Der internationale Black Metal-Act XEPER hat einen weiteren Song von seinem anstehenden neuen Album "Ad Numen Satanae" enthüllt.
"Riding The Spiral Of Lilith" feiert hier seine Track-Premiere:
XEPER wurden 2007 in Treviso, Italien von Gitarrist Guh.Lu gegründet, bekannt auch als ehemaliges Mitglied von Bands wie SETHERIAL, IMPIETY und aktuell Bassist der norwegischen Black Metal-Band GORGOROTH. Das Projekt fährt Musiker der weltweiten Black Metal-Szene auf, wie V. Einride (WHOREDOM RIFE) am Schlagzeug, Maelstrom am Gesang sowie Gastauftritte von Blasphemer (VLTIMAS, ex-MAYHEM), Mantrus (PATRIA) und verschienenen anderen.
"Ad Numen Satanae", verziert von einem Artwork von Marcelo Vasco, wird am 26. Februar 2021 über Soulseller Records auf CD und in digitaler Form erscheinen, gefolgt von einem Vinyl-Release am 07. Mai 2021.
Tja, das ist mal richtig alte Schule. 28 NOMINON-Veröffentlichungen zählt das Metal-Archiv. Die setzen sich aus fünf Studioalben zusammen, EPs, Compilations, Splits…. Dummerweise scheinen die 7“-Veröffentlichungen vergriffen zu sein, weswegen es das dänische Label für eine gute Idee hält, die nächste Zusammenstellung mit „allen 7”-EPs von 2003 bis 2014, rar und ausverkauft, alles original, keine Cover“ herauszubringen. Finden sicherlich auch die Fans gut, die alten, weil sie sich eh nicht dran erinnern können, was sie haben und kennen, die jüngeren, weil es eben ausverkauft ist. Is‘ doch dufte und allen mit gedient. Rein musikalisch gibt es auch das, was es muss: dreckigen Death Metal, nicht so eklig wie AUTOPSY und Co., aber eben auch nicht so verträglich wie vieles andere und nicht so extrem auf HM-2 gepolt wie viele andere Copycats heutzutage. NOMINON stehen für viel Authentizität, sind aber auch eine Band, die den Durchbruch eben nie geschafft hat. Das kann an der eigenen Sturheit liegen oder daran, dass die Songs eben nicht unbedingt über die große Extraportion des „gewissen Etwas“ verfügen. Der Rezensent tendiert zu Ersterem. Die Scheibe knallt, sie ist gewiss nicht überproduziert, aber eben auch nicht künstlich verkracht. Und Ehrenmänner des Death Metals sind Gründer Juha Sulasalmi und seine Kollegen sowieso. Als kleine Gedächtnisstütze hier ausnahmsweise mal die Tracklist, damit Ihr nachschauen könnt, ob Ihr die entsprechende Single schon habt, kann sich ja alles keiner merken: „Rigor Mortis“, „Of Ancient Craft“ „Manifestation Of Black“, „Burnt Human Offering“, „Through Dead Deams Door“, „Black Chapel“, „Release In Death“, „Hordes Of Flies (Live)“, „Condemned To Die (Live)“, „Blaspheming The Dead“, „Invocations“, „Blessed By Fire“.
Die Hamburger Deutschrocker ELBKANTE haben beim frisch gegründeten Deutschrock-Label unterschrieben. Im Herbst sollen die ersten Früchte der Zusammenarbeit geerntet werden. Weitere Infos dazu folgen. Eine erste Hörprobe findet Ihr aber schon hier:
ELBKANTE kommentieren den Deal wie folgt:
"Wir sind überwältigt. Keiner von uns hätte sich noch vor einem Jahr vorstellen können, wo die Reise hingeht, was wir erleben, und welche Möglichkeiten sich uns bieten werden. Doch es ging Schlag auf Schlag, und nun sind wir beim deutschrocklabel angekommen. Es ist für uns eine große Chance, unsere kommende EP mit diesem Label zu veröffentlichen und uns Euch näher zu bringen. Für eine Underground-Band wie ELBKANTE wäre es alleine recht schwer, und durch die momentane zusätzliche Belastung des Corona-Viruses einfach gar nicht möglich, sich so zu präsentieren. Jeder braucht jemanden, der an einen glaubt. Wir sind dankbar, freuen uns auf die kommende Zeit und sind guter Dinge, mit dieser Zusammenarbeit unsere Band und unsere EP voranzubringen. Gemeinsam geben wir dem Deutschrock ein neues Gesicht."
