Review:

A Virtual World

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"A Virtual World" ist das dritte Album der schwedischen Sci-Fi-Metaller METALITE. Die mit „Biomechanicals“ eingestiegene Sängerin Erica Ohlsson ist zu einem integralen Bestandteil geworden und drückt auch "A Virtual World" ihren Stempel auf. Das neue Werk ist energetischer und temporeicher als seine beiden Vorgänger, was METALITE ausgesprochen gut zu Gesicht steht. Trance-artige Keys werden mit flottem Riffing und kraftvollem Drumming verwoben. Die dadurch entstehende sehr futuristische Atmosphäre macht METALITE einzigartig. Das Album ist durchzogen von positiven Melodien und Hooklines, die dieser Bezeichnung auch gerecht werden. Auf englisch gibt es den Begriff des "Uplifting Power Metal", und das trifft hier absolut zu: Das Ding macht einfach gute Laune und pusht einen durch den Alltag.

Exemplarisch sei da das abwechslungsreiche "Beyond The Horizon" genannt, welches mit einem im besten Wortsinn poppigen Chorus mitreißt. Natürlich ist es cheesy, und vor dem inneren Auge erscheinen bunt illuminierte Megastädte, die in lila Wolken entschwinden. Aber genau das ist ja, was ich daran liebe. Auch der "Vampire Song" animiert eher zum gediegenen Tanzflächenschwof als zum blutrünstigen Aderlass. Diese sich durch das ganze Album durchziehenden positiven Vibes empfinde ich als sehr erfrischend. Weitere Highlights sind die Vollgasnummer "We’re Like Fire", das schwelgerische "Alone" oder die Hymne "Cloud Connected".

METALITE gehen mit ihrem dritten Werk "A Virtual World" den nächsten wichtigen und logischen Schritt und veröffentlichen ein Album, welches vor positiver Energie nur so strotzt, und das kann in diesen Tagen wahrlich kein Fehler sein.

A Virtual World


Cover - A Virtual World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

METALITE

www
News:

MY HAVEN unterschreiben Deal bei Pure Steel Promotion

Die Heavy Metal-Band MY HAVEN aus Finnland hat einen Deal bei Pure Steel Promotion unterschrieben.

Die Band, die sich 2016 gründete, wird ihr Debütalbum "Until" 2021 via Pure Steel Promotion veröffentlichen.

Mehr News in Kürze.

Band-Statement:
"Including ten songs, "Until" is a diverse album consisting influences on Melodic Metal and 1980’s Heavy Metal. The concept of the album is to dive deep into the heart of Finnish melancholy and inner transformation. In this album we really wanted to concentrate on giving the songs their existence pushing over genre boundaries. Lyrically this album is inspired by everyday experiences and stories that capture the glimpse of humanity. We are very proud of this album because we have found the best combination between three songwriters and their ideas. We all also love these beautiful songs because each one of them have their own unique flavor in them. We are happy that we can collaborate with Pure Steel Promotion so that these songs will have the opportunity to find their place in the world of music. Hopefully this album brings something new and engaging for Metal fans."

 

Line-Up:

Teija Sotkasiira – vocals
Kimmo Pitkänen (Psychema, ex-Celestial Voyager) – guitars
Jan Hirvonen (ex-Far’n Beyond, ex-Celestial Voyager) – drums, synth, FX
Petteri Paukku – bass

 

https://www.facebook.com/myhavenband

https://www.youtube.com/channel/UCZTCyFiHBX3YJqJPhFC8w9Q



News:

MINDLESS SINNER - Veröffentlichung der Single "We Go Together"

Auf The Orchard wurde die Single-Auskopplung des schwedischen Heavy Metal-Band MINDLESS SINNER, "We Go Together", veröffentlicht. Das Album "Turn On The Power" wird offiziell am 30. April 2021 auf Vinyl über Pure Steel Records erscheinen. Der Vorverkauf beginnt am 16. April 2021. Das Album wird mit einer Auflage von 300 schwarzen Exemplaren und Insert auf Vinyl erscheinen.
 

Line-Up:

Christer Göransson – vocals
Magnus Danneblad – lead guitars
Jerker Edman – lead guitars
Christer Carlson – bass
Tommy Johansson – drums


www.facebook.com/mindlesssinnerofficial

www.myspace.com/mindlesssinner



News:

AXEWITCH mit Veröffentlichung der Single "The Pusher"

Auf The Orchard wurde die Single-Auskopplung der schwedischen Heavy Metal-Band AXEWITCH, "The Pusher", veröffentlicht. Das neue Album "Out Of The Ashes Into The Fire" wird offiziell am 30. April 2021 auf CD und Vinyl über Pure Steel Records erscheinen. Der Vorverkauf beginnt am 16. April 2021. Das Album wird mit einer Auflage von 300 schwarzen Exemplaren, Bonus-CD und Insert auf Vinyl erscheinen.
 

Line-Up:

Anders Wallentoft – vocals, keyboards
Magnus Jarl – guitars
Mikael A Deild – guitars
Björn Hernborg – bass, vocals
Mats Johanson – drums

 

Cover-Artwork:

Mats Engesten

 

http://www.axewitch.com/

https://www.facebook.com/Axewitch



News:

THRUST - offizielles Video zu "Black River" veröffentlicht

THRUST haben ein neues offizielles Video zu "Black River" veröffentlicht:

Der Song ist auf dem Album "The Helm Of Awe" enthalten, welches am 30. Oktober 2020 auf CD und Vinyl über Pure Steel Records veröffentlicht wurde und ebenfalls als Download erhältlich ist. Das Album ist mit einer Auflage von 300 schwarzen Exemplaren und Insert auf Vinyl erschienen.

 

Line-Up:

Eric Claro – vocals
Ron Cooke – guitars
Ray Gervais – bass
Joe Rezendes – drums
Angel Rodriguez – guitars

Director D.P. Editor: Edward Nyahay
produced: Little Lost Productions
Location: Whisky A Gogo, The Mark

 

http://www.theofficialthrust.com

http://www.thrustonline.com

https://www.facebook.com/ThrustBandOfficial

https://www.facebook.com/ThrustMetal

https://www.instagram.com/the_official_thrust/

https://www.reverbnation.com/thrustmetal

https://thrustusa.bandcamp.com

THRUST - "The Helm Of Awe" CD @ PURE STEEL SHOP

THRUST - "The Helm Of Awe" LP @ PURE STEEL SHOP

THRUST - "The Helm Of Awe" DL @ PURE STEEL SHOP



News:

NO BROS/SCHUBERT & FRIENDS - "Mia San Österreich" - EP auf Vinyl

Am 30. April 2021 wird die EP von NO BROS/SCHUBERT & FRIENDS, "Mia San Österreich", via Pure Steel Records auf Vinyl veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 16. April 2021. Das Album wird mit einer Auflage von 300 schwarzen Exemplaren und Insert auf Vinyl erscheinen.

NO BROS-Mastermind KLAUS SCHUBERT vereint mit diesem Musikprojekt laut Info "die legendären Sänger der goldenen Austro-Pop-Ära mit Größen aus Rock, Pop, Schlager, Jazz, Volksmusik und Mundart zu einer einzigartigen, österreichischen Melange. Mit dabei sind WOLFGANG AMBROS, OPUS, SCHIFFKOWITZ (STS), BILGERI, WATERLOO, FLORIAN BRAMBÖCK, SCHÜRZENJÄGER, GREGOR GLANZ, SARA DE BLUE, BLUATSCHINK, KLAUS PRUENSTER u.v.m..

Damit sprengen sie nicht nur alle Genre-Grenzen, sondern setzen ein Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und Hoffnung mit einer Message, die momentan nicht passender sein könnte:

„Gemeinsam kann uns nix entzweien
Ka Krise, ka Virus und a ka Partei
Mir san verschieden und doch geeint
Gemeinsam san mir Österreich“

Schon bei seinen früheren Projekten mit Musikern aus der ganzen Welt hat KLAUS SCHUBERT sein Fingerspitzengefühl für die Umsetzung einzigartiger Visionen bewiesen, wie z.B. mit den BLUES/ROCK-BUNNIES, seiner Soloband SCHUBERT und den beiden Mega-Produktionen SCHUBERT IN ROCK mit Stars von RAINBOW, KROKUS, BLACK SABBATH, DEEP PURPLE, NAZARETH, WHITESNAKE u.v.m..

 

Tracklist:

Seite A
1. Mia San Österreich (Austro Pop/Rock-Version)
Seite B
2. Mia San Österreich (Hard & Heavy-Version)

 

Line-Up NO BROS:

Klaus Schubert – guitars
Andre J. Brunner – keyboards
Andi Marberger – bass
Bernie Welz – drums
Gery Moder – guest guitars

featuring artists:

WOLFGANG AMBROS
OPUS
SCHIFFKOWITZ (STS)
BILGERI
WATERLOO
FLORIAN BRAMBÖCK
SCHÜRZENJÄGER
GREGOR GLANZ
SARA DE BLUE
BLUATSCHINK
KLAUS PRUENSTER
WALT STUEFER

Chor:
SUSI KRA (JETZT UND WIR), WATERLOO, SARA DE BLUE, MANU STIX, MARTIN SEIMEN (SUPERFEUCHT), MICHALE AUSSERHOFER (NO BROS), KLAUS PRUENSTER, OPUS, RENI RANZ (ROCK BUNNIES), MAGDALENA FALKNER, BLUATSCHINK, NADINE RAINER, SIMON CEDE, MARKUS LINDER, RUE KOSTRON (CHRISTINA STÜRMER BAND)

 

https://www.facebook.com/klaus.schubert.507

Mehr Über NO BROS/SCHUBERT & FRIENDS

Mehr über Mia San Österreich



News:

PURE STEEL ALLSTAR PROJECT veröffentlicht Single "Victory" digital

Unzweifelhaft war das Jahr 2020 ein sehr turbulentes. Das hindert Pure Steel Records laut Info "jedoch nicht daran, die Welt durch unseren Heavy Metal auch in stürmischster See ein wenig näher zusammenzubringen.

Vor diesem Hintergrund sind wir stolz darauf, THE PURE STEEL SYMPHONY bekannt zu geben! Dieses ALL-STAR-Projekt ist die Idee von Lee Payne, Gründungsmitglied der legendären Band CLOVEN HOOF.

Lee komponierte den Song mit dem Titel "Victory" und hat einige der besten Künstler aus unserem Roster vereint".

 

Download der Single unter anderem bei:

Spotify
Deezer
Amazon
Soundcloud
Youtube Music

 

Line-Up:

Lee Payne - composer, arranger and bass guitar

vocals:

Christer Göransson (MINDLESS SINNER)
Ted Anderson (SLEEPLORD)
Juan Ricardo (WRETCH)
Chris Dando (Vault Studio engineer)
Pepe Pierez (ANCIENT CURSE)
Luke Hatton (Freund von Lee) – rhythm- and acoustic guitar

Additional guest guitarists (solos):

Piotr Luczyk (KAT)
Torsten Lang (SCEPTOR)
Nick Giannakos (WRETCH)
Magnus Danneblad (MINDLESS SINNER)
Jerker Edman (MINDLESS SINNER)
Luke Hatton (Freund von Lee)

Chris Dando (Vault Studio engineer) - keyboards

Stefan Arnold (WALLOP) - drums

 

Mixed and produced by Robert Romanga at Audiosthal Studios, Austria
Engineered by Chris Dando at The Vault Studio, Kidderminster, England



Cover-Artwork:

Augusto Peixoto



Review:

Escape Of The Phoenix

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Der Abschluss der Albumtrilogie wurde vor zwei Jahren mit dem gefeierten Album „The Atlantic“ begangen und von der Presse und von den Fans mehr als wohlwollend aufgenommen. Mit „Escape Of The Phoenix“ gehen EVERGREY diesen Weg unbeirrt weiter und erweitern ihren Melodic Prog Metal nur um wenige spielerische Nuancen. Die harten Parts sind noch härter ausgefallen und die melodischen Parts noch melodischer. Quasi hat man intern die eigenen Trademarks einfach aufgewertet und den sicheren Weg gewählt.

EVERGREY werden oft mit DREAM THEATER verglichen, wobei ich diesen Vergleich nicht ganz verstehen kann. EVERGREY präsentieren sich eindeutig düsterer, melancholischer und nicht ganz so technisch wie die Band um James LaBrie, der im Song „The Beholder“ auch gleich Gastvocals beisteuern durfte. Leider kommt in diesem Song nicht die gewünschte Atmosphäre auf, da LaBries Vocals irgendwie nicht so recht zum düsteren Midtempo-Prog der Schweden passen wollen.

Insgesamt wissen die 11 Songs aber zu überzeugen, wobei natürlich die geschickt eingesetzten Keyboards eine gewisse Magie entwickeln. Besonders bei zügigen Nummern wie „A Dandelion Cipher“ oder „Leaden Saint“ sind die elektronischen Klänge ein Garant für beeindruckende Stimmungen und Gefühle. Die zwei Halbballaden „You From You“  und „Stories“ können absolut überzeugen, aber es fehlt irgendwie trotzdem immer der letzte entscheidende Kick – die Kirsche auf der Torte. Dies zieht sich eigentlich durch alle Songs. Ideen sind vorhanden, große Refrains werden zelebriert, und technisch ist alles zurückhaltend und songdienlich, aber es fehlt in allen Songs der entscheidende Baustein, der „Escape Of The Phoenix“ zu etwas Besonderem machen würde. Mir ist das alles zu austauschbar und zu berechnend. Mir fehlt hier ganz einfach die Spontanität, einfach mal etwas zu wagen. Wir haben es hier beileibe nicht mit einem schlechten Album zu tun, aber irgendwie sind die Schweden in einer Sackgasse gelandet. Schade, aber hier kann ich nur ein schwaches „gut“ vergeben, und diese Bewertung kann für diese Band eigentlich nur eine Ohrfeige sein.

 

Escape Of The Phoenix


Cover - Escape Of The Phoenix Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 69:54 ()
Label:
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Review:

Carju Niebiesnyj / Heavenly King

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Die Orthodox-Black Metal-Band BATUSHKA kehrt mit einer neuen EP zurück und lädt zur Totenmesse ein. Nur ein paar Monate nach der Veröffentlichung von "Raskol" präsentieren die Polen uns ihren neuen Silberling "Heavenly King / Carju Niebiesnyj" (Царю Небесный), der bei Witching Hour Productions erscheint und lassen ihre Diskographie weiterhin rasant wachsen.

Der erste von sechs Songs, „Pismo I“, klingt getragen, die Kapelle startet doomig mit Chorgesang und rituellem Klimbim im Hintergrund. Zum Glück gibt’s zum zweiten Titel („Pismo II“) ein ordentliches Brett mit eisigen Gitarren und Raserei und vor allem viel Abwechslung. Beschwörerisch-aggressives Geschrei und eine tiefgesprochene erzählende Stimme, die mich an MOONSPELLs Fernando Ribeiro erinnert, wechseln sich ab und überlagern sich.

Bei „Heavenly King“ handelt es sich um ein Konzeptalbum, zentrales Thema ist russische Historie und die Familiengeschichte um Zar Nikolaus II. Musikalisch wird hier einiges geboten: Das Schlagzeugspiel ist knallhart, die Gitarren bleiben auch bei hohem Tempo melodiös. Die choralen Hintergrundgesänge sind gut abgemischt und verleihen der Musik Tiefe. Von dem hier gebotenen düsteren Spektakel bin ich positiv überrascht. Bei den Aufnahmen im Dobra 12 Studio wirkten mehrere Musiker von regionalen Folkgruppen und aus einem Symphonie-Orchester mit. Das kommt insbesondere in den beiden letzten Nummern zum Tragen.

Leider verbindet man die Band um Sänger Bartłomiej Krysiuk mit dem öffentlich ausgetragenen Rechtsstreit um Namens- und Musikrechte. Durch die Schlagzeilen wurde die Anonymität der verhüllten Protagonisten aufgehoben und die Mystik um die Band nachhaltig beschädigt. Böse Zungen behaupten, dass mit dem Ausscheiden des einstigen Gitarristen Krzysztof Drabikowski BATUSHKA auch die kreative Ader abhanden gekommen sei. Entsprechend fiel das Echo auf das 2019 erschienene „Hospodi“ verhalten aus. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Idee, in Mönchskutten und mit rituellen Darbietungen aufzutreten und sich achtsaitiger Gitarren und altkirchenslawischer Sprache zu bedienen, sechs Jahre nach dem Debüt „Litourgiya“ nicht mehr ganz so frisch ist.

2021 können mich BATUSHKA mit ihrem Sound und ihrer Mischung aber durchaus überzeugen. „Pismo II, III und IV“ sind gute Songs und besitzen viel Atmosphäre. Anfang und Ende des Mini-Albums packen mich nicht so richtig, hier fehlt der Bums. Dramaturgisch machen die Songs aber Sinn. BATUSHKAs eigene Art, Black Metal zu kredenzen und dabei liturgische Weihrauch-geschwängerte Gesänge zu integrieren, hat ihren Reiz, und die Polen finden mit diesem kurzen Werk zumindest ein Stück zu alter Stärke zurück.

 

Carju Niebiesnyj / Heavenly King


Cover - Carju Niebiesnyj / Heavenly King Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 27:21 ()
Label:
Vertrieb:

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