News:

ORANGE in Wochenendstimmung

ORANGE, eine der neueren Hellcat-Punkrockbands, hat nun von ihrem kommenden Album "Welcome To The World Of Orange" (VÖ: 22.08.05) den Song "No Rest For The Weekend" als MP3 zum Download bereitgestellt.

News:

Erstling von THE GNOMES unterwegs

Die Liveband von ADAM GREEN wird nun auch selber kreativ tätig: Als THE GNOMES veröffentlichen die Jungs am 22.08. ihr selbstbetiteltes Debut auf Crafty Recordings. Bei den kommenden ADAM GREEN Konzerten werden sie auch als Vorband für ebendiesen und anschließend auch mit diesem auftreten.

News:

AMPLIFIER und die Science Fiction History

Mit den Worten "Expect more colossal riffs, and a few surprises..." machen AMPLIFIER den Mund ihrer Fans wässrig und kündigen damit die neue EP "The Astronaut Dismantles HAL" an. Die Band arbeitet derzeit an den letzten Details des etwa 40-minütigen Werks, eine Veröffentlichung ist für Ende September 2005 angesetzt.

News:

Neuer Stoff aus dem Norden: HATESPHERE

Jacob, Sänger der Metalcore-Senkrechtstarter HATESPHERE kündigt das neue Album "The Sickness Within" (VÖ 26.09.2005 via SPV) mit den folgenden Worten an: "Das neue Album ist vielseitiger, als alles, was wir bisher gemacht haben. Natürlich ist es immer noch Metal - Hard as Fuck, aber wir haben hier und da einige neue Elemente integriert. Schnelle Parts, langsame Parts, melodische Parts und ultrabrutale Parts - alles was das Metallerherz begehrt!"


Folgende Tracks werden auf dem Album zu finden sein (Reihenfolge noch unbekannt):



“Heaven Is Ready To Fall”

“Seeds Of Shame”

“Bleed To Death”

“The Coming Of Chaos”

“Marked By Darkness”

“The White Fever”

“Sickness Within”

“Murderous Intent”

“The Fallen Shall Rise In A River Of Blood”

“Reaper Of Life“

“Chamber Master“

Konzert:

With Full Force 2005 - Sonntag

Konzert vom Der Sonntag fing für mich gar nicht gut an scheinbar war am Samstag doch ein Bier schlecht. Na ja, hat man mal, wir werden ja auch nicht jünger. Nach dem langsamen überleben der Nachwirkungen einer zu langen Nacht, konnte ich noch das Spektakel einer Windhose erleben, die ein paar Pavillons mitzog. Hat man auch selten. Dafür hab ich aber DEW SCENTED, DRITTE WALH und SMOKE BLOW verpasst, die laut Fotomensch Faby allesamt gut gerockt haben. Dumm gelaufen. Aber nicht nur mir ging es schlecht, seit Samstag Abend war auch klar, dass Lemmy mit "Kreislaufproblemen” (die sich ein paar Tage später als Dehydration herausstellten, nur Jacki-Cola ist halt nix) in einem Krankenhaus behandelt wurde. MOTÖRHEAD fielen aus, was also machen? Einfach alle Bands auf der Hauptbühne zehn Minuten länger spielen lassen, was sich als gute Entscheidung der Verantwortlichen erwies. Auch wenn man dann zehn Minuten mehr SUCH A SURGE ertragen musste...



Die erste Band des Tages waren die ein paar Wochen vorher in Hamburg sehr sympathischen PRO-PAIN. Nach einer Ansage durch einen Akustikgitarre spielenden Typen kamen die dauergrinsenden New Yorker um Frontsau Gary Meskil auf die Bühne und legten ohne lange Ansagen gleich los. Ähnlich wie zwei Wochen vorher in Hamburg waren PRO-PAIN motiviert bis in die Haarspitzen und zockten mit einem Dauergrinsen hauptsächlich Songs ihres neuen Albums "Prophets Of Doom” runter. Gary grinste zwar ungewohnt häufig, verzichtete dafür aber auf jegliche Ansagen. Aber auch ohne große verbale Kommunikation stimmte die Chemie zwischen PRO-PAIN und dem begeisterten Publikum.



DIE APOKALYPTISCHEN REITER machten das was sie am Besten können: rocken und Spaß haben. Auch wenn sie wieder ein Opfer auf die Bühne zitierten dem "Die Sonne aus dem Arsch" schien. Lustig und schön - vor allem für diese Temperaturen...(xhb)



BRIGHTSIDE, die seit 1992 aktiven Kassler HC-Recken, gaben auf dem diesjährigen WFF ihr allerletztes Konzert ever. Von Wehmut oder Abschiedsschmerz war aber weder bei der motivierten Band noch bei der großen Menge versammelter Fans zu spüren. Ganz im Gegenteil, BRIGHTSIDE hatten sich anscheinend vorgenommen, mit einer motivierten Show Abschied zu nehmen. Und so fand sich der Sänger schon beim ersten Song in der Menge wieder, die Zeile um Zeile textsicher mitsang und später noch mit Konfetti und Luftschlangen ordentlich Rabatz machte. Einer aus der Menge durfte noch für einen Song Co-Sänger spielen und machte seine Sache dabei ziemlich gut. BRIGHTSIDE spielten sich durch ihren gesamten Backkatalog, wie es sich für eine Best-Of/ Abschieds-Show gehört und ließen die Fans mit einer Träne im Knopfloch "Tschüß” sagen.



Joey Belladonna is back und spielt ein paar Shows mit seinen alten Kumpels von ANTHRAX. Für Jungspunde wie mich so richtig interessant und wenn der gute Mann dann noch aussieht wie ein in den 80ern stehen gebliebener Altrocker, ist der Ofen aus. Stimmlich finde ich seinen Nachfolger ebenfalls besser, also war nach ein paar Songs Schluss für mich.



Bis zum Abschied mittels The Last Supper waren es noch ein paar Stunden hin. Zu lange für mich und meine ebenso müden Mitfahrer, also machten wir uns nach einem letzten Gang über das Gelände auf den Heimweg.
Weg von einem wieder mal gelungenen WITH FULL FORCE, dass neben guten Bands, einer freundlich Security und fairen Preisen auch mal wieder gutes Wetter bieten konnte. So macht ein Festival Spass und so wird man uns 2006 wieder sehen! (lh)


Bericht vom Freitag und Samstag lesen


Eure Meinung zum WITH FULL FORCE



Review:

Tried & Failed

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EVEREVE haben eine kontinuierliche Entwicklung hinter sich - von den eher metallischen Gothic-Klängen Ende der Neunziger zunehmend hin zu jenen elektronischen Gefilden welche auch die beiden letzten Alben der Band ("E-Mania", ".enetics") prägte. Mit dem neuen Album "Tried & Failed" verbinden sie jetzt beide Facetten ihres bisherigen Werkes auf fast schon symphonische Weise und äußerst gekonnt - harte Gitarrenriffs gehen mit wehmütigen Keyboard und Pianoklänge eine gewollte Symbiose ein, dezente Samples und der orchestrale Background gehören wie selbstverständlich dazu. In den eingängigen Kompositionen des sechsten Longplayers kommt nahezu immer jene schwermütige Grundstimmung zu tragen, welche die tiefgehenden Lyrics über den "bittersüßen Beigeschmack des Scheiterns" und den unerreichbaren Drang des Menschen nach Erfüllung transportiert. Trotzdem ziehen einen die Songs nicht nach unten, denn aus der Zerstörung wächst bei EVERVE Neues, aus der Niedergeschlagenheit erwächst jene Melancholie welche "Tried & Failed" so atmosphärisch angenehm und hörenswert macht. Trotzdem gehen die meisten Tracks rhythmisch nach vorne und bieten dadurch tanzbares für die schwarze Clubszene. Zum Reinhören empfehlen wir einfach mal das hart rockende Titelstück "Tried & Failed", den potentiellen Clubhit "Pine Oil Heaven" und das melodische Epos "Forsaken" - die anderen Tracks halten ebenfalls mühelos dieses Niveau. Die fette Produktion, ein gut gemachter Screensaver und eine gelungene Aufmachung tun dann ein übriges. Für Fans dürfte "Tried & Failed" unwidersprochen das Highlight in der EVEREVE Diskographie darstellen - für Neueinsteiger könnte es das richtige Werk sein um sich mit den beiden Gesichtern der Band vertraut zum machen. "Tried & Failed" bietet nun mal eine gelungene Mischung aus melancholisch rockender Härte und düsteren Electro Goth-Tönen. EVEREVE haben sich hier mehr als gelungen inszeniert.

