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Konzert:

The Crown, Monolith Deathcult, Storm Of Sorrows - Hamburg, Logo

Konzert vom Darkest Hour hätten eigentlich den Posten des Co-Headliners übernehmen sollen, aber da sie aufgrund eines Todesfalles in der Familie des Gitarristen Ende Oktober alle ausstehenden Europa-Dates cancelten (neben der Tour mit The Crown noch eine weitere mit The Great Deceiver *schnüff*), rückten Monolith Deathcult auf den Posten und als Opener wurden lokale Acts verpflichtet, in Hamburg waren das STORM OF SORROWS

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Die legten dann auch pünktlich los und boten ihren Göteborg-Tod da. Aber irgendwie wollte der Funke trotz solider Show und guten Songs nicht wirklich überspringen, da konnten sich die durchaus sympathischen Jungs noch so abmühen. Mehr als Höflichkeitsapplaus war diesmal nicht drin. Lag vielleicht auch daran, dass viele Leute Darkest Hour nachtrauerten oder die Mucke von STORM OF SORROWS zu gesichtslos ist. Weiß keiner, jedenfalls gab’s vom spärlich gefüllten Logo wenige Reaktionen.



MONOLITH DEATHCULT konnten auch keine besseren Reaktionen für sich verbuchen, auch wenn ein, zwei Leute bangten. Aber die Holländer spielten langweiligen technischen Death Metal, der an Morbid Angel erinnerte - nur irgendwie langweiliger. Das spannendste an der Band waren noch die quasi identischen evil Gitarren. Wunderschön in grünblau und rot lackiert, ein echter Blickfang haha. Warum Leif vom Carnage-Mag nach dem Skinless-Konzi, wo MONOLITH DEATHCULT Opener waren, eine CD von denen kaufte, wird wohl immer sein Geheimnis bleiben….



Endlich begannen gegen 22.45 THE CROWN und legten gleich los wie die Feuerwehr. Ok, das nervige Intro vom "Possessed 13"-Album mussten wir über uns ergehen lassen, aber danach gab’s gleich zwei Knaller vom neuen Album. Die Schweden zeigten noch mehr Einsatz als bei ihrer Wacken-Show (die ja wahrlich nicht von schlechten Eltern war) und posten wie die Weltmeister. Vor allem Sänger Elvis (oder wie er heißen mag, er sieht jedenfalls aus wie Elvis. Wie der alte, dicke, Elvis…) ist ein Aktivposten, scherzt mit den Publikum, wundert sich, dass da zwei Heinis immer das gleiche Lied fordern und ist dann entsetzt, als sie in ihren Wünschen umschwenken. Und liefert nebenbei noch eine coole Leistung als Sänger ab. Man merkt THE CROWN an, dass sie bereits seit mehr als einer Dekade Mucke machen und live spielen, sie waren routiniert, begeistert dabei und boten eine gelungene Show. Am Ende gab’s dann noch meinen Liebling "1999 - Revolution 666" und ich war glücklich. Hätten ruhig ein paar Leute mehr im Logo sein können. (lh)



Review:

The End Will Be The Same

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Aber Hallo - nachdem die hier vorliegende bereits zweite Demo EP "The End Will Be The Same" der Kölner Formation CIRCLE OF GRIN zunächst aufgrund zeitlicher Engpässe meinerseits bedauerlicher Weise etwas liegen blieb, war der Ah-Effekt jetzt um so größer als ich mich jetzt diesem wahrlichen Kleinod Alternativer Musikklänge etwas ausführlicher widmen konnte. Beinahe schon ein wenig als eine Art "deutsche" Antwort auf die derzeit (zu Recht) ziemlich angesagten SEVENDUST könnte man, bereits nach nur einem Durchgang und dem Genuß der (leider) nur aus fünf Tracks bestehenden Scheibe, die Jungs durchaus bezeichnen. Circle Of Grin agieren mit einer unglaublichen Power, wobei die hervorragende Stimme von Jan sowohl Shouter als auch "reine" Sängerqualitäten gleichermaßen exzellent miteinander vereint. Die Gitarren bei COG kommen stets melodiös und pendeln zwischen heftig aggressiven tieftonruntergestimmten Breitseiten sowie filigranen akustischen Parts wunderbar abwechslungsreich hin und her ohne stereotype Vorbilder aus amerikanischen Garagen kopieren zu müssen. Wie es der sicher nicht alltägliche Name schon etwas anklingen läßt, steht diese Formation, die ursprünglich mal spontan aus einer vorweihnachtlichen Jamsession fünf befreundeter Kölner Musiker entstanden ist, voll im tatsächlichen Leben und hat bedingt durch prägende gemeinsame Erlebnisse auch während der vielen mittlerweile über 100 Live-Gigs eine besonders enge Verbundenheit zu ihrer (noch) überschaubaren Fanbasis aufgebaut. Da aber auch das Umfeld für die Jungs natürlich sehr wichtig ist, es hatten sich ruckzuck viele Leute gefunden die u.a. die Webseite, Videos & Schnitt sowie Promotion für die Band übernahmen, entstand hieraus eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl, daß sich getreu dem Bandmotto "Freund-schafft-Musik" fest manifestiert und den Charakter von COG hörbar geprägt hat. Dies fünf Songs auf "The End Will Be The Same” überzeugen mich durch und durch machen die CD zu einem kleinen Hörerlebnis, wobei die Harmonien stets mit eingängigen Hooks zu einem druckvollen Gesamtsound verschmelzen. Das Wechselspiel zwischen getragen und heftigen Parts ist natürlich nicht gerade neu aber CIRCLE OF GRIN verstehen es mit einer schon beinahe arroganten Lässigkeit alles frisch klingen und unverbraucht klingen zu lassen. Akzentuierte wunderbare Stimmungen kommen zusammen mit schmissigen Heavy Einschüben, hiermit wird man bei allen Alternative Fans offene Türen einrennen. Die Qualität für ein Demo ist überirdisch gut, da fragt man sich was andere Bands monatelang in teuren Studios "verschenken". Schaut euch ebenfalls mal auf der sehr gut gemachten Homepage um, da könnt ihr auch gleich für lachhafte 5,00 € zzgl. 1,50 € Porto die Scheibe ordern oder einfach eine Mail an: info@circleofgrin.de schicken. Bis gegen Herbst 2004 soll dann auf Eat The Beat Music (Sony/Pirat Records) auch bereits das Debüt-Album von CIRCLE OF GRIN erscheinen, mir persönlich dauert das bei diesen Qualitäten aber entschieden zu lange - geht das nicht ne Schippe schneller Jungs?!!

The End Will Be The Same


Cover - The End Will Be The Same Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Run

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Nachdem ihre letzte CD "Shake My Life" bei uns im Soundcheck schon vor etwas längerer Zeit bereits hervorragend abschneiden konnte, haben NINE DAYS WONDER quasi als kleine Überbrückung bis zum nächsten Album die Single "Run" produziert auf der insgesamt zwei relativ kurze Titel enthalten sind. Die beiden Tracks sind recht eingängig produziert mit gefälligen Gitarren insgesamt in bester New Pop Rock Manier, wer’s etwas anders nennen möchte darf auch "Mainstream" dazu sagen. Die Band geht auf Nummer sicher, tut damit keinem weh und von der Machart her klingt es vielleicht ein ganz klein wenig nach den popigeren DIE HAPPY Nummern von deren letzten Album allersings ohne gleich als plumpes Plagiat dazustehen. Prägend ist hier ebenfalls eine weibliche Stimme - die Lady heißt Marina Adornetto, die mit ihrem einprägsamen Vocals den geradlinigen bzw. griffigen Arrangements das gewisse Flair verleiht, geht jedenfalls ganz gut ins Ohr. Wir freuen uns daher auf die nächste reguläre CD.

Run


Cover - Run Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 6:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

For Maggots To Devour

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So langsam brechen hier die Finnland-Wochen aus, nach The Wake, Chaosbreed und Farmakon hauen uns nun TORTURE KILLER ein erstklassiges Album vor den Latz. Sie teilen das Schicksal Erstgenannter, sind also eher klassisch und bieten nicht eine so abgedreht-innovative Platte wie Farmakon. Aber macht ja nichts, solange das Endergebnis so geil ist wie "For Maggots To Devour" macht mir das mal gar nichts aus. TORTURE KILLER zocken old schooligen Death Metal, der eindeutig in der Tradition von Obituary, Six Feet Under und ein wenig auch Cannibal Corpse steht - saubrutal, mit Monstergroove, Nackenbrecherriffs und schönen klassischen Gore-Lyrics. Die ganze Scheibe hätte auch 1994 im Morrissound aufgenommen worden sein können, mit Chris Barnes am Mikro und Allen West (was macht der eigentlich mittlerweile mit Lowbrow? Gibt’s die noch?) als Songwriter und Master of evil groovy riffs oder so. Wer die ersten beiden Scheiben von Six Feet Under oder einfach alles von Obituary auch liebt, wird um diese Scheibe nicht herumkommen. Punkt. Was muss man da noch groß mehr schreiben? Klassischer Ami-Death, von Six Feet Under so inspiriert, das sie ganze Textpassagen geklaut haben ("Motivated To Kill") und wohl Chris Barnes’ kleinen Bruder ans Mikro gekettet haben. Geil!

For Maggots To Devour


Cover - For Maggots To Devour Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 34:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

As Real As It Gets

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Nach einer EP mit dem Titel "Negative Outlook” erscheint nun mit "As Real As It Gets” der erste offizielle Longplayer der New Yorker Wutklumpen SWORN ENEMY. Ok, die Bezeichnung "Longplayer" ist vielleicht etwas großzügig formuliert, bringt es die Kurzspielplatte gerade mal auf eine knappe halbe Stunde. Die Faust auf dem Cover deutet bereits an, dass hier keine progressiven Balladen ausgepackt werden, sondern der Dampfhammer kreist. Geboten wird dabei eine wüste Hardcore/Metal-Crossover-Mischung, die alles andere als schwach daherkommt. Die Band lässt ihre Wurzeln, die unter Anderem auf SLAYER, SEPULTURA oder BIOHAZARD zurückführen, gerne durchschimmern und holzt sich durch zehn für diese Art von Musik typische, persönliche und vom sozialen Umfeld beeinflusste Songs. "Sworn Enemy" wiederum handelt von den Anschlägen des 11. Septembers (gähn…), den Opfern des Terrorismus, tralala und so weiter…. In wie fern so etwas heute noch aufgewärmt werden muss, möge bitte jeder für sich selbst entscheiden, Konsequenzen hin oder her. Leider gibt es auf "As Real As It Gets" keine wirklichen Hits zu hören ("One Way Trip" ist mit seinem halbwegs eingängigen Refrain noch am Nächsten dran) und das arg zu weit in den Vordergrund gemischte Gekotze von Sänger Sol LoCoco nervt über die gesamte Spielzeit doch etwas. Zieht man diese Punkte von der Rechnung ab, bleibt ein für die Zielgruppe auf alle Fälle hörenswertes Album, das aber noch einige Luft für Verbesserungen lässt.

As Real As It Gets


Cover - As Real As It Gets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 29:6 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Metal Meeting XIV

Am 22.11.2003 findet in Mannheim/Ludwigshafen das Metal Meeting XIV statt. Veranstaltungsort ist ´Das Haus´ in der Bahnhofstrasse 30. Eintritt: 10,- Euro. Folgende Bands sind am Start: GRAVEWORM, MAJESTY, DISBELIEF, NOCTURNAL und IRONY. Vor dem Konzert gibt es ab 16 Uhr einen Metal-Markt und nach dem Konzert gibt es eine Open-End Metal Party. Besucher der Veranstaltung haben die Möglichkeit am Veranstaltungsort zu übernachten.

News:

Wicked Sensation

WICKED SENSATION haben die Recordings für das neue Album "Exceptional" abgeschlossen!

Als Termin für den Endmix wurde der 24. November, in den Tidal Wave Studios Karlsruhe (www.tidalwave.de), gebucht, in dem Dennis Ward (PC 69) das Album mischen wird.
Auf "Exceptional" werden folgende 11 Tracks vertreten sein:




SHINING LIGHT

EXCEPTIONAL

YOUR BEAT INSIDE MY HEART

WHEN TIME WILL PASS ME BY

RAIN ON ME

MY OWN MISERY

BACK TO MY BED

KISS IT AWAY

THE ONE YOU LOVE AIN´T ME

DYING WITH THE WIND

WE ARISE


News:

HIM

Die Finnen mit starkem Jägermeisterhang haben ihre ursprünglichen Pläne für eine erste Live-Scheibe vorerst aufgegeben und werden sich stattdessen wieder zu neuen Studioaufnahmen zusammentun. Eine weitere neue Single aus dem erfolgreichen "Love Metal" Album soll Anfang 2004 rauskommen, das Video dazu bereits in diesem Dezember noch, gefolgt von einer Compilation mit Remixes und bisher unveröffentlichtem Material. Außerdem wird es im Frühjahr eine Deutschland-Tour geben, die Daten werden in Kürze folgen.

Die vorhandenen Live-Aufnahmen aus Helsinki werden voraussichtlich auf einer DVD veröffentlicht.


News:

Majesty

Tarek „MS“ Maghary, Mitveranstalter des "Keep It True Festivals", sowie Sänger von MAJESTY veranstaltet am 27.12. diesen Jahres zum ersten Mal das METAL BELLS Festival in der Stadthalle Gerlachsheim.

Wie viele von euch saßen an den Weihnachtsfeiertagen gelangweilt zu Hause? Im Fernsehen kommen nur kitschige Schnulzen und weggehen konnte man auch nicht, da oft nur irgendwelche Tekkno Schuppen geöffnet hatten. Das soll ab diesem Jahr anders werden. Das Metal Bells ist ein Festival für den Rock und Metalfan und wird in der Stadthalle Gerlachsheim über die Bühne gehen. Mit dabei sind die Bands MAJESTY, LANFEAR, DESTINATIONS´S CALLING und FORSAKEN(Ger).
Da der Geldbeutel durch den Geschenkeeinkauf meist sehr leer ist, wird das ganze zu sehr humanen Preisen stattfinden. Der Eintritt beträgt zivile 6 Euro.
Alle Infos zum Festival auf www.paforce.de/metalbell.

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