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Internecine

KEINE BIO!
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Prime sth

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Ironbase

KEINE BIO!
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Thunderstone

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Doomsword

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Ewiges Eis

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Dieter Bornschlegel aka Bornzero ist auch so ein Mensch, der zumindest musikalisch gesehen eine interessante Geschichte hinter sich hat und der schon eine sehr lange Latte an Namen von Bands aufführen kann, bei denen er gespielt hat - GuruGuru ist sicher einer der wichtigsten davon. Aber glaubt mir, es sind wirklich einige, wer alle wissen möchte, guckt auf seiner Homepage nach. Nunja, und eben dieser Mensch, der sich auch bereits schon im reiferen Alter befindet, hat nun erkannt, dass er sich ein bisschen im Gothic Bereich herumtreiben möchte. Das Album hat einen recht langen Werdegang hinter sich, über 2 Jahre hat der werte Herr an den Songs gewerkelt. Während man dies einigen Songs durchaus anhört, wirken für mich manche dennoch etwas holprig und auch erstaunlich dünn für die lange Reifungszeit, kann aber auch daran liegen dass selbige teilweise ziemlich mager instrumentiert sind. Alle Instrumente sind gespielt von seiner Hand in den Sound eingeflossen, das braucht Zeit und ist sicher nicht einfach... aber so ganz geht das nicht auf, denn einige Songs sind eben doch zu sehr auf das Wesentliche reduziert - und genau das reicht manchmal nicht ganz. Als Musiker ist Bornzero sicherlich makellos, er macht seine Sache gut, aber es ist eben doch "nur" ein Mensch der hier kreativen und spielerischen Input bringt, und das genügt bei einigen Songs nicht um den Funken überspringen zu lassen. Seine Stimme ist wohl mit "Charakterstimme" am besten getroffen, eher grabestief und auch ein bisschen wie Herr Witt bringt er martialisch aber auch gefühlvoll seine Texte unters Volk. Die CD ist schwer mit irgendwas zu vergleichen was mir bisher so untergekommen ist, die Songs sind ziemlich abwechslungsreich, teilweise sehr gewöhnungsbedürftig, teilweise aber auch gut zu hören. Die alle Songs dominierende Stimme muss man jedoch mögen!

Ewiges Eis


Cover - Ewiges Eis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 70:24 ()
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The Shades Of Cats

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Das Album vom IN MY ROSARY, übrigens ihr erstes seit einigen Jahren, eröffnet mit dem Titel "When Grashoppers Dream...". Träumenden Grashüpfer sind jetzt nicht unbedingt das Thema über das ich mir in einsamen Nächten Gedanken mache. Und ich tue mich etwas schwer wenn ich von einer "gelungenen Umsetzung" dieses Themas sprechen müsste... denn ich habe keine Ahnung wie träumende Grashüpfer sich ihrer Umwelt mitteilen. "The Shades Of Cats" ist jedoch ein absolut Klasse Album geworden, ein Album dass man sich wunderbar in einer ruhigen Minute anhören kann. Ein bisschen Folk, ein bisschen Wave, ein bisschen Elektronik, viel Gefühl, eine tolle Stimme und daraus resultierend eine tolle Stimmung. Die Songs präsentieren sich düster bis nachdenklich und eben einfach schön. Trotz einer ziemlich dünnen Instrumentierung wirken die Songs durch ein recht raffiniertes Songwriting originell genug um auch nach etlichen Hördurchläufen noch originelles zu offenbaren. Schöne runde Sache!

The Shades Of Cats


Cover - The Shades Of Cats Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 53:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Black On Black

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Normalerweise sollte man sich nach zwei Alben in kurzer Zeit mal einen Urlaub gönnen - aber wer sagt dann, das Rockmusiker normal sind. André Andersen, Multi-Instrumentalist, Songwriter und Bandleader der Dänen Royal Hunt ist auch so einer der nicht genug bekommt. Für ihn scheint Musik Erholung pur zu sein - und somit kommen die Fans nach den erst kürzlich erschienen beiden Royal Hunt Alben "The Mission" und "The Watchers" nun in den Genuss seines zweiten Solowerkes "Black On Black". Leider ist dieser Genuss nicht ungetrübt. Wie schon beim Solo-Debüt von Andrè Andersen ("Changing Skin") reichen nicht alle Songs an die Vorgabe Royal Hunt heran. Aber im einzelnen: Der Rundling fängt mit "Coming Home" vielversprechend an, der Song hat Biss, Härte und bietet eine klasse Gesangesleistung. André’s Keyboardklänge bilden die Grundlage eines absolut würdigen Openers. Aber schon beim zweiten Song "Tell Me Why" fragt man sich wo der Biss geblieben ist, trotz wiederum tollen Gesanges bleibt das Stück doch eher langweilig. Auf "Black On Black" sind auch zwei Instrumentals Namens "Arena" und "Eclipse" enthalten, wobei ersteres zwar recht kurz geraten ist, aber mit seinen rasanten Wechseln zwischen Keyboard und Gitarre echt Spaß macht. "Eclipse" soll dazu im Vergleich wohl eher etwas Entspannung bieten, plätschert aber ohne große Überraschungsmomente nur so vor sich hin. Richtig gut ist dann der Song "Life" - ein eingängiger, schneller Rocker mit Super-Melodie, bei dem man den Zwang verspürt am CD-Player die Repeat-Taste zu drücken - hier möchte man sagen: mehr davon, und mit dem Titelstück "Black On Black" kommt da auch noch was. Der Titelsong ist zwar eher von der etwas ruhigeren Sorte, klingt im ersten Moment etwas sperrig, kommt dann aber dank schönem Refrain mächtig auf und hat echt Form und Substanz. Nach hinten geht das auf und ab dann leider weiter; dem schwachem "Eclipse" folgt mit "Sail Away" ein Stück das auch Royal Hunt zur Ehre gereicht, bevor es mit dem letzten Track der Scheibe doch etwas schwächelnd nach Hause geht. Mastermind Andersen zeigt bei den Tracks eindeutig, das er und sein Können das Fundament bilden, aber auch die Kollegen können sich in Szene setzen. Das gilt vor allem für Ian Perry (besser bekannt als Sänger von Elegy) der den Songs seinen Stempel aufdrückt und wieder mal beweist, dass er mit den hohen Tönen genauso gut umgehen kann wie mit den Mittellagen (hoffentlich nimmt das dann mal kein Ende wie bei D.C.). Andersen selbst spielte hier außer den Keyboardparts auch den Bass und teilweise die Gitarren ein, unterstützt vom dänischem Gitarrist Rene Realand (Witch Cross), sowie Drummer Kaj Laege. Für Fans von Royal Hunt ist es ein Muss hier mal reinzuhören. Auch wenn die Klasse des letzten regulären Outputs der Dänen "The Mission" nicht erreicht wird, sind hier doch einige Songperlen enthalten (ich sage nur "Life" und "Coming Home"). Sonstige Freunde melodischer Rockklänge, die weder André Andersen noch Royal Hunt kennen (gibt’s die?), sollten aber erst mal RH antesten.

Black On Black


Cover - Black On Black Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Vicious Mary

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Reviews italienischer Bands können manchesmal recht hart sein - da macht Vicious Mary keine Ausnahme, allerdings auf eine andere Art und Weise als der mitteleuropäische Fan wohl denkt. Das Debüt der Band um die beiden Eldritch Musiker Terence Holler (Vocals) und Sean Henderson (Keyboards) ist eben nicht die erwartete x-te Rhapsody/Helloween-Kopie aus Pasta/Pizza-Land, sondern setzt mehr auf Hard Rock alter US-Manier. Was um so mehr überrascht, da Eldritch nach drei astreinen Power Rock Alben mit ihrem viertem Release gerade einen Schwenk in Richtung Old School Trash vollzogen hatten - und nun das. Bei dieser abermaligen Kehrtwende komplettieren noch Pete Daniels (alias Matt Ruaro von Maya) und BB Nick (alias Nick Savio/White Skull) das Feld. Weitere einheimische Unterstützung fand Vicious Mary zusätzlich noch in Gitarrist Fausto Torresan, Schlagzeuger Camy Colleluori und Basser Louis Stefanini. Als Zielrichtung wurde der Stil von Bands wie Europe, Whitesnake, Dokken und Bon Jovi ausgegeben. Das Songmaterial auf dem selbstbetitelten Album geht dann aber vor allem in Richtung des letztgenannten Act’s und Bands wie Winger oder Blue Tears. Tracks wie das beachtliche "Outside" versprühen den Flair der späten 80’er und erinnern ein wenig an die US-Combo Slaughter. Bei "I’ll Be There For You" kommt dann voll Bon Jovi durch (und das nicht nur wegen dem Songtitel), das Stück ist aber durchaus geglückt. Der Großteil der Songs kann diese Qualität leider nicht ganz halten, wobei der Scheibe durchgehend etwas die Power abhanden gekommen ist. Bei "Million Words" wurde z.B. versucht mit Hilfe der Keyboards dem Stück ein besonders einfallreiches Ende zu verpassen - allerdings wäre der ansonsten gut gelungene Song ohne diesen Schluss besser dran. Dazu kommt noch das wirklich überflüssige Instrumentalstück "Keysage". Dafür ist es den Jungs gelungen mit "Crying For You" eine beachtliche Ballade auf den Rundling zu packen, und mit "You Run Me Wild" kommt gegen Ende der CD noch ein amtliches Midtempo-Teil an, dass den guten alten Achtzigern alle Ehre macht. An sich gar nicht übel, die Musiker verstehen ihr Handwerk, clean produziert ist das Ganze dazu auch noch; aber alles irgendwie schon mal woanders gehört und ein wenig zu altbacken - die lasterhafte Marie braucht noch einen zweiten Anlauf.

