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ATTAXE mit neuem Album "20 Years The Hard Way"

Am 31. Juli 2020 wird das Album der US Metal-Band ATTAXE, "20 Years The Hard Way", via Pure Steel Records auf CD veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 17. Juli 2020.

Ein laut Info "weiterer Schatz aus Cleveland, Ohio, USA, den es nach seiner Independent-Veröffentlichung im Jahre 2006 zu bergen gilt um die Schätze von ATTAXE der Metal-Gemeinde nicht länger vorzuenthalten: "20 Years the Hard Way"."

ATTAXE waren einer dieser unzähligen Newcomer der Achtziger Jahre, die ein Demo-Tape nach dem anderen veröffentlichten. Ihr Vermächtnis sollte diese Compilation namens "20 Years the Hard Way" sein, die aktuell von Pure Steel Records frisch aufgelegt wird.

Fünfzehn "fantastische Lieder des US Metal, die kein geringerer als Juan Ricardo (RITUAL, SUNLESS SKY, WRETCH, DARK ARENA) am Mikrofon veredelt hat. An der Gitarre sind jeweils Scott Stage (ex-LIZZY BORDEN), Greg Perry (PURTAGORY) oder Steve McDonald (ex-BORN RUDE) zu hören, einmal sogar Paul Konjicija (ANTITHESIS, DARK ARENA). Denn natürlich speist sich die Kompilation aus den Kompositionen der einzelnen Demos, an denen unterschiedliche Musiker die Saiteninstrumente bedienten. Dies schadet der wertigen Zusammenstellung jedoch keinesfalls, auch der Unterschied zwischen den einzelnen Produktionen der einzelnen Demo-Aufnahmen hält sich sehr in Grenzen".

 

Tracklist:

1. Calling The Messiah
2. Metal Messiah
3. Unholy Realm
4. Blood On The Moon
5. Pedal To The Metal
6. Remember Me?
7. Suicide
8. Lovefire
9. Jealousy
10. Powermad
11. Out Of The Storm
12. Leave It All Behind
13. Capture The Universe
14. Are You Ready?
15. Playing With Fire

 

Line-Up:

Juan Ricardo – vocals
Paul Konjicija (song 2) – guitars
Ray Hitchcock (songs 5,7) – bass
Scott Stage (songs 4, 5, 7, 11, 12, 13) – guitars
Steve McCabe (songs 4, 11, 12, 13) – bass
Steve McDonald (songs 3, 15) – guitars
Bill Zurlo (song 3) – bass
Michael Siefert (song 2) – bass
Greg Perry (songs 8, 9, 10) – guitars
Calvin Burgess (songs 8, 9, 10) – bass
Joey Coach Hanna (song 2) – drums
Steve Sinur (songs 3, 4, 5, 7, 11, 12, 13, 14, 15) – drums
Kenny Easterly (songs 8, 9, 10) – drums

 

https://www.last.fm/music/Attaxe

Mehr über ATTAXE

Mehr über 20 Years The Hard Way



Review:

Before The Storm

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GOMORRHA kenne ich schon lange. Sehr lange. Genauer gesagt ca. 30 Jahre. Aufgefallen ist mir die Band vor drei Jahrzehnten auf der damals beliebten CD-Underground-Reihe „Deathophobia“, auf denen damals viele Bands vertreten waren, die sogar den Absprung in höhere Ligen verzeichnen konnten. Und jetzt bekomme ich 2020 eine Mini-CD von genau einer dieser Band gesendet. Das zeigt doch, das man im Bereich Metal nicht wirklich älter und weiser, sondern reifer und einfach besser wird.

Das Gründungsjahr von GOMORRHA beläuft sich auf das Jahr 1986. Es wurden damals fleißig Promo-Tapes für die Nachwelt aufgenommen, und der Sound veränderte sich vom Thrash zu brutalem Death Metal. 1994 fand das bunte Treiben ein Ende, aber 24 Jahre später wurden GOMORRHA aus einer Bierlaune wieder ins Reich der Lebenden berufen. Und das ist auch gut so.

Was darauf folgte, waren intensives Proben und die Aufnahmen der mir vorliegenden CD „Before The Storm“.  Enthalten sind drei Songs aus den 90er Jahren und drei neue Ergüsse, die allesamt dem Old School-Death Metal frönen.

Und nein, hier wirkt nichts rostig oder eingestaubt. GOMORRHA sprühen nur so vor Spielwitz, und man merkt den Jungs an, das hier wirklich Death Metal gelebt wird. Der technische Faktor kommt nicht an allerletzter Stelle, und man merkt, dass hier über Jahre die Hausaufgaben sorgfältig erledigt wurden. An einigen Stellen kann man noch ein wenig den alten Thrash-Einfluss bemerken, aber im Gesamtkontext wird einem purer Death Metal im Sinne von Bands wie DEATH, VADER oder OBITUARY geboten, der aber gerne eine Prise Schweden-Death beinhalten darf. Klingt nach einer guten Mischung? Klingt nicht nur so, sondern zündet sofort.

Sehr gefällig ist auch der Sound abgeschmeckt, der jedem Instrument seinen Freiraum lässt (man höre sich mal die Basslines an), aber im Gesamtsound wie eine Planierraupe kurz vor dem Explodieren klingt. So muss das sein, und so muss das klingen.

Mir hat es nicht nur Spaß gemacht, in Nostalgie zu schwelgen, sondern mir war es ein Vergnügen, ein wirklich ehrliches und von Grund auf gutes Album hören zu dürfen. Ich hoffe, GOMORRHA legen diesbezüglich bald einen ganzen Longplayer hin. Die Überbrückungszeit kann man aber locker mit „Before The Storm“ versüßen. Daumen hoch. Das hat hier Spaß gemacht!

 

Before The Storm


Cover - Before The Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 27:4 ()
Label:
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Evoke 2010-2020

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10 Jahre ALDIOUS und wieder einmal mussten die Ladies eine Frontfrau aus medizinischen Gründen gehen lassen. An dieser Stelle: „Gute Besserung Re:NO“.

Aber auch davon ließen sich ALDIOUS nicht entmutigen und präsentierten schon relativ schnell nach der Re:NOs Abschiedsshow mit R!N eine Nachfolgerin. Und diese stellt sich auf „Evoke“ das erste Mal einer breiteren Öffentlichkeit vor. „Evoke“ ist eine quasi Best Of. Die besten Titel aus 10 Jahren ALDIOUS mit R!N am Gesang. Dabei konzentrieren sich ALDIOUS erfreulicher Weise auf ihre speedige Seite. Was nach den letzten, etwas softeren Alben, nicht unbedingt zu erwarten war. Wenn das einen Ausblick auf das neue Material mit R!N sein soll, dann wäre ich sehr happy damit.

Die Songauswahl kann sich hier nämlich wirklich sehen lassen. Von allen Veröffentlichungen wurden die Highlights geschnappt und es wird einmal mehr deutlich wie viele melodische Speed Knaller ALDIOUS in den letzten 10 Jahren geschrieben haben. Neben der herausragenden Gitarrenarbeit von Toki und Yoshi und der treibenden Rhythmussektion bestehen aus Sawa und Marina sind es vor Allem R!Ns Vocals die den Songs neuen Glanzt verleiht. Geht sie doch kraftvoller als ihre direkte Vorgängerin zu Werke und erinnert mit ihrer Performance eher an Ur-Sängerin Rami. Sie schafft es jedenfalls spielend den Songs ihren eigenen Stempel aufzudrücken.

Nachzuhören bei Speedgranaten wie „Spirit Black“, „Ultimate Melodious“, „Dominator“ oder „Dearly“. Aber auch bei etwas entspannteren Nummern wie „Bind“, „Deep“ oder „夜桜” macht R!N eine Super Figur. Zum Schluss gibt es mit dem neuen „I Wish For You“ eine zugegeben etwas schmalzige Ballade, die aus R!Ns Feder stammt. Einziger Wermutstropfen ist, dass mit „We Are!“ einer meiner persönlichen Favoriten fehlt. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. „Evoke“ ist ein klasse Einstand für R!N und taugt perfekt als Überbrückung zum nächsten regulären Studioalbum.  

Evoke 2010-2020


Cover - Evoke 2010-2020 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:49 ()
Label:
Vertrieb:
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Natthammer

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Ex-MANDRÁGORA Sängerin Fátima hat unter ihrem Nickname NATTHAMMER ihr erstes Soloalbum unters Volk gebracht. Dabei tönt Frau Natthammer noch einmal puristischer und traditioneller als ihre Ex-Combo. Melodiöser Heavy Metal an der Grenze zum Hard Rock steht auf der Speisekarte. Ganz frühe WARLOCK oder auch JADE oder BLACKLACE bzw. diverse frühe skandinavische Acts sollen mal als Orientierung herhalten.

Es wird zwar auch mal wie in „Gypsy“ ordentlich Gas gegeben, in der Regel bewegt sich Fátima aber im entspannten Midtempo. Als ein Highlight sei da das sich steigernde „Heaven“ genannt und das größtenteils getragene „Lonely Heart“ könnte auch von DORO sein, wenn diese immer noch eher unkommerzielle Mucke wie zu „Burning The Witches“ Zeiten machen würde.

Fátimas Stimme ist kräftig und bringt einen leichten Hauch lasziven Schmutz mit, welcher perfekt zum 80er Hard Rock passt. Der Sound ist ebenso oldschool und stimmig und an der Umsetzung habe ich auch nichts zu mäkeln.

Fans von schnörkellosem Hard Rock sollten Frau Natthammer bei Facebook mal ein nettes Mail schreiben und sich bei der Peruanerin nach der Scheibe erkundigen.

 

Natthammer


Cover - Natthammer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Avian

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AVIAN aus dem Süden der Republik veröffentlichten letztes Jahr nach einem kleinen Päuschen von knapp 14 Jahren diese neue E.P. Darauf gibt es 4 Songs zu hören, die weniger Erinnerungen an den Milleniumswechsel, sondern viel mehr an die frühen 80er aufkommen lassen. Durch den sehr direkten Sound klingen AVIAN schonmal nicht wie eine weitere Band von der Stange, sondern überraschen mit einem überaus individuellen Klangbild. Ich habe lange gegrübelt an wen mich AVIAN in manchen Momenten erinnern und kam dann irgendwann auf LION’S BREED aus denen später SCANNER hervorgehen sollten. Stimmungsmäßig ähneln sich beide Combos durchaus. Da es auch AVIAN mit Science-Fiction haben passt da ganz gut.

Los geht es mit der flotten Hymne „Interstellar (Lost In The Void)“, die auch einen zünftigen Opener für Liveshows abgeben dürfte. Mit „Scylredi Attack“ nehmen AVIAN erst das Tempo etwas raus und galoppieren teils maidenesque drauflos, nur um dann auch wieder richtig Gas zu geben. „Gol’gotha“ ist etwas garstiger als der Rest und weiß mit schönen Twinleads zu überzeugen. Den Abschluss bildet das gut 5-minütige „The New Messiah“. Dort bündeln AVIAN noch einmal ihre Stärken als da wären treibendes Riffing, eingängiges Songwriting nicht ohne jedoch ein paar schrullige Ecken und Kanten zu vergessen.

AVIAN ist ein sympathisches Lebenszeichen einer Band, die ihrer Passion folgt, ohne Anspruch auf Perfektion. Dass es hier und da ein wenig rumpelt, macht auch den Charme der ganzen Veranstaltung aus. Wer die neuen BEAST IN BLACK sucht, hat eh schon lange aufgehört zu lesen, das KIT Stammpublikum darf sich aber durchaus angesprochen fühlen.

 

Avian


Cover - Avian Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Echo Black

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Jetzt wird es ärgerlich. NINTH CIRCLE hauen mit „Echo Black“ ihre vierte Veröffentlichung raus, aber gelernt haben Plattenlabel und Band leider nichts. Wie kann man bitte eine solche Produktion anbieten? Klar, die Band ist ein Trio und bringt eventuell live nicht den gewöhnlichen Druck, aber auf einer Veröffentlichung? Was soll das? Der Sound ist matschig, dumpf und völlig ohne Druck. Die einen werden OLD SCHOOL rufen, nein, das ist nicht Old School, das ist die Mischung aus Unvermögen im Studio, schlechten Musikerohren und einem Label, welchem das wohl alles egal ist. Lauf Info-Flyer soll die Produktion sogar passen und die Band einen schönen Mix aus US-EU und NWOBHM spielen. Tja, ohne Produktion ist in dem Sektor aber nichts los! Und ohne gute Musik auch nicht!

Die Band kann spielen, aber es fehlt trotzdem an Allem. Das Songwriting hat das Niveau einer drittklassigen Kirmeskapelle (obwohl die meistens Kapellen dieser Art noch mehr Stimmung rüberbringen). Die Riffs sind alle altbekannt, der Gesang ist harmlos und langweilig. Liebe Band, wenn man im Hardrock/Metal erfolgreich etwas erreichen will, dann hört Euch vorher mal ein paar Referenzalben an. Wirklich, was will die Band hier erreichen, und warum wird das auch noch veröffentlicht?

Der Titelsong „Echo Black“ beginnt wie ein eingestaubtes MAIDEN-Lied, aber lässt trotzdem aufhorchen. Geht da noch was? Nein, Dennis Brown an den Vocals versagt komplett und liegt mit dem Gesang nicht immer ganz auf den geplanten Vocal-Lines. Das hat alles Proberaumniveau und wird nur von einem Lied negativ getoppt: „Tokyo Nights“ geht zu 100% als billiger AOR und Poser-Rock durch. Alleine der Text sorgt für Freudentränen oder auch schamloses Rumgeheule. Der Refrain ist Fremdschämen pur, und die Produktion knallt den Song in die Null-Punkte-Region.

Jetzt mal ehrlich, wir haben eine Veröffentlichungsschwemme, aber warum muss diese Band wirklich ernsthaft bewertet werden? Gerne soll sie Band in Rockerkneipen usw. auftreten und wird den einen oder anderen Fan finden, aber bitte doch nicht mit Plattenfirma und solchen Songs… Ich habe fertig und knall mit jetzt lieber HAMMERFALL rein. Die sind zwar scheiße, aber haben eine gute Produktion.

 

Echo Black


Cover - Echo Black Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In The Beginning

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Und als ich so bei Instagram rumscrollte... So beginnt keine Sonntagspredigt, sondern mein Fund der neuen CRO-MAGS Scheibe "In The Beginning". Okay, es mag daran liegen, dass meine Aufmerksamkeit auf die Band in den letzten 20 Studioalbum-losen Jahren etwas gelitten hatte, aber es war mir doch tatsächlich entgangen, dass heute das Album veröffentlicht wurde. 
Umso größer natürlich meine Freude darüber, beim Entdecken des Posts zum Release von Arising Empire. Und die Freude wuchs Song um Song, als ich das Album angehört habe. 
Ein KNALLER! 
Soviel Punch und Energie, davon können sich viele der jungen Nachwuchsbands mal eine gehörige Portion abschneiden. 

Los geht's mit "Don't Give In". Gut eine Minute wird man introhaft auf die kommende Dampfwalze einigermaßen ruhig eingestimmt, ab 01:08 Minuten ist das aber schlagartig vorbei :
Keine Kompromisse, und als wäre kaum Zeit zwischen diesem und dem letzten Album vergangen, gibt es wieder voll auf die Zwölf.
Oder wie es Sänger Harley Flanagan ausdrückt: "Hardcore ist der Arschtritt, den Mancher anscheinend braucht.".
Spätestens bei "Drag You Under" dürfte jetzt niemand mehr still halten. Und was bei der Nummer beim Konzert los sein wird, kann ich mir bildhaft vorstellen. 
Genauso wild bleibt es auch bei "No One's Victim" und "From The Grave".
Einen fast dominanten Bass erleben wir dann bei "No One's Coming", der als Track  auch mit einer Songlänge von 4:38 Minuten überrascht. Ein wohl recht autobiographischer Song über das Leben in NYC. 
Sehr aus der Reihe tanzt stilistisch "The Final Test". Hier kommen nun nämlich cleane Gothic-Vocals ins Spiel, gesungen von keinem Geringeren als Harley Flanagan selbst.

BIOHAZARD, SUICIDAL TENDENCIES, PANTERA, und was man nicht noch alles für musikalische Wurzeln (und Weggefährten) heraushören kann, machen die Platte abwechslungsreich und interessant. 13 knackige Songs und eine für dieses Genre herausragende Produktion mit wirklich exzellentem Sound! 
Textlich geht man hier, neben den bekannten gesellschaftskritischen Themen, auch um das für den Frontmann sehr persönliche Thema der geistigen Gesundheit (PTSD). Ein Novum mit sehr viel Tiefe, das einen auch zum Grübeln bringen kann. 
Ich kann diese Scheibe wirklich nur empfehlen und hoffe, der geneigte Leser teilt dann meinen Enthusiasmus. 
Und weil ich natürlich einige Fragen an die Band habe, gibt es in Kürze natürlich auch das Interview zum Release. 

 

In The Beginning


Cover - In The Beginning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 38:24 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AXEL RUDI PELL veröffentlicht neue Single und Video!

AXEL RUDI PELL veröffentlicht heute mit "Bad Reputation (single edit)" eine neue Digital-Single und Video. Der Song stammt vom aktuellen Studioalbum "Sign Of The Times".