Eine Woche vor Veröffentlichung ihres neuen Albums "Kvitravn" am 22. Januar 2021, haben WARDRUNA heute den Song "Skugge" (deutsch: "Schatten") und das zugehörige Lyrics-Video veröffentlicht, laut Info "eine schaurige akustische Reise, die den Dialog zwischen Mensch und Schatten vertont. Das grüblerische Intro von "Skugge" erinnert an die subtile Größe des Fan-Favoriten "Helvegen" (vom 2013er Album "Runaljod-Yggdrasil"), in dem die WARDRUNA-typische Verschmelzung von hypnotischen Percussions und zerbrechlichem Gesangt in den Vordergrund tritt:
Jeder Track auf "Kvitravn" ist bedeutungsvoll und beschäftigt sich mit den philosophischen, esoterischen und den nordischen Mythen und damit, wie alte Traditionen die menschliche Natur und die Natur als solches definieren. "Skugge" ist ein ganz besonderer Song, denn er richtet den Fokus nach innen, und wie Einar Selvik sagt: “Es ist ein Lied über Schatten, Echos und die Balance zwischen dem Suchen von Antworten und interner wie externer Weisheit.” Das "Skugge"-Lyrics-Video erlaubt es dem Hörer, sich auf eine Reise tief in die Welt von WARDRUNA zu begeben und bietet Platz zum Nachdenken".
Das Lyrics-Video wurde von Ragnarok Film produziert: Ole Fredrik Wannebo (Produzent und Regisseur), Toni Kotka (Fotografie und Schnitt) und Sverre Brandtzæg (Produktionsassistenz).
Das neue Album "Kvitravn" erscheint via Columbia/Sony Music am 22. Januar 2021 und kann in unterschiedlichen Versionen vorbestellt werden: https://wardruna.lnk.to/Kvitravn_Album
Das Video zum Titeltrack "Kvitravn", das mittlerweile über 3,5 Millionen mal angesehen wurde, gibt es hier:
Das Jorvik Viking Festival, seines Zeichens das größte Wikinger-Festival Europas, hat vor Kurzem WARDRUNA-Gründer Einar Selvik als Headliner des Live-Stream-Events namens That Jorvik Viking Thing, das vom 15. – 20. Februar 2021 im Jorvik Viking Centre in York stattfinden wird, bestätigt. Einar wird über seine Musik sprechen, seine Instrumente vorführen und einige seiner Songs zum Besten geben, live aus seinem Studio in Norwegen am Samstag, dem 20. Februar 2021 um 20:30 Uhr. Tickets kann man für 15 Pfund auf jorvikthing.com und jorvikvikingcentre.co.ukkaufen.
News:
LUNAR SHADOW - drittes Album “Wish To Leave” im März 2021
Die deutschen Metaller LUNAR SHADOW werden ihr drittes Studioalbum "Wish To Leave" am 19. März 2021 über Cruz Del Sur Music veröffentlichen.
"Wish To Leave" markiert laut Info "einen Richtungswechsel für LUNAR SHADOW -nach zwei sehr gut aufgenommenen Heavy-Metal-trifft-auf-skandinavischen-Black-Metal-Alben hatte Bandgründer, Gitarrist und Songwriter Max Birbaum andere, experimentellere Ideen im Kopf, nämlich, die Band in Indie/Post-Punk-Territorium zu führen".
"Es klingt mit Sicherheit anders, und ich vermute, viele Leute werden es nicht mögen", sagt er. "Ich freue mich schon richtig auf die Veröffentlichung; eine kleine Kontroverse in schwierigen Zeiten könnte genau das sein, was gerade jeder braucht. Die Gitarren wurden dieses Mal etwas zurückgenommen, die Verstärkung auf unseren Amps ist reduziert, der Bass ist markanter. Kein schnelles Shredding, kein wildes Riffing. Aber unsere Hosen sind immer noch enger, als sie sein sollten, und unsere Stiefel sind spitz - es ist ein gutes Album, zu dem man einen Drink nehmen und seine Probleme vergessen kann. Oder sie verschlimmern.. das kommt darauf an."
Der Nachfolger zum 2019er Album "The Smokeless Fires" wurde von Juli bis November 2020 in Leipzig unter dem wachenden Auge von Engineer/Producer Max Herrmann aufgenommen. V. Santura von DARK FORTRESS und TRIPTYKON ist verantwortlich für das Mastering. Das Artwork wurde vom renommierten russischen Künstler Denis Forkas Kostromitin erstellt.
