News:

Blaze

Die Combo um den früheren Wolfsbane- und Iron-Maiden-Sänger hat sich von Drummer Jeff Singer getrennt

News:

Pale

PALE haben sich entschlossen im ersten Halbjahr des kommenden Jahres eine kleine Spielpause einzulegen. Sie werden, bis auf eine kleine Ausnahme, nicht in deutschen Clubs zu sehen sein. Im Januar werden sie somit vorerst ihre letzten Shows spielen.

Konzert:

The Past Alive, Soulsick - Schorndorf, Rockstar

Konzert vom Am vergangenen Samstag gab es im Rockstar Music Pub in Schorndorf wieder ordentlich was auf die Ohren. Jedoch keine Kost vom Plattenteller sondern vielmehr zwei Live Bands aus dem Heavy Rock / Metal bereich heizten dem Publikum kräftig ein.




Auf der wahrlich kleinen jedoch gemütlichen Bühnen durfte die süddeutsche Combo SOULSICK zu erst ran. Die drei Jungs sowie Aushilfsbassistin Tamara machten Ihre Sache von Beginn an gut, auch wenn Anfangs noch etwas Nervosität zu spüren war. Im weiteren Verlauf ihres knapp 1 stündigen Gigs konnten Songs wie "Fall" oder "Point Of View" klar überzeugen. Musikalisch ist die Truppe irgendwo zwischen Iced Earth, neueren Metallica sowie Iron Maiden angesiedelt, bringen jedoch noch genug ihren eigenen, emotionalen Touch mit ein. Am Ende gab es doch noch die Coverversionen von "Whisky In The Jar". Daumen hoch.




Nach einer etwas längeren Umbaupause legte um ca. 23.00 Uhr die Heilbronner Band THE PAST ALIVE los. Auch hier konnte man sich über den Sound nicht beschweren, auch wenn es hier und da mal eine kurze Rückkopplung gab oder der Gesang teilweise etwas leise durch die PA zu vernehmen war. Gleich zu Beginn eröffneten TPA mit dem Song, der ihnen den Namen gegeben hat: "The Past Alive". Mit ihrem Debütalbum "Deepest Inner" im Gepäck wurden natürlich auch hauptsächlich Songs von diesem Werk zum Besten gegeben: "Only Me", "Coma", "Gossip" oder "Eternal Lights" um nur einige zu nennen. Die Spielfreude war den Herrschaften deutlich anzusehen und vor Beginn einer kurzen Pause gaben TPA mit ihrem Metallica Medley richtig Vollgas.


Im zweiten Teil ihres Sets stellten The Past Alive noch mal ihre musikalische und abwechslungsreiche Vielfalt unter Beweis. Mal etwas schneller und kräftiger und doch gleichzeitig gefühlvoll und harmonisch. Auch das Problem mit der Lautstärke der Vocals vom Sänger Nik Gledic war nun behoben und da machten Songs wie "The Final Bow" gleich doppelt so viel Spaß. Das Ende bildete die Übernummer "On And On". Um ca. 00.30 Uhr war dann Feierabend, schließlich hatten beide Bands noch einen langen Heimweg vor sich. Beide Bands freuen sich schon auf ihren nächsten Auftritt in Schorndorf - hier wird noch gerockt!

News:

Metal Inside

Alle Server und Programme laufen wieder! Probleme sollten alle behoben sein, wenn erneut Fehler auftreten, bitte direkt eine Mail an webmaster@metal-inside.de.

News:

Metal Inside

Seit heute Abend sind die Server wieder teilweise einsatzbereit! Es ist noch nicht gelungen, die Datenbank wieder in Betrieb zu nehmen. Wir werden eine Art "Notbetrieb" aufrechterhalten, d.h. euch weiterhin wie gewohnt täglich aktuelle News bieten, bis das Problem behoben ist!

