Review:

Fantasy

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Nach dem wir ja bereits letztes Jahr ein erstes Demo der deutschen Nachwuchsband STAMPEDE besprochen hatten und bereits damals, trotz eines ziemlich schlechten Sounds, sehr angetan von dem gehörten waren, gibt es jetzt endlich eine reguläre CD mit dem Titel "Fantasy". Dieses 7-Tracks Album mit einem coolen und professionellen Cover wird auch wieder von der Band selbst vertrieben. Nach der Bandgründung so etwa Mitte 2000 ging es mit STAMPEDE stetig aufwärts und die neue CD kann die Vorschußlorbeeren des "Erstlings" meiner Meinung nach voll gerecht fertigen. Von dem Demo sind u.a. einige Tracks in neuer (besserer) Bearbeitung vorhanden und stellen eine musikalische Breite dar, die irgendwo zwischen melodischen Rock und Heavy Metal mit einem ganz leichtem progressivem Touch (z.B. "Lend me Wings") liegt. Es gibt immer mal wieder ruhige atmosphärische Parts in den einzelnen Songs mit schönen Balladen ("If you leave me") aber auch der voll Gegensatz, das treibende etwas aggressivere "See you in Hell" kommt sehr gut rüber. Die gelungene Produktion gereicht allen Bandmitglieder nur zum Vorteil, denn jetzt kommen die vielen Details der Songs noch besser und klarer zur Geltung. Die Keys spielen eine nicht untergeordnete Rolle auf "Fantasy", immer etwas düster und leicht melancholisch angelegt, passend zu der Grundstimmung auf der CD. Dazu paßt auch hervorragend die etwas rauchig, kehlige Stimme von Sänger "Oly" der den Songs das gewisse Etwas verleiht. Die abwechslungsreiche Gitarrenarbeit, mal fette, straighte Riffs dann wieder "gezupfte", akzentuierte Parts runden das Gesamtbild perfekt hab. STAMPEDE bieten auf "Fantasy" abwechslungsreiche Kost und daher kann ich dieses Werk nur zum Kauf (9 Euro + 5 Euro Versand) weiter empfehlen. Ach so daß Ding gibt’s natürlich, auf der ebenfalls empfehlenswerten, Band-Homepage zu erwerben.

Fantasy


Cover - Fantasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 34:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Regeneration

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Als ich zum erstenmal das Cover dieser spanischen Formation EASY RIDER, die mal 1999 zur besten Newcomer Band in ihrer Heimat gewählt wurden, vor mir sah, dachte ich noch so bei mir, .. hey sieht irgendwie nach älteren JUDAS PRIEST Alben aus, bloß noch schlechter. Auch die ersten Töne, auf dieser bereits vierten CD der Jungs "Regeneration" bestätigen den optischen Eindruck, denn der Sänger hat tatsächlich eine ziemlich ähnliche Sirene wie Meister HALFORD und man höre und staune auch die Musik klingt teilweise absolut nach den Priestern. Die Band wurde schon 1990 gegründet und das Erstlingswerk "Perfecta Creación" von 1997, erhielt ein gutes Feedback (zumindestens laut der Info). Es gab dann noch zwei weitere Alben mit und diverse Touren in Spanien u.a. als Support von YNGWIE MALMSTEEN, BLIND GUARDIAN und MANOWAR. Sicher "Regenration" hört sich ganz gut an, ist professionell gemacht hat aber leider viel zu wenig eigenen Charakter über allem schwebt ständig der Geist der scheinbar übermächtigen Vorbilder. Für dieses Album hat man sich zwar extra einen Sänger aus Amiland besorgt, um wahrscheinlich etwas internationaler zu klingen, aber das allein reicht noch lange nicht für eine gute Platte aus. Der Sound und Produktion lassen zwar keinerlei Abstriche zu und auch die Bezeichnung als reine Klohnband wäre nicht ganz korrekt, denn EASY RIDER haben doch bei einigen Tracks einige leicht progressivere Parts mit eingebaut, was zumindestens manche Songs ("Spectre of Sorrow") zumindestens etwas "eigenständiger" klingen läßt. Neben sehr vielen "das volle Brett Nummern" a la JUDAS PRIEST, zu der die aggressive Stimme natürlich sehr gut paßt, nehmen die Jungs nur sehr selten mal den Fuß vom Gas und lassen etwas Atmosphäre aufkommen ("Fredom Fighter" - eine Halbballade mit spanischen Flair!). Gute Melodien oder Hooks sind auch nur sehr spärlich zu finden, denn es klingt alles ein wenig zu gleichförmig, daher ist die CD insgesamt keine so rechte Offenbarung. Fans der Priester dürfen aber trotzdem mal reinhören, alle anderen brauchen’s glaube ich nicht zu tun.

Regeneration


Cover - Regeneration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Paris Kills

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Och sind die süüüüüüüß... will doch eh keiner wissen was THE 69 EYES für Musik machen, oder? Wer guten Goth Rock hören will, greift seit jeher nicht unbedingt zu dieser Band und wer hübsche Jungs sehen will, nun, der kümmert sich doch nicht im geringsten darum ob die Band Zeit ins Songwriting gesteckt hat, ob die Ideen neu sind oder ob die Instrumente beherrscht werden. THE 69 EYES wirds freuen, denn ihre Ideen sind nicht neu und die Songs sind relativ simpel gestrickt. Hier ein bisschen geklaut, da ein bisschen "inspirieren lassen", das ganze mit genug männlichem Schmusegesang der tiefsten Tonlage gemischt und fertig ist der Stoff aus dem Finnland Träume kleiner Mädels in Deutschland macht. Ganz so schlimm ist denn dann nicht, denn teilweise rocken die Jungs recht ordentlich und spielen die anderen Schmusegoth wie HIM lockerflockig an die Wand, vielleicht nehme ich es ihnen auch einfach mehr ab dass sie diese Musik leben und nicht nur aufs Geld aus sind. Mir sind die Songs aber nicht originell genug um mich für dieses Album zu erwärmen, sie sind nett, aber das wars dann auch. Weibliche Chöre zu denen ich mir gut 3 Mädels hinter nem Mikro wie bei den billigen Schlagersängern bei Herrn Heck vorstellen kann, harmlose Keyboardmelodien und Gitarren die eben nur manchmal rocken, das reicht sicherlich um wieder ein paar Hits zu landen, aber um das Album in die obere Riege der Gothic Rock Album zu packen fehlt hier zu viel - sehr durchschnittliches aber ausgereiftes Album!

Paris Kills


Cover - Paris Kills Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:10 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Megaherz

Auf Grund einer schwierigen Knie-Operation von Alexx mussten leider ein paar Konzerte von MEGAHERZ ausfallen. Zukuenftige Konzerte werden aber stattfinden. Mehr Infos unter: http://www.megaherz.de

News:

Despairation

Achtung für ale Hobbyschlagwerker aus Oberfranken bzw. Heidelberg! DESPAIRATION suchen einen Schlagzeuger/Perkussionisten zur Zusammenführung von elektronischer Musik und perkussiven Elementen im Rahmen eines Projektes. Wenn Ihr Euch zu großen Taten berufen fühlt und im Idealfall aus der Gegend von Bayreuth/Hof oder Heidelberg kommt, meldet Euch bei info@wintersolitude.de oder telefonisch unter 0921/ 50 72 330. Nähere Infos: www.despairation.de

News:

Letzte Instanz

Holly von Letzte Instanz lässt folgendes verlauten: "Die Letzte Instanz startet mit neuem Team in der Sommer: Puenktlich zur Festivalsaison ist die Band Letzte Instanz aus ihrem Winterschlaf erwacht. Nach einem dreiviertel Jahr Pause sind die nunmehr acht Musiker im Sommer wieder auf ausgewaehlten Open-Air Buehnen zu sehen. Die Luecken im Bandgefuege fuellen drei vielversprechende Neuzugaenge. Das Schlagzeug der Instanz donnert kuenftig "specki t.d." aus Landsberg- bisher unter anderem bei Skaos taetig. Den Bass spielt FeliX aus Berlin. Mit zweiter Gitarre macht Olli S. aus Selbitz die Rhythmusgruppe der Instanz nun noch fetter. Olli war bisher unter anderem bei der Underground-Kultband "Frog-Star-Battle-Machine" taetig. Das neue Team verspricht mehr Dynamik- mehr Druck und Instanz-typische Spielfreude. Der Festival-Sommer faellt allerdings in diesem Jahr etwas kuerzer aus- die Band zieht es vor ab August am neuen Album zu arbeiten. Die Veroeffentlichung für den Nachfolger von "Kalter Glanz" ist im Fruehjahr 2003 geplant."

Band:

101 South

KEINE BIO! www
Band:

Easy Rider

www
News:

Osh

Im Hause OSH tut sich was. Zum einen steht der Release der neuen Scheibe "Red Universe" unmittelbar bevor. Schaut mal nach unter www.osh-metal.de . Zum anderen mischt die Band bei einem Band-Wettbewerb mit. Wenn ihr helfen wollt, klickt einfach hier: http://www.bandnet.de .

News:

Wacken Open Air 2002

Sturm und Metall und Steine und Donner... Mal wieder gibt's neue Bands für Wacken. Als da wären: SHAKRA, STORMWARRIOR, STORMWITCH, THUNDERSTONE, JUSTICE.

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