Birbaum hatte zuletzt Pläne angekündigt, sämtlich Live-Aktivitäten von LUNAR SHADOW nach ihrem inzwischen verschobenen Auftritt auf dem 2020er Party.San Open Air zu beenden.
Geschlagene zehn Jahre waren ANTHENORA von der Bildfläche verschwunden. Jetzt wollen es die fünf Italiener wissen und hauen uns mit „Mirrors And Screens“ ihre Version des Euro Metals um die Ohren. Nach einem instrumentalen Intro wird man mit „Tiresias“ gleich hellhörig. Der Bass pumpt ordentlich, die Drums klingen druckvoll (aber leider ein wenig steril), und Sänger Luigi lässt Erinnerungen an glorreiche RUNNING WILD-Zeiten aufkommen. Sehr gefälliges Stück, welches einem den Einstieg in die Scheibe sehr leicht macht. Nicht alle Stücke auf „Mirrors And Screens“ können dieses Energielevel halten, und man verirrt sich teilweise in eher rockige Gefilde, welche einfach nicht in den Bandkontext passen wollen. Trotzdem hat die Scheibe durchaus ihre Highlights. „War & Peace“ kann durch geschickte Stimmungswechsel einige Spannungsbögen erzeugen und überzeugt durch seinen einprägsamen Refrain. „Alive“ bietet hervorragende Gitarrenmelodien, die durch spannende Basslines gekonnt unterstützt werden. Gesanglich lässt man nichts anbrennen und kommt so sicher durch den Song. Ergüsse wie „No Easy Way Out“ können mich hingegen nicht überzeugen. Der Track klingt in sich zerrissen und bedient sich aller Spielarten des Metals, die aber leider kein überzeugendes Gesamtgefüge ergeben. Schade. Mit „Bully Lover“ hat sich sogar eine Ballade auf „Mirrors And Screens“ eingeschlichen, die aber höchstens Landesliga-Niveau erreicht. Teilweise möchte man beim Anhören der Scheibe der Band in den Hintern treten um sie auf ihre eigentlichen Stärken hinzuweisen, die eindeutig im kraftvollen Heavy Metal liegen. Eigentlich müssten die Jungs es ja besser wissen, da sie ursprünglich aus einer IRON MAIDEN-Tribute-Band entstanden sind und somit kompositorisch einen hervorragenden Lehrmeister hatten. Was bleibt, ist viel Licht, aber leider auch viel Schatten. Besonders mit „Tiresias“ zeigt die Band, dass sie eigentlich in der Lage ist, völlig eigenständige und gehaltvolle Metal-Songs zu schreiben. Warum geht der Band so oft die Puste aus und baut sie sich selber Hindernisse in die Eigenkompositionen? Wirklich schade, hier hätte eine wirklich gute Platte entstehen können, aber leider bleibt im Endeffekt nur gehobene Durchschnittsware, und „Mirrors And Screens“ wird in der Veröffentlichungsflut leider untergehen.
Am 19. Februar 2021 wird das neue Album der US-Metal Band UNDER A SPELL, "The Chosen One", via Pure Steel Publishing auf CD veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 29. Januar 2021.
Wer laut Info "auf Mezzosopran-Vocals und typische US Metal-Songstrukturen steht, ist bei UNDER A SPELL genau richtig. UNDER A SPELL verbindet Elemente aus den 80ern wie KING DIAMOND, ANTHRAX und MEGADETH. Natürlich mit einem ganz eigenen Stil!
Dies ist spezielle Musik für Metal-Hörer mit besonderem Geschmack. Diese Hörer werden feststellen, dass diese neue Band genau zu ihren "Geschmacksnerven" passt".
Tracklist:
1. Padurea Neagra
2. Voodoo Doll
3. Forever Done
4. Judgement
5. The Chosen One
6. Invitation To A Dark Sleep
7. Into The Dark
8. Cast A Spell
9. Atihad
10. Crushed By The Stones
11. My Dead Life
Line-Up:
Pam Rosser – vocals
Jason Gully – guitars
Stergas Stockwell – guitars, backing vocals
Tom Rosser – bass
Eric Smith – drums
Am 26. Februar 2021 wird das neue Album der US-Metal Band ATTIKA, "Metal Lands", via Pure Steel Records auf CD veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 12. Februar 2021.
Sie spielten laut Info "2018 ihre erste Show auf europäischem Boden, das Up The Hammers. Das darauffolgende Jahr spielten sie nochmals in Europa auf dem Headbangers Open Air. Ihre europäischen Anhänger haben sie bis heute nicht vergessen: ATTIKA.
Die Band aus Melbourne, Florida, war seit Mitte der achtziger Jahre über eine Dekade lang bis Mitte der neunziger Jahre aktiv. Ihre Alben "Attika" (1988) und "When Heroes Fall" (1991) sind Legende. Seit Anbeginn sind der Frontmann und Sänger Robert Van War und Schlagzeuger Jeff Patelski in der Formation vertreten. Bassist Glenn Anthony und Gitarrist Bill Krajewski vervollständigen das aktuelle Line-Up.
Ihr lang ersehntes Comeback-Scheibchen ist wuchtig und kraftvoll, wie US Metal jederzeit zu klingen hat. Denn ATTIKA haben ihre Herkunft nicht vergessen und präsentieren ein unglaublich klassisches US Metal-Schätzchen".
Tracklist:
1. Metal Lands
2. 8 Track Days
3. Like A Bullet
4. Darkness Of The Day
5. The Price
6. Thorn In My Side
7. Run With The Horseman
8. Sincerely Violent
9. Gold
10. One Wish
Line-Up:
Robert Van Wart – vocals
Bill Krajewski – guitars
Glenn Anthony – bass
Jeff Patelski – drums
Das seit knapp 20 Jahren aktive Duo ist nach wie vor ein Phänomen im (Black Metal-) Underground: die Platten sofort vergriffen, die Shows erstklassig besucht, das Merchandise geht weg wie warme Semmeln. Aber genauso stark polarisieren IX (Gitarre, Gesang) und VRDRBR (Drums) die Geschmäcker – für die Einen ist es geniale kauzige Schwarzmetall-Kunst, entsprungen unzähliger grüner Wolken ihrer holländischen Heimat, für die Anderen ist es langweiliger, überbewerteter Mumpitz. Nicht bestreitbar ist, dass sich URFAUST mit bislang fünf Alben und zahlreichen EPs und Splits ihre eigene Nische im düsteren Kosmos geschaffen haben, der nun in Form von „Teufelsgeist“, in Anspielung auf das grandiose Debüt-Album, ein weiteres Kapitel hinzugefügt wird. Allerdings hat man anno 2020 stilistisch kaum noch etwas mit dem 2004 erschienenen Erstling am Hut, zumindest nicht mit dessen erster Hälfte, denn auf „Teufelsgeist“ und seinen fünf teils überlangen Songs dominieren einmal mehr und nochmals verstärkt die bereits auf den letzten beiden Alben „Empty Space Meditation“ (2016) und „The Constellatory Practice“ (2018) stark in den Vordergrund gerückten Ambient-Klänge und kaum die ursprünglichen, rohen Black Metal-Wurzeln der Band (die allerhöchstens noch im Stück „De Filosofie Van Een Gedesillusioneerde“ durchscheinen). Da URFAUST jedoch nie nach 08/15-Schablone gearbeitet und bereits früher, etwa mit dem Song „Der Einsiedler“ (2009), der genialen Interpretation des THE DEVIL`S BLOOD-Monuments „Voodoo Dust“ (2016) oder der EP „Apparitions“ (2015), ähnliche Ausflüge gemacht haben, darf man einfach zu der Erkenntnis kommen, dass sich „Teufelsgeist“ nahtlos in die Reihe der zahlreichen URFAUST-Meisterwerke einfügt und für sich genommen ein extrem atmosphärisch dichtes, regelrecht bombastisches Album darstellt, das wieder weit über alle Tellerränder und Konventionen des Genres hinausschaut, dabei abermals keinen Verächter des Duos umstimmen wird. Und das ist auch richtig und wichtig so!
Die britischen Heavy Metal-Heroes SAXON präsentieren mit "Speed King" DEEP PURPLEsKlassiker von ihrem 1970er Album "In Rock". Es ist die zweite Vorab-Single von ihrem Cover-Album "Inspirations", das am 19. März 2021 erscheint.
"Ohne "Speed King" gäbe es kein "Motorcycle Man"", sagt Biff Byford um die Wichtigkeit dieses Songs noch einmal festzustellen: "Ich liebe die Attitüde, Energie und die Schnelligkeit dieses Liedes, und nicht zu vergessen, den lauten, schreienden Gesang. Ich habe dieses Stück vorher noch nie gesungen, aber ich habe viel Spaß gehabt, dies endlich mal zu tun."