News:

Within Temptation

Die Truppe aus Holland, bekannt durch ihren eigenständigen epischen Metal mit orchestralen Klängen, haben einen Deal bei Gun Records unterschrieben. Auf das neue Langeisen darf allerdings weiterhin gewartet werden.

News:

Marduk

Das neue Album "World Funeral" erscheint am 24. Februar 2003!


News:

Children Of Bodom

Das neue Album "Hate Crew Deathroll" erscheint am 17. März 2003!

Konzert:

Manfred Mann´s Earth Band, Schaffner, Alev - Walldürn, Nibelungenhalle

Konzert vom Wiedereinmal ist es Veranstalter Oliver Pöschko (opevents) gelungen, ganz entgegen dem ansonsten doch eher recht spärlichen Musikangebot in dieser Region, zumindestens was "richtige" Konzerte mit bekannten Bands betrifft, einen Knaller nach Walldürn zu verpflichten. Unter seiner bewährten Regie fand keine geringere Formation als MANFRED MANN’S EARTH BAND den Weg in den Odenwald und wir von Metal Inside durften diese Veranstaltung natürlich wieder mitpräsentieren.

Die "Siebziger Veteranen" bewiesen in der Nibelungenhalle einmal mehr ihre hervorragenden Livequalitäten, liesen es tatsächlich noch mal so richtig laufen und gaben so ihre ganz eigene, eindrucksvolle musikalische Visitenkarte ab.
Im Vorprogramm waren die Münchner Newcomer von ALEV und die Aschaffenburger Blues-Rock-Band SCHAFFNER zu sehen, dazu gab’s wie immer recht zivile Getränkepreise und eine (grob geschätzt) mit 800 Zuschauern ziemlich beachtliche (wenn auch teilweise schon etwas ältere, klar der gute Manfred zählt ja auch schon über 60 Lenze!) Fanschar - so stand einem gelungenen Abend nichts mehr im Wege.



Um kurz nach Acht begann dann die Münchner Nachwuchsband ALEV und die Instrumentenfraktion legte gleich los wie die Feuerwehr. Die Gruppe hat sich ja nach ihrer sympathischen Sängerin benannt und präsentierte insgesamt gesehen einen gelungenen Mix aus Rock und Metal, der sich zur Orientierung irgendwie ganz grob als die "Cranberries meets Metal" beschreiben läßt (wer sie im Vorprogramm von AXXIS gesehen hat, weiß bereits was gemeint ist!). Manchen der anwesenden älteren Semestern war es zwar zwischendurch als mal ein bisschen zu heftig - aber vor allem die glasklare Wahnsinns-Stimme der 20jährige Frontfrau zollten allen Anwesenden durch entsprechenden Beifall gehörigen Respekt. Auch die anderen Bandmitgliedern unterstützten ihre Sängerin immer wieder tatkräftig mit abwechslungsreichen, wuchtigen Gitarren-, Bass- und Schlagzeugspiel und auch sphärischen Keyboardklänge fehlten nicht. Die Band selbst beschreibt ihre Songs als wild, jung und erfrischend und dies kann man nach diesem Gig durchaus wieder bestätigen. ALEV haben sicher viel musikalisches Potential und werkeln gerade noch an ihrem ersten "richtigen" Longplayer, der irgendwann im kommenden Frühjahr 2003 erscheinenden soll - wir sind schon sehr gespannt darauf. Als einzigster "Kritikpunkt" sei hier noch angemerkt, daß der Band noch ein paar schnellere bzw. fließende Tracks ganz gut tun würden. Alles in allem aber eine überzeugende Vorstellung mit viel Energie und dazu für einen Newcomer absolut professionell vorgetragen. Wer’s noch nicht weiß: ALEV werden Walldürn im April im Vorprogramm von JBO nochmals beehren.



