Band:

Starbreaker

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Band:

Snowy White & The White Flames

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News:

God Dethroned auch in Kiel

Die niederländischen Obersympathen GOD DETHRONED kommen bald auf Deutschland-Tour. Nachträglich aufgenommen ist der Gig in Kiel am 31. März in der Pumpe. Mehr Info hier:
http://kielowatt.de/forum/calendar.php?action=getinfo&eventid=71 . Weitere Termine findet ihr bei unseren "Tourdaten".

News:

SYSTEM OF A DOWN geben Vollgas

"Mesmerize", das erste von zwei Alben, die SYSTEM OF A DOWN in diesem Jahr veröffentlichen werden, steht nun definitiv am 17.05. in den Läden. VÖ-Termin der Single "B.Y.O.B" ist zwei Wochen vorher, also am 2. Mai. Das zweite Album in diesem Jahr wird dann Hypnotize und etwa im Dezember das Licht der Welt erblicken. Einen ersten Liveeindruck gibt es am 9.April in der Live Music Hall in Köln, wo die Jungs einen einzelnen Gig performen werden.

News:

WITHOUTEND wechseln Namen und Label

Die australischen Proggies WithoutEnd haben ihren Bandnamen in WithoutEnding umgeändert.

Mit diesem Wandel hat man auch gleich das Label gewechselt; und zwar stehen die Jungs jetzt bei "Progrock Records" unter Vertrag.


Review:

Pedal To The Metal

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Die Band von Saitenhexer Chris Impellitteri gilt unter Fans des traditionellen Metals fast schon als Insider - Tipp. Große Wellen hat diese Formation in knapp 20 Jahren jedenfalls nicht geschlagen, dabei übertrifft deren Musik einen Großteil dessen, was heute unter dem Namen "Power Metal" in die Läden gestellt wird. Ähnlich verhält es sich mit dem neuesten Streich "Pedal To The Metal", der neben einem sehr ansehnlichen Cover - Artwork von Derek Riggs auch einen neuen Sangeskünstler vorstellt, der Goldkehlchen Graham Bonnet und den davor jahrelang zu hörenden Rob Rock ablöst. Zwar kann Curtis Skelton das überragende Niveau seiner beiden Vorgänger nicht ganz mitgehen, aber in Tränen muss deswegen niemand ausbrechen. Er beherrscht alle Facetten von rau - kraftvoll bis hoch shoutend mühelos und erinnert in seiner normalen Tonlage ein wenig an RIOT’s Mike DiMeo. Beim Songmaterial gibt man sich kurzweilig und stets auf den Punkt bedacht, auch wenn dabei nicht alle Songs aus den Latschen hauen. Mit dem klasse Opener "The Iceman Cometh" (super Refrain!), "The Kingdom Of Titus (Tribute)", "Dance With The Devil", den sehr schnellen "Crushing Daze" und "Judgement Day", dem melodischen "Destruction" oder der coolen Rapper (Eminem!) - Veräppelung "Punk" sind einige sehr gute Stücke an Bord, die mir allerdings stellenweise zu experimentell und gekünstelt produziert wurden (verzerrter Gesang, auf modern getrimmte Riffs oder auch das sehr gewöhnungsbedürftige "Hurricane" passen irgendwie nicht ins Bild). Richtig gelungen wird’s allerdings, wenn Mr. Impellitteri seine Soli auskramt und dem eigenwilligen Stil der Platte seinen ureigenen Stempel aufdrückt. "Pedal To The Metal" ist trotz der genannten Kritik ein sehr hörenswertes Kraftpaket geworden, das man aufgeschlossenen Fans durchaus empfehlen kann; lediglich etwas weniger Rumspielereien mit modernen Sounds und ein paar (mehr) echte Übernummern hätten dem Album gut getan.

Pedal To The Metal


Cover - Pedal To The Metal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Fall Of Rome

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TERROR-Gitarrist Doug beklagte sich erst kürzlich darüber, dass es viel zu wenig echte HC-Bands gibt. Die meisten angesagten Bands würden Death Metal, Black Metal oder irgendwas spielen, sich aber HC-Szene-typisch kleiden und aufführen und deswegen der HC-Szene zugerechnet werden. Weise Worte. Mir scheint, Doug hat vor dem Interview WINTER SOLSTICE gehört, so genau passen seine Aussagen auf die Combo. Da wird schwedisch losgefrickelt und gegrunzt, dass manchem Göteborger das Herz vor Freude zerspringen würde. Vor ein paar Jahren hätte ich WINTER SOLSTICE noch als Death Metal-Combo eingeordnet, die durch geschickt gesetzte Breaks ordentlich Druck macht. Aber heute heißt sowas eben Metalcore, ein paar der Mitglieder sind wahrscheinlich Edger und alle sind froh. WINTER SOLSTICE bieten gewohnte Kost, können in den richtig langsamen Parts gut Druck aufbauen ("Malice In Wonderland"), auch wenn mir da manchmal zu lange an einem Part gehangen wird. Genausogut kann der Haufen aber schwedisch-melodisch ballern ("55/23"), manche richtige Schwedencombo kann da streckenweise nicht mithalten. Alles solider Standard, von der Produktion zum Songwriting bis zur Leistung der einzelnen Mucker. Metalcorlerherz, was willst du mehr? Und jetzt nicht Individualität sagen, bitte.

The Fall Of Rome


Cover - The Fall Of Rome Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Night To Remember (Live)

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EVERGREY verzücken ihre Fans mittlerweile fast im Jahrestakt mit hochklassigen Alben. Folgerichtig gibt es schon recht kurz nach der letzten Ausnahmescheibe "The Inner Circle" den nächsten Anschlag aufs Portmonee. "A Night To Remember” nennt sich das Teil und kommt als Livemitschnitt der letztjährigen Tour daher - standesgemäß als Doppel-CD mit Intro und 19 Tracks (aufgezeichnet in einem mit drei Balkonen versehenen, 160 Jahre altem Theater im heimischen Göteborg). Die auf dem Doppeldecker versammelten Werke stellen dabei eine überaus gelungene Zusammenfassung des bisherigen Schaffens der Kritikerlieblinge dar und sollten so für Neueinsteiger der perfekte Appetithappen sein; für Fans der Band wohl sowieso ein unverzichtbares Muss. Die Progressive Metallern aus Schweden um Meister Tom S. Englund (selbst gesanglich in Topform) zelebrieren auch Live ihre anspruchsvollen Kompositionen ohne ins frickeln zu fallen. Epischer Keyboardsound, bombastische Chöre und ein unter die Haut gehender Gesang symbiotisiert gekonnt mit harten Gitarrenriffs, ausgefeilten Solis und eindrucksvollem Schlagzeugspiel und Bassläufen. Da fallen einem ausschließlich die Besten des Genres ein - Dream Theater, Enchant, Pain Of Salvation oder Shadow Gallery sollten hier ruhig den Maßstab anlegen. EVERGREY setzen Live Maßstäbe wo andere Bands ihr Programm runterspielen. Perfekt arrangiert, aber ohne jeglichen Ansatz von Sterilität und voller Atmosphäre - welche bei EVERGREY nicht nur die Alben prägt, sondern hörbar auch Live transportiert wird - "A Night To Remember".

Hinweis für jene, welche sich neben dem Hörgenuss auch optisch verwöhnen lassen wollen: Das Konzert als Live-DVD im 5.1-Mix (plus Bonusmaterial) ist laut Label bereits in Vorbereitung.

CD 1

01 Intro

02 Blinded

03 End of your days

04 More than ever

05 She speaks to the dead

06 Rulers of the mind

07 Blackened dawn

08 Waking up blind

09 As I lie here bleeding

10 Mislead

11 Mark of the triangle



CD 2

01 When the walls go down

02 Harmless wishes v
03 Essence of conviction

04 Solitude within

05 Nosferatu

06 Recreation day

07 For every tear that falls

08 Touch of blessing

09 The masterplan


A Night To Remember (Live)


Cover - A Night To Remember (Live) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 112:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Echoes Of Decimation

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US-Death-Grind. Punkt. Bretthart und gut dabei, die Muckerpolizei wird ihre Freude haben. Ich finde ORIGIN inzwischen fast ein wenig zu kompliziert - aber das ist mir ja das Meiste. Das Schlagzeug knüppelt mit sehr viel Druck, mal kompliziert, mal auch stumpf, immer aber bretthart. Gitarrenmäßig geht es ebenfalls in die vollen, hier wimmelt es nur vor diesen quietschigen Breaks, die einem Unwissenden wie mir automatisch Erinnerungen an den letzten Zahnarztbesuch bescheren. Mit gefallen ORIGIN deshalb wesentlich besser, wenn sie ein eintöniger wenig death-grinden (wie zum Beispiel bei "Cloning The Stillborn") da fliegt die Kuh ständig und muss nicht zwischendurch immer wieder notlanden. Die Jungs sind fit an ihren Instrumenten, knüppeln mit jeder Menge Herz, nur die Gitarren klingen mir ab und an mal zu mathematisch. Dass diese Maske auf dem Cover deswegen so eine schlechtgelaunte Fresse zeigt, ist maßlos übertrieben, denn letztlich haben die Amis hier eine sehr nützliches Abriß-Werkzeug auf den Markt geworfen. Frisch und hart, Tod und Grind - wer für seine Schlachtorgie einen (mit einer knappen halben Stunde sehr kurzen) Soundtrack benötigt, liegt hier sicherlich richtig. Punkt.

Echoes Of Decimation


Cover - Echoes Of Decimation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 26:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

So What

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Ein böser Spitzbart, lange Haare und wilde Klamotten - dazu das Zeichen der Pommesgabel in die Kamera. So sah der strahlende Gewinner der Casting Show Star Search auf Sat.1 im Jahr 2003 aus - MARTIN KESICI. Wenn man da an Superstar Alex denkt - das krasse Gegenteil.

Seine erste Single "Angel of Berlin" war schnell auf der 1 der Charts, konnte mich jedoch nicht wirklich vom Hocker reißen. Trotzdem gehört der Martin definitiv zu den positiven Talenten, die diese Massentauglichen Casting Shows hervorgebracht haben.

Seid 21. Februar steht nun sein zweites Album in den Läden: "So What" - und es rockt und zwar richtig. Erwartet habe ich eigentlich fast durchgängig Midtempo und Softrock Songs der Marke "EgoTripping" - eine übrigens sehr Gänsehautmachende Halbballade mit geilen Gesangslinien.
Doch schon der Opener "Sorry" zeigt das Martin so schnell es geht zu seinen Wurzeln zurück kehren will. Zwar klingen fast alle Songs recht modern, was nicht zuletzt an den tiefer gestimmten und verzerrten Gitarren liegt, dennoch besitzen alle Rocker einen hohen Widererkennungswert. "Hang On" z.B. bleibt schon nach dem ersten Durchlauf im Ohr kleben und animiert zum Mitsingen.

"Leaving You For Me" ein sagen wir mal Halbrocker der vor allem durch die Zusammenarbeit mit Tarja Turunen von Nightwish etwas besonderes erhalt. Im Duett mit Martin bringt Tarjas Stimme Abwechslung und vor allem noch mehr Emotionen.

"Dislike You" und "God Bless You" besticht durch ein treibende Drums und Martin sing stellenweise sehr tief und aggressiv. Besonderen Wert legt Martin auf seine Texte: "All Of My Life" ein Midtempo Song mit hohen Charakter trifft den Nagel förmlich auf den Kopf. Geile Nummer. Am Ende gibt es dann mit "Disapear" und "Talk To The Wind" noch zwei ruhige Tracks.

So What


Cover - So What Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 57:0 ()
Label:
Vertrieb:

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