Band:

Manifesto Jukebox

www
Band:

Bombshell Rocks

KEINE BIO!
Band:

Lighthouse Project

KEINE BIO!
Band:

Abramis Brama

www
News:

LEGION OF THE DAMNED mit neuem Basser

ELGION OF THE DAMNED haben mit MANGLED/ INHUMNE-Basser Harold Gielen einen Ersatzmann für den während der letzten Tour ausgestiegenen Gwan gefunden.



Die Band dazu:

"During our last tour, bass player Twan Fleuren left the band because of family matters. After having spoken with Twan, we all decided that it was best for him to focus on his family and leave the band. Within no time we found a new member in Harold Gielen, who complements the band perfectly. He also plays the guitar in MANGLED and INHUME. Harold already joined LEGION OF THE DAMNED on the last day of the tour at the 013 venue in Tilburg and you´ll definitely be seeing more of him in the future. We wish Twan Fleuren all the best in life and we welcome Harold Gielen to our line-up."

News:

Neuer Gitarrist bei CUSTARD

Einige Neuerungen gibt es bei den THRASHERN von CUSTARD zu vermelden. So hat jetzt der langjährige Gitarrist Karsten Knüppel die Band aus familiären Gründen verlassen. Ein Nachfolger steht aber mit Carsten "Oscar" Reichart bereits in den Startlöchern. Außerdem hat sich die Ruhrpottband ein neues Managment geleistet und wird zukünftig auch mit anderen Booking/Promotion Partnern zusammenarbeiten.



Termine:

05.05.2006 Welcome-Show (Herne/Wanne-Eickel)

02.06.2006 Rock Hard Festival (Gelsenkirchen)

08.06.2006 Clubshow mit Benedictum (USA) (Vosselaar/B)

22.07.2006 Hard´n Heavy´s Summernight Open Air (Euskirchen)

29.07.2006 Sommernachtstrauma Open Air (Lügde)




Konzert:

Betzefer, President Evil, Koroded - Bremen, Tower

Konzert vom Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahren sind BETZEFER in Bremen zu sehen. Waren sie Ende Oktober noch Support für EKTOMORF, haben sie dieses Mal den Headliner-Status auf der vierwöchigen Tour mit PRESIDENT EVIL und KORODED. Und da die Bremer PRESIDENT EVIL an diesem Abend auch noch Release-Party ihres neuen Albums "The Trash’N’Roll Assholeshow" feierten, würde der Laden sicher ordentlich voll werden.

Aber nix ist - im Vergleich zu Ende Oktober ist der Tower diesmal leerer, was die Temperaturen sogar erträglich macht, auch wenn der erste richtige Sommertag in Bremen war.


KORODED hatten gerade ihren ersten Song fertig, als ich im Tower ankam. Die Band um Sänger Jan hatte einen sehr guten Tag erwischt und agierte mit mächtig Spass an der Sache. Während sich Zottelkopf Andreas mit nacktem Oberkörper und jeder Menge Action als Blickfang präsentierte, legten die anderen beiden Saitenflitzer die Grundlage für eine brachiale Metalcore-Walze, die durch Sänger Jan mit einer sehr guten Leistung veredelt wurde. Auch nach vier Wochen Tourleben sah man bei den Kölner keine Anzeichen von Erschöpfung und so wurde noch einmal alles gegeben. Jan war die Inkarnation des sympathischen Frontmannes und suchte immer wieder die Nähe zum Publikum, das aber erstunalich ruhig blieb. Nur in den ersten beiden Reihen kam hin und wieder etwas Bewegung, ansonsten beschränkten sich die Anwesenden auf Applaus und machten so ihrem Ruf als träge und nordisch unterkühlt alle Ehre. Davon ließen sich KORODED aber nicht abschrecken und lieferten eine grandiose Leistung ab. Respekt!


PRESIDENT EVIL würden es dann leichter haben, immerhin war das ihr Heimspiel. An diesem Abend waren sie auch mit drei Gitarristen am Start: auf Tour mußte einer der Jungs pausieren und wurde durch einen Ersatzmann vertreten, aber an diesem Abend wollte alle dabei sein. Die Band gab mächtig viel Gas und legte mit einigen Tracks vom neuen Album los, die live echte Granaten sind und eigentlich jeden Fan zum Abgehen animieren sollten. Eigentlich. Nur nicht in Bremen. Erstunalich wenig Leute (angesichts des Heimvorteils) waren vor der Bühne aktiv, der große Teil des Publikums beschränkte sich wieder mal auf Kopfnicken und Applaudieren. PRESIDENT EVIL schien’s aber egal zu sein, sie rockten sih den Arsch ab, hatten einen Gastauftritt vom BETZEFER-Schlagzeuger (der vorher noch beim Üben zu beobachten war und dabei recht nervös wirkte) und einfach viel Spass. Da ist eine verdammt gute Live-Band in Bremen herangewachsen, die ihren Weg machen wird!


