News:

Dimple Minds

DIMPLE MINDS kommen sportlich.
Aber wie es sich für die Bremer Haudegen gehört, wird
Sport natürlich mit Prollerei kombiniert: "Prollsport"
nennt sich das neue Album der Fun-Rocker, das am 07.
Oktober in die Läden kommt. Mittlerweile ohne Speedy
und seine Gitarre dafür aber durch Olli Rosthal
(Mimmi´s, Abstürzende Brieftauben, Stunde X) am
Schlagzeug verstärkt, kommen die DIMPLE MINDS mit elf
neuen Songs - wie immer voller hochprozentigem
Punkrock mit Spaß und Lebensfreude, Witz und Ironie. Tourdates gucken, die Prolos kommen natürlich auch rum.


News:

Blackmore´s Night

Zutiefst erschüttert zeigten sich Ritchie Blackmore
und Candice Night über das Ausmaß der
Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Spontan sagten
die Liebhaber Deutschlands und der deutschen
Architektur den Opfern der Flut ihre Hilfe zu: 50 Cent
jedes verkauften Exemplars der aktuellen Single "Home
Again" werden den Opfern der Katastrophe gespendet.



News:

Joey Tempest

JOEY TEMPEST - seines Zeichens ehemaliger Frontmann von EUROPE, bracuht Geld. Er ist mit seiner neuen Single "Forgiven" am Start. Einen zwei minütigen Vorgeschmack gibt es unter Melodicrock.com. Sein mittlerweile drittes Soloalbum wird irgendwann im Oktober den Weg in die Plattenläden finden.

News:

Rough Silk

ROUGH SILK haben sich im Guten von Sänger Thomas Ludolphy getrennt. Jedoch hat die Band nicht vor, einen neuen Sänger zu finden, sondern plant alle zukünftigen Vocals einfach unter Drummer Herbert Hartmann, Gittarist Nils Wunderlich und Keyboarder Ferdy Doernberg aufzuteilen. Momentan arbeiten die Jungs gerade an den Aufnahmen zur neuen Scheibe "End Of Infinity", deren Release für diesen Winter
festgelegt wurde.


News:

Tristania

TRISTANIA machen ne kleine Pause. Am 28. September werden sie in ihrem Heimatland Norwegen, genauer gesagt in Jørpeland, ihre letzte Show für dieses Jahr spielen. Diese Pause möchte die Band kreativ nutzen, um neues Material für das Nachfolgealbum von "World Of Glass" zu schreiben. Geplante VÖ ist erstmal irgendwann Ende 2003.


Interview:

Astarte

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InterviewNa dann mal los ...

Lass mich erstmal das Line-Up vorstellen: Kinthia, (vocals and guitar), Nemesis (Guitars) und ich Tristessa (Bass und akustischen Gitarre) sind ASTARTE. Die restlichen beiden sind Session-Musiker: Ivar (Schlagzeug) und Iraclis (Keyboards). 1995 haben wir uns gegründet, damals noch unter dem Namen "Lloth”. 1997 brachten wir dann unser erstes Demo heraus: ”Dancing in the Dark Lakes of Evil”. Danach kamen wir schnell mit dem griechischen Label "Black Lotus” zusammen und unterschrieben dort. Ein Jahr später folgte unser Debut-Album "Doomed Dark Years” , 2000 kam "Rise From Within” und jetzt unser dritter Opus "Quod Superius Sicut Inferius”. Wir wollten einfach nur mit unserem Black-Metal in die Szene kommen. Was sich als nicht ganz leichtes Unterfangen herausstellte, zumal wir gerne als Musiker anerkannt worden wären und nicht als "hübsche Frauen”. Aber aller Anfang ist schwer, zumal manche Leute mit neuen Sachen einfach nicht umgehen können: Aber das wird schon....

Nun will ich nicht auch noch ins Macho-Klischee abdriften, aber eure göttliche Schönheit hat sich nicht etwa in der Namensgebung niedergeschlagen oder?


Astarte war im alten Phönizien eine Göttin der Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit und die Göttin des Krieges. Sie stand in Verbindung mit dem Mond und wurde die "Mutter des Universums” genannt, sie war Spender allen Lebens und beschwor den Geist der Toten und lebte in Lichtkörpern, die die Sterne repräsentierten. Sie war populär und wurde verehrt an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Namen... Als da wären: Isis, Hathor, Kali oder Demeter, in Ägypten genauso wie in Indien oder Griechenland. Alles Sachen, die die Band repräsentieren könnten. Weiblichkeit sei da nur als ein Beispiel genannt. Sie und die vielen Geschichten um sie herum haben uns einfach inspiriert.

Das ist ja allerhand. Lass uns zur neuen Scheibe kommen.

