News:

SUCH A SURGE stellen ´Mein Tag´ online

SUCH A SURGE haben das Video zum verschreibungspflichtige-Arzneimittel-Song "Mein Tag" zum Herunterladen auf ihre Homepage gestellt. Über die Entstehung berichtet Olli:


"Gedreht wurde der Clip Ende März in Kapstadt (Südafrika) und wie unschwer zu erkennen ist, ist dieses Video eine Homage an die 80er Kultserie Magnum. Der Dreh war einfach nur purer Spaß. Schnurrbärte, bescheuertes Make-Up und ultra blöde 80er Outfits sorgten während der Dreharbeiten für eine Hammerstimmung. Gedreht wurde das Video mal wieder von unserem Freund Christopher Häring aka H-Man in Zusammenarbeit mit Wawrick von Bigfish aus Berlin. Die Jungs haben z.B. auch "Emanuela" von Fettes Brot gemacht, welches übrigens auch in Südafrika produziert wurde. H-Man hat ja mittlerweile schon etwa 10 Videos für uns gedreht und übertrifft sich jedes Mal aufs Neue. Seht selbst, wie H-Man und seine Kapstadt Crew uns in 80er TV-Seriehelden verwandelt haben. „Mein Tag" ist mit Abstand das witzigste Video, das wir jemals gemacht haben. Seht Antek als Higgins, Michel als T.C., Lutz als Rick, Axel als Gangster und mich (Olli) als Magnum. In etwa einer Woche werden wir zu diesem Clip auch ein längeres Making Off für euch ins Netz stellen."

News:

THE GATHERING bei Ebay

THE GATHERING Frontfrau Anneke Van Giersbergen verkauft ab morgen drei ihrer Gitarren bei Ebay, Kaufinteressierte können sich hier über die Details informieren.

News:

DEPECHE MODE nehmen neues Album auf

Die Sensation ist perfekt. Hatte im Sommer 2003 nach den zahlreichen Solo-Ausflügen von unter anderem Martin L. Gore und Dave Gahan niemand mehr dran geglaubt, die Band noch mal zusammen auf der Bühne zu sehen, sitzen jetzt DEPECHE MODE in Santa Barbara, Kalifornien, zusammen an einem neuen Album. Als Produzent ist Ben Hillier dabei, bekannt für seine Zusammenarbeit mit ELBOW ("Cast Of A Thousands") THE DOVES ("Some Cities") und BLUR ("Think Tank").


"Es ist ein wunderbares Gefühl wieder zusammen im Studio zu sein und wir sind alle begeistert von dem neuen Material", sagt Dave Gahan. "Wir haben ein unglaublich gutes Gefühl, was das neue Album betrifft. Ben Hillier hat eine ganz neue Dynamik in die Band gebracht, die wir sehr inspirierend finden."

News:

GOREROTTED häßlicher denn je

Die Gore´n´Grind Kleckermeister GOREROTTED kommen gerade aus dem Studio wieder und haben ihren Label-Einstand bei Metal Blade abgeliefert. Dabei war wohl einiges anders, als wir das von den Blutspritzern gewohnt sind. Sänger Wilson scheint ganz angetan:


"Dieses Album schlägt für uns ein neues Kapitel auf. Es hat immer noch unseren speziellen GOREROTTED-Humor und extreme Grooves, aber es hat sich entwickelt und ist zu etwas böserem gewachsen, häßlicher denn je." Kein Wunder, dass die Texte diesem Pfad folgen und die Themen sich unter anderem mit Mord, Voodoo, psychischer Gewalt, Alkohol- und Drogenexzessen beschäftigen. So häßlich diese Themen, so ansprechend wurde daran gearbeitet: "Dieses Mal haben wir das erste Mal mit unserem Live-Soundtechniker im Studio gearbeitet und sind dazu in ein neues Studio gegangen, das hat unsere Vision sehr nett ergänzt." "A New Dawn For The Dead" wurde von Markus Roedl im Aexxys-Art Studio in Schwandorf in Deutschland aufgenommen von Stephan Fimmers gemixt (Necrophagist) und von Tim Turan (Status Quo, Marilyn Manson, Emperor, Discharge) im Turan Audio gemastert.