Nach erfreulich kurzem Soundcheck kamen BETZEFER auf die Bühne und machten da weiter, wo sie im Oktober aufgehört hatten: dem Publikum modernen, brachialen Thrash Metal um die Ohren zu hauen. Die Band war live schon immer eine Bank und hat durch die Tour augenscheinlich an Routine gewonnen. Die Ansagen kamen auf die Punkt, die Songauswahl funktionierte bestens und die Band ging ab wie Schmidt’s Katze. Da wachten auch die Bremer auf und ließen sich zu mehr als nur Klatschen animieren. So wurde der Abend doch noch versöhnlich beendet und drei Bands, die alle Spass bei ihren Gigs hatten, mit einem passablen Tourabschluss belohnt.


Review:

Live At Firefest 2005

()

HOUSE OF SHAKIRA sind eine jener Bands denen trotz hochwertigen Stoffes der vorhergesagte Durchbruch bisher verwehrt geblieben ist, was sich wohl auch mit der vorliegenden DVD "Live At Firefest 2005" kaum ändern wird. Melodischer Hard Rock steht augenblicklich meist nur noch bei den eingefleischten Fans hoch im Kurs - der Mainstream (kein Zeichen von Qualität) spielt woanders. Dem schwedischen Quintett war es egal. HOUSE OF SHAKIRA nutzen den Auftritt am 07. Mai 2005 beim Firefest Festival in Bradford/England um sich quer durch ihre bisherigen Veröffentlichungen zu spielen. Dabei zeigen HOUSE OF SHAKIRA in den knapp 40 Minuten, dass sie Live echt rocken und präsentieren ohne unnötige Schnörkel eine Performance welche mancher Metalband zu Ehre gereichen würde. Anfangs packen die Herren aus Stockholm die melodisch harmonische AOR-Keule aus und lassen es gekonnt krachen - der Sound ist in Ordnung und scheint kaum nachbearbeitet worden zu sein. Im zweiten Teil wird es etwas getragener, gar hymnisch - klassischer und abwechslungsreicher Melodic Rock und mehrstimmiger Gesang der Extraklasse prägen den Sound. Dabei wurde Sänger Andreas Eklund auf der Bühne vom ehemaligen Fronter Mikael Eriksson unterstützt, was dem Firefest-Gig eine besondere Note verleiht und die gesangliche Glanzleistung veredelt. Trotzdem dürfte das DVD-Debüt von Lion Music vor allem für die HOUSE OF SHAKIRA Fans in Interesse sein. Die DVD vermittelt zwar ein authentisches Bild der Band, das Dargebotene ist aber für das Medium DVD an sich doch etwas dünne (kurze Spielzeit und magere Extras).

Neben den zehn Songs (in 5.1 oder wahlweise Stereo) gibt es noch eine in Interviewform und mit Bildern unterlegte Band-Biografie sowie vier uralte, fast schon kultige Videos aus den Jahren 89 - 91 (noch unter den Namen THE STATION).



Tracklist:



1. The Song Remains

2. Uncontrolled

3. In Your Head

4. Hey Lord

5. Best Of Times

6. Wings/Seven Bridges Road

7. Morning Over Morocco

8. You Are

9. Method Of Madness

10. Pellucid (Part 2)


Live At Firefest 2005


Cover - Live At Firefest 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 63:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Reach

()

Der Labelchef der italienischen Melodic-Rock Experten FRONTIERS hat sich in der Vergangenheit ja schon häufiger als wahrer Exhumierungsfetischist insbesondere von 80er Jahre Kultbands geoutet. Und auch diesmal ist er wieder fündig geworden - SURVIVOR feiern nach fast 18 Jahren mit "Reach" ihr offizielles Comeback. An das letzte reguläre Album "Too Hot To Sleep” von 1988 kann ich mich noch ziemlich gut erinnern (damals noch auf Vinyl von MI-Kollege Hardy ausgeliehen) mit einer leichten Neuausrichtung wollten sich die Jungs etwas mehr in die Heavyschiene entwickeln aber der kommerzielle Erfolg blieb trotz einer guten Platte leider aus und danach kam nicht mehr allzu viel. Es gab diverse Streitigkeiten (u.a. um die Rechte des Bandnamen) so dass dann 1999 unter der Firmierung JIMI JAMISON´S SURVIVOR lediglich eine eher mittelmäßige Baywatch Strandbeschallung Namens "I´m Always Here" heraussprang.