Tried & Failed


Cover - Tried & Failed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 51:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hangface

www
Band:

The Gnomes

KEINE BIO! www
News:

SOLITUDE AETURNUS nicht auf dem KIT V

Die Doom-Größe SOLITUDE AETURNUS muss ihren Auftritt beim KEEP IT TRUE V und auch die darum herum geplante Tour absagen. Der Grund liegt darin, dass die Frau von Bassist Steve an diesem Wochenende ihr erstes Kind erwartet und die Band nicht ohne ihn auf Tour kommen möchte. Die Veranstalter des KIT arbeiten gerade daran einen Ersatz für die Band zu bkommen. Der Auftritt von SOLITUDE AETURNUS soll bereits im April beim KIT VI nachgeholt werden.



Das offizielle Statement von SOLITUDE AETURNUS Gitarrist John Perez lautet wie folgt:



"Hail Solitude Aeturnus fellowship!



A much needed state of the union address to all of our HEAVY music friends all over the world. This is a bit wordy and as such it’s not really intended for massive posting on blabbermouth or the sort. This is more or less intended for the die hard SA fans that have been patient enough to stick with us during several dark years of inactivity and wish to know our plans and doings. So…



I have always maintained a sense of pride and comfort in our bands lineup over the years. I don’t like change. In 2001 when Edgar Rivera told me that he was no longer interested in doing SA or any music at all anymore my heart sank as I believed it to be the end of SA simply because I didn’t want to do it without him. We had been slowly writing new material over the course of a year after taking some time off. So for the next year we sat idle doing lots of nothing and uncertain to a point as to what to do. After much encouragement and METAL attitude bassist Steve Moseley convinced me that there was no reason to stop writing SA styled metal. After all, I had started the band and the original focus and vision was still intact. With Steve Moseley taking over the guitar spot left vacant by Edgar we spent much of 2002 finishing up these new songs and creating even more. Robert went through a dark period during this time which made rehearsals with him difficult if not impossible. Finally to 2003 and by fall our friend and drummer John “Wolf” Covington decided to exit the band. His time had just come to take a break from drums and focus on other things in his life. Of course both are brothers in SA metal and we always wish them the best in anything they pursue.



So – pretty f’d up eh? After Covington’s departure we searched for a replacement drummer and now bass player (to fill Steve’s shoes). For most of 2004 we rehearsed and played with Kurt Joye (ex Arcane) on bass and David Header on drums. This is the line up that recorded the Waiting for the Light, Scent of Death and Sightless demo (Waiting on Olympic sampler, other track samples on SA website). A quick demo done in David’s bedroom studio gave us hope that things were still happening. One thing leads to another and we find ourselves working with a new drummer and bassist since April of 2005. As we now rehearse a set list for an upcoming gig, we’ll return after July 16th and plan a few more weeks of rehearsal before we enter the studio to finally record our new album, “Alone”. Our talks with Massacre are beginning this week to finalize the new album and the deal. We are proud to announce our new drummer in the form of Steve Nichols, who had ironically jammed with Perez and company a few times in the very early days of the band! A powerful and ultra solid METAL player Nichols’ intense delivery will no doubt compliment the SA sound in much the same way as Covington has in the past. Also on bass is the esteemed James Martin who is another monster player and has made the rounds with Concept of God and Michael Harris to name a few! And let’s not forget the weapon we have known as Steve Moseley! His guitar playing is equal to Mr. Rivera’s with his own brand and style that fits in with SA perfectly. And there’s still Robert on vox and myself on guitar. We can only assure you that our new material is of the highest quality. We wouldn’t continue if we felt otherwise. We have twelve songs and approximately 8 will make it on the album making this the first time we’ve ever had a surplus of material recorded during a session.



So, in a nutshell – we’ve been trying but as you can see it’s been difficult. I understand the feelings that fans get when members leave bands but if you’ve heard the demo track samples and “Waiting for the Light” you’ll see that there is not much difference in our signature style and sound. This is something that concerns me as it’s easy to get worried that things might not be the same without the old members. At this point however, I am no longer personally worried. The sound is heavier than ever and the songs are pleasing to our ears.



The above is a general scenario of our situation and I won’t bore you with any personal details of how each of our personal lives has affected the situation as well but again, it hasn’t been easy.



Lastly we know this will be bad news for everyone including ourselves but we have to cancel our Keep it True appearance this year and all shows surrounding those dates. Our guitarist and wife Petra are having a child and the due date is on that the same day as Keep it True! We can’t blame Steve for wanting to be there to witness the birth of his first born so we have no choice but to reschedule our shows for early in the year 2006. We are truly sorry for this and we don’t mean to be a “flaky” band but these things will come up.



Expect another update shortly after our show in San Antonio for Robb’s Metalworks Showcase. We’ll give a few studio reports as the album is in progress. Thanks for all of your support over such a dark time. Our new offering of quality HEAVY sounds will not disappoint anyone who has enjoyed our past works."



In Nomine Heavynay

John Perez/Solitude Aeturnus


Konzert:

With Full Force 2005 - Samstag

Konzert vom Den Anfang am Samstag machten die deutschen Metalcorler NARZISS, die schon eine Woche vorher beim PRESSURE FEST ordentlich abgeräumt hatten - und auch an diesem Tag hatten die Jungs einen guten Tag erwischt und legten los wie die Feuerwehr. Live noch schwedischer klingend als auf Platte, konnten NARZISS beim Publikum ordentlich punkten und zum ersten Circle Pit des Tages animieren. Nach einigen klaren Ansagen gegen Nazis auf dem Festival und in der HC-Szene riefen NARZISS zu einer "Wall Of Death gegen Nazis" auf. Klappte auch, die Fans ließen sich nicht lange bitten und zelebrierten eine der größten Todeswände des Festivals. So kann man Zeichen gegen das Nazipack setzen!



TERROR sind eine der momentan angesagtesten HC-Bands (was nach "One With The Underdogs" total verdient ist) und so war das Zelt prallgefüllt, als die Amis auf die Bühne kamen. Zu den ersten Tönen vom Titeltrack ging der Mob an wie die berühmte Katze von Herrn Schmidt. Hunderte Fäuste regten sich Sänger Scott bei jedem der catchy Refrains entgegen und spätestens bei "Spit My Rage" erreichte die Temperatur im Zelt ihren Siedepunkt. Zum Geburtstag vom Drummer gab es noch einen kleinen Circle Pit (was Edger sich so wünschen…) und weiter ging’s dann mit direktem HC, immer schön auf die Zwölf. Geil!



So ziemlich die einzigen Langhaarigen auf der Bühne der Hardbowl konnten MAROON aufbieten, in Person vom einen Gitarristen und des Bassers. Nach einem kleinen SLAYER-Intro legte die Nordhausener Metalcoredampfwalze ohne Zögern los und präsentierte sich in Bestform. Das eigentlich von TERROR schon fertige Publikum aktivierte noch mal seine Batterien und machte einen wilden Moshpit auf. MAROON sind mittlerweile eine absolute tighte Live-Band und haben an diesem Samstag die beste Show hingelegt, die ich bisher von ihnen gesehen habe. Brutal, perfekt aufeinander eingespielt und immer in Bewegung machten MAROON einfach alles richtig und hinterließen eine ausgepumpte Menge. Ganz starker Auftritt!



Schin beim PRESSURE FEST hatten DISCIPLINE das Problem, durch ihren Mitgröhl-kompatiblen Oi-Punk wie eine Popband zu wirken, jedenfalls im Vergleich zu den ganzen heftigen HC-Bands. Das setzte sich heute nahtlos fort, angesichts von Dampfwalzen der Marke TERROR und MAROON hatten DISCIPLINE einen schweren Stand, obwohl sie sich redlich bemühten. Zum Glück für die Holländer waren eine Menge Fans anwesend, die vom Intro "You’ll Never Walk Alone" bis zum letzten Song alles mitsangen - anders als noch beim PRESSURE FEST. Das motivierte die Band merklich und sie agierte mit mehr Elan als noch vor einer Woche, so dass unterm Strich ein guter, wenn auch nicht legendärer, Auftritt von DISCIPLINE blieb.



New Yorks alten Haudegen SICK OF IT ALL konnten von der Hauptbühne auf einen gut gefüllten Platz schauen, auf dem sich Punks, Hardcoler und Metaller einmütig und friedlich tummelten, wie überhaupt das ganze Festival von einer friedlichen und toleranten Atmosphäre geprägt wurde. SICK OF IT ALL gaben sich motiviert bis in die Haarspitzen und brannten ein HC-Feuerwerk der Sonderklasse ab. Natürlich haben die Amis mehr als genug Songs in der Hinterhand, um einen dreistündigen Set zu füllen, aber auch in knapp 45 Minuten wurde ein ganzer Haufen Klassiker in die Menge gefeuert, ohne dass man da Gefühl hatte, einen Song zu vermissen. Wie immer super-symphatisch und permanent in Bewegung, waren SOIA einfach geil und zu Unrecht so früh im Billing platziert. In der Form hätten SOIA einen Platz als Headliner mehr als verdient.



Wenn ein paar normal aussehende Typen auf eine Bühne kommen und einer von denen sich nach Sekunden seines Oberteils entledigt und eine anständige Bierplauze enthüllt, kann es nur anstrengend werden. Was man an den KASSIERERN lustig finden kann, weiß ich nicht, außer vielleicht die anfängliche Selbstironie vom Sänger Marke "wenn ihr auch so eine dicke Wampe haben wollt, müsst ihr soviel essen wie ich. Und das Essen habt ihr mir mit den Eintrittskarten bezahlt!”. Aber das war es dann schon. Ich hatte keine zwei Promille, da waren Perlen der Liedkultur wie "Sex mit dem Sozialarbeiter” nichts für mich.


Die BEATSTEAKS mag ich nicht und dieser Abend hat nicht dazu beigetragen, meine Meinung zu ändern. Das Backdrop und die Kostümierung der Berliner waren zwar drollig und von der Spielfreude können sich andere Bands ne dicke Scheibe abschneiden. Aber die Songs zünden bei mir einfach nicht, an denen habe ich mich dank meiner Mitbewohner einfach überhört.




Maiden, Maiden Rufe ertönen und in front of stage isses mal so richtig voll. Es ertönt das Intro, und die stilvoll dekorierte Bühne erstrahlt in vollem Glanze. "Murders In The Rue Morgue” und "Another Life” sorgen allerdings bei vielen Leuten schonmal für stutzige Gesichter. Gabs doch tasächlichg noch Leute die nicht wussten, dass IRON MAIDEN ausschließlich Songs der ersten vier Alben zocken. Spätestens bei "Prowler” jedoch tobte der Bär. Der wohl lauteste Ostdeutsche Chor der letzten 5 Jahre grölte lauthals mit. Und kam dank "The Trooper” auch nicht so schnell wieder zur Ruhe. Auf der Bühne wirkte alles wie immer - routiniert und auf einander abgestimmt. Die Briten sind eben doch Vollprofies was nicht unbedingt negativ gemeint sein muss. "Remember Tomorrow" und "Run To The Hills" immer schön mit wechselnden Bühnebackdrops der verschieden Album und Single Covers sorgten zusätzlich für Bewunderung. Die Ansprachen von Bruce Dickinson waren leider mal wieder recht sporadisch und einstudiert auch wenn natürlich obligatorische Singspiele mit dem Publikum ("Scream For Me Leizig") nicht fehlen durften. Dennoch war das Set einfach unglaublich - zumindest für die eingefleischten Maiden Fans. Da waren "Revelations", "Where Eagles Dare" und "Phantom of The Opera” wahre leckerbissen. Zwischendurch dann ein paar Hits "The Number Of The Beast”, "Hallowed Be Thy Name” mit starker Gesangsleistung und "Iron Maiden" mit großem leuchtendem Deko Eddi der hinter der Bühne hochgezogen wurde. Mit "Running Free”, "Drifter” und "Sanctuary” war der Samstag dann beendet und das Feuerwerk konnte etwas unabgestimmt mit ca. 3 minütiger Verspätung endlich zünden. Schön wars (xhb)



Nachts um zwei wurde dann noch mal ordentlich gerockt, Oslos AMULET waren zu Gast in der Hardbowl und punkrockten sich mit Herzblut durch eine Dreiviertelstunde. Nicht so bekannt wie die großen TURBONEGRO können AMULET nicht schlechter posen und haben ähnlich coole Songs im Repertoire, die die Anwesenden zu ordentlich Action animierten. Da war natürlich auch Alkohol im Spiel, aber auch ein nüchternes Publikum hätte sich AMULET nicht entziehen können.


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