CENTINEX brauchen eure Hilfe. Hat irgendwer Fotos von Live-Auftritten der Schweden herumliegen? Oder könnt ihr Wallpapaers, Win-Amp-Skins oder Bildschirmschoner kreieren? Dann setzt euch mit den Herren in Verbindung schickt ihnen euer Matieral und sie werden sich erkenntlich zeigen. Weitere Informationen, auch über die brandneuen Shirts erhaltet ihr unter: www.centinex.org
Der frühere YNGWIE-MALMSTEEN-Frontmann Mark Boals wird sein neues Solo-Album "Edge Of The World" in Europa via Frontiers Records am 11. November herausbringen. Die Frontiers-Version enthält zwölf Stücke. Nicht dabei sein wird die Ballade "Too Late" (Japan-only).
Der ALICE-IN-CHAINS-Gitarrist Jerry Cantrell wird seine CD "Degradation Trip" am 19. November als Doppel-Album erneut herausbringen. So hatte er es ursprünglich bereits geplant. Die neuen Track sind bei der gleichen Session entstanden wie die, die bereits auf der Erstausgabe zu finden sind.
Immerhin: EXODUS haben 75 Prozent ihres Materials für die neue Scheibe fertig geschrieben. Es soll ab Mitte November im Sonic-Ranch-Studio (früher Village Productions) in Tornillo, Texas aufgenommen werden und dann im Frühling auf den markt geschmissen werden. Als Produzent holten sich die Bay-Area-Thrasher Andy Sneap (MACHINE HEAD, SKINLAB, NEVERMORE, etc.) auf die Ranch. Das ließ jetzt Manager Steve Warner verkünden.
Quorthon braucht wohl Geld: In den kommenden Monaten gibt die schwedische Black-Metal-Legende BATHORY gleich zwei Alben raus. Am 18. November erscheint "Nordland Part I", im Januar 2003 folgt dann schon "Nordland Part II" beides wieder bei Black Mark.
Die einheimischen Schwarz-Wurzeln pflanzen gerade neue Töne: Sie arbeiten an ihrem derzeit noch ungetauften vierten Album, das im Sommer 2003 erscheinen soll. Und so ganz nebenbei gab Bandchef Sathonys bekannt, dass der rumänische Sänger Vlad die Band verlassen hat, weil er in die USA auswandert.
BOLT THROWER, TANKARD und SQUEALER sind die bisher bestätigten Top Acts des diesjährigen Westfalen Festival, welches vom 11.-13. Oktober in Dortmund stattfinden wird. Das komplette Billing sieht momentan so aus: 4LYN, ASHER, DIKERS, DUKE, EBONY, ENIMIK, FOR SALE, FOUR VERSUS, IMA:GO, JUNIAS, LEE BUDDAH, PAYOLA, SINCERE, SQUEALER, SYNTONIC, TANKARD, THE CLAYMORE, TRAGEDY, TWYSTER, WEAK, BOLT THROWER.
Na siehe da: Nach den überwältigen Auftritten auf der diesjährigen Reunion-Tour, haben sich CANDLEMASS dazu entschlossen ein neues Album aufzunehmen. Das Songmaterial soll den Stil von "Nightfall" und "Epicus Doomicus Metallicus" verfolgen und sogar noch etwas heavier klingen. 2003 können wir dann mit der neuen Doom Granate aus Schweden rechnen.
Mit "Big Jim" beginnt "The Difference", das zweite Album der Hanauer Rock-Formation ARREST recht vielversprechend. Und viele der 11 Tracks des "Incarcerated"-Nachfolgers haben ein ähnliches Level ("Dirts Black Hole", "Soldiers Of Sin", "Beast In You"). Die Songs sind meist im oberen Mid-Tempo-Bereich angesiedelt und zeigen auf, dass ARREST keine Neulinge im Bereich Songwriting sind und hier einiges an Potential vorhanden ist. Melodische Heavy-Klänge, verwurzelt im Sound der Achtziger, ohne eine bloße Kopie einer der damaligen Rockgrößen zu sein, kann man getrost als Motto von ARREST ansehen. Dabei scheinen die Wurzeln von Black Sabbath ausgehend, über Judas Priest bis Accept recht weit gestreut (Gott sei Dank keine dieser Helloween-Klons). Erfreulich ist dabei, dass die vier Jungs einen recht eigenständige Sound haben, die sich vor allem aus den abwechslungsreichen Kompositionen und der Stimme von Sänger Alexander Weinrauch entwickelt. Vor allem dessen Organ fügt sich nahtlos in die Musik ein (sonst oft ein Manko bei Underdogs) - sollte aber zukünftig doch noch etwas mehr die Höhen und Tiefen ausloten. Aufmachung und Sound sind für eine Eigenproduktion erstaunlich gut und professionell ausgefallen, letzteres wohl auch durch die in den Roko Sound Studios von Robert Kohlmeyer (Superior, Vanden Plast) unterstützte Produktion. Gelungenes Zweitwerk mit Blick nach vorn! Wer sich das mal selbst anhören möchte, auf unten angegebener Internetseite gibt es alles was ihr braucht.
Der Medicus des Black Metal kehrt zurück, misantrophischer denn je. Bereits zum dritten Mal stemmt er sich mit aller Macht gegen jegliche Lebensfreude, wiederum demonstriert er absolute Kunstgriffe des Genres. Die Schönheit, nein, die hat sich Kvarforth wahrlich nicht ins Rezeptbuch geschrieben. Im Gegenteil: Diese Scheibe könnte als Lehrstück der Sterbehilfe dienen, so sehr drückt sie Lebensfeindlichkeit, Selbstzerstörung und Todessehnsucht aus. Überlange düstere Epen ("Fields Of Faceless"), oftmals in Midtempo daherwalzend, gehören ebenso in den Giftschrank des Schweden, (der übrigens mit Hellhammer einen prominenten Assistenten in den Kittel gesteckt hat) wie flirrende Gitarren inklusive hörerer Geschwindigkeiten (zum Beispiel bei "Svart Industriell Olycka") und Ausflüge in benachbarte Genres bis hin in den Klassikbereich ("Till Minne Av Daghen"). Und wahren Schwarz-Metall bringt "Självdestruktivitetens Emissarie". Alle Titel haben eins gemein: Sie sind ein Hilfeschrei gegen das Leben, sie sind kalt und grausam, sie vermitteln Angst. Wenn eine Platte ihren Namen zurecht trägt, dann ist es diese hier. Danke Kvarforth, dass du dich noch verschont hast. So sollte Black Metal ein. Danke.... und auf Wiedersehen, irgendwo....