News:

Hypocrisy

Die Mannen um Peter Tägtgren haben just mit dem Songwriting für ihr bis dato mit „The Arrival“ betiteltes Studioalbum begonnen, welches voraussichtlich im Januar 2004 erscheinen soll. Tägtgren selbst spricht von einer Mischung aus „Hypocrisy“ und „Abducted“; letztere wurde just als Digipack, mit neuem Artwork und Bonustracks
wiederveröffentlicht. Bevor jedoch der nächste Studiolongplayer in die Läden kommt, soll es noch eine DVD geben, für die man derzeit Material zusammenstellt.

News:

Dimmu Borgir

Derzeit bastelt die norwegische Black Metaller an ihrem Nachfolgealbum zu ihrem „Puritanical Euphoric Misanthropia“, welches man derzeit unter der Regie mit Frederik Nordström in den Fredman Studios aufnimmt. Einige Songtitel der CD lauten: “Allegiance”, “Cataclysm Children”, “Progenies Of The Great Apocalypse” und “His Inexorable Excellency”. Mit im Studio ist zudem ein Orchester, weltweiter Release ist für den 8. September 2003 vorgesehen.

News:

Dew Scented

Nachdem Die Apokalyptischen Reiter und Graveworm ihre neuen Alben mit Andy Classen im Stage One Studio produzierten, gehen nun Dew Scented erneut ab Mitte Mai in die dortigen Gemäuer, um ihr fünftes Studioalbum aufzunehmen. Release ist angedacht für Anfang September.

News:

Destruction

Das neue Album der deutschen Thrasher DESTRUCTION nimmt konkrete Formen an. „Metal Discharge“ wird im späten Dezember veröffentlicht werden. „Metal Discharge“ wird auch das Debüt von Drummer Marc Reign darstellen, welcher Sven Vormann 2001 ersetzte.

News:

Crystal Ball

Derzeit beschäftigt sich die Band mit dem Songwriting für den „Virtual Empire“-Nachfolger „HELLvetia“, dervoraussichtlich Anfang November veröffentlicht wird. Durch die Verschiebung im Zeitplan, steht auch der erste Produzentenwechsel an. Nachdem die ersten drei Alben von Tommy Newton produziert wurde, wird die jetzt Stefan Kaufmann (Ex-Accept, U.D.O.) dafür verantwortlich sein.

News:

Anthrax

Nachdem Anthrax eine erfolgreiche Headlinertour gespielt haben, plant die Band schon an ihren nächsten Auftritten. Während man unter anderem auf dem Rock Hard-Festival und dem With Full Force spielen wird, will man ab Mitte Juni fünf weitere Shows in Deutschland spielen. Zu „Taking The Music Back“ will man darüberhinaus einen Clip drehen.

News:

Steel Meets Steel

Wegen Problemen mit der Genehmigung des Open Air Geländes weicht das Festival am 19.07.03 in die Live-Station in Dortmund aus. Es spielen folgende Bands: Burden of Grief, Agamendon, The Claymore, Custard, Wizard und Dew Scented. Alles weitere auf der Steel Meets Steel Homepage!


Band:

Black Milk

KEINE BIO! www
Konzert:

Metal Attack 2003 - Hamburg, Markthalle (2)

by Gast
Konzert vom Da die MI-Brutalo-Front am 1. Mai kein Bock auf Dauerwellen und Stretchhosen hatte, musste der Kaleun vom Schiff runter und rein in die Markthalle. Lest, was er in gleich doppelter Damen-Begleitung erlebt hat.



Endlich mal ne nen geiles Haarspray-Metaller Festival in HH. Die alten Cowboystiefel aus’m Schrank geholt und schon geht’s los. Voller Vorfreude an alte Jugendzeiten wird die Markthalle geentert, um 80er-Jahre-Rock zu lauschen. Leider scheint diese Art des Metal nich mehr so viele Fans zu haben, wie noch vor 20 Jahren, komisch. Ca. 250 der Altvorderen haben sich eingefunden, um ihre verlorene Jugend wiederzufinden.


Als erstes mussten GOTHIC FATE auf die Bühne und die Jungs hatten reichlich Mühe, die paar Leutchen in Schwung zu bringen. Trotz guten Materials (siehe auch MI-Review bei den underdogs) und amtlichem Sound kam bei den paar Hanseln keine Stimmung auf.


Auch 3-WISHES und VISIONS OF ATLANTIS schafften es nicht die Anwesenden in Laune zu bringen. War wohl allses noch nen bisschen zu früh. Schade eigentlich. Die hätten wirklich nen bisschen mehr verdient.


Gegen achte entern CUSTARD die Bühne. Herrlicher Helloween-Sound lässt auf mehr hoffen. Gerader Metall ohne Schnörkel und ohne Balladen ist doch genau das, was man sich wünscht. "Up To The Sky" rockt ordentlich und es wird amtlich gebangt. Nur der Frontmann macht meinen Mädels ordentlich zu schaffen. Geschminkt bis nach Meppen tuntelt er ziemlich weibisch über die Bühne. "Tuntenheinrich", wie er liebevoll von meiner Cousine tituliert wurde, sollte lieber seine Klamotten anbehalten. "So ein Hemd will doch keiner seh’n" so ihre Manöverkritik. Na ja, wem’s gefällt. Trotzdem geiler Rock.


Als nächster sind SHYLOCK aus Frranken mit zwei R dran. Die Halle wird nicht voller. Zu "Blood Sister" können die dicken Weiber in der ersten Reihe herrlich ausrasten. Die erste Reihe ist leider auch die einzige. Versteh ich überhaupt nicht. Die Jungs um Sänger Matthias bieten soliden Metall, wie ich ihn seit 20 Jahren nicht mehr gehört habe. Ihre Balladen gehören zu den besten des Abends. Besonders "Another Lonely Night" macht die Girls ganz wuschig. Nebenbei versuchen zwei aufgebrezelte Groupies den Backstagebereich zu erobern. Ohne Erfolg!! Aus gut unterrichteten Kreisen vom Damenklo hörte ich: "Scheisse, das Haarspray hält nicht, Lippenstift hält nicht, und die Augenringe krieg ich auch nicht weg!!" Kein Wunder, dass die nicht an der Security vorbei kommen. Da haben Matthias und seine Mannen noch mal Glück gehabt. Der knuffige Frontmann hat es den Mädels ohnehin angetan. Super sympathisch, voll nett; also wenn de mal ne Übernachtungsmöglichkeit im süd-östlichen Niedersachsen suchst, kein Problem!!


WICKED SENSATION hatten gleich massive Soundprobleme. Zuerst hatte der Sänger keinen Mikro-Sound. Dann wurde der Rest so dermaßen verhunzt, dass vom Frontmann nur noch der Stinkefinger in Richtung Mischpult gezeigt wurde. Ein Joey DeMaio hätte dem Mischer locker die Fresse poliert, wie letztes Jahr in Roskilde. Schade eigentlich, denn die Jungs haben sich wacker einen abgespielt, aber bei nem Mixer, der grade nen Aal geraucht hat konnten sie ihr Können leider nicht zeigen. Als dann das Soundproblem gelöst war, war auch leider die Zeit rum und die Band verabschiedete sich lapidar mit den Worten "Sorry, time is out".


Und weiter gings mit VANDEN PLAS. Hier gings mal wieder richtig zur Sache. Meine Mädels konnten die Augen gar nicht vom Sänger lassen. "Der is ja ne richtige Augenweide!!" Na ja, alles Geschmackssache. Für mich war die Ausstrahlung nen bisschen dünne und so richtig Gefühl schien auch nicht dabei zu sein.


Endlich enterten die von allen herbeigesehnten AXXIS die Bühne und brezelten auch gleich ordentlich los. Zwischen den Songs wurden immer mal wieder ein paar Spässchen eingestreut und die Markthalle füllte sich endlich ein wenig. Jungs und Mädels bangten amtlich und das Ganze wurde eigentlich nur von einer Labereinlage vom guten Guido getrübt, der erst mal 10 Minuten irgendwelche Geschichten erzählen musste, die keinen interessierten und die auch keiner braucht. Die Leute wollen Mucke. Die bekamen sie auch gehörig auf die Ohren, und nach 7 h Abtauchen in seligen Jugendzeiten konnte man zufrieden nach Hause schwanken.
That’s rock n’ roll, ihr Affen!! Hell yeah. (Kaleun, Kontakt über die Redaktion)


Review:

The Final Option (II)

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Lee Altus rief, und siehe da, die Langhaarigen kamen! Und neben ihm kam ein weiteres Mitglied der ehemaligen Bay Area Metaller Heathen ins Boot, das Schlagzeug wurde kurzfristig von Darren Minter in Beschlag genommen. Lange hielt zumindest die Affäre mit letzterem nicht, Altus jedoch wurde ein dauerhaftes Mitglied der Düsseldorfer um Engler. Sein Einfluss auf "The Final Option" ist enorm, die Zusammenarbeit zwischen Engler und Altus war niemals fruchtbarer und deutlicher zu hören als auf diesem Album. Aus heutiger Sicht ist "The Final Option" eine Art "Best Of" der Band, unter den ersten 5 Tracks dieser CD finden sich gleich 4 die in der folgenden Zeit als Maxis ausgekoppelt wurden. Darunter auch ihr wohl bekanntester Hit "To The Hilt", und mit ihm der endgültige Durchbruch, der ihnen von Rotation auf MTV bis hin zu Titelstories in relevanten Magazinen auch kommerziell den Erfolg brachte. Davor findet sich bereits einer der derben Krupps Songs, "Bloodsuckers", fiese Synthiesounds und treibende Gitarren machen ihn zu einem der komplettesten Krupps Songs dieser Zeit. "Fatherland" zeigt die Band von einer eher introvertierten, bisweilen nachdenklichen Seite, die auf dem kommenden Album noch deutlich stärker in Erscheinung treten wird. "I see houses burning - I´m ashamed - … - Is this the place I used to call - fatherland” (aus "Fatherland”) ist ihr Statement gegen die erstarkenden braunen Horden in Deutschland und einem vorausgegangenen Anschlag auf ein Asylbewerberheim. Der Einfluss von Gitarren wurde deutlich verstärkt, die elektronischen Elemente werden mehr in Form von längeren Samples benutzt, die Rolle als dominierendes und Strukturgebendes Element hat sie abgegeben. Nicht wenige störte Altus Drang viele Songs mit Heavy-sound-alike Soloparts seinen Stempel aufzudrücken. Die Krupps haben mit "The Final Option" definitiv den Weg ins für viele ihrer damaligen Fans verhasste Metallager gefunden. Die Krupps waren der Inbegriff an Innovation, von der noch heute viele Bands - mehr oder weniger hörbar - zehren. Crossover wurde selten perfekter in Szene gesetzt als hier!

The Final Option (II)


Cover - The Final Option (II) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:31 ()
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Vertrieb:

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