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Jitterbug

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News:

WHITE LION canceln UK-Tour

Mike Tramp´s WHITE LION haben jetzt die restlichen Daten der Herbst/Wintertour für Großbritannien gecancelt. Die Termine für Deutschland stehen aber nachwievor. Die Band ist derzeit gerade dabei ihre erste CD im neuen Line-up Mike Tramp (Vocals), Claus Longwood (Bass), Troy Patrick Farrell (Drums), Jamie Law (Guitar) sowie Henning Wanner (Keys) aufzunehmen. Da das Album bereits im Frühjahr erscheinen soll, gibt es anscheinend Terminschwiergikeiten. Ein ausührliches Statement von der Band folgt in den nächsten Tagen.


News:

UP FROM THE GROUND mit TESTAMENT

Das UP FROM THE GROUND Festival in Gemünden geht auch in 2007 in eine weitere Runde. Der Termin findet traditionell wieder am letzten Wochenende im August (24./25.08.07) statt. Als erster Headliner sind für den Samstag TESTAMENT beim UFTG mit einer exklusive Festival-Show im Original Line-Up (Chuck Billy, Eric Peterson, Alex Skolnick, Greg Christian, Louie Clemente) bestätigt.

Anfang 2007 plant die Band den Nachfolger des ´99er-Werkes "The Gathering" einzuspielen, welches dann spätestens Ende nächsten Jahres veröffentlicht werden soll, Ausschnitte davon könnte es also beim UFTG durchaus geben.

Review:

Origin

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Wer sich vom neuen BORKNAGAR - Album wieder einen progressiven Schwarzmetallhammer versprochen hat, kann gleich wegklicken, denn mit "Origin" besinnen sich Vintersorg und Co. auf ihre folkigen Einflüsse (der Titel verrät es bereits), die hier rein akustisch dargeboten werden. Bewaffnet mit Piano, Violine, Cello, Flöte und diversen Percussion - Werkzeugen zeigt sich die ansonsten eher harte Band hier von ihrer zarten Saite. Acht neue Songs und eine umarrangierte Version des Stückes "Oceans Rise" vom "The Archaic Course" - Album von 1998 hat man aufgenommen, die allesamt eher zum Kuscheln als zum wilden Abbangen taugen. Wer auf "ungepluggten" Folk aus dem hohen Norden und der norwegischen Heimat des Quartetts steht, wird an "Origin" mit seiner gemütlichen, melancholischen Atmosphäre und seinen klassischen Chören (bis auf einige Hintergrundgesänge fast alle von Meister Vintersorg intoniert) seine Freude haben, doch die normalen Fans von BORKNAGAR hören hier besser vorher mal rein, bevor sie vielleicht enttäuscht werden. In diesem Fall nützt es auch wenig, dass "Origin" wirklich gut gemacht ist. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Band hätte hin und wieder eines dieser Stücke auf einem regulären Album platziert, dann wäre die Sache trotz aller Qualitäten weniger langatmig geworden…

Origin


Cover - Origin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:59 ()
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Review:

Eric The Red

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Mit etwas Verspätung möchten wir Euch an dieser Stelle den im Frühjahr 2006 erschienenen Vorgänger des aktuellen TYR - Albums "Ragnarok", "Eric The Red", näher bringen, mit dem die Folk Metaller von den Färöer Inseln ihre Bekanntheit in Deutschland massiv ausbauten. Bereits auf dem "Headbangers Open Air" 2004 als Eigenproduktion innerhalb weniger Stunden ausverkauft, wurde das zweite vollständige Album der Jungs kürzlich von Napalm Records neu aufgelegt und offiziell zugänglich gemacht. Wer durch das neue Album und vielleicht die kürzlich absolvierten Touren auf die Band aufmerksam geworden ist, sollte sich bei Gefallen auch "Eric The Red" besorgen, das sogar noch einen Tick eingängiger und leichter zugänglich ist als "Ragnarok". Mit den durchweg genialen Traditionals "Regin Smidur", "The Wild Rover" (bekannt geworden durch "An Der Nordseeküste" von Klaus Und Klaus), "Olavur Riddararos" und "Raimund Hin Unge", sowie den erstklassigen Eigenkompositionen "Dreams", "Styrisvolurin", "Rainbow Warrior", "Alive" und dem Titelsong haben TYR ein durchgehend packendes Werk veröffentlicht, dem man in der Neuauflage mit den beiden Songs "God Of War" und "Hail To The Hammer" vom ersten Demo, bzw. vom Longplay - Debüt "How Far To Asgaard" zwei Bonustracks verpasst hat, die ebenfalls sehr hörenswert, wenn auch nicht ganz so stark wie die neueren Stücke ausgefallen sind. Als Einstieg in die sehr eigenständige, kauzige und anfangs vielleicht kurios erscheinende Welt von TYR eignet sich "Eric The Red" ein wenig besser als das etwas sperrigere "Ragnarok" (daher auch der "Tipp"), wobei beide Alben denselben hohen qualitativen Standard bieten!

Eric The Red


Cover - Eric The Red Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 70:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

One With Everything

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Wer heutzutage als Band etwas auf sich hält, muß natürlich auch mal eine Platte zusammen mit großem Orchester in seinem Backkatalog haben, so dachten wohl auch die 80er Stadionrockdinosaurier von STYX. Also wurde nicht lange gefackelt und flugs lud man sich am 25. Mai in den Blossom Music Center in Cleeveland Cleveland (Ohio) satte 151 Mitglieder (samt Bläsergruppe und Chor) des Contemporary Youth Orchestras auf die Bühne, stellte dass übliche "Best-of" Programm (inkl. "Boat on the River", Too much Time on my Hands", "Fooling yourself") garniert mit zwei ganz neuen Tracks zusammen und dann fehlt nur noch dass Feuer einer spielfreudigen Band und fertig ist ein perfekter Retrospaß mit klassischem Ambiente.

So weit die Theorie, die Realität auf "One with Everything" fällt eider viel zwiespältiger aus. Denn entweder hat der Mischer direkt vor Ort oder die Reglerschieber im Nachhinein im Studio versagt, von dem ganzen zusätzlichen Brimborium ist nämlich meist nicht viel zu hören. Ein ganz besonderes Ärgernis stellt hierbei der viel zu präsente Keyboarder dar, der meint unbedingt besonders wichtig nach vorne gehen zu müssen. Er hätte sich lieber mehr Zurückhaltung auferlegen sollen ,damit die Streicher bzw. Bläser noch mehr als nur bei schönen bombastischen Eröffnungen oder den viel zu wenigen Instrumentalpassagen zur Geltung kommen. Die Band mit ihren Instrumenten kommt zwar relativ druckvoll aus den Boxen, deckt aber das Orchester größtenteils einfach zu.
Beim Opener "Blue collar Man (Long Nights)" sowie dem Nachfolger paßt der Mix noch ganz gut aber dann wird es irgendwie immer weniger und wässriger. Die coole Rock’n’Roll Coverversion vom letzten Album "It don’t make Sense" kommt zwar live besser als auf dem damaligen Album, paßt aber leider nicht in diesen Orchesterkontext. Irgendwelche besonderen Sachen (ein auf dem Beipackzettel erwähntes Medley ist u.a. leider nicht dabei) sind ansonsten ebenfalls Fehlanzeige (es wurden an diesem Abend sicher mehr Songs als die hier verwendeten 12 live gespielte aber da hat man anscheinend nicht alles genommen), wer etwa andere Arrangements oder mögliche musikalische Duelle im Stile von Rock meets Symphonic erwartet, wird ebenfalls ziemlich enttäuscht sein, gibt es leider alles nicht.

Diese Orchestergeschichte hat sich zumindest für die Konserve nicht bewährt, vor Ort mag es vielleicht besser und volumiger geklungen haben, aber auf "One with Everything" geht der eigentliche Sinn dieser Scheibe ziemlich verloren. Stilvoll wurde außerdem ein lupenreiner neuer Studiotrack "Just Be" (nicht schlecht) mitten (!!) zwischen das Liveset gestellt, der andere neue aber auch nur recht durchschnittliche Song "Everything All The Time" wurde dann wenigstens live gespielt. Dies könnte eventuell für Hardcore Fans eventuell einen Kaufgrund darstellen oder aber einfach nur ein weiterer Marketinggag sein. Die Jungs sind spieltechnisch ganz gut drauf, ziehen ihr Ding routiniert durch und zum guten Schluß wird aber leider dass geniale "Renegade" mit einer viel zu langen Bandvorstellung verhunzt na ja, schade drum, hätte insgesamt mehr sein müssen.

Ob STYX nach dem fast reinen Coveralbum sowie diesem eher misslungene Versuch auch noch wirklich gutes "neues" M;aterial zu schreiben wird erst die nächste Zeit beweisen. Mir gefällt von den mittlerweile zahllosen Livealben (sieben von 13 der hier verbratenen Stücke sind sowieso auf jedem STYX Livewerk vertreten) immer noch "Caught in the Act (Live)" aus den 80ern am besten, da hier die Band auf ihrem künstlerischen Höhepunkt war und sehr authentisch klang.

One With Everything


Cover - One With Everything Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 73:52 ()
Label:
Vertrieb:
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TANZWUT beim SUMMER BREEZE

TANZWUT sind der neueste Zugang für das Summer Breeze Festival 2007.

News:

MASTER machens mit DERANGED

MASTER wurden als weitere Band für die DERANGED-Europatour bestätigt und werden im Mai mit DERANGED, RESURRECTED, DEMONICAL and EPICEDIUM Europa unsicher machen.


Die beiden bisher bestätigten Shows:

May 01 - Berlin, GER @ Magnet Club

May 04 - Cottbus, GER @ Glad House


News:

GOSPEL OF THE HORNS werden stärker

GOSPEL OF THE HORNS haben den Song "Strength Through Fear" auf ihrer MySpace-Seite online gestellt. Der Song ist auch auf dem neuen Album "Realm Of The Damned" zu finden, dass am 01.02.2007 veröffentlicht wird.

News:

Mike Longworth verlässt PRONG

Laut Blabbermout ist Mike Longworth bei PRONG raus, sein Statement dazu: ""First of all, without any bitterness I am no longer involved with PRONG. Tommy [Victor] has always been a great influence on me as a guitar player and it was an honor for me to be a part of PRONG. I had three years of great memories and made a lot of new friends because of it. It´s time for me to move forward in my career."


In Zukunft will sich Mr. Longworth auf seine neue Band LOVERS REVOLT konzentrieren.


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