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Behemoth

"Conjuration" lautet der Titel der EP der polnischen Death-Metaller BEHEMOTH, welche im November erscheinen wird. Diese EP ist die erste Veröffentlichung der Band auf ihrem neuen Label Regain Records (Schweden). Auf der CD zu finden sind drei neue Stücke, darunter eine Coverversion von Venom´s "Welcome To Hell" und ein Cover von "Wish" von N.I.N., sowie vier Live-Aufnahmen der Stücke "Christians To The Lions", "Decade Ov Therion", "Antichristian Phenomenon" sowie "Chant For Eskaton 2000".
Die CD-Version von "Conjuration" ist limitiert auf 5000 Einheiten, ferner gibt es 500 Picture Vinyl und 500 MLPs.

News:

Skyclad

SKYCLAD arbeiten derzeit an den Aufnahmen zu ihrem neuen Studioalbum. Einige der Songs werden gemeinsam mit dem London Royal Philharmonic Orchestra aufgenommen. Der Titel des Albums lautet "A Semblance of Normality", die VÖ ist für Februar 2004 geplant. Der Mix findet im Eden Studios" UK (U2, Oasis, Bon Jovi) und im "Damage Inc. Studios" in Italien (Anathema, Cradle of Filth, Glenn Hughes) statt.

Band:

More Than Fear

(Underdog)
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Band:

Kaptain Sun

www
Konzert:

Just Went Black, Paint The Town Red, Bridges To Solace, Razor Crusade - Bremen, Magazinkeller

Konzert vom

Was macht man an einem regnerischen Sonntagnachmittag? Zu Hause abhängen, Glotze an? Soweit der Plan meiner Mitbewohnerin. Nee, man kann ja auch zur Hardcore-Matinee nach Bremen fahren. Nette Sache, das: fängt um 17 Uhr und ist gegen 21:30 Uhr zu Ende. Also kann man locker mit dem Zug hin und her, keiner muss fahren, alle können dem Alkohol frönen….. Perfekt! Also um kurz vor fünf in den Zug geschmissen und los.



Nach einer Stunde Wartezeit legten um 18.30 dann RAZOR CRUSADE aus Holland los. Und legten die Meßlatte für die nachfolgenden Bands verdammt hoch an! Die Kreuzzügler boten eine Mischung aus Punk und Hardcore, die mit fett bratenden, leicht schwedisch angehauchten, Gitarren und einem gnadenlosen Drummer zu überzeugen wusste. Dazu noch ein sehr aktiver und sympathischer Sänger, da war es keine Frage, dass die ersten Leute durch die Luft sprangen. Was Hardcorler halt so machen…



BRIDGES TO SOLACE aus Ungarn mussten dann die hohe Meßlatte nehmen. Die Jungs, die mal als Newborn eine sehr Split mit Catharsis rausgebracht haben, scheiterten anfangs aber kläglich. Der Sound war um einiges beschissener als bei den Holländern, gerade der Bass wummerte sehr unangenehm laut und dröhnig. Dazu kamen Anfangs einige Songs, die weder aggressiv noch eingängig waren und sich recht ähnelten. Erst nach dem die Ungarn in der Mitte des Sets eine Coverversion zockten (fragt mich nicht, hab nix von dem verstanden, was der Sänger in den Pausen gelabert hat, der war einfach zu leise) besserte sich die Mucke und Bridges To Solace machten ihren Ruf als legitime Erben Newborns alle Ehre. Eingängig, groovend und brutal kamen die Songs aus den Boxen und gerade der Sänger zeigte endlich mal, was er kann. Anfangs noch zu leise und recht schief, ging’s in der zweiten Halbzeit bergauf und die Ungarn konnten sich doch noch das Prädiat "gut" erspielen.



Die Münchener JUST WENT BLACK waren dann an der Reihe und boten typischen NYC-Hardcore Marke Madball. Nix Neues, aber gut rübergebracht, gerade der Sänger war eine Bank. Heiser bellend rotzte er die Songs runter und war immer in Bewegung. Der eine Gitarrist und der Basser sahen zwar noch verdammt jung aus, so 15, aber waren einigermaßen gut dabei. Wenn aber der beste Song eine Fugazi-Coverversion ist, sagt das schon alles, ok? Durchschnitt, aber wenigstens eine gute Show.



