News:

Agent Steel

AGENT STEEL arbeiten weiterhin unter Hochdruck am längst überfälligem „Omega Conspiracy“ Nachfolger. „Order Of The Illuminati” soll irgendwann im Frühjahr 2003 erscheinen. Die vorraussichtliche Tracklist schaut wie folgt aus:


1. Avenger

2. Dead Eyes

3. Earth Under Lucifer

4. Enslaved

5. Forever Black

6. Human Bullet

7. Insurrection

8. 10 Fists Of Nation

9. Final Dawn

10.A Death That Lasts Forever

11.Hole In The Sky



News:

Impaled Nazarene

Die finnischen Extrem Metaller IMPALED NAZARENE werden unter der Leitung von Produzent Anssi Kippo im März 2003 das Astia Studio in Lappeenranta besetzen, um ihr nächstes Album einzutrümmern, welches dann Sommer erscheinen soll.

News:

Skyclad

Die nächste Folk Attacke von SKYCLAD folgt voraussichtlich im März 2003. Die Band befindet sich momentan im Studio um ihr neues Album aufzunehmen. Im Januar erscheint vorab eine Single.

Band:

Bon Jovi

KEINE BIO! www
Review:

Critical Mass

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Nicht erst mit ihrem letzten, wirklich erstklassig ausgefallenen Longplayer "Hypothetical" haben sich die britischen Progmetaller von THRESHOLD an die internationale Spitze dieser Szene vorgekämpft, zu der u.a. solche außergewöhnlichen Bands wie ENCHANT, SHADOW GALLERY, PAIN OF SALVATION oder MAGNITUDE No. 9 gezählt werden müssen. Nein, denn bereits mit der Debüt-CD aus dem Jahre 1993 "Wounded Land" gelang Threshold für viele Kenner nämlich schon ein amtlicher Klassiker des Genres.
Inzwischen ist viel passiert, die Band hat einige Besetzungswechsel überstanden, wobei als eine der entscheidensten Veränderungen, dabei sicher der 1998er Zugang des "neuen" Sängers Andrew McDermott genannt werden muß. Mittlerweile dürfte niemand mehr ernsthaft den unbestritten starken stimmlichen Vorgängern (Damian Wilson/Glynn Morgan) am Mikro nachtrauern, denn dieser charismatische und ausdrucksstarke Frontmann hat sich über die Jahre hinweg bis heute, stets immer noch ein bischen mehr auf Weltklasseniveau gesteigert. Auf dem aktuellen Werk "Critical Mass" kommt dies im Gesamteindruck besonders stark zur Geltung, wobei auch die geschlossene musikalische Homogenität innerhalb der gesamten Band so deutlich wie zuvor zum Ausdruck kommt. Critical Mass ist trotz einiger Instrumentalteile und zum Teil recht langen Stücken kein Konzeptalbum und textlich befassen sich die Jungs wieder mit einen ihrer Lieblingsthemen, der Reinkarnation. Einer der entscheidensten Unterschiede zum Vorgänger ist dann aber die teilweise, zumindestens für dieses Band, recht düstere Grundstimmung verbunden mit einem deutlich härteren, noch mehr metallastigeren Sound. Die Eingängigkeit der Melodien in den Songs ist dabei natürlich trotzdem allgegenwärtig aber zunächst nicht so vordergründig präsent, wie noch auf den früheren Alben. THRESHOLD haben außerdem besonderen Wert darauf gelegt, ihren typischen Stil beizubehalten und angereichert durch viele neue Sounds und noch variantenreichere Arrangements, sich nicht einfach "nur" selbst zu kopieren. Songtechnisch sauber strukturierte Tracks mit vielen anspruchsvollen Kabinettstückchen, klasse Gitarren -und Keyboardduellen, tollen Solis, wunderschönen/hitverdächtigen Hooks - das alles zusammen in einer fetten bombastischen schmissigen Produktion verpackt ohne dabei aufgesetzt oder gar steril zu wirken - dieses gelungene Resultat in Summe bringen Threshold auf "Critical Mass" in jeder Minute überzeugend zu Gehör. Wie gesagt, die Scheibe ist vielleicht nur auf den ersten Kick nicht ganz so gut, wie der Vorgänger "Hypothetical" aber bei näherem Hinhören dürfte mir sogar die Heavyfraktion zustimmen, nie waren diese Band härter, anspruchsvoller und melodischer zugleich.
Bei aller Liebe zu den teilweise recht schroffen Riffbreitseiten, mein ganz persönlicher Favorit ist aber die wirklich megastarke Ballade "Avalon", hier hat die Band ein absolut perfektes Stück Musik geschaffen. Auf der mir leider nicht vorliegenden limitierten Version von "Critical Mass", gibt es eine Bonus-CD auf der neben dem Radio-Edit von "Phenomenon" noch 2 weitere neue Tracks enthalten sind. Weiterhin sind noch Multimedia-Sessions als Video, ein Studio-Tagebuch, eine Threshold-Dokumentation sowie ein Backstage-Bereich mit Photos, Demo-Clips inklusive Bildschirmschoner dabei. Nicht nur wegen dieser tollen Draufgaben gilt hier schlichtweg die Anweisung: Geht nicht über "Los" sondern direkt in den nächsten Plattenladen und besorgt euch das Teil!.