Das neue Album ist ein weiterer wichtiger Schritt für uns. Wir haben uns getraut, echte Änderungen vorzunehmen und uns von den Vorgängeralben zu entfernen. Wir haben jetzt richtige Metal-Gitarren-Melodien, die sehr schnell, brutal und voller Atmosphäre sind. Einflüsse sind sicherlich alte Sachen wie Maiden, Metal Church oder auch Eloy. Kinthias Stimme hingegen ist chaotischer Black-Metal geblieben, obwohl sie auch drei Songs mit cleanen Vocals singt. Das machen wir zwar alles immer schon so, aber diesmal ist die Scheibe irgendwie mitteilsamer geworden. Fast wie ein Soundtrack mit epischen Anflügen. Ja ich würde es als epischen, nostalgischen und aggressiven Metal beschreiben. Wobei ich betonen möchte, dass wir uns von den norwegischen Bands keinesfalls beeinflusst fühlen. Ich denke schon, dass wir unseren eigenen Stil gefunden haben. Und schließlich wagen wir sogar richtige Experimente, denn das Stück "Sickness" beinhaltet richtige Beat-Samples.


Jupp. Womit wir bei den Lyrics wären.

Ich finde, ich schreibe meine Texte sehr allegorisch. Manchmal liegt die Bedeutung eben nicht schon beim ersten Lesen auf der Hand. Und das ist Absicht: Denn ich will den Hörer auf einen anderen Weg der Überlegung bringen. Sie sollen drüber nachdenken und dann zu ihrem Schluss kommen. Und das könnten durchaus ganz verschiedene Schlussfolgerungen sein. Außerdem versuche ich mit den kleinen Geschichten, die wirkliche Welt zu reflektieren: Leben, Umweltzerstörung, Kriege, Natur ... "In Velvet Slumber" befasst sich mit einem Mann, der kommende Katastrophen kommen sieht. "Reign Unfold" handelt vom antiken Griechenland und den olympischen Göttern. "Incarnate Legend Of Mummy Queen" bezieht sich auf Menschen, die Geschichte zerstören und keinen Respekt vor der Vergangenheit haben.

Vergangenheit ist auch euer etwas klischee-mäßiges Image. Wir haben tatsächlich mit Corpsepaint angefangen, gehörte sich damals wohl auch so. Damit wollten wir wohl unsere Aggressivität ausdrücken. Mit der Zeit wurde die Musik aber auch wir erwachsener. Wir sind geheimnisvoller, mystischer geworden und bewegen uns eher wie Schauspieler in unserer eigenen Musik. Das passierte ein wenig mit jedem Album und wird auch weiterhin so sein.

Ihr wollt Teil der Szene sein. Teil der Szene sind auch einige braune Wirrköpfe. Wie steht ihr zu denen?

Ich bevorzuge, über solche Themen wie Politik nicht zu sprechen und werde auch keine Stellung beziehen. Alles, was ich ausdrücken kann, versuche ich mit Musik zu kommunizieren. Ich habe mich bislang nicht in die Politik eingemischt und werde das weiterhin nicht tun. So kann ich nicht missverstanden werden und falsche Meinungen verbreiten oder bin am Ende sogar dafür verantwortlich, dass sich andere Leute "fehlleiten" lassen. Lass uns bei der Musik bleiben.


Nun gut. Kommen wir zur Produktion.

Für die zeichnet Magus Vampir Daoloth verantwortlich und stattgefunden hat’s im Praxis-Studio in Athen. Zwei Monate lang hat’s gedauert. Allerdings haben wir immer erst ab Mitternacht angefangen und bis in die frühen Morgenstunden durchmalocht. Anders ging es nicht wegen unseres täglichen Programms: Jobs oder Studium. Für zwei Monate wurde wir zu regelrechten Zombies, kein Schlaf, nie relaxen. Und wir wurden "heavy beer drinkers", hahaha. Aber nach den guten Reaktion auf unsere vorherigen Alben hoffen wir, dass sich die Arbeit auch diesmal gelohnt hat. Wir hoffen, dass wir uns im Underground weiter durchsetzen können. Großen Anteil dürfte auch unser Label haben, den Black Lotus sind in Griechenland einfach die besten und wollen auch unsere ersten beiden Scheiben neu herausbringen. Und dann wollen wir endlich auch mal auf Tour, das hat ja bislang noch nicht geklappt. Wir haben schließlich noch nie live gespielt.

Du hast es angesprochen, ihr seid auch außerhalb des Bandlebens eingespannt. Was macht ihr denn so?


Verschiedene Sachen. Kinthia und Nemesis arbeiten als Angestellte, ich will dies Jahr endlich mein Studium im Marketing-Bereich beenden und nebenbei jobbe ich auch noch. Und damit unsere Körper in Form bleiben, machen wir alle ein bisschen Fitness. Und reisen natürlich durch Griechenland. Schließlich gibt es hier haufenweise antike Stätten zu besichtigen. Nicht zu vergessen: Night-Life! Griechen sind schließlich Bier- und Ouzo-Maniacs.

Na dann: Prost!


Review:

Dreams

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Nicht ganz frisch ist diese Scheibe (aus dem Jahr 2000) und nicht ganz frisch die Einflüsse. Metallica standen beim Opener "Battle VI" ganz ohrenscheinlich Pate, bei den folgenden Liedern wird’s ein wenig härter, aber die Australier bleiben einfluss-technisch in der Nähe. Bay-Area-Thrash heißt die Quelle, aus der Down-Unders Träume in diesem Fall gespeist werden. Anhaltspunkt: der Weg weist zu Forbidden und Konsorten. Dabei kommen die Jungs immer wieder mit Überraschungen daher: Bei "Passed Realised" flöted Sänger Alex Vexler - der zuweilen singt wie ein "Hexler" und brüllt wie "Metzler" - geradezu elfengleich daher. In der Tat zeigt sich die Truppe aus Sydney innerhalb Thrash-Grenzen sehr beweglich, lässt niemals Langeweile aufkommen und verrennt sich auch nicht auf allzu komplizierten Pfaden. Erstaunlich die große Professionalität, die der flotte Vierer an den Tag legt. Das betrifft die Instrumente genauso wie den Sound und die Aufmachung von CD und Website. Wer mehr wissen will, der klicke auf www.entersix.com , könnte sich zumindest für Thrasher wirklich dolle lohnen.

Dreams


Cover - Dreams Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Front Toward Enemy

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Mit diesem Gemisch würde nicht mal ein Trabbi losgurken. Nun denn, die Amis kippen also Thrash- und Death-Metal mit einem Schuss Power-Zeugs zusammen und lassen so ´nen Hardcore-Beller dazu bölken. Alles für sich ordentlich eingefüllt, wenn auch beim etwas dünnen (ich glaube, viele sagen dazu auch "trockenen") Sound Abstriche zu machen sind. Aber: Auf der verzweifelten Suche nach neuem Treibstoff kann man doch auch nicht einfach Diesel, Super, Super Plus, Erdgas und Raps zusammenkippen, nur weil es Autos gibt, die mit jedem einzelnen Kraftstoff fahren. Nee, das wirkt mir hier alles viel zu gewollt. Mag sein, dass die Herren ihr Handwerk auf einer Universität gelernt haben, vom Abkupfern allein ergibt sich noch lange keine Innovation. Boa, is dat langweilig ...

Front Toward Enemy


Cover - Front Toward Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Superior Massacre

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Dies hier sind die Norweger, die versuchen, die dortige Death-Metal-Kochgruppe am Leben zu erhalten. Wobei: Sie umrahmen ihren Skandinavien-Sud mit einer leichten Prise Industrial (wenn‘s auch nur In- und Outro sind) und versuchen ihn mit Black-Metal-Gewürzen mächtig zu veredeln. Dabei vergisst das Trio um die Zyklon-Bandmitglieder Destructhor und Sechtdamon (plus Gortheon von Odium) allerdings, dass es nicht jeden Tag ein und dasselbe Essen geben sollte und dass auch ein wenig Herz dabei sein sollte, wenn man sich an die Töpfe stellt. Will sagen: Hier wird - wie vom Reißbrett geplant - gekocht. Da wird tüchtig Tempo gebolzt, zumeist mit sehr technisch klingendem Schlagzeug (immer schön doppelt gemoppelt) und arg vorhersehbaren Gitarren-Harmonien. Klar, das alles schmeckt kalt und fies, aber wer will den schon immer das Ekel-Menu? Solider Fraß für die Death-Metal-Esser, die absolut nix anderes auf ihrem Tellerchen mögen. Nicht mehr, nicht weniger.

Superior Massacre


Cover - Superior Massacre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Sin War

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Los geht’s mit der Warnung einer Sirene und typischem Death-Metal-Geknüppel des "USP"-Zusammenschlusses. USA-Death-Metal und Polen-Band-Members, naja, nüscht Neues. Mauser und Doc von Vader mischen mit, Novy von Behemoth sowie Hiro von Sceptic. Hurra, endlich mal wieder ein "Side-Project", das hundertachtzig-tausendste. Bei diesen Voraussetzungen dachte ich natürlich, dass es gutklassig aber langweilig weitergeht. Denkste Puppe, nicht nur ordentlich, sondern auch irgendwie spannend! Denn neben regelrechten Hymnen ("Nie Nagels") haben sie doomig-deathige Stücke wie "Internal War" am Start, spielen sich in technischen, aber interessanten Gitarrenparts gegenseitig an die Wand oder knüppeln meistens einfach gnadenlos ("Horde Of Angry Daemons"). Die Polen beherrschen wirklich jede Spielart des anspruchsvollen Death-Metal (anspruchsvoll nicht fuckin-frickelig). Und auch die Old-Schooler kommen bei Songs "The Truth" auf ihre Kosten. Gelungene Polen-Power, die zum Mitmachen animiert. Überraschung. Löst euch bloß nicht wieder auf! Vielleicht lasst ihr lieber irgendeine der anderen Kapelle bleiben, wo der Wodka fließt?

The Sin War


Cover - The Sin War Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:1 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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