News:

Neue Bands beim TAUBERTAL FESTIVAL

LOGJAMMIN, PARK LANE 7, SLUT und SWIM wurden für das Taubertal Festival vom 12. bis 14. August in Rothenburg ob der Tauber bestätigt.

Konzert:

Rock Hard Festival 2005 - Freitag

Konzert vom Willkommen beim 3. Rock Hard Festival Bericht. Alles beim alten - das gemütlichste "größere" Festival Deutschlands lud mal wieder ins Gelsenkirchener Amphitheater ein. Die Wettervorhersage war beschissen und trotzdem hatten wir mehr oder weniger Glück gehabt. Abgesehen von den 10 Minuten Regen während Laiho & Co. auf der Bühne rockten.
Zu bemängeln gibt’s fast nix - außer den Preise vor Ort, die leider leider nicht mehr viel von Fanfreundlichkeit übrig haben. Ein 0,3er Kolben für 2,30 Euro bedeutet einen Literpreis von 7,66 Euro. In Wacken gibt’s das kühle Nass für 7,50 Euro. Sehr verwunderlich weil das RH selber die Bierpreise in Wacken oft genug bemängelte!

Ebenso das Mini Stück Pizza für 3,- Euro sowie der Döner für 4,- Euro - das sind halt auch Festival Normalpreise. Die Curry Wurst für 2,50 Öcken - die konnte dafür was.
Positiv zu bewerten ist die freundliche Security, die auch mal für ein kleines Schwätzle zu haben waren.

Im Großen und Ganzen dennoch wieder mal ein gelungenes Festival - da kommen wir nächstes Jahr wohl wieder - denn Bolt Thrower, Soilwork und Brainstorm sind 2006 auch mit von der Partie.


FREITAG



Abandoned



Abandoned - die Süddeutsche Thrash Metal Combo die den Sim-Evil Contest gewonnen haben durften am Freitag Abend direkt vor Girlschool auf die schnuckelige Bühne im Festivalbiergarten. Dieser war auch schon dicke gefüllt so dass die brachialen Riffgewitter der Jungs doll ankamen. Aber mit solcher Mucke kann man auf nem Metal Festival auch nie verkehrt liegen. Und viel Slayer müssen Abandoned übrigens auch gehört haben! (xhb)



Girlschool



Oh ha - versuchen wir uns zu erinnern - es war mittlerweile noch voller im Biergarten. (Übrigens nicht NUR der Biergarten). GIRLSCHOOL rotzen wie die Sau - auch wenn ich davon ganz hinten leider nix sehen konnte. Aber egal so lange der Sound stimmte. Definitiv hat es Spaß gemacht auch wenn mir dann irgendwann so ein paar Brocken fehlen…(xhb)


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Weiterlesen beim Bericht vom Samstag, Sonntag und den Randnotizen


Euer Kommentar zum Rock Hard Festival?


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... vom Freitag und dem Randgeschehen

... vom Samstag und Sonntag

Review:

Joe´s Rhapsody

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Just For Kicks Music haben ja schon den einen oder anderen Schatz aus dem brasilianischen Urwald (oder doch eher aus einer der südamerikanischen Megastädte) gezogen. Mit DESTRA ist es diesmal eine Rockband mit recht ungewöhnlich progressiver Ausrichtung. Die fünf Jungs präsentieren auf ihrem Debüt "Joe’s Rhapsody" eine Mischung aus progressivem Sound und einem Hardrock/Metal Mix der von Bands wie Kansas über Angra bis Dream Theater inspiriert ist. Dabei liegen die Stärken, trotz aller technischen Spielereien mit Gitarre und allgegenwärtigem Keyboard, ihm Ideenreichtum der Kompositionen - dies lässt die eine oder andere kleine Ungereimtheit im Songaufbau des Debüts locker verschmerzen. Dazu noch eine gelungene, zum Teil bluesorientierte Gesangsleistung die DESTRA fast als eine progressive Mischung aus Journey und Bad Company erscheinen lassen. Besonders stark dabei. Intro und Opener "Cruel Jungle (Part One)" (ein wahres Feuerwerk), "Julie” (cool zum relaxen) und "Cruel Jungle (Part Two)". Vor allem. bei all dem wird nicht wahllos rumgefrickelt, DESTRA streuen ständig ungemein lockere Parts ein, hört euch nur mal den Schluss von "Lost Bullet" an - der ist echt klasse. Der abschließende Song "One Last Pray" kommt dann noch als astrein rockende Gospelnummer daher. Das Ganze ist als Konzeptalbum angelegt und behandelt vor christlichem Hintergrund die Geschichte von Joe, welcher ein hartes Leben führt, im Gefängnis landet und dort zu Jesus und zum Glauben findet. Dazu gibt es im Booklet zu den im englisch gesungenen Texten noch die im brasilianischen portugiesisch gehaltenen Übersetzung. Endlich mal wieder ein echt eigenständiges Debüt in einer sich häufig wiederholenden Prog-Szene, welches mehr als nur Perspektive zeigt und hoffnungsfroh stimmt. DESTRAs "Joe’s Rhapsody" sollte die Zielgruppe doch ruhig mal antesten.