News:

RED AIM co-headlinen das ANCIENT SPIRIT

Auf dem ANCIENT SPIRIT Festival am 21.05.2005 in Lahr im Universal D.O.G. sind RED AIM hinter CALIBAN auf die Co-Headliner-Position gerutscht. Außerdem spielen: NOCTE OBDUCTA, FEAR MY THOUGHTS, CIPHER SYSTEM, DEADLOCK, DEVIL ATE MY SON, BITTERNESS, A THIN RED LINE, INNER GROTESQUE und DEADLY SILENCE



News:

Totalausfall beim Ruhrpott Rocks

Das gestern angesetzte "Ruhrpott Rocks" Festival fand unter seltsamen Umständen nicht statt - anscheinend war der Veranstalter einfach weggeblieben und hat "Security, Bands und Techniker" im Regen stehen gelassen - nicht zu vergessen die zahlreichen Zuschauer, die von überall angereist waren. RAGE, SYMPHORCE, DROP OUT und FAIRYTALE sollten auf dem Festival spielen, unter der Homepage von DROP OUT und RAGE könnt ihr ein ausführliches Statement der beteiligten Bands finden.

News:

Neue DEF LEPPARD Single

Die neue Single von DEF LEPPARD schimpft sich “No Matter What” und wird begleitend zum bevorstehenden Nordamerika Release des in Europa bereits 2004 erschienenen „Best Of Albums“ veröffentlicht. Am 17. Mai wird dann „Rock Of Ages - The Definitive Collection”, mit etwas varierterer Tracklist sowie neuem Coverartwork in den USA herauskommen. Bei “No Matter What” handelt es sich um eine Coverversion des Top 10 Hits von BADFINGER aus dem Jahr 1970. Im Anschluß an den Release der Scheibe wird sich die Band auf große Sommertour mit BRYAN ADAMS durch die U.S.A begeben. Als Single werden wir wohl eher nicht in den Genuß dieses Songs kommen aber eventuell erscheint ja doch noch irgendwann das bereits eingespielte Coveralbum. Folgende teilweise recht interessante Tracks wurden hierfür von DEF LEPPARD „neu“ interpretiert:



THIN LIZZY - Don´t Believe A Word

THE POLICE – Roxanne

QUEEN - Dear Friends

FREE - Little Bit Of Love

SWEET – Hellraiser

SLADE - How Does It Feel

ELO - 10538 Overture

THE FACES - Stay With Me

TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS - American Girl

BLONDIE - Hanging On The Telephone

DAVID BOWIE- Drive In Saturday

MOTT THE HOOPLE - The Golden Age Of Rock & Roll

ROXY MUSIC - Street Life

McGUINNESS FLINT - When I´m Dead And Gone

THE KINKS - Waterloo Sunset

T-REX - 20th Century Bo

MC5 - Kick Out The Jams

LINDISFARNE - Winter Song

JOBRIATH - Heartbeat

JOHN KONGOS - He´s Gonna Step On You Again

DAVID ESSEX - Rock On





News:

Neuer Doom von WYTCHCRAFT

Als Nachfolger der 2003er "Grenzgänger" EP haben die deutschen Doom Metaller WYTCHCRAFT soeben ihr neues Album "I Taste Your Fucking Tears Of Sorrow" veröffentlicht. Auf der Bandpage kann man sich den Song "Apocalyptic Visions" kostenlos runterladen.

Konzert:

GWAR, Torment – Hamburg, Markthalle

Konzert vom GWAR, das Thrash-Theater der Kunststudenten aus Richmond, Virginia ist in der Stadt. Und da machten sie mobil die Kunstblut-Addicts aus aller Herren Fan-Kreisen. Der Musikstudent nahm seinen Prof. an die Hand, der Metaller seine Bierbüchse in selbige und Punks und Rockabillys und überhaupt kamen auch. Zuvorderst aber sorgten die Urgesteine von TORMENT für das nötige Lokalkolorit. Und das ist ja logischerweise auch Thrash.


Als die Xe von TORMENT begannen waren viele der in weiß gekleideten Anhänger noch draußen. Doch nach den ersten Klängen von "New World Terror" lockt die Herrschaften ins Markthällchen. Prompt begrüßt Jörn die Anwesenden mit einem prallen "PROOOST" und schon sind die ersten Ressentiments beseitigt. Der ein oder andere lässt sich dann doch bewegen, etwas näher zu kommen, als Kollegin Steffi knapp beschürzt dann das Becken kreisen lässt, sind es sogar noch ein paar mehr. Der kurze Gig der Hamburger hat Biss, die Songs rocken fuckin’ old school und machen Spaß beim Schlucken. Oder andersherum.