PAINT THE TOWN RED hatten Record-Release-Party und waren dementsprechend motiviert, das merkte man den Hamburgern an. Gerade der kleine spiddelige Sänger war aktiv wie ein Flummi und zog die Blicke auf sich. Nachdem sich bei den Münchenern eine kleiner Pit gebildet hatte, waren die Leute bei PAINT THE TOWN RED wieder etwas zurückhaltender, was den Sänger aber nicht davon abhielt, den Großteil des Sets im Publikum zu verbringen und von dort aus seinen Teil der Musik abzuliefern. PAINT THE TOWN RED zocken eine Mischung aus Hardcore und Punk, die Razor Crusade ähnlich, aber besser, abgeliefert hatten. Die Hamburger sind nichts Neues. Gute Mucke, gerade live, aber nicht sehr abwechslungsreich oder originell. Naja, live geht’s halt, auch dank der guten Show, die sie liefern.
Gegen 21 Uhr war der Drops dann gelutscht, keine Band hat länger als 35 Minuten gespielt. Alles in Allem war der Abend ok, kann man öfter hin. Auch wenn der Opener alle an die Wand gespielt hat.



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3 H Vorm K

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Wer den Opener seines Albums "Sneuarg Sed Lemmestorb", oder alternativ "Brotsemmel Des Grauens" nennt, kann nicht alle Tassen im Schrank haben. Und richtig, man ist das ein ums andere Mal kurz davor zu meinen, KNORKATOR hätten sich umbenannt. Das bereits 2000 erschienene Album "3 H Vorm K", verwurstet also sozusagen eine Band, die ihrer Seite Stile anderer Bands verwurstet. Womit ihr Schaffen in der Schnittmenge von RAMMSTEIN und fäkalhumoristischen bis banal-platten Texten definiert wäre. "Götz Eckrug" oder "Hab Scheiße Geredet" klingen bei den Vocals und der Intonation der Worte sehr ähnlich wie KNORKATORS Alf Ator. Teilweise kann man Schmunzeln, teilweise strengen die plumpen Verse auch reichlich an, zumal immer mit dem größten Löffel serviert wird. An einigen Stellen sind die harten und direkten Texte wenig massenkompatibel. Wirklich gefallen tun die schönen Melodien und der Anspruch das ganze mal nicht zu verbissen zu sehen. Was nicht gefällt, ist die Eintönigkeit der Stilmittel, hier gibt’s definitiv Nachholbedarf! Noch ein paar Nachhilfestunden beim erwähntem Lehrmeister und Vorbild dürften den Klassenerhalt aber sichern. Wirklich rocken tut solche Musik ohnehin nur live.

3 H Vorm K


Cover - 3 H Vorm K Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 53:17 ()
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Sickening Soresight

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Legacy aus dem Odenwald (die nichts mit dem großen Print-Mag zu tun haben) sind eine der Bands, bei denen man sich wundert, warum die noch bei keinem Label gelandet sind? Da wird so viel Schrott auf diversen Labels rausgebracht und gepusht, aber eine talentierte Band wie Legacy steht immer noch ohne Plattendeal da. Ätzend! Legacy existieren seit zehn Jahren und haben bisher zwei Alben auf die Leute losgelassen - sind mir zwar unbekannt, sollen aber dem aktuellen Output in Sachen Qualität in nichts nachstehen. "Sickening Soresight" ist also das dritte Release des Quintetts und bietet groovigen Death Metal voller frischer Ideen und Brutalität. Vom Grundding sind Legacy an amerikanischen Bands angelehnt, aber oft schimmern Göteborg-Anleihen durch (gerade bei den Saitenzupfern) und dezente Thrash-Anleihen durch. Man merkt den Jungs ihre Dekade Erfahrung an, alle sind fit und haben mit Sam einen erstklassigen Grunzer, der in seinen besten Momenten mit Chris Barnes locker mithalten kann. Die Jungs können dazu noch groovende, abwechslungsreiche Songs schreiben, die immer richtig aufs Mett hauen. S muss es sein! Wäre die Produktion nicht so dumpf, wäre die Mini ein richtiger Knaller, so leidet der Hörgenuss ein wenig. Aber mit Label-Unterstützung wird’s besser werden. Bis dahin macht nen Fünfer locker und zieht euch die MCD, ihr werdet’s nicht bereuen!