Joe´s Rhapsody


Cover - Joe´s Rhapsody Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Icon

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Womit viele Fans (einschließlich meiner Person) nicht mehr gerechnet hätten ist jetzt tatsächlich passiert: John WETTON und Geoffrey DOWNES haben seit ihrem Splitt bei ASIA in den 90ern wieder eine gemeinsame Platte gemacht! "Icon" nennt sich die CD und auch die asiatische Dame auf dem Cover soll wohl eine Art Bezug zur früheren Stammband herstellen. Kurzer Zeitsprung zurück in 1982: Eine der ersten "Supergruppen" überhaupt, ASIA bringen ihr gleichnamiges Debütalbum (übrigends meine erste selbst gekaufte Schallplatte!) heraus. Zwei der damaligen Masterminds waren Wetton (Bass/Vocals u.a. ex-KING CRIMSON, ex-ROXY MUSIC) und Downes (Keys u.a. ex-YES, BUGGLES). Erstgenannter stieg dann leider nach den ersten drei hervorragenden Alben wieder aus. Downes macht bis heute alleine weiter, trotzdem verlor man sich zwischendurch nie ganz aus den Augen u.a. wirkte Downes auf dem letzten Solowerk des Kollegen "Rock Of Faith" mit. Auf "Icon" sind nicht nur die beiden Rockurgesteine zu gange sondern es wurden noch ein paar fähige Mitmusiker ins Boot geholt: Steve Christey (Drums/JADIS), John Mitchell (Guitar/ARENA, KINO) und mit Gastauftritten sind Annie Haslam (Vocals/RANAISSANCE), Ian McDonald (Flute/FOREIGNER, KING CRIMSON), Hugh McDowell (Cello/ELO) zu hören. Insgesamt ist die Platte ziemlich ruhig geworden, mit vielen Midtempo Sachen, teilweise etwas sehr seicht mit (zu) vielen melancholischen Balladen und darin liegt auch (zumindestens für mich) ein etwas negativer Punkt. Handwerklich sowie Produktionstechnisch stehen die Beiden natürlich außer Zweifel, Wetton glänzt mit seiner genial charismatischen Stimme und Downes zaubert abwechslungsreiche Keyboardsounds auf seine Tasten. Stilistisch knüpft "ICON" vor allem bei den ersten fünf Songs beinahe nahtlos an glorreiche alte Zeiten an, vor allem das treibende "Let Me Go", "Meet Me At Midnight" oder das mit Streichern arrangierte "Please Change Your Mind" müssen hier genannt werden. Eingängige Rocksongs mit typischem Bombast, stellenweise etwas starker Pathos klasse mehrstimmige Chöre - man könnte wirklich meinen ASIA wären wieder auferstanden. Wären da nicht so arg seichte Nummern wie "Fary Away" oder das wirklich überflüssige "Sleep Angel". Diese oberharmlosen Songs werden einzig von Wettons Stimme vor dem totalen Kitschausfall gerettet. Das abschließende leicht folkige Duett "In The End" sorgt wieder für ein versöhnliches Ende. ICON ist sicher keine schlechte CD geworden aber mit etwas stärkere Freiheiten für Mitchells ansonsten klasse Gitarre, etwas weniger Plastikschlagzeug sowie ein, zwei schnelleren Songs hätte man sicher ein (noch) besseres Ergebnis erzielt.

Fazit: Die CD ist zwar deutlich besser als der letzte Output von Wetton aber mit dem aktuellen ASIA Werk "Silent Nation" nicht auf eine Stufe zu stellen. Im Frühsommer haben die Herren außerdem schon jetzt ein Remake ihres legendären 82´er Superhits "Heat Of The Moment" für einen Filmsoundtrack angekündigt - na ja warten wir’s mal ab, denn eigentlich kann dieses Vorhaben nur daneben gehen oder nicht?!.

Icon


Cover - Icon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Seven Circles

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"Weinerlicher Metal-Rock" aus Schweden - so nennt sich die Musik des drei Nordländer. Der Sänger heißt mit Nachnamen Lantz. Wie der schwedische Stürmer des Absteigers Hansa Rostock. Und weinerlich könnte in beiden Fällen auch jämmerlich heißen. Von Maiden und HIM fühlen sich der Musiker inspiriert - Lantzi singt wie Leonard Cohen - leicht depressiv, immer eine Spur neben der Musik und langweilig wie Knäckebrot ohne Aufstrich. Die Musik trödelt im Hintergrund herum, ohne auch nur ein einziges Ausrufezeichen zu setzen. Wie melancholische Musik mit schwerem Groove und stumpfem Rhythmus gemacht wird, das weiß eine Finne namens Timo. Vielleicht fragt der Andi mal beim Rautiainen und seinem Trio nach. Ach: Während man beim Hansa durchaus auf schnelle Rückkehr in die erste Liga hofft, wünscht man SEVEN CIRCLES noch ein paar Spieltage im Trainingslager, respektive Proberaum. Ziemlich schlimm, mindestens aber grottenlangweilig.

Seven Circles


Cover - Seven Circles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 10:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Clients

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THE RED CHORD sind das neueste Pferd im MB-Stall, dass auf Metalcore setzt. Oder besser: und als Metalcore verkauft werden soll. Aber wie schon öfter in letzter Zeit passt auch bei THE RED CHORD das Etikett nicht so richtig, denn eigentlich ist "Clients" eine Scheibe voll mit Death Metal, dem zwar gelegentliche HC-Parts nicht fehlen, aber trotzdem noch kein Metalcore ist. Jedenfalls für mein Verständnis. Mit HATEBREED oder HEAVEN SHALL BURN haben THE RED CHORD wenig zu tun, schon eher mit Florida Death Metal. Leider versuchen die Amis, aus den Grenzen des Totmetalls auszubrechen und moderne Einflüsse aufzunehmen. Seien es nun stampfende Moshparts, cleaner Gesang oder atmosphärische ruhige Parts ("Clients"), irgendwie wirkt alles zu vorhersehbar und wie gewollt und nicht gekonnt. Ihre besten Momente hat die Platte, wenn THE RED CHORD einfach mal ordentlich knüppeln und der Sänger bis an die Grenzen seiner Stimmbänder geht. Dann klingt es nach brutalem Death Metal, dem das Gespür für Melodien noch nicht abhanden gekommen ist und der sich hören lassen kann. Aber durch das krampfhafte Metalcore-machen-müssen verliert "Clients" viel und wirkt recht seelenlos. Kann man kaufen, muss man aber nicht. Leider führen solche Scheiben irgendwann dazu, dass eine Stilrichtung in der Versenkung verschwinden wird, Stichwort "Übersättigung". Und das hat weder der Metalcore noch THE RED CHORD verdient, vor allem nicht, wenn sich letztere auf Death Metal konzentrieren würden.

Clients


Cover - Clients Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Deviant Current Signals

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Einen richtig anstrengenden Brocken technischen modernen Death Metals haben HACRIDE mit "Deviant Current Signal" eingespielt. Bisher war mir die Band kein Begriff, aber mit dieser starken Scheibe geben sie eine deutliche Kampfansage an MESHUGGAH und Konsorten ab. Ausgestattet mit der angesagten IN FLAMES-Produktion, die auch MESHUGGAH und SCARVE zu schätzen wissen, knallt "Deviant Current Signals" ganz ordentlich, klingt aber auch recht kalt und klinisch. Bei den komplexen Songstrukturen zeigt man sich eher von DEATH als von neuzeitlichen Combos inspiriert, während gerade der Gesang doch klar an MESHUGGAH erinnert, genau wie die vielen Gitarrenspielereien und das abgehackte Riffing. HACRIDE verstehen es gekonnt, den Spagat zwischen Gefrickel und Brutalität zu machen und bedienen Fans beider Lager. Selten einmal ist die Scheibe so technisch, dass es kaum noch nachvollziehbar bleibt, wo die Franzosen hin wollen, meistens schaffen es die Jungs, bei allem Anspruch auch eingängig zu bleiben. So eingängig man als MESHUGGAH-Vereher sein kann. Hätten HACRIDE ein wenig mehr Eigenständigkeit und eine etwas wärmere Produktion, wäre das Album ein echter Knaller, so bleibt ihm im direkten Vergleich mit der neuen MESHUGGAH und Bands wie ILLOGICIST nur der zweite Platz. Ist ein Anfang.

