Konzert:

The Hope Conspiracy, Nine, The Ocean, The Dead - Bremen, Magazinkeller

Konzert vom

Hardcore-Matinees in Bremen sind grundsätzlich immer bei beschissenem typisch norddeutschem Kälte- und Regen-Zusammenspiel. Na ja, kann man eh nicht ändern, also um fünf in den Zug Richtung Bremen und der Dinge harren, die da kommen. Bis einem kurz vorm Bremer Hauptbahnhof ein alter Schauer den Rücken runterjagt: Scheiße, ist ja Freimarkt! Und richtig, kaum aus der Bahn raus kamen einen tausenden Besoffene auf dem Weg nach Hause entgegen und der ganze Bahnhof roch nach gebrannten Mandeln und Kotze. Als ich dann noch einen Typen mit Kondomhut sah, war der Drops gelutscht. Weg hier! Aber leider liegt der Magazinkeller mitten im Freimarktterritorium, da nützt alles Jammern nicht, da muss man halt durch. Irgendwie hatte ich das dann auch geschafft, begrüßte Bekannte im Magazinkeller und hatte ein kühles Haake in der Hand.



Los ging’s dann auch recht prompt mit THE DEAD aus Berlin, die uns abwechslungsreichen modernen Hardcore vor die Lauscher knallten. Doch trotz eines sehr aktiven und sympathischen Sängers, der die meiste Zeit vor der Bühne rumturnte, wurde die Distanz zwischen Band und Publikum nicht kleiner. Die Hauptstädter gaben sich zwar redlich Mühe, hatten ordentlich knallende Songs im Gepäck und kamen einfach nur sympathisch rüber, aber die Menge vor der Bühne machte den berühmten Bremer Halbkreis und ließ zwischen sich und der Bühne locker fünf Meter Platz. The Dead war’s zum Glück egal, sie spielten sich den Arsch ab und boten eine coole Show. Ziemlich fetter Opener, das machte Mut auf mehr!



Tja, mehr waren in diesem Falle THE OCEAN, die anstelle der angekündigten Fire In Our Veins spielten. Nach einem obskuren Intro legten sie los… und hörten gleich wieder auf… und fingen gleich wieder an… und hörten auf. Sie versuchten wohl, so was wie Atmosphäre aufzubauen und ein wenig an Neurosis erinnern zu wollen, aber das klappte nicht mal im Ansatz! Wenn sie dann doch mal das Gaspedal durchdrückten und ihre Rückkopplungs- und Effektorgien beiseite schoben, klangen sie ganz ok, aber die meiste Zeit waren sie wie eine schlechte Neurosis-Kopie auf Speed. Gähn! Na ja, so konnte man sich seinem Bier, den Kumpels und Austauschstudentinnen aus Denver widmen, hehe.



Irgendwann war das Meer außer Sicht und die Wikinger kamen. NINE aus Schweden betraten die Bühne, ich hatte sie ja schon letztens mit Entombed und Disfear gesehen, deswegen wusste ich, dass nicht einer der Jungs wie ein Klischee-Schwede aussah. Das geht nicht. Die Mucke gefiel mir heute Abend um Längen besser, die Schweden wirkten ein wenig rotziger und brutaler, vor allem die Stimme des Sängers ging mir nicht so auf die Nerven. Aber nach The Ocean hätte wohl jede einigermaßen rockende Band bei mir gewonnen. Nine machten eine gute Show, der Bremer Halbkreis entstand nicht und sogar erste Stagediver waren zu beobachten (jetzt weiß ich, warum da die Rohre unter der Decke lang laufen). Cooler Auftritt!



THE HOPE CONSPIRACY gaben den Headliner an diesem Abend und an der Menge ihrer zum auf dargebotenen Shirts auch zu Recht, die Jungs scheinen schon länger Mucke zu machen - ich hab keine Ahnung, kenn die Band halt nicht. Aber was ich hörte, gefiel mir wohl, eine wilde Mischung aus Punk, Hardcore und Rock, schön wuchtig und voller Energie. Das Publikum honorierte die engagierte Leistung der Band, die nichts anbrennen ließ, und ging ab wie Schmidts Katze. Stagediver in Massen, ein relativ großer Pit (wenn man die Enge des Kellers bedenkt) und ausgelassene Stimmung. Schweiß floss in Strömen, die Band spielte vor, im und auf dem Publikum, hatte alle wichtigen Klischee-Gesten drauf und bot einfach eine grandiose Rock’n’Roll-Show! Geilgeil! Die Band war zu Recht Headliner und schloss den Abend perfekt ab. Irgendwann war dann alles vorbei, und eine ausgepowerte Masse machte sich auf zur Bahn, darunter der Verfasser dieser Zeilen (der sich beim Warten auf die Bahn ne fette Erkältung holte - und zwei Bier), gewisse Austauschstudentinnen und ein Haufen glücklicher Hardcorler. Schön.



Mehr Infos:


Review:

Headbangers Ball

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MTV 1 oder 2 ist hierzulande nur in Maßen prickelnd. Und nicht alles aus den Staaten rockt. Diese randvolle Doppel CD gehört aber zweifelsohne dazu. 40 Songs, humaner Preis und ein recht breit gefächerter Überblick über das aktuelle Treiben in der Show Headbangers Ball sind die Fakten. Es verlangt zwar ein recht tolerantes Wesen, sowohl GODSMACK oder die DEFTONES und STRAPPING YOUND LAD oder MASTODON zu mögen. Gerade in der bunten Mischung liegt aber einer der Reize dieser überhaupt nicht langweilig werdenden Packung. Die erste CD widmet sich primär alle dem, was man grob zwischen Alternative und New Metal ansiedeln kann - SLAYER und ANTHRAX fallen etwas aus dem Rahmen. Die zweite CD ist in meinen Augen etwas spannender, vor allem weil einige der Tracks weniger massentauglich sind als die der ersten CD. Wer sich damit abfindet, dass einem vielleicht nicht alles gefällt, wird mit dieser 2-CD glücklich!







CD 1

1.Godsmack - Straight Out Of Line

2.Hatebreed - This Is Now

3.Staind - Price To Play

4.Cold - Stupid Girl

5.Deftones - Hexagram

6.Marilyn Manson - This Is The New S**T

7.Sevendust - Separate

8.III Nino - When It Cuts

9.Mudvayne - World´s So Cold

10.Spineshank - Smothered

11.Static-X - Destroy All

12.Killswitch Engage - Fixation On The Darkness

13.Stone Sour - Inhale

14.Soil - Pride

15.Anthrax - Safe Home

16.Slayer - Raining Blood (Live)

17.Murderdolls - Dead In Hollywood

18.Shadows Fall - Destroyer Of Senses

19.Mushroomhead - Sun Doesn’t Rise

20.Rob Zombie - House Of 1000 Corpses


CD 2

1.Lamb Of God - Ruin

2.Arch Enemy - We Will Rise

3.In Flames - Cloud Connected

4.Chimaira - Down Again

5.Eighteen Visions - You Broke Like Glass

6.Lacuna Coil - Heavens A Lie

7.Devildriver - I Could Care Less

8.Sworn Enemy - Sworn Enemy

9.36 Crazyfists - At The End Of August

10.Cradle Of Filth - Mannequin

11.Demon Hunter - Infected

12.Mastodon - March Of The Fire Ants

13.Motograter - Down

14.E.Town Concrete - Mandibles

15.Poison The Well - Botchla

16.Soilwork - Rejection Role

17.Unearth - Endless

18.Strapping Young Lad - Relentless

19.As I Lay Dying - Forever

20.Meshuggah - Rational Gaze

Headbangers Ball


Cover - Headbangers Ball Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 40
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
News:

Killerkouche

Das neue Album "Ein Tag In Berlin" erscheint im Februar 2004!

News:

Kamelot

by Gast
Saitenflitzer Thomas Youngblood liess verlauten, dass bereits fünf Songs für den "Epica"-Nachfolger geschrieben worden sind. Die neue Scheibe steht voraussichtlich ab nächsten Frühjahr in den Plattenläden.

News:

Rage

by Gast
Die Band will ihr 20jähriges Jubiläum mit einer deutschen Mini-Tournee feiern. Geplant sind Auftritte in Nürnberg (22. Januar), Münster-Breitefeld (23. Januar), Andernach (24. Januar) und Bochum (25. Januar). Gespielt wird ein Akustik-Set und ein Best-Of-Programm, die auch ihren Weg auf DVD finden sollen.

News:

Venom

by Gast
Mantas hat den italienischen Gitarristen Dario Mollo mit der Produktion seiner Solo-Scheibe "Zero Tolerance" beauftragt. Gemäss Mantas finden sich auf dem Silberling einige der stärksten und härtesten Stücke, die er je aufgenommen hat. Das neue Album soll nächsten Februar erscheinen.

News:

Helloween

by Gast
Helloween wird eine Woche lang von der laufenden Tour pausieren. Sänger Andi Deris hat sich eine Krankheit eingefangen und sollte sich deshalb laut Arzt mindestens sechs Tage lang ausruhen.

Band:

Finger Eleven

KEINE BIO! www
Konzert:

Evanescence, Finger Eleven, Revis - Hamburg, Docks

Konzert vom Frühkonzerte haben einen gravierenden Nachteil. Man fängt schon viel früher mit viel dem Biertrinken an. Auch wenn genau dieser für einen großen Teil des Publikums in der Öffentlichkeit per Gesetz noch gar nicht zulässig war, hätte ich doch deutlich mehr pubertierendes Volk erwartet. Das schöne an diesen Gelegenheitskonzertbesuchern, wie ich sie mal nennen möchte ist, dass sie sich über jede Vorband freuen wie kleine Kinder. Achso, daran könnte es natürlich liegen...



Die amerikanischen REVIS durften sich als erstes vom schon früh recht erstaunlich aufgeweckten Publikum feiern lassen. Ich hatte ihre Musik bis dato noch nie gehört, und auch wenn die ersten Songs wie NICKELBACK klangen, so fiel ihr Sänger verdammt positiv auf. Trotz des sehr jungen Alters spielte die emotionale Stimme durchaus in einer oberen Liga. Das Stageacting, wenn man denn davon sprechen will, wirkte noch unsicher und verblasste grade die folgenden FINGER ELEVEN. Auch der Umgang mit dem Mikrofon sollte etwas weniger verkrampft werden. Und auch wenn es einfach aber ordentlich gerockt hat, gehen einem die immer gleich gebauten und klingenden solistischen Gitarrenparts irgendwann auf die Nüsse. (dod)



Nach den relativ leicht verdaulichen REVIS hieß es "Perlen vor die Säue". FINGER ELEVEN aus Kanada, DER Geheimtipp wenn es um alternative Musik geht, hatte es sichtlich schwerer, das Publikum für sich zu gewinnen, boten die Jungs doch eine grandiose Show. Zu anspruchsvoll schien die Mischung aus A Perfect Circle und Sevendust für das Single-Refrain-verwöhnte Publikum zu sein, das zwar brav applaudierte, lange jedoch nicht so euphorisch reagierte wie auf die Teenie-Rocker zuvor. Während sich Gitarrist Rick mit waghalsiger Gitarrenakrobatik den Preis für die beste Individual-Show des Abends verdiente (er schmiss seine Gitarre nach allen Regeln der Kunst durch die Gegend), konnte vor allem Sänger Scott Anderson mit einem Charisma glänzen, welches man nur selten auf einer Bühne zu sehen bekommt und nebenbei überzeugte er mit der besten Stimme des Abends. Neben Songs vom neuen, selbstbetitelten Album gab es auch Nummern der grandiosen "Greyest Of Blue Skies"-Scheibe zu hören und nach knappen vierzig Minuten war für mich klar, dass FINGER ELEVEN die beste Band des Abends gewesen sein sollten. Nachträglich kann ich diese These mit einem dicken Grinsen bestätigen, nicht nur, weil sich die Sympathen nach dem Gig von uns in die alte Schule des Vodka-Mit-Ahoi-Brause-Trinkens einweihen ließen...KULT! (cs)




Und was dann folgte, war gelinde gesagt eine herbe Enttäuschung, auch wenn alles bisher über die Liveaktivitäten von EVANESCENCE gehörte, das folgende bestätigt. Mit ihrem Album "Fallen" rissen sie mich noch zu Begeisterungsstürmen hin. Aber wie das mit den überproduzierten Bands eben oftmals ist, bringen sie live eher die Power eines lahmen Esels als die eines wilden Bullen auf die Bühne. Und das lag ganz sicher nicht am zurück in die Heimat geflogenen Gitarristen Ben Moody, denn die Instrumentalfraktion erledigte ihren Job gut. Extrem druckvoll, wenn auch oft mit Sounds vom Band unterstützt, setzten sie vor allem die harten Songs gnadenlos in Szene. Was jedoch die wenig grazile Amy ins Mikrofon hauchte, war nicht nur schlecht, sondern schlicht erschreckend. Ihre Stimme reichte nicht im geringsten aus, um gegen den wuchtigen Gitarrensound zu bestehen, ganz zu schweigen von irgendwelchen wie auch immer gearteten Abstufungen im Gesang. Lediglich bei ihren langsameren und damit ruhigeren Songs, die Amy selbst am Keyboard begleitete, wurde es schöner. Ältere Songs gaben die vier wenige zum Besten, das Publikum wartete ohnehin in erster Linie auf die bereits ausgekoppelten Maxis, die entsprechend gefeiert wurden. Den H&M Gothics hats gefallen, den Familienväter und deren Töchtern auch, mir verwöhnter Göre leider gar nicht.

Konzert:

Iron Maiden, Gamma Ray - Stuttgart, Schleyerhalle

Konzert vom Schon seid Wochen ist die "Dance Of Death" Tour von Iron Maiden ausverkauft. Auch wenn das gleichnamige aktuelle Studioalbum der Jungfrauen in der Fangemeine unterschiedliche Meinungen hervorgerufen hat, hat dies den Ticketverkaufszahlen also keinerlei Abbruch beschert. Besonders freute ich mich auf Gamma Ray, die vor knapp 3 Wochen kurzfristig als Vorband bestätigt wurden.