Axel Rudi Pell: “Bad Reputation” ist einer der melodischsten Songs, den wir jemals aufgenommen haben, mit einem coolen Riff und einem Chorus, der im Ohr hängen bleibt, so war es für uns einfach, dieses Lied für einen Videoclip auszusuchen. Jeder hat sich selber zuhause gefilmt oder filmen lassen und wir hatten trotz der schwierigen Corona Zeit jede Menge Spaß dabei, wie man sehen kann. Dieses ist die „Single Edit“ Version, die ein wenig kürzer ist als die Album Version!"



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PRIMAL FEAR veröffentlichen Single und Videoclip 'I Am Alive'!

PRIMAL FEAR veröffentlichen ihr 13. Studioalbum „Metal Commando“ am 24. Juli. Der Titel spricht Bände, denn „Metal Commando“ ist 110% PRIMAL FEAR und strotz nur so vor Power und Energie.
Vergangenen Monat hat die Band ein Video zur ersten Single 'Along Came The Devil' von "Metal Commando"veröffentlicht und gleichzeitig den Vorverkauf aller physischen Produkte gestartet.
Heute erscheint bereits die zweite Single 'I Am Alive' digital zusammen mit einem Videoclip.
 
"'I Am Alive' ist der Opener des neuen Albums und auch ein Statement in der heutigen Zeit. Zwischen Double Bass Drum Speed und Groove, mit fetten Gitarren Riffs und einem des besten PRIMAL FEAR Hooklines ever. Freut euch auf  einen richtigen Kracher der wirklich repräsentativ für unser neues Album, „Metal Commando“, ist.“, kommentiert Bassist und Produzent Mat Sinner.
 

 



Review:

Here To Now

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Die aus NRW stammende Metalcore-Band DEATHWEIGHT hatte schon mit der Veröffentlichung ihrer Single "Ambivalence" meine Aufmerksamkeit gewonnen. Nun ist die komplette Debüt-EP "Here To Now" im Kasten.

Eingefangen und in die richtige Stimmung gebracht wird man mit dem Intro "Lost", in welchem man schon erste härtere Rhythmusgitarren über sphärische Klänge vernimmt, und auch die Art der kommenden Vocals kurz angedeutet wird. 
Richtig los geht es dann aber mit dem Opener "The Night"! Hier wird bereits in den ersten Sekunden klar, dass DEATHWEIGHT keine Gefangenen machen, und es gibt ein Brett aus knüppelnden Drums, bösen Rhythmusgitarren und den fiesen Screams und Growls von Sänger Paul Zimmermann. 

Extrem giftig geht es mit "Dark Grey" weiter, hier liegt ein besonderes Augenmerk auf der Kombination von abgehackten Rhythmusgitarren und den daruberliegenden wütenden Vocals, die sich bis zum Chorus in der Intensität steigern. 

Der Titeltrack "Here To Now" verfügt über eine sehr gut im Ohr bleiben Hookline der Gitarre, um welche herum der Song aufgebaut ist. Diese eingängige Melodie wird mit den gewohnt harten Drums und den Vocals perfekt kombiniert. Das gefällt! 

Bei der bereits zuvor veröffentlichten Single "Ambivalence" ist der Titel auch im Sinne des Songwritings Programm. Hier spielt man mit den Gegensätzen von cleanem Gesang, melodiösen Parts und den extremen Growls. 
Geschwindigkeitsmäßig wird hier ein Gang zurückgeschaltet, und es ist mit Sicherheit der raudiotauglichste Song auf dem Album. 

In "When Will This End" werden zum Abschluss noch einmal alle Facetten der bisherigen Songs eingebracht, und sphärische Klänge entlassen uns sanft aus den Klauen des Albums in die Realität. 

Ein sehr gelungenes Debüt mit einem sehr schönen konzeptionellen Songwriting. Hier wurde mit viel Liebe bis ins letzte Detail gearbeitet. 
Die Produktion ist, vermutlich dem üblichen Budget einer Debüt-EP geschuldet, eher durchschnittlich. Hier hätte ich mir insbesondere im Mastering doch etwas mehr Finesse gewünscht um den Sound noch etwas mehr von der Masse abzuheben und mehr eigene Identität zu erreichen und auch bei der Klarheit der einzelnen Instrumente hätte noch etwas besser abgemischt werden können. 

Für Anhänger von Bands wie PARKWAY DRIVE ist diese EP fast schon Pflicht, aber auch für alle Anderen eine klare Empfehlung! 
Zur kommenden Tour bin ich eingeladen und werde dann natürlich auch vom Konzert berichten.

Here To Now


Cover - Here To Now Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 24:19 ()
Label:
Vertrieb:

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