News:

PartySan Open Air

Der neue Termin für die Hölle in Bad Berka steht: 12. bis 14. August 2004. Und es scheint wieder ein echter Knaller zu werden, wenn sich der geneigte Fan die ersten Bookings anschaut: Nach Thüringen kommen Zyklon (Norwegen), Misery Index (USA), Pungent Stench (Österreich), Incapacity (Schweden), Graveworm (Italien) und Purgatory (Deutschland).

News:

Soulfly

Max Cavalera hat sich von seinen bisherigen Musikern getrennt und ist nun mit folgendem Line Up am Start:
Marc Rizzo (ex-ILL NINO, Gitarre), Joe Nunez (bisher Session/Livemusiker bei SOULFLY, Drums), Bobby Burns (ex-PRIMER 55, Bass). Inwiefern diese Änderung von Dauer ist, ist noch nicht bekannt.

News:

Alias Eye

Die Progrocker Alias Eye haben es ins Halbfinale des Deutschen Rock und Pop Preises 2003 geschafft! Das Halbfinale und das Finale werden am 15.11. im Hamburger Kongresszentrum stattfinden. In der Jury hocken Musiker wie Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, die Scorpions etc. Ab 10:00 Uhr werden die Halbfinals bestritten; die Bands, die weiterkommen, bestreiten am Abend noch das Finale. Aber: die Jury entscheidet nur zu 50%, die Restbewertung wird vom Publikum übernommen. Wer also Alias Eye unterstützen möchte, sollte am 15. November ins Kongresszentrum kommen. Die Eintrittskarten (die auch für den an dem Tag stattfindenden Musikkongress gelten) kosten für "Fans" der Bands 5 Euro, ansonsten 10 Euro. Ab 01.11. können die Tickets von den Bands bestellt und verteilt werden. Wer Alias Eye also unterstützen will, kann sich über die Homepage oder über info@aliaseye.com melden und die Bands bestellt die Tickets dann einfach mit. Wäre für den Rock in Deutschland nicht verkehrt, wenn Alias Eye ins Finale kommen würden.

Band:

Serpentia

KEINE BIO! www
Interview:

Frameshift

Band anzeigen
InterviewHi Henning, bevor wir richtig loslegen erzähl uns doch erstmal bitte etwas zu deiner Peron und etwas von deinem bisherigen musikalischen Werdegang?



Ich habe mit 15 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Gitarrenunterricht mit Kuno Wagner, einem renomierten Warr-Gitarristen, der mein Interesse in vielen anderen Stilen geweckt hat und mich dem Touchstyle (Chapman Stick Taping) näher brachte. Ich spielte in verschiedenen Bands, von Cover Bands, Metal, Rock, Jazz, Country, Progrock. 1995 schrieb ich ein "Babysteps", ein musical ueber eine Gruppe von Patientien in einer Reha Klinik. Babysteps wird Anfang nächsten Jahres endlich auf den Markt kommen mit Jody Ashwort vom Trans Siberian Orchestra und James LaBrie von DT in zwei der fünf Rollen. 1997 fing ich an am Berklee College of Music in Boston "Contemporary Writing and Production" und "Music Synthesis" zu studieren. 2000 machte ich meinen Abschluss mit summa cum laude. Durch meine Hauptfächer habe ich gelernt in den verschiedensten Stilen zu arrangieren, von Big Band Jazz, Klassik, Pop, Hip Hop bis ProgMetal. Während meiner Zeit in Berklee habe ich eine Freundschaft mit Paul O´Neill von SAVATAGE und TSO aufgebaut und war einige male in NY um mit den Jungs im Studio abzuhängen. September 2000 zog ich nach Los Angeles, wo ich erst im Guitar Center Keyboards verkaufte und dann Anfang 2001 bei einer Werbeagentur anfing. Hier leite ich das Studio und schreibe Jingles und Musik für Radio und Fernsehen oder produziere Bands bzw. Solo Künstler.



Du lebst wie wir gehört haben schon länger in den USA, was hat dich da hin verschlagen und hast du noch einen anderen Job außer Musik machen/schreiben?



Ich bin an der Erstellung von Werbecampagnen beteiligt und elfe dem Videoteam beim Filmen und editieren von TV-Spots.



Möchtest du nicht irgendwann mal wieder zurück in die Heimat, was gefällt dir an Amerika besonders?



