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Voices Of Decay

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Cianide

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News:

NME.MINE wollen zu Viva Plus

Die Emorocker NME.MINE bitte um eure Unterstützung. Seit heute 9.00 Uhr bis Freitag 14.30Uhr könnt ihr unter der Telefonnummer 01378 - 400253 (49ct/Anruf) für die Jungs anrufen - auf dass sie bei Viva Plus gespielt werden. Weitere Infos findet ihr hier.

News:

Neue Band bei Roadrunner: BETZEFER

Nach SEPULTURA wagen sich Roadrunner Records erneut an eine brasilianische Band: BETZEFER heißt der neueste Fang, der vom Label als Band mit "donnernde[r] Doublebass, flirrende[n] Metal´n´Roll-Riffs und ein[em] Sänger, der das Mikro aufzufressen scheint" angepriesen wird. Am 06.Juni erscheint das Debutalbum "Down Low", Roadrunner verspricht für Ende April erste MP3s zum antesten.

News:

CALIBAN machens mit HEAVEN SHALL BURN

Fünf Jahre dem ersten Split-CD der beiden deutschen Metalcorecombos, werden CALIBAN (Foto) und HEAVEN SHALL BURN "The Split Program II" in Angriff nehmen. Erscheinen wird das ganze weltweit am 26.Juli via Lifeforce Records. CALIBAN hat heute mit den Aufnahmen für die CD begonnen, HEAVEN SHALL BURN wird im Laufe des nächsten Monats ins Studio gehen.

News:

NIGHTWISH räumen bei den Emmas ab

NIGHTWISH konnten gleich fünf der finnischen "Emmas" mit nach Hause nehmen, ihr Album "Once" wurde als "Metal Album" und "Bestverkaufendes Album des Jahres" ausgezeichnet, NIGHTWISH waren die "Band des Jahres", bekamen den "Export-Emma" und den Publikumspreis. Bassist Marco Hietala hielt eine sehr engagierte Dankesrede, in der er mit dem Casting-Wahnsinn aufräumte:

"We have a band, in which real people play and sing. Real people who are making music for themselves on the road that they´ve themselves chosen. This is no competition, where money is taken away from the teens and their parents, just by putting television companies, record companies and their hit making composers and phonecompanies into somekind of unholy alliance." (Danke an Shrike für die Mitschrift)



News:

DOPESTARS INC. auf dem Weg nach Deutschland

Die italienischen DOPESTARS INC. haben mit ihrem letzten Album "10000 Watts Of Artificial Pleasures" offenbar auch das deutsche Label Trisol von ihrer Musik überzeugt. Und so erscheint das für Sommer angekündigte nächste Album "New
Breed Of Digital Fuckers" bereits bei diesem Label. Die übrigen Geschicke der Band werden künftig von 4RT Management gelenkt.

News:

THE GREAT DECEIVER entdecken die Welt

Die Europa-Tour von THE GREAT DECEIVER zum (immer noch) aktuellen Album steht unter dem Motto "Terra Incognito". Die Tourdaten von Tompa und Co. findet ihr in unserer gleichlautenden Rubrik.

Review:

Angel Of Retribution

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So, da ist es also, das neue, lang erwartete PRIEST - Comeback - Scheibchen! Und ich weiß gar nicht, warum ich hier überhaupt ein Review schreibe, denn jeder Fan hat sowieso schon seit fünf Uhr morgens vor dem Plattenladen seiner Wahl auf die Lieferung von "Angel Of Retribution" gewartet… aber hat sich das Warten auch gelohnt??? Nun, meiner Meinung nach absolut, denn das Album ist ein Hammer geworden, den man ruhig erwarten durfte, aber beileibe nicht konnte. Zu zerfahren wirkte die Band nach dem "Painkiller" - Meilenstein und die beiden Scheiben mit "Ripper" ("Jugulator" - bis auf wenige Ausrutscher klasse, "Demolition" - bis auf wenige Ausrutscher Mist) gaben vielen, vielen Fans lange nicht die vom Metal - Gott erbetete Dröhnung. Und wer dann noch eine der recht fragwürdigen Shows des letzten Jahres verfolgen durfte (Halford mit nix Stimme und ständig von angenagelten Zetteln ablesend), sah eine der größten Legenden überhaupt vor die Hunde gehen. Ich weiß gar nicht, was Roy Z auffahren musste um den guten Robbi Rob wieder klingen zu lassen wie in alten Zeiten (auch wenn die Kopfstimme nicht mehr allzu oft zum Einsatz kommt), aber das interessiert im Endeffekt auch keine Sau! Der umtriebige Producer hat bei "Angel Of Retribution" ganze Arbeit geleistet und dem Album einen Mördersound verpasst, der zwar trocken alle Details erkennen lässt, dabei jedoch genug Volumen für die geballten Rifforgien und Soli von Tipton / Downing und den brillanten Gesang von Halford lässt. Am Meisten von Allem können aber die Songs überzeugen, die qualitativ eher an Halford’s Solo - Erstling "Resurrection" und dessen gemäßigten Nachfolger "Crucible", denn an die doch gewöhnungsbedürftigen "Nu - Sounds" der letzten PRIEST - Platte erinnern. Gleich der arschgeile Opener "Judas Rising", ein Mega - Stampfer par Excellence, brennt einem schon mit der ersten Textzeile "White bolt of lightning - came out of nowhere" eine meterdicke Gänsehaut auf den Pelz, wie man sie von den Priestern in den letzten Jahren viel zu selten zu spüren bekommen hat. Mit "Deal With The Devil" folgt ein weiterer gelungener Midtempo - Hit, der auch auf "The Killing Machine" eine sehr gute Figur abgegeben hätte. "Revolution" ist (zum Glück!!!) der einzige Track, der - recht künstlich - auf modern getrimmt wurde und nicht so recht zum Rest des Albums passt; für mich eine typische "B - Seite" und der vergleichsweise schwächste Song des Albums. Das tolle "Worth Fighting For", ein treibender Rocker mit etwas tiefer gelegten Vocals, könnte aus Halfords Solozeiten stammen und kommt "Crucible" recht nahe. "Demonizer" geht dann flotter nach vorne los und tönt ziemlich aggressiv, inklusive fiesen Schreien gegen Ende, Klasse! Der Banger "Wheels Of Fire" könnte zur neuen Biker - Hymne nach "Hell Bent For Leather" werden und wirkt sehr subtil heavy, cool! Die softe Ballade "Angel" ist nur noch obergeil, wirkt anfangs kitschig, wächst dann aber ungemein und steht für mich in der Tradition von Übersongs wie "Beyond The Realms Of Death" oder "Victim Of Changes" und sollte live die Typen… ähm… Mädels zum Dahinschmelzen bringen. Die überragende Hymne "Hellrider" hätte so auch auf "Painkiller" stehen können, Ende! Das Ding gehört zum Besten, was das Priest - Lager, inklusive Robbi allein, seit 1990 verbrochen hat. Gleiches gilt für den abschließenden Lavastrom "Lochness", der sehr ruhig und fast schon "stonermäßig" daherkommt, von dem atmosphärischen "Eulogy" eingeleitet wird und für PRIEST - Verhältnisse sehr ungewöhnlich klingt. Trotzdem beißt sich dieses 13 - minütige Monumentalwerk gnadenlos fest und sägt mit seinen fetten Riffs immer wieder an der Hirnrinde, super! Fazit: bis auf das bananige "Revolution" sind nur Hammersongs auf "Angel Of Retribution" vertreten. Natürlich ist das Album nicht besser als "Painkiller", aber ein konsequenter und von vorne bis hinten durchdachter Nachfolger, den ich der Band nicht mehr zugetraut hätte und der für mich schon jetzt zu den besten Alben des Jahres zählt. Wenn die kommende Tour genauso überzeugend (und damit meine ich vor Allem Setlist und Spielfreude) ausfällt, dann können wir nach nunmehr 15 Jahren endlich sagen: THE PRIEST IS BACK!!!

Die CD erscheint außerdem in der Erstauflage inklusive einer DVD mit Bonusmaterial, darunter Videos von Live - Songs der letzten Tour.

Angel Of Retribution


Cover - Angel Of Retribution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:46 ()
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Vertrieb:
Review:

Heartbreak Radio

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Haarspray raus und Socken in die Tigerhose gestopft: Hier regiert Schwanzrock as fuck, hier wird Stadion gepoppt wie weiland Whitesnake in ihrer kommerziellen Phase, hier klebt der Schmalz am Ohr. Nee, klar, die Musiker haben es sicherlich drauf, schließlich mischen bei den Schweden neben den etatmäßigen Mitgliedern auch Mickey Dee (Motörhead), Magnus Rosen (Hammerfall) und zahlreiche andere semi-bekannte Kollegen mit. Die beiden Herrschaften haben HEARTBREAK RADIO aber überhaupt keine Härte gebracht, vielmehr dümpelt die Band im lauen Hard Rock herum, hinken auch in Sachen Originalität und Wiederkennungswert meilenweit neben eben Bands wie der weißen Schlange hinterher. Während der Opener "Hard Rock City" noch halbwegs rockt (wenn auch auch textlich etwas arg platt daher kommt), driften das zuckrige "Only You" oder die stinklangweilige Ballade "Let Me Have My Heart Again" in Sekunden in Richtung Peinlichkeit. Dazu gesellen sich vorhersehbare Soli, Refrains und Chöre - überraschende Wendungen sind quasi ausgeschlossen. Wenn es also nicht rockt mit Einfachheit, andersherum aber auch alles musikalisches Können nicht zündet und die Songs keine Überraschungen bieten, was soll dann so eine Scheibe? Fazit: All-Star-Projekte saugen und sind seelenlos - auch im AOR-Bereich. Wihitesnake haben solche Musik drauf, von mir aus Guns And Roses, dieses Radio bricht keine Herzen, es leidet unter akuten Frequenz-Problemen, Hier gibt’s kein Rock, hier finde ich kein Gefühl, hier ist nichts knackig - da kann man sich noch so viele Socken in die Hose stoppen.

Heartbreak Radio


Cover - Heartbreak Radio Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:52 ()
Label:
Vertrieb:

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