News:

Opeth

OPETH haben jetzt die Tracklist sowie das Cover-Artwork für die anstehende
CD "Deliverance" im Kasten. Abgemischt wurde diese Platte übrigens im
Backstage Studio von Andy Sneap in Ripley, UK. Voraussichtlicher VÖ-Termin
für Europa ist voraussichtlich der 4 November. Die Tracklist für das knapp 61-minütige Ding sieht wie folgt aus:



1. Wreath

2. Deliverance

3. A Fair Judgement

4. For Absent Friends (instrumental)

5. Master´s Apprentices

6. By The Pain I See In Others





News:

Talisman

TALISMAN, die Band um Yngwie Malmsteen Mitglieder Jeff Scott
Soto / Vocals und Marcel Jacob / Bass, haben die Aufnahmen für das bisher
noch ohne Namen dastehende Album abgeschlossen. Das ganze wird jetzt noch
in Bosten abgemischt um dann irgendwann Anfang 2003 über Frontiers Records
veröffentlicht zu werden.


Band:

Symphorce

www
Band:

Luna Field

KEINE BIO! www
Band:

Birth Control

KEINE BIO!
Band:

Jane

KEINE BIO!
Band:

Snailshouse

KEINE BIO!
Review:

Bounce

()

Ja ja, jetzt wird das Gelächter wieder groß sein: "schaut mal de´ xheadbanger hört Bon Jovi" oder "so ein Weichei" !! Aber wisst ihr was - ich steh dazu und will außerdem gar nicht wissen, wie viele sich von euch die Truppe heimlich rein ziehen !!!. Bon Jovi waren nämlich mal ne richtige Top Adresse wenn es um guten Hard Rock ging. Und mit dem neuen Album "Bounce" sind sie wieder auf den richtigen Weg geraten. Natürlich darf man nicht eine Scheibe wie "New Jersey" erwarten - aber welche Band macht denn schon noch Mucke wie vor 20 Jahren? So ziemlich jeder hat sich weiter entwickelt und hat sich inspirieren lassen. Bon Jovi haben es auf jeden Fall geschafft moderne und dennoch gute Gitarrenmusik mit traditionellen Bon Jovi Elementen zu verbinden. Schon der Opener "Undivided" beginnt anfangs mit einem harten Riffing der schwer in die fast schon zu moderne Richtung geht. Doch schon bald setzten die beliebten Melodiezüge ein und der Refrain Part ist einfach nur geil (um es mal jedem verständlich zu machen).
"Everday" ist die Singleauskopplung, die ganz schön abrockt und Jon´s unverkennbare Stimme sehr gut zum Ausdruck bringt. Insgesamt ist die Platte an vielen Stellen annehmlich härter ausgefallen. Man hört immer mal wieder schwere Gitarrenriffs, tolle Rhythmen und eingängige Melodie und Refrain Parts wie beim Titeltrack "Bounce" (der im übrigen einer der geilster Bon Jovi Songs aller Zeiten ist und das nicht nur weil er an "It´s My Life" erinnert). "All About Lovin´You" ist die Liebesballade der CD die allerdings noch lange nicht so schnulzig ausgefallen ist wie es "Thank You For Living Me" geschafft hat. "Hook Me Up" ist ein stolzer Rock Song der mich durch das Gegenspiel der Leadgitarre überzeugt.
Hätten Jon und Co. vielleicht eine oder zwei der insgesamt vier nicht mehr als durchschnittlichen Balladen durch Rocker wie "Hook Me Up" oder "Bounce" ersetzt, hätte es hier auch den "Tipp" gegeben.

Bounce


Cover - Bounce Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Virgin Steele

()

