ALEV vertreten den 1. FC Nürnberg bei der Jägermeister Rockliga! Für alle die sich fragen, warum die Band als Münchner Band nicht für einen Münchner Verein antritt:
Eigentlich wollte man für die 1860er antreten aber da diese aber abgestiegen und der 1. FC Nürnberg aufgestiegen ist, ist nun der Club der auserwählte Verein.
Und um die Münchner Fans trotz dem "Ausswärtsspiel" diesen Sonntag den 15.08.2004 um 22 Uhr in Nürnberg im Hirsch dabei haben zu können, wird ein Fanbus von Jägermeister zu Verfügung gestellt. Die Fahrt ab München (Hin- und Rückfahrt) sowie der Eintritt ins Hirsch ist für alle Fanskostenlos. Falls jemand intersse hat, soll er sich so schnell wie möglich per Mail bei der Band melden, da es nur 50 Plätze gibt!
Neben LACUNA COIL sind auch TIAMAT mit "Cain" auf dem PC-Spiel "Vampire: The Masquerade - Bloodlines" zu hören. Das Vampir-Rollenspiel wird Ende 2004 über Activision veröffentlicht.
Für LACUNA COIL lohnt sich das Ozzfest inzwischen mit Sicherheit finanziell, das vor zwei Jahren veröffentlichte Album "Comalies" ist letzte Woche in die amerikanischen Billboard 200 Charts eingestiegen. Außerdem wird das Liedgut weiter verbreitet, LACUNA COIL werden mit "Swamped" auf dem bald erscheinenden PC Spiel "Vampire: The Masquerade - Bloodlines" vertreten sein. Derselbe Song hat es in den Sequel zu Resident Evil geschafft, der Soundtrack zu "Resident Evil:Apocalypse" wird folgende Tracklist haben:
1. Slipknot - Vermilion
2. The Used - Just A Little
3. The Cure - Us Or Them
4. A Perfect Circle - The Outsider (Renholder Mix)
5. Lacuna Coil - Swamped
6. Killswitch Engage - The End Of Heartache
7. Rammstein - Mein Teil
8. DevilDriver - Digging Up The Corpses
9. Cradle Of Filth - Nymphetamine
10. CKY - Escape From Hellview
11. Deftones - The Chauffeur
12. H.I.M. - Join Me In Death
13. Nightwish - Nemo
14. Thrice - Under A Killing Moon
15. 36 Crazyfists - Bloodwork
16. Cold - End Of The World (acoustic)
17. Rob Zombie - Girl On Fire (Resident Renholder Mix)
Die Band mit dem unaussprchlichen Namen steckt gerade im Studio: NEAERA aus Münster bekommen von ihrer neuen Plattenfirma Metal Blade die Zusammenarbeit mit Andy Classen finanziert und werden im November ins Stage One Studio einziehen. Wer die Band noch nicht kennt, kann sich auf der Band-Webseite den Track "Broken Spine" anhören.
Die Online-Kollegen von LAUT haben verlauten lassen, dass es ihr Mag demnächst 14-tägig als Zeitschrift geben wird. Damit aus dem Plan auch Realität wird, wartet die LAUT-Redaktion aber erst noch auf die schriftliche Erklärung von 2000 potentielle Abonenten. Der Preis soll 1,90 € pro Ausgabe betragen. Die LAUT-Online-Ausgabe soll weiterhin kostenfrei bleiben.
VOX TEMPUS - wer sich so nennt, kann doch eigentlich nur etwas mit progressiver Mucke zu tun haben oder "! Tja und tatsächlich stellt es sich auch heraus, denn dieser interessante Fünfer aus Los Angeles hat uns eine (Vorabpromo) EP mit leider nur drei Songs quasi als "Appetizer" zu einem demnächst folgenden kompletten Album geschickt. Was soll ich sagen" Ohne jegliche Übertreibung diese Jungs müßten eigentlich die nächste Supergroup in Sachen Progressive Rock/Metal werden, denn die herausragenden musikalischen Qualitäten treten bereits in diesen nur knapp 22 Minuten Note für Note mehr als deutlich hervor und machen Lust auf mehr. Diese Jungs haben es voll drauf und hierbei ein spitzenmäßiges Teil abgeliefert, Freunde von Bands wie RUSH, QUEENSRYCHE oder auch FATES WARNING meets Classic Rock sollten hier die Lauscher spitzen. Vergeßt die vielen staubtrockenen Bands des Genres, die mit oftmals endlosen Instrumentalgefrickel sowie langatmigen Klangepossen unsere Nerven strapazieren - jetzt gibt es einen ernste Alternative zu DREAM THEATER & Co. und die heißt VOX TEMPUS. Die Mitglieder der Band rekrutieren sich größtenteils aus der wahrscheinlich nur Insidern bekannten Vorgängerformation EQUINOX oder TAKARA, wobei an den Drums kein Geringerer als Gregg Bissonette (DAVID LEE ROTH, JOE SATRIANI etc.) sitzt. Nachdem vorübergehend im Vorfeld auch mal ERIC NORLANDER an den Tasten zu Gange