Vicious Mary


Cover - Vicious Mary Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:50 ()
Label:
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Review:

Deception Of Pain

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VALLEY’S EVE sind eine international besetzte Powermetal-Formation und haben mit "Deception Of Pain" jetzt bereit ihr drittes Album am Start. Auf den 13 durchaus kraftvollen Tracks (inkl. Ghostrack) um den Frontman Roberto Dimitri Liapakis zeigen die Jungs einige gute Ansätze, die sie aus dem Groß der unsäglich vielen Combos in diesem Bereich herausheben. An was es aber schon noch fehlt sind Tracks mit wirklich guten Melodien, eingängigen Hooks und ein durchgehend gutes Niveau auf der ganzen Platte. Nach dem guten Opener "The Fire burns" wollen die nächsten drei Titel bei mir jedenfalls partout nicht so recht zünden aber nach hinten raus werden VALLEY’S Eve dann schon deutlich besser und auch viel abwechslungsreicher. Von den normalen "Knüppelpowernummern”, von denen einfach einige zuviel auf "Deception of Pain” mit drauf sind, einmal abgesehen können Songs wie "Creating Gods" oder "Falling" schon viel mehr überzeugen. Die CD ist sicher als äußerst gitarrenorientiert zu bezeichnen mit teilweise fetten Riffs und guten Arrangements, wobei auch die Produktion die in den der Music Factory in Kempten von Sänger Liapakis selbst erledigt wurde ganz o.k. ist. Das Material wurde außerdem noch mal gemasterd von keinem geringeren als EROC (PHILLIP BOA, GROBSCHNITT etc). Bei "Deception of Pain" handelt es sich zwar um ein Konzeptalbum aber es gehen kaum einmal Songs ineinander über und man hört auch sonst irgendwie keinen tieferen musikalischen Zusammenhang. Inhaltlich dreht sich dabei alles um die vielfältigen Phänomene des Themas Selbstmord. Vorlage war dabei das Buch eines amerikanischen Psychologen, der nach mit vielen gescheiterten Selbstmördern unterhalten hat. Laut Bandinfo haben VALLEY’S EVE früher eher die reine Progressiv Metal Schiene vertreten, was man auch heute noch in einigen (guten) Ansätzen u.a. bei "Dark Shadows on the Wall" deutlich durchhört. Den Tasteninstrumenten hat man heute (leider) auch eine etwas untergeordnete Rolle zugeschrieben, wobei ich es insgesamt sehr Schade finde, daß dieser Stilwechsel so vollzogen wurde, denn diese Elemente kommen noch vor und sind eindeutig die besseren und interessanteren Momente auf diesem leider nur als Durchschnitt zu bezeichnenden Album. Vielleicht liegt es auch an den diversen Umbesetzungen vor dieser CD, daß man schon das Gefühl hat, die Band weiß noch nicht so recht, wo sie hin will. Es gibt nämlich schon recht unterschiedliche musikalische Ausprägungen auf "Deception of Pain”. Als Band fungieren VALLEY’S Eve zwar schon als Einheit und auch spieltechnisch sind die Jungs nicht schlecht aber das Songwriting biet et schon noch Verbesserungspotentiale.

Deception Of Pain


Cover - Deception Of Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 66:47 ()
Label:
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