Das B-Side in Hamburg ist bisher eher als Club bekannt, in dem zu guter Musik aus der Konserve gerockt wird. Im April finden nun aber auch endlich wieder Konzerte dort statt: Am 14.4. werden die beiden Metalcorecombos MAINTAIN und SOUL GATE´S DAWN aufschlagen, am 28.4. folgen ENDHAMMER und STONE COLD BLACK.
Wir verlosen 5x1 Wochenendtickt für das ROCK HARZ Open Air mit OVERKILL, DESTRUCTION, GRAVE DIGGER und RAGE am 8./9. Juli in Osterode. Alles weitere dazu findet ihr auf unserer Startseite.
Die schwäbischen Progmetaller von SCENES haben ihr Debütwerk im Kasten. "Call Us At The Number You Provide" steht ab dem nächsten Montag, den 21.03.2005 in den Läden. Am 29.03.2005 steigt dann auch die offizielle Releaseparty in der Rockfabrik Ludwigsburg. Mit über zweistündiger Show, Special Guests und CD-Verlosung, anschliessend After-Show Metal Party. Durch den Abend führt DJ Eddy. Einlass erfolgt ab 20 Uhr (Beginn: 21 Uhr) und der Eintritt beträgt schlappe 3Euro. Seit 1.3.2005 ist auch die neue Website online, natürlich im neuen Gewand passend zur aktuellen Scheibe.
Die neue GOTTHARD Single "LIFT ´U´ UP" wird jetzt definitiv erst am 25. April 2005 veröffentlicht. Enthalten sind verschiedene Versionen sowie eine Bildergallerie und ein Screensaver. Das versprochene Video wird nun nicht auf der Single enthalten sein sondern erst später rauskommen.
Das kommende neue Album von GOTTHARD heißt "LIPSERVICE" und wirdc am 06.06.2005 europaweit veröffentlicht werden.
Nachdem JADIS ihre Supporttour abgesagt haben werden jetzt stattdessen die Mannheimer Proggies von ALIAS EYE am 01. April mit den Amis von ENCHANT im Colos-Saal Aschaffenburg spielen. Es wird dabei eine ähnliche Setlist wie bei der SAGA Tour geben sowie eventuell sogar noch 2-3 Songs mehr.
DARK TRANQUILLITY sind gerade von der Tour mit KREATOR zurück und amüsieren sich über die verschiedenen Setlists, die im Internet und bei Reviews kursieren. Gespielt haben sie in 45 Minuten die folgenden Songs, wenn auch in ab und zu leicht veränderter Reihenfolge:
The Treason Wall
Lost To Apathy
Through Smudged Lenses
One Thought
White Noise / Black Silence
The New Build
The Wonders At Your Feet
Scythe, Rage and Roses
Punish My Heaven
My Negation
The Endless Feed
Of Chaos And Eternal Night
Final Resistance
Auf der Tour wurde ein Video zu "The New Build“ mitgeschnitten, der Song wird als nächstes aus dem Album ausgekoppelt. DARK TRANQUILLITY werden in diesem Sommer auf zahlreichen Festivals spielen, bestätigt sind schon das FURY FEST, GRASPOP und SUMMER BREEZE.
Century Media weisen darauf hin, dass THE HAUNTED bei den Shows im Gefolge von CRADLE OF FILTH als erste Vorband früh auf die Bühne gescheucht werden - wer die schwedischen Thrasher sehen möchte, sollte früh da sein.
AN den folgenden Orten kann die Veröffentlichung von "Dancing With The Dead" gefeiert werden. Das neue Album von Peter Tägtgrens Solo-Projekt erscheint am kommenden Montag.
Konzert vom Der Auftakt zur "2.Sureshot-Woche" hätte nicht ungünstiger liegen können. Während in der Markthalle die schlappen Six Feet Under und ein ganzer Haufen anderer Krachmaten vor einer gehörigen Meute auftreten, sind die Frohsinns-Metaller von ENSIFERUM noch am Soundchecken. Aber trotz der terminlichen Unpässlichkeit ist der Ballraum an der Großen Elbstraße erklecklich gefüllt.
Los geht’s mit einer Überraschung. Die Opener der "SSW" heißen AEONS CONFER und haben einen neuen Mann am Mikro. Steve heißt er und ist mit lustigem Namen ansonsten bei Negator unterwegs. Er ist für Sangeskollegen Tim eingesprungen, weil sich dieser mit diversen Zipperlein im Kieferbereich herumplagt. Nachtdings macht seine Sache soweit gut. Wie auch der Rest der coolen Gang. Die Herren bewegen sich irgendwo zwischen Dimmu und Emperor, ohne den allzu pathetischen Unterton der erstgenannten Band und selbstverfreilich ohne die absolute Genialität der verblichenen Göttergabe. Dennoch kommen die Jungs mit den Songs ihrer 2003 erschienenen Scheibe "The Soul Of The Universe" schon recht gut an, auch, wenn der symphonische Black Metal noch nicht recht nach dem Gusto der vielen Finnen-Freunde ist. Auf jeden Fall haben AOENS CONFER die Rolle des Anheizers primstens gespielt.
Setlist:
My Darkest Device
Mirrors Heart
Soul Of The Universe
Bringer Of Light
Synthetic Misanthropy
Obwohl: Eigentlich brauchen ENSFIERUM schlicht kein Aufwärmprogramm. Ohne viel Federlesens geht’s nach erwartetem Intro ans Eingemacht. Der eiserne Titeltrack folgt und leitet eine zwölfteilige Party ein, die nicht nur vor guter Laune strotzt, sondern auch vor gar zauberhaften Melodien. Die blassen Dünnen aus Suomi hatten sich schwarze Striche auf die Wangen gepinselt, wie die Footballer und ähnlich muss es wohl auch sein, wenn dich ein derart sportiver Felsblock umwalzt. Nur, dass die Herren aus Finnland dich nach dem Umrennen auch noch Lächeln lassen. EINSFERUM hören sich auf Platte vielleicht an wie eine Mischung aus Blind Guardian und Children oF Bodom, auf der Bühne hauen die Jungs beide Bands auch ohne Mega-Bühnenshow locker und leicht weg. Ich weiß nicht, warum Japan das Land des Lächelns sein soll. Seit dem 15. März bin ich mir sicher, dass das Lächeln in Skandinavien erfunden wurde. EINSFERUM sind einfach nur unsagbar schön. Herrlich. Wunderbar.
Schnörkellos legen NEAERA beim Opener "The World Devourers” los und präsentieren ein Death Metal-Brett, das es in sich hat. Fette schwedische Gitarren treffen auf einen Sänger, der viel AT THE GATES gehört hat. Fein, ganz fein. Aber da man heute als reine Schwedentodcombo nicht ganz so angesagt ist, sondern über Genregrenzen hinweg schauen muss, wird noch ein anständiger Moshpart eingebaut und fertig ist das Etikett Metalcore. Kann man so nennen, muss man aber nicht, vor allem da neunzig Prozent der Scheibe reinrassiger Death Metal schwedischer Art sind. sogar vor Blast-Parts ("… To Oblivion") haben NEAERA nicht zurückgeschreckt und sich dabei ordentlich aus der Affäre gezogen. Zeitweilig eingesetzter cleaner Gesang schlägt die Brücke zum modernen Metal/ HC und klingt ganz ordentlich, aber NEAERA haben meiner Meinung nach ein Metal Heart in der Brust und lassen diese Liebe die Oberhand gewinnen. Auch wenn manchmal zu sehr HEAVEN SHALL BURN durchschimmern (gerade bei den Gitarren), haben NEAERA ihre eigene Identität und sind kein beliebiger Klon einer momentan angesagten Bewegung. "The Rising Tide Of Oblivion" ist richtig fetter Death Metal und nix anderes. Doch, etwas anderes ist die Scheibe noch: ein Tipp, voll und ganz zu Recht!