Die Combo um Pantera-Frontröhre Phil Anselmo wird ihr neues Album “Striking Fear Into The Enemy: A Lethal Dose Of American Hatred“ betiteln. Die Platte soll im Juli unsere Lauscher beschallen.
Die britischen Metal-Veteranen haben die Arbeiten zu ihrem neuen Silberling abgeschlossen. Die CD wird zwölf Tracks enthalten. Der Titel des Albums ist bislang noch unbekannt. Zudem sind die Jungs noch auf der Suche nach einem Plattenvertrag. Oberstes Ziel sei eine optimale Promotion und Distribution der neuen Scheibe zu erreichen.
Alice Cooper plant die Veröffentlichung eines 16-CD-Box-Sets. Dieses soll alle Warner-Bros.-Alben der Rocklegende enthalten – von “Pretties For You” bis zu “Dada”. Als besonderes Schmankerl werden die Scheiben mit Bonus-Tracks, seltenen Fotos und erläuternden Texten daher kommen.
Ist er nun noch in der Band oder nicht? Die Frage dreht sich um Gitarrist Chris DeGarmo. Nach neusten Meldungen auf der Queensrÿche-Website wird der Saitenflitzer aus zeitlichen Gründen nicht an der Europa-Tourne teilnehmen. Man hoffe aber, künftig wieder mit DeGarmo zusammenarbeiten zu können.
SEED ist eine fünfköpfige Band aus Karlsruhe, die sich einer leicht progressiven Form des Power-Metal verschrieben hat. Und wie SEED schon auf ihrer Homepage eindeutig schreiben: "Wir sind nicht Seeed" - der an sich harte Sound der Band tut ein übriges, um dieses Aussage zu unterstützen. "Spite For The World" ist die aktuelle, bereits 2002 in Eigenregie entstandene CD der Band. Laut Bandinfo gab es Anfang 2003 einen Wechsel im Line-Up, der bisherige Mann am Mikro und Keyboarder Simon Buschle verließ die Band und wurde durch einen reinen Sänger ersetzt. Abwechselndes Tempo zwischen eher ruhigen Parts auf der einen und rifforientierten rhythmischen Passagen auf der anderen Seite prägen den Grundsound von SEED. Dazu kommen noch nicht allzu ausufernde Gitarrensoli und das Geschick den Kompositionen recht eingängige Melodien zu verpassen. Vor allem auf Grund des Gesanges und der meist im Midtempo agierenden Tracks lassen sich Einflüsse wie Crematory und Sentenced (Anspieltipp: "Requiem") heraushören, auch Metallica ("Sleeper" mit teilweise seht rauen deutschen Textpassagen und "Eve") lassen grüßen. Trotz der cleanen Produktion hätte man hin und wieder mal ein Stück mehr Härte vertragen. Live wird das aber wohl keine Rolle spielen - da ist wohl vor allem Headbangen und Metal pur angesagt. Das die CD eröffnende "Metaley" macht dabei leider keine allzu gute Figur. Wahrscheinlich als Überblick verschiedener Songs gedacht, kommt das Medley nie richtig in die Gänge und wirkt recht zusammenhangslos - da hätten sich SEED wahrlich einen besseren Start raussuchen können. Das abschließende, als Biotechnical Remix vorliegende "World Of Seed" kann man durchaus als gelungen bezeichnen. Der bereits 1999 als Demo erschienene Song wurde jetzt mit Techno-Beats und Industrial-Elementen angereichert und erhält dadurch seinen ganz eigene Charme - denke kein Fingerzeig in die Zukunft, aber ein gelungenes Sound-Experiment. Für 7,- EURO (incl. Porto und Verpackung) gibt es das Teil auch über die aufgeführte Homepage der Band zu beziehen. Aufmachung und Booklet sind professionell gestaltet. Na dann wollen wir mal hoffen, dass die Saat aufgeht, die Voraussetzungen stimmen jedenfalls.