Critical Mass


Cover - Critical Mass Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Shithead

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A-Headz sind noch eine relativ neue und vor allem auch junge deutsche Crossoverband und waren bei www.newmetalring.de sogar jüngst schon die Band des Monats. Bereits nach dem ersten Anhören der Singleauskoppelung "Shithead" kann ich ebenfalls nur sagen, völlig zu Recht, denn die Jungs haben wirklich Potential. Fettes Riffing und die tiefe Stimme markante des Sängers bzw. Shouters machen diesen Song trotz aller Härte ziemlich eingängig und klasse partykompatibel. Auf das derzeit leider in diesem Genre so angesagte Pseudorappgefasel, unkontrolliertes Geschreie a la 4Lyn und überflüssige moderne Soundsperenzchen verzichten A-Headz dankenswerterweise vollständig, haben sie auch gar nicht nötig. Die Jungs lassen es richtig krachen und so sollte/müßte "Shithead" wirklich als guter Anheizertrack für jeden Club oder Rockdisse ins aktuelle Pflichtprogramm gehören. Für alle H-Blockx und Konsorten Fans gilt auf jeden Fall, unbedingt mal antesten. Inklusive Video und Multimedia Track - A-Headz machen mir jedenfalls Lust auf mehr - warten wir mal das komplette Album ab.

Shithead


Cover - Shithead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dream Machines

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Ziemlich klassischen aber, tut mir wirklich leid, auch größtenteils belanglosen Hardrock im 70er Jahre Gewand wird uns hier auf "Dreammachines" von SILVER serviert. Mit diesem nunmehr bereits zweiten Album eines "Projektes", das laut eigenem, für mich ebenfalls ziemlich aufgesetzt wirkenden, Bekunden aller Beteiligten jetzt schon viel mehr einen "richtigen" Bandcharakter bekommen habe, als noch beim Debüt. Von den Namen her gesehen gibt’s hier eigentlich eine recht interessante Kombination: Big Boß Michael Voss (ehemals Bonfire, Casanova und Mad Max) und Andreas Bruhn (Ex-Sisters of Mercy) fungieren als Songschreiber und auch die Instrumentalabteilung allen voran Tastengott Don Airey (Ex-Ozzy/MSG/Gary Moore usw.), Bernie Tormé (ex-Gillan/Ozzy), Marco Minemann (Ex-H-Blockx) und Voice Gary Bardens (Ex-MSG) kann sich sehen lassen.
Bei solche einer Ansammlung geballter musikalischer Kompetenz kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen, sollte man meinen. Das Problem hier ist, bei allem handwerklichen Können, daß die Mehrzahl der Songs auf diesem Album nicht wirklich überzeugen kann. Da sind viele belanglose Füller und richtig schwachbrüstige Tracks dabei, die mir zu leblos oder kalkuliert klingen und deshalb nicht funktionieren z.B. "Forever" oder bei "Chains" quält man sich schon beinahe durch die Spielzeit. Es geht alles zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus, der Wiedererkennungswert ist relativ bescheiden aber nicht weil die Musik so detailliert sondern eher langweilig und voraussehbar gemacht ist.
Man setzt stur auf die sichere Nummer und da rettet auch der relativ moderne Sound (vor allem bei den Keys) nicht mehr viel, wenn Songs der Marke "ich kann sie nicht mehr hören" wie bei der Pseudoballade "Found me" zu hören sind. Nicht falsch verstehen "Dream Machines" ist beileibe nicht wirklich schlecht sondern nur irgendwie überflüssig, das gab’s alles schon mal, nur wesentlich besser und interessanter. Die ganz konservativen Melodic-Rock-Freaks und Liebhaber klassischen Hardrocks der Marke Whitesnake oder Rainbow dürfen aber trotzdem mal ein Öhrchen riskieren. Mir haben Silver insgesamt zu wenig Substanz, nur zwei gute Tracks "Banished" und "Far below zero". Da fehlt das ganz große Aha-Erlebnis. Ob mit diesem Werk die passablen Verkaufserfolge des Debüts noch mal erreicht werden, darf jedoch, bei der mittlerweile großen und teilweise besseren Konkurrenz in diesem Bereich stark bezweifelt werden.

Dream Machines


Cover - Dream Machines Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rosa Armee Fraktion

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Was haben wir denn da?! Einen neuen Streich von der Erlangener
Blödeltruppe J.B.O. - deutlich zu erkennen: wieder alles in Rosa und heißt das Teil doch diesmal sogar "Rosa Armee Fraktion". Zu aller erst sei gesagt,
"Sex Sex Sex" fand ich ein sehr schlechtes Album. Kaum noch Covers, komische
Spaßlieder und irgendwie total öde. Die neue Single "Ich Will Lärm"
Sollte mir dann schon mal etwas Hoffnung verschaffen, daß es beim mittlerweile
fünften Langeisen wieder besser wird. Los geht´s mit dem modernen Song
"Wem nutzt das schon" der sich im Pantera Stil über nutzlose Reime auslässt.
Wer JBO in Wacken sah, kenn den nächsten Song: "Arschloch Und Spass Dabei",
Zur Musik von "The Roof Is On Fire". Da kommt also endlich wieder Freude
Auf, da der Song zwar musikalisch nix besonderes ist, dafür aber endlich wieder
eine Coverversion, die nen tollen Spassfaktor aufweisst. Insgesamt wieder sehr
enttäuschend, daß der Urgedanke, spaßige Coverversionen zu machen
wieder nur mit 3 Songs bedacht ist. Neben eben genannten gibt es dann noch
Zlatkos Superhit ( hö hö hö) "Ich vermiss Dich wie die Hölle" in der Ultraevil
Satansversion "Ich vermisse meine Hölle". Und in Anlehnung an das beliebte "Meddle Gschendl´" vom "Explizite Lyrik" Album legen JBO ein neues Medley hin, in dem unter anderem "Ein Guter Freund" oder "La Le Lu" zum Besten gegeben werden. Im Großen und Ganzen sind die übrigen Songs jedoch im verglich zu "Sex Sex Sex" sehr anhörlich und vermitteln genug Blödelspass, obwohl es "nur" Eigenkompositionen sind. Musikalisch orientiert ist die Musik häufig an
modernen Metal Klängen ohne viel Schnick Schnack einfach ziemlich
knallend. Somit dürfen JBO Fans zugreifen und andere sollten sich vorher lieber
mal das ganze anhören. Live wird das Material auf jeden Fall sau gut ankommen.

Rosa Armee Fraktion


Cover - Rosa Armee Fraktion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 45:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Spray

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Das Element des Teufels, Schwefel... müssen ja mächtig böse Jungs sein, diese SULPHER von der britischen Insel. Sind sie aber nicht. Sind eigentlich sogar ziemlich zahm, denn wo "Industrial-Metal" draufsteht ist noch lange keiner drin. Nordamerikanischer Industrial, der ja ohnehin den Namen NIN trägt, spielt bei diesen vier eine sehr große Rolle, um nicht zu sagen die dominierende. Aber Metal und damit implizierte Härte ist bei SULPHER nicht im Vordergrund. Teilweise erinnern die ganzen Strukturen so sehr an die Methoden die Herr Reznor anwendet, dass man meint bisher unveröffentlichtes NIN Material vor sich zu haben. Ich spreche SULPHER damit absichtliche eine gewissen musikalische Klasse zu, ihnen gute eigene Ideen aber weitestgehend ab. Aber immerhin haben sie durchschaut wie man einen interessanten Song schreibt, und so finden sich - neben einigen belanglosen Stücken - auch etliche wirklich schicke Industrial Rock Nummern darunter. Die vorab ausgekoppelte Single "One Of Us" ist Futter für alle Freund alternativen Krachrocks. Penetrante ruhig/hart Spielereien und permanente laut/leise Parts wirken auf Dauer etwas ermüdend - bietet diese Musikrichtung doch durchaus auch andere Stilmittel zur Klimaxerzeugung - aber darüber kann man hinwegsehen. Denn es ist schön mal wieder eine Band zu hören, die sich kantiger Musik verschrieben hat; und genau von diesen Kanten brauchen sie noch ein paar mehr. Rockt!

Spray


Cover - Spray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:16 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Suicide Commando

Ende Oktober wird unter dem Titel "Anthology" eine Best Of CD erscheinen. Die CD erscheint in schickem Digipack und enthält zusätzlich eine 3" CD.

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