Deviant Current Signals


Cover - Deviant Current Signals Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Epidemie

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Eine der wichtigsten Bands der italienischen Rock-Szene sollen ARACNOFOBIA sein. Oh weh, möchte da der ein oder andere sagen. Die Herrschaften, die auch schon bei Harsh, Spire musizierten (aha, jawohl!), haben sich dem Erwachsenen-Rock verschrieben und haben diesbezüglich auch ganz nette Songideen. Allerdings hat die Scheibe einen ganz entscheidenden Nachteil: Der Sound hört sich allenfalls nach Aula-Rockern an als nach AOR-Stadien. Arg dünne plüftert das Drumming, die Gitarren verschwinden nicht selten hinter dem Kollegen mit vier Saiten. Lediglich der Gesang hat ins Mett und bekommt durch den italienischen Gesang seine interessante Note. Die Songs an sich sind abwechslungsreich, letztlich aber bleibt der "Exotenbonus" doch zu wenig, um sich die Scheibe öfter reinzupfeifen. Nur beinharte Fans italienischer Zunge sollten reinhören, alle anderen können auch mal am Campus um die Ecke gucken, ob’s da eine Band nicht besser macht. Will sagen: Nichts Besonderes. Wenn das "one of the most important bands" ist, dann möchte ich aber nicht wissen, wie die unwichtigten klingen.

Epidemie


Cover - Epidemie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Deadly Tide

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Die Italiener haben’s versucht. Und moistens schaffen sie es nicht. So wie DEADLY TIDE, die versucht haben in LA Fuß zu fassen. Immerhin haben sie was mitgebracht: Ur-amerikanischen Stadion-Rock. Ihr wißt schon: Kopftücher, schwarz-weiße Felljacken, Cowboyhüte und Musik, die an frühe Bon Jovi erinnert. Was sicherlich schlimmer geht, wie Jon Bon himself mit seinen folgenden Outputs bewies/beweist. Enthalten sind mit Warnungen für Nebenwirkungen für echte Hart-Würste: Leicht weinerliche bis klare und sehr dominante Vocals (für das Genre wirklich gekonnt), ausschweifende Stöhner, schmalziger Keyboard-Einsatz mit Glöckchen, ein bißchen rockige Gitarren und ein bißchen Akustikkram. Festzuhalten bleibt, dass DEADLY TIDE das, was sie machen, wirklich drauf haben und einen musikalisch einen extrem professionellen Eindruck hinterlassen. Was je nach Ansicht auch für ihre lustigen Pseudonyme J.D. Nitro (Vocals), Easy (Guitars), Wild Rumble (Bass) und Mr. Blacksmith (Drums) zutrifft. Ihr mögt Crüe oder Extreme? Dann seid ihr bei DEADLY TIDE zu 100 % richtig. Weiter Info bei www.mkm.promotion.tk oder auf der bandeigenen Seite.

Deadly Tide


Cover - Deadly Tide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

An The Legend Of The Elves

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Eine Band, die sich so nennt, muss in der Lage sein, die tolkiensche Atmosphäre auch in irgendeiner Art und Weise zu transportieren. Das gelingt allenfalls am Anfang des Intros. Was folgt, sind Songs, die das selbst gegebene Etikett "Symphonic Rock Metal" nicht verdienen. Denn: fürchterlich langweiliges Drumming, gniedeliges Gitarren Soliere und nach Opernfeeling strebendes Mädel-Gedönse auf Träller-Elsen-Niveau rockt "zero" - vom kindlich-primitiven Artwork mal ganz abgesehen. Okay, in manchen Phasen beweist Annalisa Rattini (cooler Nachname) natürlich, dass sie singen kann, aber die Lieder an sich sind insgesamt zu dünne. Das Keyboard quirlt nutzlos in der Gegend herum, die Titel verlieren sich in der Belanglosigkeit. Die Band soll ja schon eine Rock-Oper geschrieben haben… Mag sein, dass Fans von Nightwish oder Lana Lane ihre Freude haben an den Gefährten aus Italien. Manchmal erinnert’s auch ein wenig an Marillion …. Aber nee. Ich will genannten Bands auch nicht zu nahe treten. Merke: Wer nach Großem strebt, sollte klein anfangen, sonst geht das edelste Ansinnen in die Hose - oder in diesem Fall daneben.

An The Legend Of The Elves


Cover - An The Legend Of The Elves Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 25:48 ()
Label:
Vertrieb:

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