Der ursprüngliche Plan war, daß ich nach meinem Studium wieder nach Deutschland ziehe, aber ich mußte es wenigstens mal in LA probieren. Momentan lebe ich in den Bergen auch 2000 Metern Höhe, an einem Bergsee, in einem kleinen Haus...das Leben hier ist ziemlich gut und ich kann mich nicht beschweren. Deutschland und Amerika sind in vielen Bereichen gleich und es gibt einige Dinge mit denen ich hier nicht zurecht komme, genauso wie es einige Dinge gibt, die in Deutschland zu kritisieren sind. Die Frage ist einfach mit welchen der negativen Punkte man besser klar kommt. Ich denke oft darüber nach, wieder in Deutschland zu leben, aber wenn man im Musikgeschäft ist, ist Deutschland nicht das beste Land. Der Pop ist sehr sehr kommerziell und einfach nur ein schlechter Clone von was auch immer in Amerika abgeht und viele der Rock und Metal Bands haben noch nicht so ganz begriffen das die 80er vorbei sind. Es gibt zwar Ausnahmen, aber ich glaube wir stimmen alle überein das die einzige Band, die heute noch wie Iron Maiden klingen sollte Maiden selber sein sollte ...denn die wissen wie´s geht und haben ein Recht dazu. Es gibt klasse Zeug das in Deutschland abgeht Guano Apes haben einen eigenen Sound und ich denke das Xavier Naidoo (weis net wie man den schreibt../macht aber auch garnix aus; die Redaktion) wirklich etwas für das Level von deutschen Produktionen getan haben.



Du hast jetzt ein neues Projekt FRAMESHIFT ins Leben gerufen, um was handelt es sich dabei denn ganz konkret?



Eigentlich hat mein Label das Projekt ins Leben gerufen. Nachdem CHAIN bei Progrock Records untergekommen sind haben die Jungs vorgeschlagen, daß ich mit James LaBrie über ein mögliches Projekt rede. Die Grundidee war Musik zu schreiben, die James in einer Art und Weise zeigt, in der er noch nie gehört wurde. Ich bin auch etwas enttäuscht von den Bands im ProgRock und Metal, weil die sich nichts von den modernen Metal Bands abgucken Es gibt viele neue Ideen, MARILYN MANSON, LIMP BIZKIT, LINKIN PARK, EVANESCENCE. Ich wollte Elemente von modernem Metal mit klassischen progressiv rock Elementen verbinden. Moderne Film Musik ist ein genialer Mix aus Metal, Orchester, Techno, World etc. Ich wollte all diese Elemente im ProgRock benutzen. Kevin Moore hat bereits gute Arbeit in diesem Bereich gearbeitet mit OSI und Teile von Frameshift lehnen sich an seine Ideen an. Es gibt viele Tapping Parts...Orchester Parts...super heavy Songs.



Welche musikalische Ausrichtung und Einflüsse sind auf "Unweaving The Rainbow" vorhanden und welche Musikfans möchtest du herbei besonders ansprechen?



"Unweaving The Rainbow" hat sehr viele Einflüsse wie eben schon erwähnt und jeder Song ist ein neues Erlebnis. Wenn ich Bands nennen müßte würde ich sagen: SPOCKS BEARD, DREAM THEATER, YES, TRANSATLANTIC, EVANESCENCE, NINE INCH NAILS aber schon Symphonic Metal im Allgemeinen.



Dein ganz persönlichen Alltime Lieblingsgruppen sowie die aktuellen Faves interessieren uns natürlich und warum gerade die?



SPOCKS BEARD, Dream Theater, Joe SATRIANI, Steve MORSE, STING, Savatage, WHITESNAKE, MEGADEATH, HANSON, Mick JAGGER (Solo), MARILLION



SPOCKS BEARD - Ich liebe es, daß es groovt...die lose Komplexität ist genial und die Hooklines sind etwas das im progressive Rock oft fehlt.

DREAM THEATER - Da muss man wohl nix zu sagen!

HANSON - Ja ja, ich weiss, was sollen die denn hier...aber bei denen geht der Groove ab und es ist einfach geile Musik...sorry, aber das denke ich halt.

Mick JAGGER - Mit den Stones sagt mir nicht so zu, aber seine Soloarbeit ist genial.

MARILLION - Welcher echte Progrocker ist nicht von Marillion beeinflusst???



Aktuell:


Marilyn MANSON - Der hat einen geilen Sound und ist sehr intelligent, was ich absolut respektiere.

EVANESCENCE- Ist ein Killer von vorne bis hinten.

LINKIN PARK- Fand ich sehr frisch und groovy.

OSI - Zieht dem ProgRock mal neue Kleider an.