Als die nächste Band waren dann SCHAFFNER aus Aschaffenburg an der Reihe, die noch beim Soundcheck einen ganz guten Eindruck gemacht hatten, da hörte sich das alles an wie Blues mit ein bisschen Alternative Rock. Beim Konzert dann waren die meisten Stücke doch ein wenig arg ruhig (Blues halt!!!), wobei mir das ganze auch ein wenig in die Richtung Westcoast Sound ging, zweifellos ein sehr guter Sänger, der aber viel zu wenig aus sich heraus ging. Nun für uns beide war’s zwar nix aber beim älteren Teil des Publikum kamen SCHAFFNER mit ihren etwas gediegeneren Tönen recht gut an (sie hatten sogar ihre eigenen wild kreischenden Fans mit Transparenten aus Aschaffenburg mitgebracht!). Mir persönlich fehlten bei den Songs teilweise doch die Höhen und Tiefen, es war alles ziemlich gleichförmig. Obwohl der Beginn recht rockig war, im Stile von Rockballaden der Achtziger AOR-Größen - setzten sich im Laufe des Sets doch zusehends die atmosphärischen, bluesigen Töne durch. Wie gesagt, hier hätte zwischendurch mal ein "Donnerschlag", so kurz vor dem Einnicken, doch ganz gut getan. Großes Plus der Band ist, wie schon gesagt, der vorzügliche Vocalist vor allem seine charismatische und abwechslungsreiche Stimme konnten den oft sehr ruhigen Passagen Songs eine ganz eigene Note verleihen und verdiente daher oft ein genaues hinhören, selbst dann wenn die Musik etwas nichtssagend im Hintergrund dümpelte.




Eins gleich mal vorneweg, wer hier gemutmaßt hatte eine der zahllosen und oft zahnlosen Comeback-Acts der Marke "Ne Oldieband macht noch mal den schnellen EURO!" vorzufinden, wie sie zur Zeit leider des öfteren durch die Republik tingeln, der mußte sich hier eines Besseren belehren lassen. Der gebürtige Südafrikaner Manfred Lubowitz alias Manfred Mann lieferte mit seiner MANFRED MANN’S EARTH BAND eine erstklassige Mischung alter Hits mit immer noch oft gespielten und gerne gehörten Classics in coolen, neuen Arrangements ab, welche so manchen Möchtegernrockgrößen der heutigen Zeit, wohl einige Schweißperlen auf die Stirn getrieben hätten. Interessant und was viele sicher nicht wissen, ist die Tatsache, daß die meisten der größeren Erfolge bzw. Titel definitiv nicht selbst von MM selbst geschrieben wurden. Genauso Fact ist aber, daß viele Songs erst in seinen Interpretationen zu richtigen Hits geworden und teilweise wesentlich besser als die Originale (u.a. "For You" & "Spirits In The Night" beide Songs sind von Bruce Springsteen wurde aber leider nicht in Walldürn gespielt!) rüberkommen.

Ein tolles Konzert war es auch dank des virtuosen Spiels des grandioses Gitarristen MICK ROGERS, der mit seinen Mark KNOPFLER ähnlichen Vibes und "Riffs" ein Glanzstück nach dem anderen auf die Saiten zauberte. Den Auftakt des Gigs bildeten nach einem kleinen Intro zunächst "neuere" Stücke wie das großartige "Shelter From The Storm", "Castles", "Martha" sowie der Klassiker "Don’t Kill It Carol”. Bei den folgenden Songs ”Angels At My Gate”, "Father Of Day, Father Of Night" (in einer 7-minütigen Wahnsinnsversion), "Redemption Song”, "You Angel You”, "Demolition Man”, "Blinded By The Light” und dem Gassenhauer "Davy’s On The Road Again” gingen dann bei dem zunächst etwas reservierten Publikum doch noch alle Hände in die Höhe (und nicht mal die Tribüne blieb sitzen). Von den genannten Songs muß vor allem "Father Of Day, Father Of Night" herausgehoben werden. An sich schon ein Klasse-Song in bester Siebziger Artrock-Manier zeigte hier die gesamte EARTH BAND eine tolle Improvisations- und Spielfreude, welche die Zuschauer des öfteren zu spontanen Zwischenapplaus animierte (wenn sie mal aus dem Staunen herauskamen).

