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Death After Life

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Knappe zwei Jahre haben die Kalifornier IMPALED bis zum Release ihres neues Albums "Death After Life” gebraucht. Seit der "Medical Waste"-MCD sind zwei neue Leute zur Band gestoßen und es wurde ausgiebig getourt. Durch die neuen Leute sind aber keine großen Änderungen in der musikalischen Marschrichtung gekommen. Immer noch gibt es den brutalen Death Metal-Knüppel aus dem Sack und noch immer haben IMPALED ihr Faible für das Gore-Thema. Das wird schon beim Cover deutlich und zieht sich natürlich wie in roter Faden durch die Lyrics. IMPALED verstehen es immer noch bei aller Brutalität eingängig zu bleiben und kleine Ohrwürmer zu schreiben ("Wrought In Hell"), zeitweise erinnern sie an die letzten CARCASS-Werke, vor allem "Heartwork" schimmert immer wieder durch. "Preservation Of Death" ist nicht nur von den Engländern beeinflusst, der Song ist eine echte Hommage und hätte auf genannter CARCASS-Scheibe ohne Probleme seinen Platz gefunden. Die Nähe zu den Gods Of Grind kommt vor allem durch den Gesang, der original Jeff Walker ist. Dazu das Händchen für groovig-brutale Songs und coole Gitarrenarbeit (in die sich sogar Soli geschlichen haben) und ab ist der Lack. IMPALED sind cool, ganz einfach. Grooviger brutaler Death Metal, der in die Beine geht, was will man mehr? Und dann noch an CARCASS erinnnern, da haben die Jungs bei mir schon gewonnen. Nur die Produktion hätte etwas druckvoller ausfallen können, man muss die Anlage schon sehr aufreißen, um "Death After Life" in annehmbarer Lautstärke genießen zu können. Das bleibt aber das einzige Manko an einer gelungenen Death Metal-Scheibe.

Death After Life


Cover - Death After Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:13 ()
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A Moment Of Aberration

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Obwohl sie aus Schweden kommen, sind A-BOMB kein weiterer Beweis für den Inzest imnerhalb der Death Metal-Szene. Im Gegenteil, die Jungs frönen dem modernen Metal, der sich an SEPULTURA, MACHINE HEAD und PANTERA orientiert. Ok, ein wenig Inzest ist schon dabei, da zwei der Mitglieder auch bei SATURATE aktiv sind, aber das ist für das Land der Elche ja normal. Nach einem kurzen Intro startet die EP mit einem richtig dreist geklautem SLAYER-Riff, das den Song passend einleitend und ziemlich gelungen in einen groovigen Metal-Song mündet. Schweres Riffing dominiert die Mucke und läßt Vergleiche mit den verblichenen PANTERA aufkommen. Die aggressive Stimme von Sänger Erik passt dazu wie Arsch auf Eimer. Sehr cool sind auch die vielen kleinen atmosphärisch stimmigen Zwischenparts („Global Acidity“), die ein wenig wie alte SEPULTURA in düster klingen . A-BOMB haben auch dem neuem HC-Kram Marke BORN FROM PAIN öfter mal gelauscht und schaffen es, genau wie die Combos aus der Ecke gleichzeitig melodisch zu klingen unden Hörer mit vertonter Wucht umzublasen. Ganz stark! Rundherum eine gelungene EP voll modernem Metal, der nicht unbeachtet bleiben sollte und dem Trio hoffentlich viel Aufmerksamkeit einbringen wird. Denn egal ob fett groovend oder ordentlich rockend, A-BOMB haben’s drauf und eine EP aufgenommen, die mich ob ihrer Abwechslung und Frisch voll und ganz überzeugt hat.

A Moment Of Aberration


Cover - A Moment Of Aberration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 13:40 ()
Label:
Vertrieb:
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In The Midst Of Bloodied Soil

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Release Nummer 300 des altehrwürdigen Earache-Labels ist ein Re-Release der zweiten WITH PASSION-EP, erweitert um zwei neue Songs. Die Scheibe kam ursprünglich auf irgendeinem kleinen Label in Amiland raus und wurde anfangs kaum beachtet. Jedenfalls nicht von Earache, die die Band erst ein knappes Jahr später unter Vertrag nahmen. Und damit einen guten Riecher bewiesen haben, erweisen sich WITH PASSION als ungemein talentierte Metalband, die auf "In The Midst Of Bloodied Soil" fröhlich brutalen Death Metal und technisches Gefrickel mischt. Stellt euch ne Mischung aus CRYPTOPSY ("The Last Scripture") und melodischem Schwedenkram wie AT THE GATES vor, angereichert mit ruhigen Passagen Marke OPETH ("The Prophecies Of Hellfire") und jazzigen Parts. FARMAKON aus dem gleichen Label-Stall sind so ähnlich, wenn auch etwas abgedrehter und eine Spur weniger brutal. WITH PASSION überraschen den Hörer immer wieder mit neuen, abgefahrenen Breaks, echten Psycho-Passagen und vor allem einen Gitarrenspiel, das seinesgleichen sucht. Nur wenige Bands scheißen so sehr auf Konventionen und lassen ihre Saitenfront dermaßen krank frickeln, wobei die Jungs aber immer den Dreh kriegen und nachvollziehbar bleiben. Zwischen unbarmherzigen Blastparts und melodischen Abschnitten bauen WITH PASSION noch locker tausend andere Einflüsse ein und lassen den Hörer so von der ersten bis zur letzten Minute im Unklaren, was ihn hinter der nächsten Ecke erwartet. So muss extreme Mucke sein, wenn sie über stumpfes Geballer hinausgehen soll (obwohl das natürlich auch seinen Reiz hat). Ziemlich cool, nur ein wenig zu kurz. WITH PASSION erweisen sich als Band, die man im Auge behalten soll. Wenn ihr erster richtiger Longplayer kommt, wird sich zeigen, ob die Band den Erwartungen, die sie durch diese EP geschürt hat, gerecht werden kann. Bis dahin bleibt das kurze Vergnügen "In The Midst Of The Bloodied Soil". Ist schon mal ein Anfang.

In The Midst Of Bloodied Soil


Cover - In The Midst Of Bloodied Soil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 33:7 ()
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Bangarang

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The Loveboat Captains

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Kon Chauvi

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Akercocke

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