Als anerkannter treuer Virgin Steele Fan, der ich nun
schon seit geraumer Zeit bin, freue ich mich natürlich
über jeden Output, den David DeFeis " seines Zeichen
wohl einer der besten Komponisten den diese Welt je
gesehen hat, seinen Fans schenkt. Anlässlich des 20.
Geburtstages der US Band, veröffentlichen sie nun ihre
beiden ersten Scheiben "Virgin Steele" und "Guardians
Of The Flame". Das gute darin ist " es handelt sich
sicherlich nicht nur um irgendeine Geldmacherei, sondern ist
ein echtes Highlight für die richtigen Fans. Bisher
gab es beide Alben nämlich nur auf Schallplatte und
auch nur in ziemlich rarer Form, so das es doch noch
einige Anhänger geben dürfte, die mit dem Material
nicht vertraut sind. Insgesamt 18 Tracks zeigt der
Player an: davon sind vier Stücke bisher noch gar
nicht veröffentlich worden: "Lothlorien" ein
kurzes Piano Instrumental Stück, wofür David natürlich
vom "Lord Of The Rings" Buch anno 1981 inspiriert
wurde (näheres erfahrt ihr die Tage im Interview mit
Herrn DeFeis). Die weiteren sind unveröffentlichte
Songs des damaligen Demos: "The Lesson", "Life Of
Crime" und "Burn The Sun" die trotz Überarbeitung
soundtechnisch gesehen noch als Demos Songs zu
erkennen sind. Musikalisch bewegen sich diese Songs
deutlich auf den Gefilden des 80er US Metals - mal
etwas schneller dann wieder mit etwas gebremster
Geschwindigkeit. David´s Stimme klang damals noch
nicht annähernd so ausgereift wie heute und so setzt
er hauptsächlich die hohen Töne ein und verzichtet auf
die heute als Markenzeichen geltenden tieferen "aus
sich heraus geh und agressiv werd" Vocals. Dazu kommen
an allen möglichen stellen Gitarrensolos wie sie
damals schon von vielen anderen Bands in Szene gesetzt
wurden. Einige Solos fallen dann doch sehr eintönig
aus und nicht so technisch ausgearbeitet, wie in der
heutigen Zeit. Ähnliches gilt auch für die übrigen
Songs des Erstlings von VS - Heavy Metal,
ungeschnitten eben so wie ihn damals die Urväter des
Metals "erfunden" haben. Heutige Trademarks der Band
findet man insgesamt noch nicht oder nur wirklich sehr
entfernt. Die Songs wie "American Girl", "Living In
Sin" oder "Virgin Steele" gehen an vielen Stellen
sogar sehr stark in die Hard Rock Ecke oder dürften
oft ein Lächeln in die Gesichter von Glam Rock
Anhängern zaubern. Highlights sind auf jeden Fall das
abwechslungsreiche und mit eingängigem Choruspart
versehendem "Children Of The Storm" bei dem dann doch
Ansätze der heutigen Zeit zu erkennen sind. Auch das
gefühlvolle "Still In Love With You" sind nicht zu
verachten. Insgesamt bleiben die meisten Songs noch
nicht so schnell im Ohr hängen wie neuere
Kompositionen und dennoch sind eine Vielzahl der
Tracks eine Besonderheit für die sich das reinhören
auf jeden Fall lohnt. Auch die Tatsache, das alle
Songs entweder neu aufgenommen oder zumindest
überarbeitet wurden, sollte jetzt die wahren Fans auf
direktem Wege in den nächsten Plattenladen treiben!

Virgin Steele


Cover - Virgin Steele Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 70:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Guardians Of The Flame

()

Anlässlich des 20. Bandgeburtstages gibt es also neben
dem Debütalbum "Virgin Steele" auch das zweite Werk
"Guardians Of The Flame" " bisher nur auf Vinyl
"erhältlich" und das nicht mal wirklich (die Fans
wissen wovon ich spreche)- zu erwerben. Der Einstieg zum ersten
Song "Don´t Say Goodbye" haut mich doch glatt aus den
Socken: ein bombastisches Keyboard betontes Intro
läutet den ersten Song ein " bei dem ein klarer
Vergleich zu neueren Werken nicht zu überhören ist.
Ein tolles Gitarrenriff und ein eingängiger Refrain
bestimmen das Geschehen. Klasse. Danach folgen die
wieder etwas eintönigeren Songs "Burn The Sun" und
"Life Of Crime" (auch als Bonus Tracks auf dem
Debütalbum).
Episch und orchestral wird nun "The Redeemer" angestimmt.
Ein grooviges Midtempo Stück mit einem schnellen Mittelpart bei dem
Gitarrensolo Fans wohl ihren musikalischen
Doppelorgasmus bekommen dürften. Einfach nur geil.
Nach der kurzen instrumental Nummer "Birth Through
Fire" folgt der Titelsong der ebenfalls ziemlich
groovt und dabei wieder mehr den älteren Zeiten zu
zuordnen ist. Auch hier gibt es einen schnelleren
Mittelpart der Keyboard dominant ist und in ähnlicher
Form auch zu den "House Of Atreus" Alben passen würde.
Das Ende wird immer bombastischer, so dass wir
hier wohl von einem Vorreiter heutiger Super Hymnen
sprechen können. Früher US Power Metal wird dann bei
"Metal City" geboten, bei dem auch deutlich erste Double
Bass Ansätze zu erkennen sind.

Die folgenden Songs gehen in eine ähnliche Richtung und
erinnern dann eher wieder an das Debütalbum. Das Ende des
regulären Album Teils bildet die Ballade "A Cry In The Night"
dessen Name doch eigentlich schon alles verrät. Sehr schön !
Den Bonus Bereich bilden dann "I Am The One"
(abwechslungsreiche schnelle Power Metal Nummer die
nach vorne geht ohne Ende) , "Go Down Fighting" (80er
US Metal orientiert) und "Wait For The Night"
(Midtempo Stück mit Frickel Gitarren Solis und Mitsing
Chorus Part). Als besonderes Schmankerl gibt es dann
noch ein uraltes Interview, passend mit Piano Musik
untermalt und im Anschluss ein megaschlecht
aufgenommenes Live Stück aus den Anfangstagen von VS
nämlich "Blues Deluxe Oreganata" - stellt euch dies einfach vor,
wie den ersten Live Mitschnitt eurer Kumpels die in
´ner Underground Combo zocken. Ultra rar!!!!! Fazit:
Ähnlich wie das Debütalbum muss ich jedem Fan dieses
Teil schwer empfehlen und auch andere sollten sich
ruhig mal die Zeit nehmen und ein Ohr wagen. Danke
David für die tolle Musik und bitte bitte kommt bald
auf Headliner Tour !!!

Guardians Of The Flame


Cover - Guardians Of The Flame Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 67:13 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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