Sickening Soresight


Cover - Sickening Soresight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Antidote

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Es ihren Anhängern einfach zu machen, haben sich MOONSPELL nie auf die Kappe geschrieben. Es scheint eher Programm zu sein, mit jedem Album zu verwirren und einen Schritt in eine bislang unbekannte Richtung zu machen. Eine für MOONSPELL unbekannte Richtung versteht sich. Nachdem "The Butterfly Effect" mit reichlich elektronischen Ausflügen und "Darkness And Hope" mit doch sehr schmusig poppigen Allüren wirkten ein bisschen wie das Schwimmen mit dem Strom. "The Antidote" ist anders. Man kann eine Art Best Of dessen darin entdecken, was die Portugiesen in ihrer nunmehr zehnjährigen Kariere erarbeitet haben. Das Songwriting hat etwas vom bis dato originellsten Album "Sin/Pecado" abbekommen. Ließ dieses aber den roten Faden vermissen, so liegt der beim Konzeptalbum "The Antidote" auf der Hand, nicht nur weil die Themen auf den Novellen eines einzigen Autors basieren. Bei allem Anspruch, fehlt eines den Songs aber gänzlich, womit wir beim "Darkness And Hope" Eindruck wären: Eine einzige, unerwartete Wendung, die den Hörer aufhorchen lässt. Mit unglaublicher Präzision frickeln die Gitarren, werden Melodien aufgebaut und Spannungen aus dem Nichts erschaffen. Aber sie schaffen es nicht, Überraschungen aufkommen zu lassen. Und so ist die düstere Atmosphäre zwar einmal mehr erdrückend dicht und die Strukturen abwechslungsreich, aber alles bleibt vorhersehbar. "Irreligious" schließlich stand Pate für die wieder zu vernehmende Härte, die grade beim Opener "In And Above Men" fast Back To The Roots Euphorie aufkommen lässt. Ein zweites "Opium", "Mephisto" oder "Vampiria" gibt es bei "The Antidote" aber auch nach langem Suchen nicht zu entdecken. Der Gesang Ribeiros klang nie vielseitiger als hier, einige unterschiedliche Effekte und Tonlagen, Flüstern und Brüllen lassen es wie mehrere Sänger erscheinen. Den ohnehin nicht für ihre Livequalitäten bekannten Protugiesen wird dies live Kopfschmerzen bereiten, durch die gute Produktion macht es hier aber Spaß. Leider gibt es gegen Ende des Albums auch Titel, die durch plätschernde, nennen wir es im Vergleich mal Belanglosigkeit, auffallen und nicht gegen die starken Anfangstitel ankommen können. Und wie manches südländisches Obst wird dieses MOONSPELL Album sicher nachreifen, blutleer sind sie auch nach 10 Jahren nicht. Die den Texten zugrunde liegenden Novellen von José Luís Peixoto liegen dem limitierten Digipack als Buch bei.

The Antidote


Cover - The Antidote Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:33 ()
Label:
Vertrieb:
News:

P.O.D.

by Gast
Der neue P.O.D.-Silberling wird mit den folgenden zwölf Tracks aufwarten:

01. Wildfire

02. Will You

03. Change the World

04. Execute the Sounds

05. Find My Way

06. Revolution

07. The Reasons

08. Freedom Fighters

09. Waiting on Today

10. I and Identify

11. Asthma

12. Eternal

News:

Nasum

by Gast
Die schwedischen Grindcorer haben ihre Besatzung aufgestockt. Neu spielt zusätzlich Regurgutate-Gitarrist Urban Skytt in der Band. Gleichzeitig wurde Bassist Jesper Liveröd durch Jon Lindkvist von Sayyadina ersetzt.

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