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Neuer WM Song von MUSIC TEAM GERMANY

Ein neuer Titel für die kommende Fußball WM ist jetzt in Zusammenarbeit zahlreicher deutscher Künstler- und Sportprominenz unter dem Namen MUSIC TEAM GERMANY entstanden. Der Klassiker von FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE „Won´t Forget These Days ´06“ wurde in Zusammenarbeit der FURY’S sowie PREMIERE neu produziert und aufgenommen. Inmitten des derzeitigen Gerangels, das sich mehr oder weniger talentierte Menschen mit sogenannten WM-Songs liefern, bleibt dem Hörer so ein weiterer, platter Titel erspart. Die zahlreichen prominenten Künstler, Musiker und Sportler verzichten dabei komplett auf Tantiemen- von jeder verkauften CD (Veröffentlichung: Anfang Juni 2006) geht ein Euro an gemeinnützige Organisationen. Zu gleichen Teilen können sich Dunkelziffer e.V., WISH – ein Herzenswunsch für kranke Kinder e.V. und Musik hilft (Nordoff-Robbins-Stfitung) auf Zuwendungen freuen.

Folgende Mitwirkende sind auf „Won´t Forget These Days ´06“ dabei:

Afrob, Alexander Klaws, Andreas “Zecke” Neuendorf, Andreas Hinkel, Anna Loos, Heinz Rudolf Kunze, Henning Wehland, Jan Josef Liefers, Jasmin Wagner, Kai WINGENFELDER, Laith Al-Deen, Marta Jandova (DIE HAPPY), Mieze (Mia), Nadja Benaissa, Patrick Nuo, Per Mertesacker, Renate Lingor, Rüdiger Brans, Rolf Stahlhofen, Die Prinzen, Stefan Gwildis, Thomas Brdaric, Wolfgang NIEDEKEN u.v.a.



Review:

Bastards From Hell

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LAID IN ASHES haben sich drei Jahre Zeit für den Nachfolger ihres Debüts "Freakshow666" gelassen. Zeit, die ihnen beim Songschreiben zugute kam und "Bastards From Hell" zu einer richtig guten Scheibe werden ließ. Gekonnt haben LAID IN ASHES in ihren Death Metal Elemente vom Thrash eingefügt und sogar richtige Rock’n’Roll-Riffs verwursten können. Dadurch wird der Silberling nicht langweilig und bietet sowohl dem Freund totmetallisch-heftiger Attacken ("Bastards From Hell") als auch gemäßigteren Metallern genug Stoff. Letztere sollten sich mal die sehr atmosphärischen und anspruchsvollen Tracks wie "Gabriel" oder "Death Of A Vampire" anhören, bei denen LAID IN ASHES ihr gesamtes Spektrum zeigen. So ist Sänger Fabian nicht nur für tiefe Growls zuständig, sondern kann seine Stimme auch sehr akzentuiert in ruhigeren Parts einsetzen, bei denen die Gtiarren nicht nur groovende thrashige Riffs schrubben, sondern sich etwas zurücknehmen und leisere, melodischere Töne anschlagen. Ingesamt ergibt das eine sehr abwechslungsreiche Metal-Platte, die zwar einen heftigen Grundtenor hat, aber trotzdem für jeden Metaller was bietet. Bleibt zu hoffen, dass das auch geschehen wird.

Bastards From Hell


Cover - Bastards From Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:12 ()
Label:
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Mit Leib Und Seele

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Erinnert man sich an die großartigen Konzerte nach dem letzten SCHANDMAUL Album, so sucht man auch auf "Mit Leib Und Seele" - sicher auch unbewusst - die neuen Songs, die an diese Stimmung heranreichen. Und noch während man mit "Der Untote" auch einen Song dieser Art findet, der sich locker in die Reihe der SCHANDMAUL Granaten einreiht, wird einem schnell bewusst: SCHANDMAUL klingen deutlich nachdenklicher und es finden sich deutlich mehr Gitarren als auf dem Vorgänger. Bedenkt man, dass SCHANDMAUL im Gegensatz zur restlichen Mittelalterkonkurrenz durchaus ihr Vagabundentum schon immer mit einer recht erwachsenen Musik vereinten, ist dieser Schritt zwar konsequent aber polarisierend. Sehr viele Tracks tragen ihre Trauer in Form von ruhigen Tönen an den Hörer. "Mit Leib Und Seele" kommt nicht mit der Alibiballade aus, sondern setzt hierauf klar einen Schwerpunkt. Die Texte sind gezeichnet von Schwermut, auch wenn Songs wie "Feuertanz" musikalisch im Chorus durchaus fetzen - Verfall und Elend wohin das Ohr hört. Einige Songs setzen auf breite Gitarrenwände mit modernem Touch - das gerollte "r" im moshbaren Chorus von "Mitgift" ist eine zum Lächeln anregende Andeutung. Man singt vom Weinen, vom Tod, der verlorenen Schlacht und der vergangenen Liebe. Die feinen Melodien, die den grandiosen Vorgänger auszeichneten, finden sich nicht mehr so häufig: "Das Spiel" macht eine der wenigen Ausnahmen und bietet neben einem Exkurs in mittelalterlicher Kriegstaktik wahrlich ohrenschmeichelnde Passagen. Fürs lockere Tanzbein ist das Instrumental "Käptn Coma" und sein witziger Rhythmuswechsel gegen Ende genau richtig, der Opener "Vor Der Schlacht" mit einem fulminanten Dudelsack-Gitarren Duell eine harte Eröffnung. Mir jedoch geht bei zu vielen Songs die Luft etwas aus oder wird zumindest dünn, die Leichtigkeit fehlt - nicht nur thematisch sondern auch oder grade bei der Umsetzung. Wahrlich kein schlechtes Album, aber im Vergleich zum Vorgänger eben "nur" ein Gutes.

Mit Leib Und Seele


Cover - Mit Leib Und Seele Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: -:- ()
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Torn Apart

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"Torn Apart" haben DIVINE NOISE ATTACK Ende 2004 als MCD veröffentlicht, damals noch ohne Label im Rücken. Jetzt ist die Band bei MDD gelandet, die "Torn Apart" gleich nochmal auf den Markt bringen, allerdings um die Songs vom "Soulless Something"-Demo erweitert, was summa summarum 12 Songs ergibt. Soundmäßig sind die originalen "Torn Apart"-Songs erste Sahne, wurden sie doch bei Tommy Newton (u.a. HELLOWEEN) produziert. Dagegen fallen die Demo-Tracks etwas ab, sind aber immer noch druckvoll und differenziert genug. Musikalisch macht sich dagegen kein Bruch bemerkbar, DIVINE NOISE ATTACK weichen nicht von ihrem selbstgestecktem Kurs ab - und der heißt Death Metal! Mit dezenten Thrash-Anleihen und einer deutlichen Ausrichtung Richtung OBITUARY (Gitarrenarbeit und Bass) und SIX FEET UNDER (Gesang) grooven sich die Jungs durch die zwölf Songs. Technisch versiert werden Songs gezockt, die jedem Death Metal-Fan im Ohr bleiben werden und sich im internationalen Vergleich gut machen werden. zwar sind nicht alle Songs potentielle Hits, aber Kracher wie das abwechslungsreiche "Fields Of Starvation" oder der donnernde Opener "Torn Apart" sind schon feine Songs. Angesichts des Alters der Songs bin ich auf neues Material gespannt, wenn DIVINE NOISE ATTACK sich konstant weiterentwickelt haben, steht uns Großes ins Haus!

Torn Apart


Cover - Torn Apart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:20 ()
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Vertrieb:
Review:

Reaper Of Souls

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Ich weiß noch, wie in den Anfangstagen des Metalcores viele Bands als schlechte SLAYER-Klone runtergemacht wurden und der Stil als Slayercore bezeichnet wurde. Dass das so nicht stimmt, wissen wir mittlerweile alle - aber das mal eine Band dieses Klischee dermaßen perfekt erfüllt, hätte ich nicht gedacht. PURIFIED IN BLOOD schaffen das ohne große Mühen. Der blutjunge Norweger-Sechser verknüpft auf seinem Longplayer-Debüt "Reaper Of Souls" brutalen Thrash mit Hardcore und kreiert eine durchweg knallende Scheibe. Schon die ersten beiden Songs kommen mit so viel Wucht aus den Boxen, dass manche Death Metal-Combo leise weinend ihre Instrumente an den Nagel hängen wird. Von den Möchtergern-Thrashern mal zu schweigen, denen zeigen PURIFIED IN BLOOD wie man Thrash-Riffs richtig spielt. In der Mitte des zweiten Songs, "Unmarked Graves", gibt es dann den ersten Break und einen fiesen Moshpart, der sich nahtlos in das vorherige Thrash-Gewitter einfügt. So, wie das beim Metalcore eben sein soll. PURIFIED IN BLOOD haben damit ihr Pulver aber noch nicht verschossen, sondern noch acht weitere Slayercore-Songs in petto, die "Reaper Of Souls" zu einem der besten Metalcore-Alben der letzten Zeit machen. Die Band ist vom Können her eine geschlossene Einheit, neben den Gitarrist können sowohl die beiden Sänger glänzen (wobei die Unterschiede zwischen ihnen fließend sind - klingen beide recht gleich), während die Rhythmus-Abteilung permanent Druck aufbaut. Wer die perfekte Verbindung von Thrash, Death und Hardcore sucht, ist bei PURIFIED IN BLOOD richtig. Selbst beinharte Thrasher dürften hier glücklich werden - wenn sie damit leben können, dass die Norweger keine speckigen Kutten tragen.

Reaper Of Souls


Cover - Reaper Of Souls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:3 ()
Label:
Vertrieb:
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AS WE FIGHT bei Jacob Bredahl

AS WE FIGHT schreiben momentan fleißig neue Songs, um im Juni/ Juli bei Jacob Bredahl aufnehmen zu könne. Die Band dazu: "We’re happy to announce that we have booked studio time for three weeks in June/July at Jacob Bredahl’s Smart´n´Hard Studio. He has produced records for Machinemade God, End Of Days in addition to some stuff for his own bands Hatesphere and Barcode.

Tue Madsen (The Haunted, Himsa, Sick Of It All, Kataklysm) will then mix and master the record in August, and we’re currently planning for a late October release.

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PERSUADER mit neuer Website

Auf ihrer neu gestalteten Website haben PERSUADER einen E-Player installiert, der ihren neuen Song "When Eden Burns" hörbar macht.


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Drummerwechsel bei OPETH

Lange wurde darüber gemunkelt, jetzt ist es offiziell: Martin Lopez ist nicht mehr länger Drummer bei OPETH, sein Ersatzmann Martin "Axe" Axenrot ist dafür ab sofort permanentes Mitglied bei den Schweden.


Auf ihrer Website schreibt Mikael Åkerfeldt dazu:
"However sad I and the rest of the band feel in light of Lopez departure I want to thank him for his incredible work with Opeth and immense dedication to the band. We recorded some classic stuff together and he obviously had an enormous impact on our sound. I now feel very excited to hear the material of his own band. In the meantime Opeth fans can rest assured that we´ll continue jamming it out with Axe and we all have high expectations about our coming musical ventures "

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THE RIPPERS suchen Sänger

Der Sänger der Thrash-Grinder THE RIPPERS hat die Band "aus persönlichen Gründen" verlassen. Nun suchen die verblieben Jungs aus Trier (Proberaum befindet sich in
Lütjenwestedt ca. 30 km von Rendsburg und 25 km von Itzehoe) einen Nachfolger. Wer sich berufen fühlt, meldet sich bei rottenmusic@gmx.net

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Heute kein IMPALED NAZARENE in Berlin

Das Konzert der finnischen Black Metaller IMPALED NAZARENE im K17 in Berlin wurde von den Veranstaltern abgesagt. Hier das Statement dazu: "Wie Ihr sicher mitbekommen habt, gab es aufgrund einiger in der
Vergangenheit geschriebener Texte der Band Proteste gegen dieses Konzert.
Auch wenn die Beschuldigungen von der Band immer wieder dementiert wurden, mit dem Schwulen & Lesbenverband und der Staatsanwaltschaft alles geklärt war, die Beschuldigungen zurückgenommen worden sind und auch eine Anfrage im
Antifaschistischen Archiv keine Belege für die Anschuldigungen ergab, hat sich letzte Woche die Antifa Friedrichhain (leider anonym und somit wissen wir nicht ob sie es wirklich war) in dieses Geschehen eingebracht. Wir sind es nun schon gewohnt, daß die "angebliche" Antifa immer auf dem letzten Drücker irgendein Konzert canceln will, obwohl auch sie bereits vor drei
Monaten von dem Gig wussten. Und auch diesmal hätten wir auf eine so kurzfristige "Bitte" nicht reagiert, da uns anonyme Willensbekenntnisse recht egal sind. Nun war diesmal aber alles ein wenig anders. Am Mittwoch bekamen wir Besuch vom Landeskriminalamt Abteilung Politisch Motivierte Straßengewalt kurz LKA PMS. Bei diesem Gespräch erhielten wir die Information, dass durch die Propaganda um Impaled Nazarene nun genau die Leute auf das Konzert aufmerksam geworden sind, die keiner will, nämlich die "Rechten". Es ist nicht auszuschließen, dass genau diese Gruppierungen nun
das Konzert besuchen würden. Wenn das Konzert stattfinden würde, können wir eventuelle Gewaltakte zwischen politischen Organisationen nicht ausschließen. Da wir dies natürlich nicht im K17 und dessen Umfeld möchten und uns der Schutz unseres Publikums vor geht, haben wir uns dazu entschlossen, das Konzert abzusagen."

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