Sogenannte Konzeptalben sind ja derzeit wieder im kommen ist es bei dieser Scheibe genauso? Gibt es daher auch viele Instrumentalparts und wie lange ist die Spielzeit?
Was ist denn der Hauptunterschied zu den vielen bereits existierenden Progressive rock Konzeptalben?



Ja, "Unweaving the Rainbow" ist schon ein Konzeptalbum. Da dieses Album für James LaBrie geschrieben wurde habe ich mich entschossen keine Instrumentalstücke auf die Platte zu nehmen und die Instrumentalparts minimal zu halten. Hier geht es um Gesang. Das Album hat 15 Songs und eine Spielzeit von 79:30 min. also eine eine volle CD.
Ich denke der Unterschied hier ist das es keine Geschichte ist, das Konzept verbindet alle Songs, aber es wird keine Geschichte erzählt. Außerdem geht es normalerweise um eine mystische Geschichte oder etwas Sci-Fi mässiges. Dieses Album beschäftigt sich mit evolutionaeren Konzepten. Jedes der Lieder basiert auf einem Kapitel aus einem der Bücher von Richard Dawkins, einem der meist respektierten modernen neo-darwinistischen Authoren.



Die Musik hast du ganz alleine geschrieben und wer war für die Texte verantwortlich?



Das ist nicht ganz korrekt. ich habe die meiste Musik geschrieben, aber einige der Songs sind mit Nik Guadagnoli geschrieben und ein Lied hat einen Chorus von Stephan Kernbach (von Chain und jetzt auch Transmission www.transmission-online.de). James ist beim schreiben der Gesangsmelodien beteiligt. Die Texte werden von Matt Cash (www.mattcash.com) und mir geschrieben. Diese Zusammenarbeit hat sich bereits beim Texten von Chain bewährt, wo es um eine ähnliche Thematiken ging.



Wie kam der Name für das Projekt FRAMESHIFT zustande und hat er irgendeine Bedeutung bzw. gibt es einen Hintergrund dazu?



Klar gibt´s einen Hintergrund!
Da es um Biologie und Evolution geht wollte ich einen Namen der die Thematik wiederspiegelt. Frameshift ist eine Form der genetischen Mutation. Es gibt Substitutioin, Deletion, Crossing Over etc. und eben Frameshift.



Du hast den DT-Sänger James LaBrie als Vocalisten gewinnen können- wie kam es denn dazu?



Es war von Anfang an klar das James dieses Album singen sollte und es wurde deshalb nur für Ihn speziell geschrieben. Mein Label hat den Kontakt hergestellt. Nachdem James zwei der Songs gehört hatte, war er sehr begeistert und ich machte mich daran den Rest des Albums zu produzieren.



Sind noch andere prominente oder nicht so bekannte Musiker auf der CD vertreten oder wer spielt die verschiedenen Instrumente?



James LaBrie

Vocals

Henning Pauly

Electric and Acoustic Guitars, Bass, Synthesizer, Piano, B3, Warr Guitar, Banjo, Hand Percussion, Loop Programming, Orchestration, Engineer and Mixer

Eddie Marvin

Drums

Nik Guadagnoli

Additional Bass, Guitar and Chapman Stick



Thema Cover, Booklet bzw. Artwork - wird uns hier etwas besonderes erwarten?


Das war nicht einfach...ich wollte nicht das traditionelle Metal Cover mit einem Fantasy Theme ...ich wollte auch nichts dunkles...das ist so schon tausend mal da gewesen. Du kannst das Cover auf der Website anklicken es ist auf jeder Seite links oben. Ich habe vor keine Bilder in das Cover zu machen....wir werden sehen ob ich das durchsetzen kann...



Was sagst du bzw. hälst du vom derzeitigen Superstar, Starsearch-Wahn in den deutschen Medien bzw. im Fernsehen - könntest du dir auch so was für deine Musikrichtung vorstellen?



Es ist euch vielleicht nicht bewusst, aber das ist nur wieder ein anderes Ding was sich die Deutschen bei den Amis abgeguckt haben. Wir imitieren echt jeden Scheiß den die Amerikaner sich ausdenken! Hier heißt es nur American Idol und ist ein riesen Erfolg. Schwachfug. Ich arbeite mit sehr talentierten Sängern jeden Tag und die hätten bei so einem Scheiß keine Chance weil Ihr Image falsch ist. In meinem Stil...keine Chance...keine der Progmetal Bands heutzutage ist ein Superstar...das Geld ist auch nicht der Hammer...die Kids in dieser Show wollen Stars sein...man wird mit Progressiv Rock kein Star, die Motivation in diesem Stil ist eine andere. Außerdem liegt der Focus bei diesem Shows auf einzelnen Personen, nicht auf einer Band, das wäre auch viel zu kompliziert.



Gibt´s das auch in Amerika oder was ist derzeit medientechnisch bei euch so angesagt -



Ich kaufe sehr viele DVD´s, so daß ich kein Fernsehen schauen muss. Also ich schaue nur Filme und TV Shows auf DVD, weil ich mich sonst zu sehr aufrege über das was hier los ist. Reality TV .. wer geht mit wem aus und schläft mit wem. Polizei jagt Kriminelle auf dem Highway und alles live im Fernsehen. Wer mehr über die amerikanische Medienkultur und Ihre Auswirkungen wissen will, sollte sich auf jeden Fall "Bowling for Columbine" anschauen, da sieht man mal, was wir Deutschen so kopieren und wozu das führen kann.

Review:

Someone Could

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Nach einigen Verschiebungen und Verzögerung erscheint mit "Someone Could" nun endlich die vorab unters Volk zu bringende Maxi. Zwei Dinge in diesem Satz waren so nicht ganz korrekt. Zum einen ist das "endlich" zu revidieren, denn die Musik von COMMON DREAM kann kaum einer erwartet haben. Und zum anderen trifft die Bezeichnung Maxi die erfreulich umfangreiche Scheibe mit fetten 8 Tracks nicht. Nennen wir das Kind eben EP, was ihr aber nicht über die gähnende Langweile hinweghilft. Denn auch wenn massig Remixe vorhanden sind, so fiel es Menschen seit doch seit jeher schwer, Dinge zu vergolden die nicht von sich aus aus Gold waren. Und auch COMMON DREAM machen hier keine Ausnahme, denn "Someone Could" ist keiner der herausragenden Tracks des ohnehin schwachen Albums und auch der einzige andere Track "Bloodflowers" weicht nicht aus der ausgelatschten Spur. Synthiepop ohne Ideen, hier fehlen sowohl geklaute als auch eigene, ist das Genre der Jungs aus Polen.

Someone Could


Cover - Someone Could Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Eine kleine Entführung (EP)

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"Keine Droge auf der Welt kommt an das Gefühl heran, wenn ich deine Hoffnung einmal mehr zerbersten kann" - diese Textzeile aus dem Einstiegssong "Gib’s mir" trifft auf SMILLER (die sich früher mal "Talfahrt" nannten) nicht zu. Denn Hoffnung können sich SMILLER schon machen. Der Ruhrpottvierer aus Essen spielt nach eigener Aussage deutschsprachigen Independent-Wave-Rock mit alternativen Touch. Die vier jungen Musiker um Sänger/Gitarrist Christian Kümpel legen dabei melancholische, gar traurige Texte über eingängige Melodien und einer fast Pop zu nennenden Instrumentalisierung. Dieser Kontrast zwischen den nachdenklichen Textpassagen und den einfach klingenden, harmonischen Arrangements geben den fünf Tracks auf "Eine kleine Entführung" eine eigene Note - allerdings weniger Alternativ, eher mehr dem Pop-Rock zuzurechnen (wenn man mal wieder das Schubladendenken auspackt). Dabei haben SMILLER ein Problem vieler "Underdogs" hörbar schon mal nicht - der Gesang passt. Das Ganze ist gut produziert und kommt dementsprechend recht ordentlich aus den Boxen - obwohl, wie bereits angedeutet, ein bisschen mehr Härte, d.h. etwas fettere Gitarrenparts und sattere Drums hin und wieder gar nicht verkehrt wären. (Als Freund etwas lauterer Töne, selbst im Melancholie-Bereich, nichts als meine subjektive Meinung.) SMILLER tendieren schon in eine Richtung der man gemeinhin "Radiotauglichkeit" bescheinigt - was ja nichts negatives sein muss. Die 5-Track-CD ist für 6,- Euro (zzgl. Versand) unter cd-bestellung@smiller.de zu haben - näheres zu SMILLER (auch Hörproben) auf der genannten Homepage.

Eine kleine Entführung (EP)


Cover - Eine kleine Entführung (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hexenkessel (live)

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SCHANDMAUL gehören zu den Bands welche vor allem auch durch ihre Live-Performance zu überzeugen wissen. Die drei bisherigen Studioalben der bayerischen Mittelalter-Folk-Rocker frönen in erster Linie der folkigen, anmutigen Seite des Mittelaltergenres. Live geht das Ganze dann ein bisschen mehr zur Sache und kommt dementsprechend rockiger rüber. Folgerichtig gibt es jetzt auch einen Live-Mitschnitt; wohlgemerkt in CD- und DVD-Format. Das was SCHANDMAUL live ausmacht ist neben der Bühnenpräsenz vor allem Spielfreude, und die kommt auf der CD "Hexenkessel" auch ganz gut rüber. Die 14 Tracks sind in der Originalreihenfolge des Konzertes ohne Unterbrechungen auf die CD gepresst worden, die Liveatmosphäre ist durch die (mehr oder minder gelungenen) Ansagen und die hörbaren, teilweise mitsingenden Fans ständig greifbar. Besonders die Tatsache, dass man sogar die textliche Unsicherheit von Sänger Thomas Lindner beim schaurig schönen "Die goldene Kette" durchgehen lässt, macht SCHANDMAUL Live nur authentischer. Ansonsten präsentiert das Sextett auf "Hexenkessel" eine Mischung ihrer Hits (mit Schwerpunkt vom letzten Album "Narrenkönig"); prägnanten Gesang, mal einschmeichelnd schelmisch mal erhaben und gewohnter Instrumentalisierung von Drehleier, Dudelsack und Flöte bis E-Gitarre. Ein Leckerbissen ist der Auftritt von In Extremo-Frontmann Michael Rhein bei "Willst du’s Extrem", der dem Song noch zusätzlich Härte einhaucht. Für Fans wohl ein Muss.

Zur (leider nicht vorliegenden) DVD gibt es noch folgendes zu sagen: 70-Minuten Live-Konzert im 5.1 Dolby-Surround-Mix aus dem Münchner New Backstage (zwei der CD-Songs fehlen, "Sichelmond" und "Die letzte Tröte"). Dazu 66 Minuten Bonusmaterial (Backstage, On Tour, Proben, Bandhistorie, Instrumentenkunde, usw.).

Da bei Live-Scheiben (ähnlich wie bei Best of-Zusammenstellungen) oft die enthaltenen Tracks von Interesse sind, also:

01 Sturmnacht

02 Teufelsweib

03 Waldmär

04 Waldgeflüster

05 Dein Anblick

06 Zwei Brüder

07 Willst du’s Extrem

08 Hexentanz/Henker/Gebt8–Medley

09 Die goldene Kette

10 Sichelmond

11 Walpurgisnacht

12 Herren der Winde

13 Die letzte Tröte

14 Sonnenstrahl

Hexenkessel (live)


Cover - Hexenkessel (live) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 72:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

From Womb To Tomb

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Fuck The Commerce 2003, Tag drei. Sinner’s Bleed sind Opener. Und was für einer! Mit einer energievollen Show und technischem Death Metal blasen sie den Anwesenden die Müdigkeit aus dem Schädel! Da war klar, dass die aktuelle CD der Berliner, "From Womb To Tomb" für ein Rezi her musste, oder? Gut, das Fuck ist nun schon ein Weilchen her, aber egal. "From Womb To Tomb” ist es auch nach längerer Zeit wert, eure Aufmerksamkeit zu bekommen. Death Metal erster Güte wird auf dem Silberling geboten, verpackt in eine unglaubliche Produktion des Soundforge Studios. Ohne lästiges Intro geht’s mit "Agony Of Selfdenial" gleich in die Vollen. Sinner’s Bleed beweisen, dass technisch anspruchsvoller Death Metal nicht ohne Groove und Eingängigkeit sein muss. Der Track hat einen unglaublichen Groove und setzt sich sofort im Hirn fest. Und auf dem hohen Anfangsniveau geht’s weiter, die ganze Platte über. Unter den acht Songs (plus einem Instrumental - nett) ist kein Ausfall, jeder der Songs ist gelungen, abwechslungsreich und mörderisch brutal. Genau so muss eine gute Death Metal-Platte sein! Über die Leistung der vier Jungs (die auf dem Silberling vom "Desilence"-Mitglied Pele gitarrentechnisch verstärkt wurden) braucht man nicht viele Worte verlieren: einfach erstklassig. So, Plattenfirmen, ran da! So, Death Metaller, ran da!

From Womb To Tomb


Cover - From Womb To Tomb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:3 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Final Breath

Thomas Wissel verlässt FINAL BREATH. Die Band sagt dazu folgendes: "Thomas Wissel, lanjähriges (Gründungs-)Mitglied der Band wird aus gesundheitlichen Gründen seinen Job an der Bass Gitarre an den Nagel hängen. Thomas bleibt jedoch weiterhin fester Bestandteil der Band und wird uns künftig als Crew-Mitglied begleiten. Die kommenden Auftritte wird er auch noch spielen, bis wir einen neuen Basser gefunden haben."

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