Zum Release der neuen Single „Slow Day“ (VÖ. 12.01.04) hat sich DIE HAPPY folgendes Special für ihre Fans ausgedacht: „Wolltest Du schon immer mal mit uns auf der Bühne stehen und singen? Jetzt hast du die Chance dazu. Nein, dies hier ist keine Casting-Show, Du bekommst auch keinen Plattendeal von uns und wir machen Dich nicht zum Star - das kannst nur Du. Bewirb Dich mit Deiner eigenen Version von ‚Slow Day’ und Du hast die Möglichkeit, im März auf einem Konzert der ´Die Happy Unplugged Tour 2004´, diesen Song live mit uns zu performen. Die neue Single ´Slow Day´ wird am 12.01.2004 mit Instrumental-Track erscheinen. Natürlich kannst Du Dir die Instrumentalversion auf der www.diehappy.de runterladen. Du kannst üben, üben, üben und diese Version als Playback Deiner Aufnahme nutzen oder du schickst Deine völlig eigene Version des Titels. Einsendungen bitte bis spätestens zum 23.02.2004. Deine Version von "Slow Day" per CD oder MP3-File bitte an die unten stehende Adresse - und schon nimmst Du am Contest teil. Viel Spaß und Erfolg wünschen Dir - DIE HAPPY!“ Happy Merchandising, Lonetalstrasse 26, 89198 Westerstetten oder per Mail: winandsing@diehappy.de
Im Vorprogramm der UCI-Kinovorstellungen des dritten Teils der „Herr Der Ringe“-Trilogie geben WITHIN TEMPTATION einen 60sec. langen Trailer in über 1000 Vorstellungen zum Besten. Unter http://www.within-temptation.com und http://www.gunrecords.de könnt ihr den Trailer bereits vor dem Kinostart am 18.12.2003 begutachten!
Am gestrigen Donnerstag Abend 04.12.03 hat der Radiosender EINSLIVE bereits zum vierten Mal den größten deutschen Radio-Award in insgesamt acht Kategorien verliehen. Vor knapp 10.000 Zuschauern in der Oberhausener Arena setzten sich die GUANO APES in der Kategorie „Beste Band“ gegen Seeed, Sportfreunde Stiller, Mia und sogar den Ärzten durch. Sandra und Dennis nahmen dann die Krone auf der Bühne in Empfang, Henning weilt derzeit in New York und Stude war ganz banal zu dem Zeitpunkt auf der Toilette...
der Headbangers Ballroom vergibt einen Platz beim Headbangers Open Air 2004! Bands die Interesse haben können sich im Headbangers bis 31.12. bewerben. Im Februar gibt es dann einen Band-Battle und die Gewinnerband wird auf dem nächsten Headbangers Open Air (09. und 10.07.2004) spielen können. Vorausetzung: An den Freitagen im Februar Zeit haben, ein Demo im Headbangers abgeben oder hinschicken unter dem Stichwort: HOA 2004 bis 31.12. Stilrichtung: Powermetal, Melodic Metal, Death/Thrashmetal. An den ersten 3 Freitagen im Februar 2004 werden dann jeweils 3 Bands "gegeneinander spielen" und das Publikum wird entscheiden wer in die Endrunde am letzten Freitag, 27.02.04 kommt.
UNSANE gehören zu den New Yorker Noise-Bands der ersten Stunde und haben ungefähr zeitgleich mit Sonic Youth ihre ersten musikalischen Gehversuche gestartet. Via Relapse gibt’s jetzt eine Best Of, der eine DVD mit Videos und Konzertmitschnitten beiliegt. Warum gerade jetzt? Keine Ahnung, darüber schweigen sich sowohl (das ansonsten vorzüglich aufgemachte und informative) Booklet als auch das Infoschreiben auf. Ist ja aber auch relativ Rille. Auf die CD haben die Jungs ihre persönlichen Favoriten aller Alben gepackt, angefangen bei zwei Songs von der "Singles"-Collection (1989 - 92) bis hin zu den letzten Sachen von der "Occupational Hazard"-Scheibe, die Relapse 98 veröffentlicht haben. Es wird also die gesamte Schaffensperiode der Band abgedeckt und schafft so einen guten Querschnitt, der vor allem für Neueinsteiger in den LAMBHOUSE-Sound interessant sein dürfte. Für Fans lohnt es sich eher weniger, weil sich keine Raries oder B-Seiten auf der Scheibe finden. Da dürfte die DVD interessanter sein. Erstmal gibt’s alle Videos, die das New Yorker Trio gemacht hat, inklusive des legendären 150$-Shoots für "Scrape" (das, in dem sich die ganze Zeit nur Skater auf die Fresse packen), sehr sehr geil. Dazu kommen insgesamt 19 Live-Tracks, die auf verschiedenen Konzerten in den Jahren 1992 - 1999 mitgeschnitten wurden. Erfreulicherweise ist kein Track doppelt vorhanden und man bekommt wieder einen Einblick in das Schaffen und vor allem die abgefahrene Bühnenpräsenz der Jungs. Musikalisch gibt’s gut was auf die Lauscher, UNSANE sind halt echte Noisecorler, das kann für ungeübte Ohren schon recht entnervend sein, gerade wenn sie sich in SloMo-Songs mit verzerrtem Gesang üben ("Lead"), aber auch sehr geil, wenn man wieder ein Song mit hypnotisch pumpenden Baß daherkommt ("Alleged"). Also nichts für schwache Ohren, ähnlich wie Neurosis liebt oder hasst man UNSANE. Damit waren und sind sie bei Relapse ja auch gut aufgehoben. PS: Spielzeitangaben beziehen sich nur auf die CD.