Die Armada der Amis von GWAR wären sicherlich schon verboten, wenn die Herren Oberen wüsten, was GWAR eigentlich ist. Nicht wenige denken ja, das Tanztheater wäre eine reine Splatter-Verherrlichung. Doch dem ist mitnichten so. Denn GWAR verpacken harsche Gesellschaftskritik in ihren Aufführungen, ihre thrashigen Scheiben heißen nicht umsonst "America Must Be Destroyed" oder "War Party". Zur Party: Das Schlagzeug stand auf einem Podest aus Leichen. Überall hingen Gedärme, Schädel, all das, was überbleibt nach einem amtlichen Krieg. Und der startete alsebald, ausgelöst von Sado-Maso-Freaks, , Oderus Ungerus und seinen ausgefallen bemützten Kollegen. Dran glauben mussten unter anderem Michael Jackson, Arnold Schwarzenegger, Paris Hilton, Osama Bin Laden, George Bush - überall wurden Leiber auseinanderdividiert, überall göbelten, bluteten und spritzten Rest-Wesen. Und der Fan war mittendrin, dank diverser Schussvorrichtungen. Und wer jetzt denkt, die Band wäre ausschließlich wegen ihrer Bühnenshow der Hammer, der irrt. Denn live funktionieren sogar die auf Scheibe recht schlicht gehaltenen Thrash-Hits, auch dank eines für Markthallen-Verhältnisse recht fetten Sounds.75 Minuten lang gibt’s auffe Omme, man fühlt sich, als sei man Teil eines real gewordenen Comics geworden. Und alles alles vorbei zu sein scheint, da wird es dunkel, die Fans stehen da, vollkommen perplex. Und ich du dich versiehst, bist du pitschenass. Weil GWAR nämlich noch mal zurückgeschossen haben in Rot, blau und grün - zielgenau auf jedes helle T-Shirt haben sie es abgesehen. Und erst jetzt sind sie alle zufrieden und ziehen ab, Richtung U-Bahn. Mal gucken, was die Passanten zu den merkwürdig geschminkten Zotteln sagen. Bleibt bloß zu hoffen, dass Meister Bush nichts mitkriegt, sosnt wird noch mal zurückgeschossen. Obwohl: Das wird’s sowieso, fragt sich nur, wo und wann.


Alle Bilder von diesem Exzess zeigen



Review:

Where Heaven Ends

()

Wenn man sich ab dem zweiten Hören dabei ertappt, wie man einzelne Titel überspringt um nach anderen förmlich zu gieren spricht dies meist für hocheffektives aber wenig substantielles Songwriting. Und genau daran krankt LAB im Endeffekt dann auch. Im Siechen gibt es aber eine Menge Spaß, womit wir wieder beim anfangs genannten Dilemma wären. Die Singleauskopplung "When Heaven Gets Dirty" zeigt die Finnen LAB um Frontengelchen Ana nämlich noch in Topform und in einer gelungenen Mischung aus rockiger Melancholie und homöopathisch dosierten Pathos. Wo Acts wie MUSE auch im knietiefen Kitsch eine gewisse Coolness bewahren, gelingt es LAB das ein ums andere Mal nicht das Kalkül zu verstecken nur Musik machen zu wollen die gefällt. Sängerin Ana säuselt sich halbsexy durch die Songs, stets um eine gewisse Laszivität bemüht die mich nicht anmacht. Opulent werden Melodien inszeniert und in eher ruhigerem Tempo vorgetragen. HIM Producer Hiilesma hat den Tracks durchaus kopfhörertaugliche Tiefe verliehen, diese hat es aber das ein ums andere Mal schwer neben den doch sehr massiv verkleisterten Strukturen zu bestehen. Wer in Dramatik baden möchte hat hier das vertonte Schaumbad, wer nicht genug herschmerzenden Rock mit unverbrauchter Stimme bekommen kann findet in LAB eine Antwort. Und wer noch keine Musik für den iPod gefunden hat um im Regen zu knutschen findet hier die Lösung: Horrend schöne Musik die bei der falschen Laune tierisch auf die Nerven geht.

Where Heaven Ends


Cover - Where Heaven Ends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:49 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS