News:

ESCAPE MORTALITY suchen Bassisten

Die Kölner Progressive Death/Gothic Metaller ESCAPE MORTALITY suchen zur Komplettierung ihres Line Ups einen fähigen Bassisten. Interessenten bekommen bei www.escape-mortality.de, escape-mortality@gmx.de oder 0172/5682907 weitere Informationen.

News:

KEEP IT TRUE IV ein voller Erfolg

Das vierte KEEP IT TRUE ist vorbei und die Macher möchten sich bei allen Besuchern für das zahlreiche Erscheinen auch im Namen aller Bands bedanken. Leider mussten SATAN ihren Auftritt absagen, da Bassist Graeme Englisch bei einem SKYCLAD Auftritt in Annaberg von der Bühne fiel und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Band möchte sich hiermit auch noch mal bei ihren Fans entschuldigen, aber ein Auftritt war verständlicherweise nicht möglich.



Für das nächste KIT Part V am 5. November 2005 in Lauda-Königshofen, Tauberfrankenhalle sind bereits einige Bands bestätigt. Hier noch mal alle Infos:



Headliner (TBA)

RAVEN (UK)

SOLITUDE AETURNUS (USA)

RUFFIANS (USA)

INTRUDER (USA)

SKULLVIEW (USA)

STORMWARRIOR (GER)

FORSAKEN (MALTA)

+ 2 weitere



Warm Up Show



NIGHT OF THE BLADE

WOLF (SWE)

POWERGOD (GER - Exclusive Covershow)

STRIKELIGHT (GR)

+ 1 more



Als Location am 04. November wurde wiederum die Dittigheimer Sporthalle vorgesehen. Karten wird es bereits diese Woche im Shop und allen Vorverkaufsstellen geben.




News:

SOULSGATE ´in battle´

Die Hamburger Death-Metaller SOULSGATE sind in das Line-Up für das diesjährige W:O:A-Metal-Battle gerückt. Am
08.04.05 im Hamburger MarX übernehmen sie den Slot der auseinandergebrochenen Liquid God. SOULSGATE werden gegen fünf weitere Bands antreten. "Wir werden natürlich kräftigst Gas geben", betont Gitarrist Tom.
Beginn ist 20 Uhr. Karten sind für 6,- € VvK und 7,- € Abendkasse zu bekommen.
Infos und das komplette Line-Up hier:
http://www.wacken.com/de/metal-battle-termin/ .


Konzert:

Where The Bad Boys Rock Tour 2005 - Hamburg, Logo

Konzert vom Das Where The Bad Boys Rock-Festival stand zumindest in Hamburg unter keinem guten Stern. Erst wurden die Headliner MAD SIN durch die METEORS ersetzt, und da die offensichtlich nicht so viel Publikum ziehen, wurde das ganze dann vom Grünspan ins Logo verlegt. Die METEORS wurden dann aber auch wieder gestrichen - und zwar ersatzlos - der ursprüngliche Eintrittspreis von 16,- Euro wurde aber gnadenlos beibehalten. Als ich mich dann um halb acht zum vereinbarten Interviewtermin mit DEADLINE im Logo einfand, konnte mein Name auf keinem der vielen Schmierzettel an der Kasse ausgemacht werden, und der Tourmanager war weit und breit nicht aufzufinden. Als dieser (nach Konzertbeginn) irgendwann auftauchte, war der Interviewtermin längst verstrichen und THE DEEP EYNDE hatten den größten Teil ihres 30-minütigen Sets bereits hinter sich. Fing ja gut an der Abend. Letztendlich hat es sich aber doch gelohnt, dass ich nebst Begleitung so geduldig ausgeharrt hatte...