Schweden machen eigentlich kein New Metal. Schweden sind eigentlich weniger spitz auf das, was jenseits des großen Teichs passiert. Mag man vielleicht denken. Dann wären da aber TRANSPORT LEAGUE. Jene Band, die schon vor Jahren dabei war, als ein paar Bands den aufkeimenden New Metal mit raueren Gitarren mischten und die Betonung mehr auf den Metal als das New zu legen und dennoch manchmal sehr uneigenständig zu wirken. "Disconnect Massconnect" könnte abgesehen von den in der Produktion großzügig nach vorne gemischten Gitarren als fast alltäglicher New Metal durchgehen, erst gegen Ende des Songs klingen die Gitarren entsprechend origineller. Neben dem Titeltrack der Maxi und einem bisher unveröffentlichten Track ähnlicher Coleur, sind drei recht elektronische Remixe auf der Maxi gelandet. Daher ist es hiernach noch etwas schwer die künftige Entwicklung der Band zu deuten. Denn die übrigen drei Remixe liegen musikalisch zwischen Fear Factorys "Remanufacture" und Gesangsamples einer weiblichen Stimme. Aber wo, wenn nicht auf einer Maxi, kann die Band so was mal probieren.
Finnland-Wochen bei Metal-Inside, die nächste. Dieses Mal bieten wir einen räudigen Bastard aus Death und Thrash, dargeboten von einem Trio aus den Weiten Finnlands (oder weiß einer, wo Harjavalta liegt?). WOUNDS heißt die gute Combo, die über Thrash-Gitarren Death Metal-Growls und passendes Drumming packt und in zwei Tagen Studioaufenthalt dreizehn Geschosse eingezimmert hat. Ist zwar schon ein bisschen her, Januar 2002, aber wat soll’s? Während bei manchen Songs eindeutig der Death Metal im Vordergrund steht ("Mentally Disposable" oder "Wounded"), klingen manch andere wie ein Überbleibsel aus Bay Area-Zeiten ("Chaos Theory"), dabei aber um einiges brutaler als die alten Herren des Thrash. Bei einigen Stücken haben die Finnen sogar leichte Grind-Anleihen eingebracht ("Compulsed To Terror"), was den Gesamtsound der Platte noch ein wenig abwechslungsreicher macht. Insgesamt ist "Chaos Theory" ein abwechslungsreiches Scheibchen, dass geschickt mit Genre-Grenzen spielt, sich daher nicht limitiert und erfrischen ist, ohne dabei die Brutalität aus den Augen zu verlieren. Wer also als Death Metaller nichts gegen Thrashgitarren hat oder als Thrasher die brutale Ecke mag, sollte sich WOUNDS vormerken. PS: Die letzten vier Songs sind ältere Aufnahmen, um einiges länger und weniger thrashig. Dabei ist auch ein ganz toller (Ironie!) "Hidden Track". Macht die Scheibe zwar länger als die durchschnittliche MCD, bleibt aber immer noch unter der 30er-Marke, bezahlt also nicht zu viel dafür.
Schau’ an, schau’ an: der italienische Underground lebt und bringt mehr hervor als Hammerfall-Klone. RISING MOON sind ein verdammt gutes Beispiel für die mittlerweile erreichte Professionalität südlich des Brenners. Die Jungs haben schon einiges an Jahren und Scheiben auf den Buckel (bringen quasi jedes Jahr eine raus) und schreiben ziemlich geile Death Metal-Songs. Ihr aktuelles Lebenszeichen heißt schlicht "Promo 2003" und bietet vier neue Songs, die deutlich machen, dass RISING MOON alten schwedischen Death Metal mögen. Jedes Mal, wenn ich die Scheibe höre, erinnert sie mich ein bisschen mehr an alte Schweden-Tage, ihr wisst schon, No Fashion und so (Marta wird mich für diesen Satz lieben hehe). Vom zwischen Growls und leichtem Kreischen hin- und herpendelnden Sänger über die extrem melodischen Gitarren, in die sich hin und wieder sogar Soli verirren, bis zum Drumsound klingen RISING MOON wie Mitte der 90er. Da sie auch noch gute Songs schreiben, die jedem gefallen dürften, der melodischen Death Metal mit leichtem Black Metal-Einschlag mag (No Fashion-Mucke halt). Ich hab zwar keine Ahnung, wo man die Scheiben hier bekommt, probiert’s mal bei den üblichen Verdächtigen von Morbid Records, Perverted Taste oder Lost Agony, wenn die euch nicht weiterhelfen können, schickt eure Kohle (ein Fünfer dürfte reichen) halt direkt ins Mafia-Land.