Heutzutage sind Frankie Sullivan (Guit.) und Frontman Jimi Jamison wieder versöhnt, Drummer Marc Droubay vom letzten Original Line-up ist wieder dabei ansonsten komplettieren Keyboarder Chris Grove sowie Barry Dunaway (Ex-DOKKEN, MALMSTEEN) am Bass die Band. Der ehemalige Mitsongwriter sowie Keyboarder Jim Peterik (jetzt u. a. PRIDE OF LIONS) ist leider nicht mehr dabei, hat aber gerade ebenfalls ein Solowerk am Start. Im direkten Vergleich schneiden SURVIVOR mit "Reach" doch deutlich besser ab, da die CD viel rockiger rüberkommt mit schönen altmodischen Gitarren, die immer im Vordergrund stehen, der Tastenanteil spielt hier eine nur untergeordnete Rolle. Wer nun so bekannte Kracher wie "High On You", "I Can´t Hold Back" oder die Boxerhymnen wie "Eye Of The Tiger” sowie "Burning Heart” erwartet, sollte sich lieber etwas weniger enthusiastisch zeigen. Denn SURVIVOR bieten zwar immer noch soldien 80er Hardrock mit popigen Melodien aber was die großen Hits angeht, werden hier deutlich kleinere Brötchen gebacken. Die prägnanten Vocals von Jamison bilden nachwievor den typischen Sound der Band aus Chicago, der Mann singt einfach immer noch klasse. Warum man aber Gitarrist Sullivan mit seinem eher dünnen Stimmchen gleich zwei Songs "Nevertheless" (eher schwach) und "Talkin´ Bout Love" (würde mit Jamison deutlich besser klingen) hat einträllern lassen, wird wohl immer ein Geheimniss bleiben. Gleich die beiden Einstiegssongs "Reach" und "Fire Makes Steel" zeigen die Band in guter Form wie in alten Tagen ausgiebiger Pathos, große Refrains und viel Dynamik prägen die meisten Songs. Aber warum müssen bei 12 Nummern so viele größtenteils langweilige Balladen (5 !!) dabei sein "One More Chance" hält dabei noch am ehesten die Klasse von Megaballaden wie "The Search Is Over". Aber "Home" und "The Rhythm Of Your Heart" sind leider glatte Totalausfälle. Angeblich soll aus diesem Werk auch wieder ein Titelsong für die hundertzwanzigste ROCKY Fortsetzung "Balboa’s letzter Fight im Alterstift" kommen, die Frage ist nur, welcher Titel dass ein soll (angeblich "Fire Makes Steel"), denn einen richtigen Knaller gibt es eher nicht oder vielleicht doch - naja "Gimmie The World" ist schon etwas herausragend.

Für mich ist "Reach" insgesamt trotzdem ein größtenteils eher mittelmäßiges Album, bei der Hälfte der Songs kann man aber von einem soliden Comeback sprechen mit den erwähnten Abstrichen. An die guten alten Zeiten mit so starken Alben wie "Vital Signs", "When Seconds Count" oder "Caught In The Game" kommen SURVIVOR leider nicht mehr (ganz) heran - dem nach neuem Material dürstenden Retro sowie Classic Rock Fans wird dieses gut produzierte AOR Album wahrscheinlich trotzdem gefallen.

Reach


Cover - Reach Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bloodred Salvation

()

Für mich überraschend haben FALL OF SERENITY ein neues Album fertig und sind (endlich) bei Lifeforce gelandet, nachdem "Royal Killing" ja noch bei Metal Age erschien und etwas unterging. Mit dem neuen Label im Rücken sollten FALL OF SERENITY endlich die ihnen zustehende Aufmerksamkeit bekommen. Verdient hätten sie es bereits mit "Royal Killing", um so mehr jetzt mit "Bloodred Salvation". Immerhin gibt es feinsten Death Metal mit leichtem Hardcore-Einschlag (aber nicht genug, um das Etikett Metalcore draufzupappen), der gleichzeitig brutal und melodisch ist, so wie guter Schwedentod eben sein muss. Songs wie das stampfende "Swallowed Lies" oder der Nackenbrecher "Out Of The Clouds" sind großes Tennis und zeigen die Erfahrung der Band. Die Gitarren sind endgeil, der Songaufbau durchdacht und ganz besonders Sänger René eine wahre Bank. Dazu ist die Produktion vom Rape Of Harmonies wie gewohnt erstklassig und passt wie die Faust aufs Auge. Wie schon "Royal Killing" ist auch "Bloodred Salvation" eine verdammt gute Death Metal-Platte geworden - damit können sich FALL OF SERENITY unter den Schwedentodbands einen Spitzenplatz erkämpfen!

Bloodred Salvation


Cover - Bloodred Salvation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:47 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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