Aufgrund der eben beschriebenen Umstände bekam ich von THE DEEP EYNDE nur noch zwei komplette Titel mit. Was der Fünfer aus Los Angeles ablieferte, konnte sich aber durchaus hören lassen. Der 80er New Wave-Einfluss, der auf dem "Shadowland"-Album noch recht deutlich zu hören ist, kam live zwar nicht so stark zu Geltung, dafür war der Gesamtsound deutlich Punkrock-lastiger und dreckiger, was ja auch nicht verkehrt ist. Leider war das Logo aber zu diesem Zeitpunkt noch recht spärlich besucht, so dass noch keine wirkliche Konzert-Atmosphäre aufkam. Trotzdem - ich hoffe, beim nächsten Mal bekomme ich das komplette Set mit.



Dann betraten die ebenfalls aus L.A. stammenden GENERATORS die Bühne und entpuppten sich als der erste Höhepunkt des Abends. Ihr melodischer Old-School-Punkrock ging ins Ohr und in die Beine bzw. Nackenmuskeln und machte von der ersten Sekunde an Spaß. Besonders Sänger Doug Dagger überzeugte nicht nur durch seinen extrem guten, angedreckten Gesang, der live stellenweise etwas an Greg Graffin von BAD RELIGION erinnerte, sondern ging auch durchgehend äußerst engagiert zu Werke und entledigte sich irgendwann seines Oberteils, um noch mehr abzugehen. Überhaupt wirkte die komplette Band nicht nur äußerst sympathisch und homogen, sondern versprühte äußerste Spielfreude, was das inzwischen etwas zahlreichere Publikum dankend aufnahm. Als dann am Ende des 45-minütigen Sets auf Zuruf noch ein paar alte Kracher gespielt wurden, wagten sich sogar die ersten Pogo-Tänzer nach vorne und es wurde ordentlich gefeiert. Wer diesen Gig gesehen hat, dem dürfte unbegreiflich sein, warum die GENERATORS in Deutschland noch nicht größer sind - in den USA sind sie es längst.



Die Londoner DEADLINE legten dann erst mal einen ganzen Zacken an Tempo zu. Ihr schneller Streetpunk ging direkt und kompromisslos nach vorne, immer getragen von der äußerst sexy Stimme von Frontfrau Liz Rose. Allerdings fehlte hier schon bald die Abwechslung, denn immer nur schnell ist auf Dauer auch langweilig. Dazu kam noch, dass Drummer Nicolas Zikos so in die Felle prügelte, dass die Harmonien und damit auch die eigentlichen Songs ziemlich plattgebolzt wurden. Grade das, was DEADLINE auf Platte ausmacht - schneller, dreckiger Punk, in Verbindung mit poppig-rock ´n rolligen Melodien - ging dadurch fast komplett verloren. Einzig Liz konnte durch ihre Stimme und durch ihre energiegeladene Show einiges rausreißen, ansonsten wäre die Musik nur noch eintönig gewesen. Gut wurden DEADLINE immer dann, wenn sie mal ein anderes Tempo oder einen anderen Rhythmus anschlugen, wie z. B. beim Ska-lastigen "Who Are You" oder beim wirklich tollen BLONDIE-Cover "Hanging On The Telephone". Das RAMONES-Cover "Sheena Is A Punkrocker" hätte aber nicht unbedingt sein müssen und war dazu nicht besonders gut gespielt: Die hektischen Drums machten diesen großartigen Song komplett zunichte. Und das haben die RAMONES nun wirklich nicht verdient... Was blieb, war ein gemischtes Gefühl: War nicht schlecht, aber auf Dauer - seien wir ehrlich - ziemlich langweilig.



Auch DEADLINE spielten rund eine Dreiviertelstunde, und danach war es Zeit für die Band, wegen der wohl die meisten an diesem Abend gekommen waren: Die U.S. BOMBS, deren Frontmann Duane Peters schon seit langem eine Kultfigur des amerikanischen Punkrock ist. Und kaum waren sie auf der Bühne, war auch schon die Hölle los. Ihr oberdreckiger 77er Punkrock brachte das mittlerweile gut gefüllte Logo zum Wackeln, und es wurde getanzt, gepogt, gesprungen und gedivt. Duane Peters war gut in Form und wie immer herrlich asig anzusehen (und wie immer mochte man es kaum glauben, dass er mehrfacher Skate-Weltmeister ist), grölte dreckig mit seiner typischen, krächzenden Stimme ins Mikro und machte das Publikum unentwegt an. Der Rest der Band ließ diesen Enthusiasmus allerdings etwas missen, vieles wirkte zu routiniert und zu sehr runtergespielt. Da hätte man sich doch etwas mehr Lebendigkeit gewünscht. Dem Publikum war das aber offensichtlich komplett egal und feierte seine Helden ordentlich ab. So gab es also doch noch eine schöne Punkrock-Party mit Schweiß, Bier und jeder Menge Tattoos.


Während sämtlicher Umbaupausen betrat übrigens ein schwerst tätowierter Typ mit Sonnenbrille namens The Ski King die Bühne, der zum Band erst Elvis-, dann Johnny Cash-Songs trällerte, und sich später des Abends sogar noch an den WHITE STRIPES und MOTÖRHEAD versuchte. Anfangs noch in einen 50s Glamour-Anzug gewandet, tauschte er diesen irgendwann in eine Latzhose und wirkte darin noch skurriler. Auf jeden Fall eine witzige Idee, die Pausen zwischen den Bands zu überbrücken.


Es wurde also doch noch ein lohnender Abend, da hier vier Punkrock-Bands mit sehr unterschiedlichen Sounds zu Werke gingen, von denen eigentlich keine wirklich schlecht war, von denen die GENERATORS - zumindest für mich - aber die eigentlichen Gewinner des Abends waren. Trotz allem - etwas Psychobilly hätte dem Abend nicht geschadet und hätte etwas mehr Abwechslung gebracht und auch eine weitere Facette des People Like You-Labels präsentiert. Also nächstes Mal bitte auch in Hamburg mit MAD SIN...

Review:

Can´t Break Me Down

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Unzählige Maxis pflastern den Weg der noch jungen EXILIA aus Italien. Vom Durchbruch zu reden nach der letzten Tour mit RAMMSTEIN wäre sicher vermessen. Eine kleine feine Fangemeinde, bestehend aus ehemaligen GUANO APES Recken und jünglichen Rockern in der Findungsphase will ich ihnen jedoch nicht absprechen. "Can´t Break Me Down" ist der Titeltrack zur RTL Serie "Der Clown", die sich durch drittklassige Stories, zweitklassige Action und erstklassig doofe Gags aus meinem Abendprogramm verbannt hat. Diese Symptomatik steht stellvertretend auch für den Song, dessen Bauart zu unoriginell ist um irgendwie aufzufallen. Dass EXILIA-Strickmuster von leicht verdaulichem New Metal/Rock wird nur bei "Army Of Me" ansatzweise durchbrochen. Es bleibt die fehlende Identität und das zu unflexible Songwriting als klebriger Ballast an EXILIA haften. Und das räumt man sicher nicht mit Maxis, sondern mit einem originellen neuen Album aus. Und wo wir grade beim Thema sind: Die letzte Langrille "Unleashed" erscheint zeitgleich als Rerelease mit Bonus DVD.

Can´t Break Me Down


Cover - Can´t Break Me Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 13:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ten Of Seven

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CUTTHROAT haben Besetzungstechnisch eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich und können so manch andere Combo in der Beziehung locker in den Schatten stellen. Ham’ echt Glück die Jungs, was? Aber scheinbar ist der harte Kern immer dabei und hat sich über die Jahre zu einer feinen Thrash Metal-Combo entwickelt, wie man auf "Ten Of Seven" hören kann. Da werden alte METALLICA (natürlich alte, wer zitiert schon "Reload"?) und KREATOR als Inspiration herangezogen, dass alten Thrashern die Augen vor Rührung feucht werden. Ich selbst bin so einer nicht, aber auch mir haben CUTTHROAT ganz gut gefallen, haben sie doch eine abwechslungsreiche Platte einzimmert, die handwerklich echt solide ist und live sicher richtig gut abgeht. Stampfende Midtempo-Songs wie "To The Bone" wechseln sich mit flotten Nummern ab und werden von messerscharfen Riffs getragen, die Ami-Thrasher nicht besser hinbekommen würden. Der Gesang ist die 2005er Ausgabe von James Hetfield, wenn auch manchmal zu eintönig. Unter’m Strich, den berühmten, eine solide Thrash-Platte, die Nostalgikern sicher gefallen wird.

Ten Of Seven


Cover - Ten Of Seven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Roots Of Anger

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"Roots Of Anger" ist das zweite Demo der Schweden TWELVESTEP beitelt, die schon mit ihrem Erstling einen guten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Ähnlich wie ihre Landsleute MINORA setzen TWELVESTEP auf modernen Metal, der sehr groovig aus den Boxen kommt und vor allem durch den variablen Gesang Lennes an Eigenständigkeit gewinnt. Der Mann ist in der Lage, sowohl angepisst zu keifen als auch richtig schön klar-melodisch zu singen und dabei vom Wut in die Angst zu kommen. Durch die cleanen Gesangsparts in Verbdindung mit den wirklich fett bratenden Gitarren haben die Songs von TWELVESTEP einen Ohrwurmcharakter, den nur wenige Bands so konsequent hinbekommen. Egal ob das etwas schnellere "Frozen" oder das leicht melancholische "Image Of Yourself", die fünf Songs rocken wie Hölle und sind feine moderne Metalsongs. Die Produktion ist erstklassig und trägt dazu bei, dass TWELVESTEP des öfteren an US-Größen Marke MACHINE HEAD, KORN oder ganz dezent SYSTEM OF A DOWN erinnern. Auf platte laut/leise-Dynmik wird weiterhin verzichtet; stattdessen bemühen sich TWELVESTEP, eigene Weg zu gehen - etwas, das ihnen ausgezeichnet gelingt und "Roots Of Anger" zu einer wahren Perle werden läßt. Nach MINORAs letztem Demo ein weiteres Highlight aus Schweden!

Roots Of Anger


Cover - Roots Of Anger Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 20:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Winter Of Discontent

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Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 haben sich die GENERATORS aus Los Angeles in die erste Punkrock-Liga hochgespielt. Der Fünfer hat sich dem guten alten 77er Punkrock verschrieben, ohne große Experimente oder Hochgeschwindigkeits-Attacken, dafür mit jeder Menge dreckigem Rock ´n Roll und feinsten Sing-Along-Ohrwurm-Refrains. Direkt die ersten beiden Tracks des neuen Albums rocken dann auch so gut los, dass man glaubt, es könne kaum noch besser werden. Doch die Jungs haben noch mehr in petto: An vielen Stellen kann man THE CLASH raushören, aber besonders an THE JAM scheint die Band einen Narren gefressen zu haben, denn sowohl harmonisch als auch rhythmisch werden die Londoner immer wieder zitiert, und Stücke wie "Room With A View" oder "In Memory Of" könnten glatt JAM-Covers sein. In diesen Sound reihen sich aber auch mühelos Songs wie das atmosphärisch düstere "Crawling On The Top" mit seinem Anfang 80er New Wave-Einfluss, das Country beeinflusste "Raining Ashes" oder der wunderschöne Country-Song und Schlusstrack "All Brand New" ein. Hervorzuheben sei noch die hervorragende Produktion, die vielleicht stellenweise sogar etwas zu fett geraten ist und so den Sound eher in Richtung Rock als Punk verlegt, dabei gleichzeitig aber auch sehr transparent bleibt und vor allem nie den nötigen Dreck vermissen lässt. Insgesamt ist "The Winter Of Discontent" ein großartiges Album mit tollen Songs geworden, das durchgehend rockt, nie langweilig wird und von der ersten bis zur letzten Sekunde Spaß macht.

The Winter Of Discontent


Cover - The Winter Of Discontent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 36:55 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Crystal Eyes

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Nightingale

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