News:

Among Thieves

by Gast
Das Debut-Album der Jungs um Life-Of-Agony-Tieftöner Alan Robert und Biohazard-Fellgerber Danny Schuler soll nächstes Jahr in den Läden stehen. Der Silberling heisst "Beginning Of The End".

News:

Depswa

by Gast
Die Kalifornier haben sich von Gitarrist James Mills getrennt. Die Band sucht nun einen neuen Klampfer und gleichzeitig einen Plattenvertrag.

News:

Metal Church

by Gast
Sänger David Wayne hat zusammen mit den Gitarristen Davey Lee und Nacho Vara sowie Drummer Todd Stotz und Bassist Jay Wegener "Reverend" wiederbelebt.

News:

Nasty Savage

by Gast
Die Combo bringt im März ihr neues Album "Psycho Psycho" heraus. Auf der Scheibe sollen insgesamt zwölf Songs inklusive des Demo-Klassikers "Savage Desire" vertreten sein.

News:

The Gathering

Die Tourdaten für die anstehende Tour im März stehen fest. Alles Konzerte werden in bestuhlten Hallen stattfinden, hier findet ihr die Tourdaten!

Band:

Decence

KEINE BIO! www
Review:

Massive Killing Capacity

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Mein Gott, ist das wirklich schon mehr als acht Jahre her, dass ich mir diese CD gekauft habe? Nach der "Pieces"-Scheibe war "Massive Killing Capacity" die zweite Scheibe, die ich mir von den Schweden zugelegt habe - und ich habe es keine Sekunde bereut, die Platte ist in meinen persönlichen Alltime-Faves ganz oben dabei! DISMEMBER zeigen hier ganz deutlich ihre eher melodische Seite, vor allem das damalige Gitarrendoppel Senneback/ Blomqvist gibt Melodie-technisch mal Alles und hat Ohrwürmer wie "On Frozen Fields" (gleichzeitig auch der old schooligste Song auf der Scheibe) oder natürlich das göttliche "Casket Garden" auf dem Kerbholz. Verdammt, SO müssen Schweden-Songs klingen! Scheinbar hat Basser Richard seine Zeit bei Unanimated nicht unbeschadet überstanden haha. Aber schon beim nächsten Album sind DISMEMBER wieder roher und old schooliger geworden, "Massive Killing Capacity" bleibt wohl für immer das melodischste Album der Schweden. Songs wie das stampfende "I Saw Them Die" (mit Mitgröhlgarantie) oder das durch einen geilen Basslauf eingeleitete "Wardead" sind gleichermaßen extrem melodisch, laden zum Mitgröhlen quasi ein und verlieren dabei nie an Brutalität. Geil! Eine der besten Schweden-Platten, die ich jemals gehört habe!

Massive Killing Capacity


Cover - Massive Killing Capacity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:56 ()
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Ritual Of Flesh

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Bei GORETRADE handelt sich um ein Nebenprojekt des Internal Suffering-Shouters Andrea Garcia, die mit ihrem ersten Album (nach zwei Splits) lockere zwei Jahre Verspätung hat, da ihr eigentliches Label, Repulse (Spanien) den Betrieb einstellte, gerade als die Band ihre Scheibe aufnehmen wollte. Mr. Garcias Hauptband dürfte Fans des technisch anspruchsvollen Death Metals Marke Suffocation bereits bekannt sein (u.a. vom diesjährigen Auftritt beim Fuck), haben sie doch als kolumbianische Band immer noch einen netten Exotenbonus. Leute, die Suffocation, Deeds Of Flesh oder Fleshgrind nix anfangen können, brauchen hier nicht weiterzulesen, denn so was kann bei Mr. Garcia nur rauskommen. Im Gegensatz zu Internal Suffering wird bei GORETRADE nicht die ganze Zeit auf die Kacke gehauen, man hat scheinbar erkannt, dass auch SloMo heftig knallen kann und scheut sich auch nicht mehr, Gitarrensoli einzubauen ("Ignorance"). Das führt aber nicht dazu, dass GORETRADE in die Kategorie des seichten Death Metals à la In Flames gesteckt werden sollten, im Gegenteil: GORETRADE sind meilenweit von jeglichen Schweden entfernt und haben diesen richtig schön tiefen Grunzer, den man entweder liebt oder als total öde hasst, ähnlich wie bei Disgorge (egal welchen) polarisiert der Mann mit seiner extremen Stimme. Dazu kommt noch das etwas eintönige Drumming, das furztrocken aus den Boxen kommt und die übelst tiefen Gitarren, die zusammen eine echte Wand aufbauen und alles niederwalzen. Das klingt dann wie Bolt Thrower mit richtig fiesem Grunzer, eine nette Mischung, wenn GORETRADE auch noch ein wenig die Abwechslung im Songwriting vermissen lassen. So nach vier, fünf Songs wird’s doch ein wenig eintönig, auch wenn sich die Kolumbianer alle Mühe geben, Abwechslung in die Scheibe zu bringen. Bleibt unterm Strich eine brutale Death Metal-Platte, die Freunden von Disgorge, Fleshgrind und ähnlichem Kalibern gefallen dürfte, auch wenn sie ihre Längen hat. Der Rest sollte seine Kohle für ‚ne andere Scheibe ausgeben, GORETRADE liebt oder hasst man. Für’n einen Erstling ganz ok, auch wenn ich durch die Teilnahme des Herrn Garcia mehr erwartet hätte.