war ist jetzt Eric Ragno (Keyboards) der federführende Mann in der Band. Die hier vertretenen drei Songs wurden außerdem noch vom GREAT WHITE Gitarristen Ty Longley mitgeschrieben. Hochmelodisch geht es hier beinahe selbstverständlich zu, die wunderbar epischen Spannungsbögen sind absolut stimmig und münden in wirklich spitzenmäßige Hooks ("For Every Life"). Die Produktion ist absolut professionell, der Sound kommt voll und druckvoll aus den Boxen und dann dieser klasse Sänger Dan Reed mit seiner klaren tragenden Stimme, die etwas an STYX erinnert wow, er macht somit zusätzlich noch dieses gewisse Etwas dieser Band aus. Selbst wenn es mal etwas schleppender zugeht, die Arrangements sind stimmig und lassen den Vocals den nötigen Platz, um den Track zu tragen. Dynamik & Power sind dann wieder bei "What About" Trumpf, der Song kommt äußerst abwechslungsreich durch tolle Gitarren sowie klasse Keys rüber - Füller oder gar belangloses Geklimpere sind dieser Band ein Fremdwort. Jungs macht bitte schnell, denn jetzt wollen wir umgehend ein komplettes Werk von VOX TEMPUS genießen. Wenn dass hier nicht ein neuer Knaller wird, weiß ich wirklich nicht. In den USA haben sie bereits mit Progman Records ein Label gefunden, warten wir mal ab, wer in Europa den Zuschlag erhält.
"Tales Beyond Oblivion" ist bereits der vierte Release aus dem griechischen Hause EVERDOME und wartet mit einem gehörigen Mix aus epischem Power - und Speed Metal auf, der zusätzlich mit leichten Black Metal - Anleihen angereichert wird. Letztere äußern sich nicht durch monotone Krach - Orgien oder Kotz - Gesang, sondern durch sehr schnelle (Blast Speed) Parts, denen man gut und gerne ein norwegisches Zuhause zuteilen kann, auch wenn dieser Eindruck eher subjektiv ist. Der Gesang von Nicos Michas erinnert wiederum an "rauere" Epic Metal - Shouter wie J .D. Kimball (R.I.P.) und kommt völlig ohne hohe Passagen daher. Rein stilistisch ist das Werk eine echt gelungene Sache, da die Band nicht nur die oben erwähnten Stile anschneidet, sondern zudem auch noch, wie beim Intro "Oblivion" zu hören, bombastisch agieren kann. Leider fehlt es "Tales Beyond Oblivion" etwas an wirklich herausragenden Songs, die sich längerfristig festbeißen. Der Sound und die Produktion gehen hier absolut in Ordnung; die Doppeläxte von Antreas Sotiropoulos und Kostas Pourgiazis kommen gut zur Geltung, lediglich die etwas klinischen Drums und das etwas monotone Klangbild trüben den Gesamteindruck. Mit ein paar Abstrichen, vor Allem beim Songwriting, ist das Album eine gute Angelegenheit geworden, der man ohne die paar Schönheitsfehler sicher den "Tipp" hätte verpassen können.
Obwohl eigentlich noch recht jungen Alters (so etwa um die Anfang 20 bis 25 geschätzt zumindestens nach den Bandfotos zu schließen) liegen die Wurzeln dieser süddeutschen Nachwuchscombo LEECH doch eindeutig und tief in den 70ern. Für mich schöpfen die Jungs stilistisch dabei hauptsächlich aus dem großen BLACK SABBATH Fundus, geben noch ein paar STEPPENWOLF Trademarks (vor allem der treibende Opener "Perky Tits", wenn auch hier keine Hammonds dabei sind!) hinzu und zusammen mit einigen gelungenen Punk’n’Roll Zutaten ("Come and See Me Play") ergibt sich ein gut zu konsumierendes LEECH Menü. Derzeit in einer "klassischen" Viermannbesetzung gibt es diese Formation bereits seit 2002, nach zahlreichen Livegigs hat man jetzt dieses Drei-Track Demo, übrigends mit einem coolen Cover, in völliger Eigenregie aufgenommen. Es ist aber bereits in der weiterer Planung bis Ende 2004 schon ein kompletter Longplayer aufzunehmen. Seit Anfang 2003 arbeiteten die Jungs jedenfalls mit großer Motivation und konsequent an ihrem Sound, der durch eine originelle Mischung (Stoner Rock Fans dürften ebenfalls zustimmen) stets melodiösen Parts und mit viel Bass besticht. Denke mal, hier ist demnächst noch mit weiterem guten Material zu rechnen. Einzig der Gesang könnte vielleicht noch einen Tick mehr "Volumen bzw. Power" vertragen ansonsten wer auf energetischen Rock ohne Schnickschnack steht, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören.