Band:

Comecloser

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News:

HELLCAT RECORDS geben Überblick

Am 1.8. erscheint unter dem Namen "Give ´Em The Boot (a film by Tim Armstrong)" eine DVD des Punklabels Hellcat. Zu sehen geben wird es bisher unveröffentlichte Live-Beiträge von Rancid, Tiger Army, Joe Strummer & the Mescaleros, Dropkick Murphys und den Horrorpops, Backstagematerial sowie einiges mehr geben.

News:

8TH SIN melken Dämonen

Die Electro Rocker von 8TH SIN haben die Arbeiten am neuen Album "Angelseed & Demonmilk" fast abgeschlossen. Es wird u.a. einen Gastauftritt von HYPOCRISY Mastermind Peter Tägtgren geben. Außerdem erscheint in den kommenden Tagen auf http://www.blacklodge.se das Video "Sometimes & Othertimes" (vom letzten Album "Sinners Inc.").

News:

MILCHMANN RECORDS verschieben fleißig

Die Veröffentlichung des Labelsamplers sowie des VERSTÄRKER Albums "B-Seiten" ist auf den 11.07.2005 verlegt worden. Grund dafür ist eine Umstrukturierung der Vertriebswege, sodass alle Produkte des Labels künftig via ÜBER DISTRIBUTION und OMNIA MEDIA bei ROUGH TRADE erhältlich sind.

Konzert:

Bang Your Head Festival 2005 - Randnotizen

Konzert vom So ziemlich jeder der anwesenden Zelter hat sicher seine Geschichte zum Unwetter in der Nacht von Freitag auf Samstag zu erzählen und so hängten wir am Samstag morgen denn auch alle gemeinsam unsere Sachen über die Absperrzäune zum trocknen in die bereits wieder stechende Sonne. Ein merkwürdiger Anblick, welcher der Stimmung insgesamt auf dem Festival und auch auf dem Zeltplätzen jedoch keinen Abbruch tat und trotz allem sehr entspannt war. Dies ist sicher zum großen Teil den vielen, vielen fleißigen Helfern das Bang Your Head, der freiwilligen Feuerwehr, dem DRK, dem THW, der Einwohner von Balingen u.v.a.m. zu verdanken, denen auch von uns noch einmal ein großes Lob ausgesprochen werden muss. Zwar hatten wir noch Glück im Unglück, nur die Sachen im Zelt waren nass und es stand immerhin noch (wenn auch in einer Senke, wie wir mit bedauern feststellen mussten, aber hej, andere zahlen viel Geld für Moorbäder, wir hatten das frei Zelt und Auto!). Den Kollegen traf das Unwetter leider auf dem Dixi, kein sehr schöner Ort, aber trocken, zumindest von oben. Im Partyzelt wurden Licht und Musik ausgestellt, das Dach wölbte sich beträchtlich, doch es hielt stand und auf dem Campingplatz sah man das Auto neben einem vor lauter Hagel und Regen nicht mehr.
Dennoch kamen bereits in der Nacht die freundlichen Feuerwehrmänner zu jedem und boten Unterkunft in der Sporthalle und auch die Balinger selbst halfen mit Privatunterkünften aus, ebenso wie die anwesenden Hotels mit Isomatten, Schlafsäcken etc. Ein riesen großes Kompliment und Dankeschön auch von uns noch einmal an alle Helfer und auch die Crew, welche die leider auch in Mitleidenschaft gezogene Bühne samt Technik wieder so weit auf Vordermann brachten, so dass das Festival mit ein wenig Verspätung fortgesetzt werden konnte.



Camp zerstört…



Irgendwann zwischen 00.30 und 02.00 Uhr sitzen Mitglieder und Freunde des Metal Inside Clans nichts ahnend auf dem Zeltplatz - reden und diskutieren über dies und das und feiern dabei mit Onkel Jack D. und dem blonden Luder aus dem Fass bzw. der Dose….Weit entfernt am Himmel blitz es - Donner ist kaum oder gar nicht zu hören. Es ist warm und absolut windstill. Was ist das - ein Tropfen auf der Nase und dann noch einer. Kurz darauf der dritte - plötzlich macht einer den Feuerwehrschlauch auf und alle sind nass - orkanartige Böhen mit einen Spitzenwindgeschwindigkeit von bis zu 112 km/h fegen über den Campingplatz P2 weg. Der Pavillion der eben noch von fünf Leuten gehalten wurde hats einfach zerfetzt und über den Bauzaun geschlagen. Aus Regen wird plötzlich Hagel. Viele Leute schreien, rennen aus den Dicksies zu ihren Autos und Camping Bussen. Wir selber "retten" uns ins Zelt - doch dieses große Kuppelzelt hält dem Sturm nicht lange Stand. Die Schlaufen durch die das Zelt mit Heringen befestigt ist reissen vom Außen- und Innenzelt einfach ab. Mit Müh und Not drücken wir die Zeltplane von innen auf den Boden damit nicht das komplette Zelt wegfliegt. Der Hagel - teilweise so groß wie Haselnüsse prasselt auf unsere Köpfe. Wir sind zwar "unter" dem Zelt aber nass bis auf die Unterhose sind wir trotzdem. Mittlweile ist jedem klar das dies kein normales Unwetter ist. Dinge fliegen durch die Luft - bei einem Bekannten schlägt etwas Vorbeifliegendes die Windschutzscheibe im Auto ein. Nach schätzungsweise 15 Minten ist der Orkan vorbei aber dennoch regnet es in Strömen. Raus aus dem was vom Zelt übrig ist - Schadensaufnahme. Weit und breit steht KEIN Pavillion mehr - viele unauffindbar. Zelte teilweise demoliert teilweise dem Erdboden gleich gemacht. Bei uns in der Ecke steht ca. 5 cm hoch das Wasser, welches sich auch bis zum nächsten Mittag hin nicht verflüchtigt. Nur wenige Minuten später laufen Helfer der Feuerwehr über den Zeltplatz, machen sich ein Bild vom Ausmaß des Unwetters - fragen die Camper ob es verletzte gibt und informieren uns, daß in der nahegelegenen Halle Notunterkünfte eingerichtet worden sind. Trocken geblieben ist kein einziges Zelt. Ca. 40 Verletzte gibt es - wie später berichtet wird. Irgendwann lässt der Regen nach. Der Abend war defintiv im Arsch - wir suchen den Eingang unseres Zeltes und ziehen die patschnassen Sachen heraus. Die folgenden zwei Nächte verbringen wir in der Pension "Audi 80". Was für eine Nacht…..(xhb)


Da leuten die Glocken…


Zur Überraschung aller enterte Horst Odermatt himself in der Umbaupause nach Nevermore die Bühne um seine engsten Mitarbeiter vorzustellen und seiner Freundin Ines einen Heiratsantrag vor den versammelten Fans zu machen. Als "Trauzeugen" fungierten hierbei niemand geringeres als Sebastian Bach und Dee Snider. Wie es sich gehört, gab es passend dazu eine große Torte mit Logos aller Bands, welche nicht nur auf der Bühne, sondern auch an die vorderen Reihen verteilt wurde.

Positiv hervorzuheben bei der Hitze waren sicher auch die 3 kostenfreien offenen Duschen auf dem Gelände mit erfrischendem, kalten Wasser, welche regen Anspruch fanden (wenn auch nur mit zumeist voller Bekleidung) und die erhöhte Anzahl an Sitzgelegenheiten in Form von Bänken, Tischen und Sonnenschirmen.



Heute billiger wie Aldi…

Nach dem Sturm mussten leider einige Merch-Händler im wahrsten Sinne des Wortes das Handtuch werfen, andere verkauften ihre Waren zu einem geringen Preis, ein trauriger Anblick und für die Fans eine Gelegenheit, die zum Teil rege genutzt wurde. Meine Beute war n fettes Dark Tranquillity Longsleeve für schlappe 10,- Öcken! (xhb)



Bei der fast schon wüstengleichen Hitze (ein wenig Übertreibung muss an dieser Stelle zur Rettung unserer Ehre mal sein… ) traf man immer mehr Metaller im Eiscafe um die Ecke sich dem kalten, italienischen Leckerchen hingebend, statt auf dem Gelände in headbangender Form sich den Glücksgenuss zu holen. Ja, wir geben es zu, wir sind doch Softpopper-Metaller (-: (tennessee)



Weiterlesen beim Bericht vom Freitag und vom Samstag.



Konzert:

Bang Your Head Festival 2005 - Samstag

Konzert vom Das hatten Geoff Thorpe und seine halb alt-neue Mannschaft (Sänger Brian O´Connor und Gitarrist Ira Black sind seit 2001 dabei) und halb neu-alte (Larry Howe und Basser Tommy Sisco stellten in den Neunzigern schon einmal die VR-Rhythmusabteilung)sich wohl anders gedacht - der zweite
VICIOUS RUMORS Auftritt auf dem Bang Your Head !!! (nach 2001) dauerte
grade mal eine Viertelstunde, weil die Band wie fast alle anderen am
Samstag (bis inklusive Candlemass) ihren Set aufgrund der Verschiebung
stark kürzen mußte. Die Kalifornier machten allerdings das beste draus:
Los ging´s mit einem gnadenlos mahlenden "Don´t Wait For Me", hinterher
schoß ein pfeilschnelles "Minute To Kill" (!), das anschließende
"Abandoned" hatte seltsamerweise das Intro von "Lady Took A Chance", und
als weitere Überraschung gab´s am Schluß ´Six Stepsisters´. Das alles
wurde glänzend dargeboten von einer wirklich agilen Band, in der einer
besonders herausragte - Brian O´Connor, der eine einfach nur grandiose
Gesangsleistung ablieferte, die auch einem Carl Albert zur Ehre gereicht
hätte; auch sein Stageacting wird von Mal zu Mal besser und hat
mittlerweile so gar nichts mehr mit dem komischen Hardcore mäßigen
Gehampel auf der ´98er Tour mit Blind Guardian zu tun (und so langsam
kriegt der Junge sogar Haare). Trotz aller Kürze waren VICIOUS RUMORS
damit eins der Highlights des BYH 2005, und wenn sie sich endlich mit
dem seit vier Jahren versprochenen neuen Album und einer Tour auskeksen,
wird ihnen vielleicht auch mal was vom verdienten Erfolg zuteil....(ps)




Nach Vicious Rumors und einer wiederum sehr kurzen Umbaupause betraten dann NASTY SAVAGE. Ronny und seine Mannen die Bühne.
Auch Nasty Savage hatten unter der verkürzten Spieldauer zu leiden, was sich in extrem kurzen Ansagen und lediglich der Performance von 4 Songs bemerkbar machte. Apropos verkürzte Spieldauer: Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar,
dass die Bands, die in den früheren Stunden des Tages spielten ihre Sets kürzen mussten, aber die Herren um Ronnie James Dio gegen spätere Stunde noch mit aller Gewalt mehr oder weniger langweilige Gitarren- und Drumsoli zum Besten geben mussten! Die Zuschauer haben das Festival schließlich in erster Linie besucht, um die SONGS der Bands, und nicht irgendwelche Selbstdarstellungen von Künstlern zu hören, von denen eh jeder weiß, dass sie spielen können! Soviel nur zum Rande.....


Nasty Savage haben musikalisch genau das geboten, was man wohl von ihnen erwartet hat. Die nicht besonders originellen (das waren sie nicht mal in den gepriesenen 80ern!!) Songs wurden einer um den anderen recht spielfreudig dargeboten.
Vom Stageacting her kann man der Band keinen Vorwurf machen, sie zeigte mehr Spielfreude als 80 % aller an beiden Tagen auftretenden Bands. Auch Frontmann Nasty Ronny ist ein wahres Energiebündel, der mit seiner Wampe (die mittlerweile wohl fülliger als Gerre’s ist !!!) auf und ab huschte, so das dieselbe freudigst auf- und abzuspringen begann. Nur Schade, dass er sich diesmal keinen Fernseher auf den Schädel geknallt hat. Trotz verkürzter Spielzeit, einer mit 37 cm Bilddiagonale hätte auch gereicht... (Kai)




Auch JAG PANZER kamen nur zu einem Mini-Gig, aber wie Vicious Rumors
ließen auch sie dabei nichts anbrennen. Noch lebendiger als die
Kalifornier stiegen sie mit "The Mission (1943)", einem der besten Songs
des netten, aber etwas enttäuschenden letzten Albums in ihren kurzen Set
ein und hatten das Publikum sofort im Griff. Harry Conklin war so gut
bei Stimme wie lange nicht mehr (und ich hab Panzer nun wirklich schon
ein paarmal gesehen), und der Rest der Band zeigte sich äußerst
bewegungsfreudig; Bandkopf Mark Briody kam ein ums andere Mal mit auf
den Catwalk, gelegentlich auch gefolgt von Saitenhexer Chris Broderick -
selbst Bassist John Tetley legte den einen oder anderen Meter auf der
Bühne zurück (im Gegensatz etwa zum 2000er Gig an gleicher Stelle, bei
dem man ihn genauso gut hätte auf der Bühne festnageln können). Nach dem
neuen Stück folgten mit ´Black´ und "Iron Eagle" noch zwei Klassiker der
Band-Neuzeit, die natürlich absolute Volltreffer für den Panzer
darstellten und mit ihrer Intensität zumindest ein wenig dafür
entschädigten, daß es danach schon wieder vorbei war. Auch wenn es die
kürzeste Show war, die ich je von der besten Liveband der Welt gesehen
hab - es war ebenso eine der besten.(ps)



Wer issn das da auf der Bühne? Is das Gerre und
TANKARD!" "Jau - das isser - ganze 15 Kilo leichter. Ja fein.
Dennoch hat sich eines nicht verändert - die Ansagen und die Stimmung. Ganz ehrlich, wer denkt bei "Freibier für alle" oder "Die With A Beer In Your Hand" nicht zwangsläufig ans Saufen? Für die Uhrzeit wars der richtige Muntermacher. Natürlich litten auch Tankard unter der Unwetter bedingten Verspätung und hatten ebenfalls nur Zeit für ein knapp 20 Minuten Set. Hier gaben sie aber wirklich alles und Gerre hat bestimmt nochmal n halbes Kilo wech…(xhb)



Auch NEVERMORE hatten indirekt unter dem Unwetter vergangener Nacht zu leiden, denn auch bei ihnen wurde die Spielzeit gekürzt. Da der Sturm zum Glück nicht alle erwischt hatte war doch ein beachtlicher Haufen an Metallern gekommen um den Songs der Jungs aus Seattle zu lauschen. Die Band um Frontmann Warrel Dane war sichtlich gut drauf und hauten einem ihre Songs in gewohnt professioneller Manier um die Ohren. Wie auf einem Festival üblich bekam man auch hier einen guten Querschnitt der Bandgeschichte geboten. Höhepunkt des Sets war natürlich wieder das grandiose, von Warrel Dane als "fuckin‘ ballad" angekündigte "The Heart Collector" vom überragenden 2000er "Dead Heart In A Dead World"-Album. Da wurde so manches Feuerzeug gezückt. Etwas schade war dass die Band, wohl auch bedingt durch die verkürzte Spielzeit, keine große Kommunikation mit dem Publikum aufbauen konnte. Nichtsdestotrotz ein rundum gelungener Auftritt, bin sehr gespannt auf das am 25.07.2005 erscheinende neue Album!! (car)




Kurz vor Beginn des Auftrittes von AXEL RUDI PELL prasselte das nächste und an diesem Tage zum Glück auch einzige Gewitter mit einem Platzregen vom Himmel. Auch wenn nur von kurzer Dauer, es reichte, denn nicht nur die Fans, sondern auch die Bühne waren wieder nass. Mit einer kurzen Verspätung startete das leider ebenfalls noch gekürzte Set. Die Stimmung vor der Bühne war trotz des Regens durchaus ok und die Mannen um AXEL RUDI PELL gaben sich redlich Mühe, um dieses weiter zu steigern. Dauerbrenner wie "Strong As A Rock" und "The Mesquerade Ball" wurden ebenso gut aufgenommen wie Highlights a la "Tear Down The Walls", "Call Her Princess" und "Fool Fool". Da waren der Regen und die nassen Sachen schnell vergessen und die Arme gen wieder hellen Himmel erhoben. Ferdy Doernberg bewies trotz Monitorproblemen, das ein Keyboarder nicht angewurzelt an seinem Instrument stehen muss und ließ es sich nicht nehmen, mal kurz sein Keyboard unter den Arm zu packen und über die Bühne zu Mr. Pell zu laufen und seinen Teil zu einer höchst professionellen und agilen Show beizutragen, mit Erfolg. Ebenso wie Ausnahmesänger Johnny Gioeli, welcher tadellos sowohl die älteren, als auch die neuen Songs rüber brachte. Axel Rudi Pell zeigt die gewohnte Fingerfertigkeit, Basser Volker Krawczak heizte ebenso ein und Mike Terrana zählt ohnehin zu den besten Drummern unserer Zeit mit einem einzigartigen Gefühl für sein Instrument, nicht nur im Bereich des Heavy Metal. Schade, dass der Auftritt so kurz war, man hätte gerne mehr gesehen. (tennessee)



Direkt im Anschluss folgte der erste komplette Gig des Tages. Im letzten Jahr noch gefeiert und umjubelt, brachte SEBASTIAN BACH in diesem Jahr leider nicht die erwartete Leistung. Zwar rannte er wieder wie ein Derwisch über die Bühne, schleuderte das Mikro durch die Gegend und brachte vornehmlich die Hits aus Skid Row Zeiten wie "Slave To The Grind", "Big Guns", "Bad Roses", "Here I Am" und natürlich auch die von vielen ersehnte Hymne "18 and Life", doch stimmlich war es nicht sein Tag. Immerhin rockte der neue Song "American Metalhead" kurzfristig geändert in "German Metalhead" ganz ordentlich ab und lässt hoffen auf das neue Material, doch die Stimmung vom letzten Jahr wollte nicht aufkommen. Da konnten auch "Monkey Business" und "Remember Yesterday" nicht mehr viel daran ändern, erst der Appell "Youth Gone Wild" zeigte so richtig Wirkung. Schade. (tennessee)




Nach ihrem famosen Comeback 2003war es das zweite mal , dass das BYH CANDLEMASS begrüßen durfte. Die Fans dankten es und pilgerten zu Hauf in Richtung Bühne, sodass man kaum noch jemanden beim Grillen oder Karten spielen auf dem Campinggelände antraf als die Band um Songwriter und Bassist Leif Edling die Bühne betrat. Doom-Mönch Messiah Marcolin hatte natürlich wieder seine Mönchskutte übergestülpt und so konnte es mit dem fulminanten Opener "Black Dwarf" vom aktuellen selbstbetitelten Output gleich richtig zur Sache gehen. Da das BYH nun wieder einigermaßen im Zeitplan lag, konnten die Doom-Könige nahezu ihre komplette Show zum Besten geben. Wie nicht anderst zu erwarten bekam man eine kernige Mischung aus alten Klassikern wie "Bearer Of Pain", der Doom-Metal-Hymne schlechthin " At The Gallow’s End" und aktuellen Songs wie " Assassins Of The Light", dem Eingangs schon erwänten "Black Dwarf" und dem schier endlosen "Copernicus" geboten. Energiebündel Messiah forderte das Balinger Publikum in bester Mallorca-All-Inclusive-Club-Animateur-Manier immer wieder zum mitdoomen auf, so dass die Stimmung immer auf dem Höhepunkt blieb. Die lustigen, in nahezu perfektem deutsch dargebotenen Ansagen taten ein Übriges dazu. Candlemass waren dermaßen imposant, dass auch die jüngere Generation in der letzten Reihe nicht mehr still stehen konnte.
Eines meiner persönlichen Highlights des Samstages, bei dem jede Minute ein Hochgenuß war! (car)




Jetzt werden mich aber viele Altrocker verfluchen…. Der Very Special Guest wird nicht mehr großartig angekündigt sondern rennt auf die Bühne und rockt los….. ca. zwei drittel der Besucher runzeln die Stirn und fragen sich: "Wer issn das"? HANOI ROCKS - die Mitbegründer des 80er Poser und Glam Rock / Metals - (habe ich mir sagen lassen) haben auch wirklich Spaß am Spielen, kommen leider nur bei einem Bruchteil der Fans gut an. Die Musik zweifelsohne aus den 80ern, das bunte Outfit auch. Schlecht waren die die Jungs nicht, dennoch war die Meinung vieler - das die großartigen Ankündigungen im Vorfeld zum Thema "VSG" definitv übertrieben waren. Da wusste allerdings auch noch keiner, daß ein weiterer "VERY SPECIAL GUEST" folgen sollte….(xhb)



Zweiter Überraschungsgast des Tages war einer der bereits heiß gehandelten Namen in den vielen, vielen Spekulationen vor und während des Festivals:WHITE LION. Na ja, mehr Mike Tramp, denn es war leider nicht die Urbesetzung. Nach dem im letzten Jahr abgesagten Gig, ließ sich Mike Tramp dieses Mal nicht lange bitten und flog kurzerhand zur bisher einzigen Show in Deutschland in diesem Jahr ein. Mit »Lights And Thunder« starteten die weißen Löwen, gefolgt u.a. von dem fast schon Oldie »Broken Heart« vom 1984er Debütalbum "Fight To Survive", dessen Titelsong im späteren Verlauf ebenfalls noch zum Besten gegeben wurde. Die Stimmung war immerhin doch deutlich besser als bei Hanoi Rocks zuvor, doch für eine enthusiastische Stimmung waren die Songs einfach zu ruhig. Dennoch ein durchaus ordentlicher Auftritt, auch wenn den großen Teil der Show Mike Tramp alleine übernahm und seine Kompanen eher ein wenig steif auf der Bühne standen. Aus den guten alten Zeiten von MTV folgte der Hit aus dem Jahre 1987 »Lonely Nights" und die späteren Achtungserfolge "Living On The Edge". "Little Fighter" und "Radar Love" vom "Big Game" Album. Ein wenig vermisst habe ich den großen Erfolg "When The Children Cry", auch wenn diese Ballade nicht gerade der ideale Song für ein Festival gewesen wäre. Die jüngeren Metaller konnten mit der 80er Revivalshow sicher nichts anfangen, für die älteren hingegen war es eine kleine Zeitreise in die guten alten Zeiten des Haarspray-, Poser- und Glamrock. (tennessee)



DIO, derzeit unterwegs auch in Deutschen Landen stoppten in Balingen und eröffneten den vorletzten Gig des BYH 2005. Bis zum FOH standen die Fans dicht gedrängt und feierten alsgleich bei den ersten Songs wie z.B. "Egypt/Children Of The Sea" ordentlich mit. Ungewöhnlich vom Set-Aufbau folgte schon beim 3. Song "Stand Up And Shout" das Drum Solo, welches zwar gut war, sich aber stimmungsmäßig als Blocker erwies. Nichts für Ungut, mit »Holy Diver« konnten DIO dies sofort wieder zu ihren Gunsten kippen, bevor eine Zeitreise zu den Tagen von Rainbow folgte mit dem Klassiker »Man On The Silver Mountain« von Richie Blackmore´s Rainbow Debütalbum 1975 inkl. Gitarrensolo. Vorranging wurde jedoch das aktuelle Live-Album "Evil Or Divine" abgedeckt, welches ja eh schon eine Zusammenfassung der Hits einer grandiosen Karriere darstellt. Weder an der Show noch an der musikalischen Darbietung gab es so richtig was zu tadeln, auch wenn mir hier und da ein wenig die Leidenschaft fehlte, es wirkte zum Teil zu einstudiert, nach einem einmal aufgearbeiteten Schema. Weiterer Burner des Sets die Hymne »Long Live Rock´N´Roll« vom gleichnamigen Rainbow Album aus dem Jahre 1987, yeah, das rockte, ebenso wie »Gates Of Babylon« vom selbigen Silberling. Den krönenden Abschluss des offiziellen Sets bildeten"Heaven And Hell" und die Zugabe "Rainbow In The Dark" mit welchen das Stimmungsbarometer einen ehrwürdigen Pegel erreichte und eine hervorragende Grundlage für den nachfolgenden Headliner des Tages lieferte. (tennessee)



Die letzte Band am letzten Tag, TWISTED SISTER. Beim zehnjährigen Bang Your Head Jubiläum durfte diese Band natürlich nicht fehlen. In 1984er "Stay Hungry" Outfit ging es zur Sache bis zum geht nicht mehr! Die Setlist dieses Auftritts ist schnell zusammengefasst: das komplette "Stay Hungry"-Album, plus "It´s only Rock´n´Roll but I like it" und "You can´t stop Rock´n´Roll" als Abschluß. Das Publikum war begeistert und hat lautstark die Songs mitgegröhlt. Der Auftritt hat sehr, sehr großen Spaß gemacht, nicht nur dem Publikum sondern ich denke auch der Band selbst. Ein sehr gelungener Abschluß für das diesjährige Bang Your Head Festival. Vor allem nach der apokalyptischen Nacht von Freitag auf Samstag lag beim abschließenden Feuerwerk mit dem Song "You Can´t Stop Rock´n´Roll" sowas wie Magie in der Luft. Insgesamt ein sehr, sehr geiler Gig. Wobei ich im Nachhinein sagen muss, dass ich ein etwas gemischtes Programm durch
alle Schaffensphasen der Band hindurch, bevorzugt hätte. Nichtsdestoweniger
waren Twisted fuckin´ Sister wie nicht anders zu erwarten eine der Abräumerbands des Festivals. (ins)


Weiterlesen beim Bericht vom Freitag und von den Randnotizen.



Konzert:

Pressure Festival 2005 - Samstag

Konzert vom Langsam begann der Tag und er versprach dringend benötigte Abkühlung zu liefern. Am Freitag waren es noch knappe 35 Grad und Sonnenschein, am Samstag zehn Grad weniger und bedeckter Himmel. Die ersten Regentropfen ließen dann auch nicht lange auf sich warten und kühlte die erhitzte Stadt ab. Da ist so eine Halle echt von Vorteil, wenn man vom Regen genug hat (der im Übrigen den ganzen Tag anhielt).



Die erste Band des heutigen Tages waren EVERYBODY GETS HURT, die ihren ziemlich brutalen Hardcore mit zwei Sängern ins Publikum feuerten. Dieses war trotz der frühen Stunde bereits zahlreich und feierte die Amis ordentlich ab. Besonders der kleinere Sänger (der mit den langen Haaren) suchte den Kontakt zum Publikum, sprang oft in den Fotograben und ließ sich sogar einmal von der Menge als Crowdsurfer tragen - ohne dabei auch nur einmal mit dem Gesang innezuhalten. Reife Leistung! Höhepunkt war sicherlich die MasterBlaster-Einlage der beiden Sangesknaben: der große nimmt den kleinen auf die Schulter und läuft über die Bühne, während beide ihre Stimmbänder weiterhin malträtieren. Ich kannte EVERYBODY GETS HURT vorher nicht und war von ihrem HC sehr angetan. Aggressive Songs, die ins Ohr gehen und eine Band, die viel Energie versprüht. Das ist eine amtliche Live-Band, sauber!



Als Nächstes sah ich mir ANGELCREW an (und ließ vorher END OF DAYS aus), bei denen BACKFIRE-Leute aktiv sind, was für eine gewisse Qualität spricht. Auch diesmal gaben sich zwei Sänger die Ehre, waren aber deutlich melodischer als EVERYBODY GETS HURT unterwegs. Nicht dass ANGELCREW Emo machen, aber sie waren halt nicht ganz so brutal wie die New Yorker. Imponiert hat der blonde Gitarrist, der permanent in Bewegung war (genau wie die beiden Sänger) und dabei fehlerfrei weiterzockte, eine mehr als reife Leistung. Den Satz "Band XY war mir unbekannt" wird man hier noch öfter lesen, ANGELCREW ist ein weiterer Kandidat dafür. Und haben mich voll und ganz überzeugt, das ist HC, wie ich ihn mag. Schnell, aggressiv und doch melodisch, so soll das sein. Feine Sache. Dass das Publikum die Jungs ohne Ende feierte und vor der Bühne der Teufel los war, versteht sich von selbst? Das war beim Pressure Festival bei fast jeder Band der Fall, keine Ahnung wo die Leute so viel Energie hernehmen. Da macht es als Band gleich noch mal so viel Spass, hier zu spielen und die Energie, die man in die Musik steckt, so honoriert zu bekommen.



DIECAST waren ja mit NAPALM DEATH auf Tour und sind mit diesen beim Pressure gelandet. Ich hab mir die Amis nur kurz angeschaut, denn irgendwie ist ihr Metalcore live nicht so klasse wie auf Platte. Aber vielleicht lag es auch an meiner fiesen Erkältung und ich brauchte einfach eine Pause. DIECAST haben auf jeden Fall ordentlich Gas gegeben, aber wie gesagt, mich hat ihr Metalcore an diesem Tag nicht sehr beeindruckt.



SHATTERED REALM und MERAUDER fielen dann einer akuten Rumgammeln-und-Bietrinken-Phase zum Opfer, die ein wenig meine Erkältung vertrieb und mich fit machte für DO OR DIE - die aber mit BACKFIRE getauscht haben, ohne dass es irgendwo angekündigt wurde, was so ziemlich das Einzige ist, dass ich am Pressure bemängeln würde. Kann doch nicht so schwer sein, einen Aushang am Eingang zu machen oder jemanden auf die Bühne zu stellen, der mal eben kurz die Änderung durchgibt. Aber an irgendwas müssen Alveran arbeiten, sonst wäre das Pressure 2005 perfekt gewesen…


BACKFIRE dann anstelle von DO OR DIE. Die Holländer waren motiviert bis in die Haarspitzen, konzentrierten sich aber auf ihre seltener gespielten Songs, was zeitweise viele Leute ratlos dastehen ließ. Jedenfalls für ein paar Sekunden, bis sie den Song erkannt hatten. Mir persönlich haben ANGELCREW besser gefallen, auch wenn bei BACKFIRE der gleiche blonde Flummi an der Gitarre zugange war und die Band ordentlich Action machte. Eigentlich mag ich BACKFIRE, aber an diesem Tag haben sie im direkten Vergleich gegen ANGELCREW einfach den kürzeren gezogen, was aber auch an der Songauswahl von BACKFIRE gelegen hat.



DO OR DIE kamen dann logischerweise als Nächstes auf die Bühne und waren die einzige Band, die ein Backdrop mithatte. Ok, kein Backdrop, aber so zwei Aufsteller für rechts und links auf der Bühne. Ihre neue Scheibe "Tradition" hat mir verdammt gut gefallen und so hatte ich mir viel von meinem ersten Mal DO OR DIE live erhofft. Nur leider leider wurden meiner Erwartungen nicht erfüllt; DO OR DIE klangen selten einmal so cool und brutal wie auf ihrer hervorragenden Platte. Das sah ein großer Teil der Anwesenden zwar anders und machte ordentlich Action vor der Bühne (wie bei BACKFIRE auch), mir gefielen DO OR DIE aber gar nicht.



AMEN wurde einer Bierpause geopfert, um dann zu WALLS OF JERICHO pünktlich vor der Bühne zu stehen. Sängerin Candice war mal eine meiner absoluten "Heiraten!"-Kandidatinnen, aber mit ihrer neuen Frisur sieht sie viel zu brav aus. Oder vielleicht werde ich auch nur älter… Stimmlich ist die gute Frau aber immer noch top und auf der Bühne definitiv der Aktivposten von WALLS OF JERICHO: immer in Bewegung, das Publikum permanent anfeuernd und die klasse Songs von "All Hail The Dead" schön aggressiv rüberbringen. WALLS OF JERICHO sind mittlerweile eine feste Größe im HC-Zirkus, das bewiesen die Reaktionen der ausgelassenen Meute vor der Bühne und der große Pit an diesem Abend. Unglaublich, was für eine Energie die kleine Frau auf der Bühne vor der Bühne entfesseln kann! Wie schon zwei Wochen zuvor in Hamburg waren WALLS OF JERICHO auch an diesem Abend über jeden Zweifel erhaben und eine der besten Bands an diesem Wochenende!


DISCIPLINE waren das Alternativprogramm zu den ganzen SxE-Weltverbesserer-Bands: eingängiger Street/Oi-Punk der sich um Fußball, F***, Alkohol dreht und einfach nur stumpf in die Menge gedroschen wird. Ich hätte gedacht, dass DISCIPLINE eine der brutalsten Bands beim Pressure sein würden, aber ich wurde eines Besseren gelehrt. Gegen die ungezügelte Aggression einer Candice/ WALLS OF JERICO oder dem Geballer von (später) NAPALM DEATH wirkten die Skins richtig brav und mit ihren Mitgröhl-kompatiblen Songs fast schon poppig. Das war ein ganz merkwürdiger Auftritt, was natürlich auch der Band nicht verborgen blieb, die nach einiger Zeit merklich einen Gang zurückschaltete und ihr Standardprogramm durchzog.



HEAVEN SHALL BURN waren sicher einer der Bands, auf die sich alle Anwesenden einigen konnten. Mittlerweile eine arschgeile Liveband machten die Jungs "aus dem tiefen Osten" (O-Ton Sänger Marcus) keine Gefangenen und waren nur endgeil! Wer mit "The Weapon They Fear" oder "Voice Of The Voiceless" ein Publikum nicht zum Austicken bringt, macht was verkehrt. HEAVEN SHALL BURN machten alles richtig, hatten eine riesige Wall Of Death am Start und brachten die Leute sogar dazu, einen Circle Pit ums Mischpult zu machen. Musikalisch war auch alles im grünen Bereich, Sänger Marcus oft direkt im Publikum und jedermann zufrieden mit HEAVEN SHALL BURN. So muss das sein!



Dass Hardcore nicht immer viel von der oft beschworenen Unity hat, bewiesen ein Haufen Kids vor NAPALM DEATH, als eine Menge Leute die Halle verließen und die englische Legende vor knapp der Hälfte der Leute spielten, die sich vorher noch bei HSB getummelt hatten. Trotzdem (und wie nicht anders zu erwarten) ließen sich ND nicht lumpen und feuerten das brutalste Brett des ganzen Wochenendes ab. Da wurde uralte Kamellen ausgepackt, die sich wunderbar mit neuen Songs vom aktuellen Album vermischen. Barney wie immer ein halb-epileptischer Anfall, Mitch Harris Fels in der Brandung und Shane mit seinem nicht mehr ganz vollem Naturafro ein Energiebündel ohne Ende. Fette Show, die von viel zu wenig Leuten gewürdigt wurde.


Weiterlesen beim Bericht vom Freitag und Sonntag.


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Review:

With Angels High

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Das Konterfei ihrer Sängerin Stefanie haben INTO EXIT ganz allein vorne auf ihr helles Cover von "With Angels High" gepackt und auch die Musik des Fünfers aus dem Sauerland wird weitestgehend durch diese charismatische Stimme geprägt. Manchmal hätte ich mir allerdings gewünscht, die Vocalistin wäre noch etwas mehr aus sich herausgehen und hätte an der ein oder anderen schnelleren Stelle mit stärker ungezügelterem Temperament gesungen. So entsteht manchmal der Eindruck von doch etwas zu wimmrigen und leicht undeutlichen Texten. Aber es soll auch kein falscher oder zu kritischer Eindruck entstehen - diese Lady hat große Potential und kann sicherlich noch einen Zahn zulegen. Die absolute Höchstnote verdient ohne Frage die Leistung u.a. bei dem gefühlvollen und mit tollen akustischen Gitarren versehenen "Subway" oder dem recht relaxten aber wunderbar fließenden "Options" - meinen Respekt! Wären die Gitarren insgesamt etwas fetter und volumiger produziert (obwohl die Riffs trotzdem eher metallisch denn nach Rock klingen) und die Keyboardteppiche noch etwas opulenter - man könnte Into Exit doch glatt in die Gothic Ecke einordnen. Auch stimmungsmäßig dominieren hier vielfach die Molltonarten sowie viele wunderbar melancholische Momente, die Band bietet einiges an gekonnter Abwechslung, kein Song klingt wie der andere und auch in Punkto Songwriting mit eingängigen Hooks beweißen die Musiker ein gutes Händchen. Into Exit gibt’s es jetzt schon seit Herbst 2000 wobei man stilistisch bereits einige gravierende Wechsel hinter sich gebracht hat. Auch mit diesem Nachfolger des rund drei Jahre zurückliegende "Backside Of The Night", auf dem man sich vornehmlich dem Art-Rock verpflichtet sah, stellt sich die Band nun wieder einer neuen Herausforderung. Jetzt soll die Betonung lt. eigenem Bekunden verstärkt auf "Prog-Rock" liegen. Ein Paradebeispiel hierfür dürfte besonders das über 11-minütige "Alea" sein, denn bei diesem Track in all seiner epischen Breite gibt es gleich reihenweise gelungene Breaks, unterschiedliche Liedthemen, viele Tempo-Wechsel, opulente Passagen aber immer einen gut erkennbaren roten Faden der alles zusammenhält. Komischerweise ist hier alles rein instrumental gehalten, warum die Sängerin bei diesem elementaren Song der CD überhaupt nicht mitsingt, ist mir aber etwas schleierhaft. Egal, ich wage die Behauptung, dass die musikalische Selbstfindung der Band aber auch mit diesem Werk noch nicht abgeschlossen sein wird. Über die Produktion läßt sich, gerade für einen nicht aus den Vollen schöpfen könnenden Underdog, ebenfalls keine größeren Schwachstellen ausmachen, gerade der Schlagzeugsound kommt sehr überzeugend rüber.

Über die sehr lohneswerte Homepage von Into Exit (mit wirklich originellen Animationen und auch mp3’s) kann dieser Silberling mit seinen üppigen 63 Minuten Spielzeit für recht annehmbare 8 € käuflich erworben werden.

With Angels High


Cover - With Angels High Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 63:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Noumena

www
Band:

Into Exit

(Underdog)
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