Ritual Of Flesh


Cover - Ritual Of Flesh Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Different Point Of You

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Zugegeben, ich hab' mich diesmal richtig schwer getan mit dem aktuellen Werk "A Different Point Of You" der Mannheimer Formation ALIAS EYE. Klar, auch beim Vorgänger "Field Of Names" gab es einen gewissen "Einhörungsbedarf" und als Progfan ist man ja eigentlich auch daran gewöhnt - trotzdem die Jungs haben so einen irren Mix aus verschiedensten Stilen, Rythmen und Sounds fabriziert, daß man sich zunächst (aber nur fast) schon irgendwo erschlagen, ob so vieler musikalischer Vielfalt vorkam. Von dem hervorragenden Coverartwork von Mattias Noren (war u.a. bisher für ARENA, EVERGREY oder Arjen Anthony Lucassen's STAR ONE erfolgreich tätig), der auch gleich die Homepage der Band re-designed hat (sollte man sich unbedingt mal antun) war ich allerdings gleich begeistert, ist wirklich toll geworden und entschädigt für so manche lieblose Cover der letzten Zeit.

Wie gesagt, findet man sich etwas besser in die Songs hinein, bekommt der Hörer wunderbaren Art Progrock der absolut gehobenen Güteklasse geboten. Was aber eigentlich noch positiver ist, wenn auch nicht allesentscheidend- ALIAS EYE haben anscheinend ihren ganz eigenen musikalischen Stil gefunden, der sich mit keiner mir bekannten Band irgendwie vergleichen läßt. Die neun Tracks auf dieser CD sind mit einer ungeheuren Intensität ausgestattet, wobei jeder einzelne seine ganz ureigene Charakteristik und ein stets wechselndes Klangbild mit unterschiedlichsten Rhythmen bzw. Stimmungen bietet. Natürlich nach wie vor prägend für den Sound der Band bildet die überragende Stimme von Philip Griffiths den vordergründigen Überbau für das Ganze aber bei näherem Hinhören zeigt sich auch die Instrumentenfraktion um einiges reifer bzw. mutiger und gehen auf "A Different Point Of You" jetzt noch viel mehr aus sich heraus. Hier zeigt sich eindrucksvoll daß Eingängigkeit und Harmonie nicht im Gegensatz zu anspruchsvollen Songs stehen müssen. Es fängt schon gut an mit "A Clown's Tale", ein Stück mit viel orientalischem Flair u.a. sind auch Sitar-Klänge miteingebaut, bei dem ein tolles Wechselspiel bei der Melodieführung zwischen relativ wuchtigen Gitarren und dem Tenorsaxophon (?) zu hören ist und geht weiter über das völlig anders geartete und ziemlich funkige mit Bläsersetzen versehene "Fake the right" bis hin zu dem Track "Your Other Way" mit seinen kanonartigen Chorgesängen, der sich im weiteren Verlauf in einen wahren "Prog-Tango" mit Akkordeonbegleitung verwandelt.

Es gibt viel interessantes zu entdecken im Mikrokosmos von Alias Eye als einer der Höhepunkte muß noch das wunderbar melodramatische "On the Frings" erwähnt werden, daß mit einer tollen Hook die leicht epischen und die instrumentalen Parts optimal miteinander verbindet. Als Raußchmeißer servieren uns die Jungs noch das relaxt-jazzige "Too Much Toulouse" mit einem irre lässig klimpernden Klavier sowie "Schneebesenpercussion", ein selbst für diese Formation recht ungewöhnlichen Song darstellt und der durch Phils ausdruckstarken Gesang erst seine wahre Klasse entfaltet. Artrock Progfans mit einem Faible für Melodie und Anspruch müssen bei "A Different Point Of You" ganz einfach zuschlagen.

A Different Point Of You


Cover - A Different Point Of You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:8 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Stratovarius

Blabbermouth.net berichtet heute erneut von Unstimmigkeiten in der Band. Jens Johansson soll nach Angabe ihres Gitarristen Timo Tolkki definitiv in der Band bleiben, Kotipeltos Zukunft scheint jedoch ungewiss. Wir halten euch auf dem Laufenden!

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