Und Kai Hansen mit seiner Band war heiss - das spürte man. Auch für GAMMA RAY ist es noch etwas besonderes, in einer Halle mit über 10.000 Besuchern zu spielen. Los ging es mit "Gardens Of A Sinner". Die Reaktionen waren noch sehr dürftig aber es ist nun mal sehr schwer, als Vorband von Iron Maiden zu bestehen. In den knapp 40 Minuten denen den Hamburgern blieb schafften sie es dennoch, immer wieder die Massen zum klatschen zu animieren. Bei "Heavy Metal Universe" gab es sogar ein Mitsingspiel was Hansen, Richter und Co fast von der Bühne bliesen als bestimmt alle 10.000 Leute den Refrain schrieen. Genau den richtigen Abschluss gab es mit dem alten Helloween Klassiker "I Want Out". Super Konzert - leider viel viel zu kurz. Gamma Ray sind und bleiben ein unglaublich geniale Live Band!


Setlist:


Gardens Of A Sinner

Razorblade Sight

New World Order

Rebellion(ohne Schlusspart)

Land Of The Free

Heavy Metal Universe

I Want Out



Der Umbau der Bühne dauerte ne ganze Weile bis um 21.20 endlich IRON MAIDEN unter einer bombastischen Lichtshow legten Bruce, Janick, Dave, Steve, Adrian und Nicko los mit "Wildest Dreams” und "Wrathchild". Die Dekoration bestand aus zwei eckigen Türmen links und rechts am hinteren Rand der Bühne. Vor den Türmen bzw. in den Türmen integriert standen zwei ca. 6-8 Meter große "Dance Of Death" Sensemann Statuen. Zwischen diesen Türmen hingen abwechselnd in altbekannter Manier auf überdimensional großen Stoffbannern Iron Maiden Album Coverartworks oder die Bilder zu manchen Songs ("The Trooper"). Im Vordergrund der Bühne waren kleinere Schlosselemente aufgebaut. Auch der Rest der Bühnenshow konnte sich sehen lassen: so hatte Bruce Dickinson bei "Dance Of Death" eine Ballmaske vor dem Gesicht und trug einen Umhang. Zu "Paschendale" war Bruce passend in einer alten Soldatenuniform mit Schutzhelm verkleidet. Gleichzeitig rundeten Stacheldraht Barrieren versehen mit Blitzlicht Gewitter das Bühnenbild ab. Die Lichtshow generell war wieder mal eine Klasse für sich: höhenverstellbare Traversen, die sich auch in Blickrichtung der Fans schwenken ließen. Dazu auf die Songs abgestimmte Farbkombinationen wie bei "Brave New World" und komplett blauem Licht.
IM spielten abgesehen von "Lord Of The Flies" keine "Besonderheiten" - Standart Klassiker wie "Fear Of The Dark" und "Hallowed Be Thy Name" sind schön und gut, nur frage ich mich, ob ich von einer Band mit diesem Kultstatus nicht mehr erwarten darf. Und wenn die Herren Rock Stars nach bereits 1 Stunde und 20 Minuten die Bühne für fast 5 Minuten verlassen um zurück zu kommen und dann mit weiteren 3 Songs das Konzert zu beenden, dann empfinde ich als zahlender Gast (50 Euro sind nun mal 100 DM !) das als sehr dreist. Als dann nach 1 Stunde und 40 Minuten das Licht anging, erschallte ein gellendes unheimlich lautes Pfeifkonzert und die Leute buhten kurzzeitig die Band aus. Auf dem Weg nach draußen sah man überall schimpfende und enttäuschte Fans. Zufrieden nur die, die Maiden zum ersten mal sahen. Abgesehen von der wirklich perfekten und fesselnden Bühnenshow der Band muss ich leider sagen, dass nicht nur für mich eine weitere Legende auf den Zug "Geld verdienen steht an erster Stelle" aufgesprungen ist. Mein insgesamt 7 IM Konzert war das erste welches nicht 2 Stunden andauerte. T-Shirts kosteten dazu noch 30 Euro und das Longsleeve gar 40 Euro. Vielen Dank! Ich unterstütze zukünftig nur noch die Bands, die es verdienen - z.B. Gamma Ray !!! Über Meinungen anderer Fans freue ich mich sehr in unserem Forum!


Setlist:


Wildest Dreams

Wrathchild

Can I Play With Madness

The Trooper

Dance Of Death

Rainmaker

Brave New World

Paschendale

Lord Of The Flies

No More Lies

Hallowed Be Thy Name

Fear Of The Dark

Iron Maiden

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Journeyman

Number Of The Beast

Run To The Hills



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