Und noch ein weiteres überraschendes Highlight gab es: MANFRED MANN versuchte sich doch tatsächlich an ein Arrangement der beiden Klassiker "Dancing In The Dark" vom "Boss" Bruce Springsteen und dem Animal’s Oldie "House Of The Rising Sun". Die beiden Songs wurden so geschickt miteinander verwoben, dass wenn man die bekannten Refrains nicht genau kennen würde, man es für einen ausufernd (über 10 Minuten Spiellänge) gespielten Superhit halten würde - das war einfach Erste Sahne. Als Abschluss gab es dann natürlich das unvermeidliche "Mighty Quinn" in einer teilweise recht harten extended Version. Noch was zum Meister Himself: An ihm ist die Zeit (optisch gesehen) auch nicht ganz spurlos vorübergegangen - hohe Stirn, schwarz-graue Bartstoppeln und etwas stabiler wie früher, stand er in seiner Keyboardburg (und wenn man sich so umschaute, galt das auch für einen Teil der verzückten Fans). Trotzdem baut er sich wie eh und je etwas entrückt hinter seinen Keyboard bzw. Synthesizertürmen auf, schraubte mit Vorliebe an seinem "Verzerrerschalter" und experimentierte mitten im Set was das Zeug hielt. O.K das ein oder andere Geklimper-Solo hätte er sich ruhig sparen können aber so ist das halt , wenn der Keyboarder der Chefe ist! Dabei strahlte er aber stets eine Ruhe und Gelassenheit aus, welche sich wohl nur durch seine 30-jährigen Bühnenpräsenz erklären läßt. Aber auch der Rest der Band machte ihren Job hervorragend. Sänger & "Mr. Rastaman" Noel McCalla, ist zwar auch etwas fülliger geworden, aber mit seinem voluminösen souligen Organ ist er gar nicht mehr wegzudenken und gibt den Songs der EARTH BAND mittlerweile einen (nämlich seinen) unverkennbaren warmen Sound, wer vermisst da eigentlich noch Chris THOMPSON?!

Gitarrist Mick Rogers spielt auf der einen Seite die ruhigeren Parts und Soli mit einem in Jahrzehnten verfeinerten Gefühl für die zu transportierende Stimmung, auf der anderen Seite scheint es ihm ungeheuren Spaß zu machen, den Gitarrenparts einen harten, zeitgemäßen Sound zu geben. So war es dann auch verdammt schnell zwölf Uhr, die fast zwei 2 Stunden Programm vorüber und es blieb nur eins festzustellen: Zeitlos gute Musik braucht keine große Show oder Effekte und lohnt sich immer ein solches Konzert zu besuchen - gerade im neuen "Gewand", live gespielt, schlägt es jede alte Aufnahme um Längen. (hardy/maio)


Konzert:

X-Mas Festival 2002 mit u.a. Six Feet Under, Marduk - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Neun Bands an einem Abend. Der totale Metal-Overkill. Neun Stunden Konzert. Da stellte sich mir nur eine Frage: "Sind die alle bescheuert???" Es ist doch klar, daß die ersten zwei Bands vor fünf Leuten spielen müssen, während die letzten zwei vor verdammt müden Leuten ihr Bestes geben müssen. Weniger ist manchmal mehr. Dazu das Ganze noch auf einem Mittwoch. Schön.


ANTAEUS verpaßte ich auch mal, da ich während ihres Auftritts noch im Auto saß. Naja, soviel werd’ ich nicht verpaßt haben, 0815-Black Metal halt. Sie haben aber wohl vor fünf Leuten gespielt.


