, dass Autopsy-Member mitmischen. Der bekannteste ist sicherlich Chris Reifert, der auch schon bei Death die Knüppel schwang. Denn die Qualität dieser Trendsetter wird mit Sicherheit nicht erreicht. Also: Der Bass geht nicht tiefer, die Gitarren sind auch ganz schön weit unten, der Sound auch. Ich finde persönlich , dass der Klang alter Venom ("Serpent Of Dementia" hört sich sogar ganz genauso an....) durchaus seinen Charme versprüht. Und ich finde auch, dass die Jungs ordentlich Dampf machen, kräftig nach vorne, mit ganz kleinen Päuschen, die ich nicht unbedingt schon als US-Progressiv-Death-Metal bezeichnen würde. Nur glaube ich nicht, dass es außer mir noch viele andere gibt, die auf diesen Grütze-Sound stehen und sich auch an den äußerst bekloppten Titeln wie "Raping The Multiverse" oder dem Titelstück nicht stört. Vom Cover blutig-skelettierten Cover und Klischee-Schriftzug mal ganz abgesehen. Irgendwie gefällt’s mir trotzdem ... lalala... in the "Tomb Of The Unknown Junkie" lalalalalalalala. Jaja, ich weiß, ich nicht ganz dicht....

Through The Cracks Of Death


Cover - Through The Cracks Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:40 ()
Label:
Vertrieb:

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