RAGNARÖK sah’ ich so ungefähr zur Hälfte. Und die waren ok. Vor Ewigkeiten haben die mal eine richtig coole Scheibe rausgebracht, "Arising Realm". Davon war aber an diesem Abend nichts zu hören. Gesichtsloser High Speed-Black, ganz klasse. Tausendmal gehört. Die Jungs gaben sich ja Mühe und posten ganz gut, aber das reichte nicht, um mich länger zu interessieren. (lh)


So, mein Herr. Ich habe nämlich alles gesehen. Jaja. Früher Vogel fängt den Wurm. Kam ich also rein, ziemlich leer noch in der Halle, dafür aber eine extrem leicht bekleidete Bängerin erspäht, aber wo ist der Sänger. Im übrigen spielten RAGNARÖK zuerst, wenn ich jetzt nicht völlig durcheinander bin. Den Sänger - übrigens soll das Host von TAAKE gewesen sein - aber hab ich immer noch nicht gefunden. Da saß er doch auf einem Plastik-Gartenstuhl und ragte nur um Haaresbreite über die vor ihm stehenden Zuschauer.. Weil er sich nämlich bei einem kleinen Unfall verletzt hatte und jetzt mit nem Gipsbein rumlief. Oder eben nicht. Er saß sowas von gelangweilt mit riesigem umgedrehtem Kreuz um den Hals auf seinem Stühlchen, zickte ins Mikro, wie’s eviler nicht ging und schaffte es natürlich nicht, die böse Atmosphäre rüberzubringen. Sah eher lächerlich aus. Immerhin spielten sie "Beast Of Madness" und den Titelsong ihrer aktuellen Scheibe "In Nomine Satanas" und wirkten wesenbtlich gefestigter als auf dem PartySan. Man konnte also durchaus Songstrukturen erkennen und hatten die Eindruck, die Herren spielen durchaus zusammen.


ANTAEUS posten besser, konnten mich aber genauso wenig auf ihre Seite ziehen wie meinen Kollegen. War auch Black-Metal nordischer Prägung aus französischen Landen. Durchschnitt. (memme)


MACABRE waren da schon eine ganz andere Liga. Wie immer spielte Sänger/Gitarrist mit Funkmikro, was bei vielen Zuschauern immer noch für Befremden sorgt, und sah mit seiner blauen Latzhose und dem perfektionierten VokuHila-Schnitt wie ein typischer Redneck aus. Der Mann ist aber auch ein perfekter Entertainer, der jeden Massenmördersong Macabre’s mit einer kleinen Anekdote einleitete. Und dann gab’s voll auf die zwölf, Grind so wie er sein sollte. Schön. Am gelungensten war der Fritz Haarman-Song, auf deutsch gesungen. Die drei Chicagoer muß man einfach gesehen haben, Kult!

Noch ein bißchen kultiger als MACABRE sind IMPALED NAZARENE, Helden meiner Jugend. "Abscence Of War" ist zwar schon ein wenig länger auf dem Markt, aber egal. Mikke war diesmal nicht voll wie ein Eimer, tanzte und poste also entsprechend weniger. Schade eigentlich, die kleine Tanzeinlage am Anfang hatte mir Mut gemacht. Aber man kann eben nicht alles haben. Die Finnen spielten sich durch ihre mittlerweile zehnjährige Geschichte und präsentierten sich in guter Verfassung. Eine Menge Fans dankte es ihnen mit frenetischen Reaktionen und waren genauso glücklich wie ich, eine ihrer alten Ikonen noch einmal so gut aufgelegt live gesehen zu haben. Daumen hoch.


HATE ETERNAL schaute ich mir nur kurz an. Irgendwann braucht man ja auch mal eine Pause. "King Of All Kings" ist ein cooles Album, aber live ist es recht anstrengend, dem technischen Metal der Amis zu folgen. Da passierte mir auf der Bühne zu wenig und die Songs klingen live recht ähnlich. Nach kurzer also raus und jede Menge Leute getroffen, die es wohl ähnlich sahen.


Bei IMMOLATIONwar’s ähnlich, nur daß ich sie mir komplett schenkte.(lh)


Recht so. Vertechnikter Todes-Metall für Mucker-Kollegen. Scheckt live-Atmo-mäßig keine Normalo-Sau. Daran ändern auch die langen, längeren, am längstenenen Haare nüscht. Perfekt gemacht, aber wenig mitreißend. (memme)


KATAKLYSM bringen in letzter Zeit nur noch geniale Alben raus und sind irgendwie auch andauernd auf Tour. Die Vader Kanadas, sozusagen. Auch an diesem Abend waren die Sympathikusse in bester Spiellaune, bangten, posten, moshten wie die Teufel und ließen die Stagediver in Massen von der Bühne fliegen. So muß eine Metal-Show sein. Dazu noch Death Metal der Extraklasse. Nur schade, daß sie die ganz alten Sachen nicht mehr spielen. Die bisher beste Band des Abends!


Warum will jede Sau MARDUK sehen? Die Typen ziehen echt Leute. Und vor allem Frauen. So viel Weiblichkeit versammelt sich bei kaum einer anderen Black- oder Deathmetalband vor der Bühne. Dabei haben MARDUK weder tolle Songs, noch unterscheiden sich die, die sie live spielen. ICE-Tempo und das war’s. Na super. Und Sänger Morgan wird von Mal zu Mal fetter hehe. (lh)
Also, ich wollte MARDUK ja auch gerne sehen, weil ich nämlich bisher immer drumrum kam. Nun also hin. Sänger Legion (!) leidet tatsächlich ein wenig unter Gewichtszunahme, die Black-Metal-Rüstung klebt doch verdächtig eng am nassen Körper, aber erstens kommt das in den besten Familien vor und zweitens ist er wirklich ein akkurater Frontmann. Die Songs? Naja. Viel ist nicht hängengeblieben. Wird beim "Geheimgig" im Ballroom bestimmt besser. (memme)


SIX FEET UNDER ließen dann ein wenig auf sich warten, aber das war’s wert! Chris Barnes wirkte diesmal weniger zugekifft als sonst und war in glänzender Laune. Ähnlich viele Stagediver wie bei Kataklysm enterten die Bühne und der Rest der Publikums klinkte aus. SIX FEET UNDER taten uns allen einen Gefallen und spielten fast nur Songs ihrer ersten beiden Alben. "Maximum Violence" wurde mit einem Song kurz gesteift, während das neue, "True Carnage" immerhin auf zwei kam. Aber das war gut, sind die ersten beiden Alben der Amis doch um Längen besser als alles, was sie danach machten. Die Band präsentierte sich spielfreudig, tight und dazu noch diese Songs! Geil! Eine Zugabe gab’s dann auch noch, nochmal drei Songs, um Glückshormone durch den Körper schießen zu lassen. Der letzte Song ging dann in einen Cannibal Corpse-Song über, was Barnes mit einem breiten Grinsen zum Beten gab. Nach diesem Gig waren alle Anwesenden glücklich, zufrieden und völlig fertig. So soll’s sein. Trotzdem sind neun Bands mindestens drei zu viel. (lh)

Amtliche Kapelle, nur, dass ich Bolt Thrower extrem viel geiler finde und die ganze Zeit an deren fabelhaften Auftritt in der Markthalle denken musste. Persönliches Pech meinerseits. Auf jeden Fall benahmen sich die Floridianer wie die Rockstars und brauchten eini halbes Jahe, ehe sie nach Mitternacht die Bühne betraten. That’s not fuckin‘ Death Metal. Ist diese ganze Mega-Veranstaltung im übrigen auch nicht. Am Ende voll am Ende. Und nicht mal richtig voll....


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