Interview:

Fleshcrawl

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Interview Euer neues Album "Structures Of Death" hat lange auf sich warten lassen,
allen voran im letzten Jahr kamen die Arbeiten daran wohl nicht wirklich in
Gang. Was hat euch so viel Zeit gekostet?


Ja, es sind mehrere unplanbare bzw. unvorhersehbare Dinge geschehen. Ich lag u.a. für ein paar Wochen im Krankenhaus und musste mich einer Tumoroperation unterziehen. Unser Drummer Basti hatte was ähnliches am Arm, weshalb wir für einige Zeit "außer Betrieb" waren. Außerdem hatte Basti geheiratet und ist zusätzlich noch Vater einer kleinen Tochter geworden. Dazu kam noch unsere Situation mit unseren Jobs - es ist mittlerweile gar nicht mehr so einfach, alle unter einen Hut zubekommen.
Und was das Komponieren betrifft: Wir sind halt selbst unsere größten Kritiker. Uns ist es wichtig, von Album zu Album einfach bessere Death Metal-Songs zu schreiben und die Albumproduktion an sich zu perfektionieren. Aber sich diese Zeit zu nehmen ist verdammt wichtig, um ein Killeralbum abliefern zu können.


Wie war die Zusammenarbeit mit Metal Blade während dieser Zeit? Haben sie euch unterstützt oder Druck gemacht?


Metal Blade sind cool geblieben und haben uns die Zeit gelassen, vernünftig an neuem Material arbeiten zu können. Was im Endeffekt wohl auch so am sinnvollsten ist. Es macht keinen Sinn, einfach mal so ein paar Songs rauszuhauen, hinter denen man gar nicht mit Herzblut steht. In erster Linie müssen wir als Band erstmal mit unserem neuen Material zufrieden sein, ansonsten bräuchten wir kein neues Album aufnehmen.


Bist du persönlich denn mit dem Endresultat zufrieden?


Absolut! Ich denke, wir konnten uns im Songwriting nochmals steigern und auch die Produktion von "Structures Of Death" ist sehr, sehr gut geworden. Das Album hat einen transparenten Sound, aber dennoch eine mächtige Durchschlagskraft, die eine Death Metal-Scheibe benötigt. "Structures Of Death" killt einfach! Ja, wir sind alle sehr zufrieden mit dem Endergebnis vom neuen Album.


Ihr habt diesmal nicht in Schweden aufgenommen, sondern nur Mix und
Mastering dort erledigen lassen. Was hat euch zu dem Schritt bewogen, es
diesmal mit einem deutschen Studio zu versuchen? Da das Studio in Ulm ist,
seit ihr abends wohl immer schön nach Hause gefahren, oder? Werdet ihr älter und ruhiger?


Es gab nur einen Grund, das Album nicht in Schweden aufzunehmen: Wie gesagt, unser Drummer ist junger Vater geworden und wollte somit nicht gleich zu Beginn 2, 3 Wochen von Zuhause weg sein. Nach einigen Diskussionen innerhalb der Band, kamen wir somit zu der Endscheidung, daß es wohl das Beste sein wird, uns ein gutes Studio für die Basic-Aufnahmen in unserer Gegend zu suchen. Nach so vielen Jahren in diesem "Business" war es auch kein Problem für uns die Aufnahmen hier zu tätigen. Wir wissen genau wie sich ein FLESHCRAWL-Album am Ende anhören muss und wie wir unser Equipment einstellen müssen, um diesen typischen Sound für FLESHCRAWL zu erreichen. Außerdem ist Martin Schmitt ein sehr professioneller Engineer und somit konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. Ich denk,e wir haben ganze Arbeit geleistet. Dass wir aber dann zum Mixen und für´s Mastering wieder ins Studio Underground in Västeras (SWE) gehen, stand schon davor zu 100% fest. Den Pelle Saether vom Studio Underground kannten wir ja schon bestens von unseren zwei vorigen Albumproduktionen. Mit ihm sind wir einfach ein gutes Team, deshalb kam auch nie die Frage für uns auf, dort nicht zu produzieren.


Wie verliefen die Studioarbeiten? Macht dir das Arbeiten dort generell
Spaß?


Die Aufnahmen liefen reibungslos ab. Ein neues Album nach einem langen Songwritingprozess endlich in Angriff zu nehmen macht immer Spass. Das einzige was mich in dieser Zeit am meisten stört, ist dieses nicht abschalten können - dass kann einen verrückt machen! Du bist da täglich 24 Stunden drei Wochen lang mit deinen Gedanken an die neue Produktion gefesselt und in der Hoffnung dass am Ende alles Gut wird. Aber da muss man durch...


Hat sich der Fleshcrawl-Sound seit "Made Of Flesh" verändert? Immerhin hat sich das Line-Up verändert, was ja oft auch eine Änderung in der Musik zur Folge hat...


Nein, ich denke wir haben dort angeknüpft wo "Made Of Flesh" aufgehört hat. FLESHCRAWL ist nach wie vor FLESHCRAWL und so soll es auch sein. Nur weil eine Person die Band verläßt, werden wir ja deshalb nicht unserem Stil untreu. Im Endeffekt versuchen wir nur von Album zu Album bessere Songs zu komponieren, das Ganze zu verfeinern. Wir nehmen uns als Maßstab immer unser Vorgängeralbum, damit es mindestens genauso gut wird. Hier und da gibt´s dann noch ein paar zusätzliche Gimmicks auf "Structures Of Death", wie die "spanischen Gitarren" zu Beginn und am Ende von "Into The Fire Of Hell" oder z.B. das eher thrashige Riffing in "About Mortality". Wer sich eine FLESHCRAWL-Scheibe zulegt, der soll auch 100% FLESHCRAWL bekommen. DEATH fuckin´ METAL!!


Welche Themen behandelt ihr in den Texten? Sind sie für dich persönlich
wichtig?


Man könnte kurz sagen: Tod und Verderben! Die Texte sind nach wie vor einfach typische Death Metal-Texte, so wie das unserer Meinung nach bei dieser Art von Musik auch sein sollte. Mir persönlich ist dabei nur wichtig, daß die Texte Death Metal sind. Nicht nur die Musik, auch die Texte müssen Death Metal sein!


Habt ihr bereits Tourpläne?


Bisher ist leider noch keine komplette Tour gebucht, aber wir wollen natürlich "Structures Of Death" ordentlich live promoten. Vorerst sind wir für drei In-Door Festivals gebucht, u.a. das Way Of Darkness Festival in Bamberg mit Dismember und Naglfar.


Rückblickend betrachtet, welche eurer Touren war die für dich persönlich
gelungenste?


Uuh, gute Frage!? Vielleicht die Tour 2002 mit Bolt Thrower, obwohl die anderen Touren auch sehr gut waren. Außerdem war unsere Tour in Japan mit Hypocrisy sehr cool. Keine Ahnung! Uns haben alle Touren viel Spass gemacht und die letzte Europa-Tour zusammen mit Six Feet Under war auch sehr geil!


Was hältst du von den Bands, die momentan in der Death Metal-Szene aktiv sind? Interessiert dich das überhaupt noch?


Natürlich interessieren mich andere (Death) Metal Bands, schließlich sind wir ja nach wie vor selbst Metal-Fans. Was neue Death Metal-Alben angeht: Da fallen mir gleich zwei spontan ein, die der Hammer sind. Die Demonical "Servants Of The Unlight" und das neue Album von Evocation "Tales From The Tomb". Die zwei Scheiben sind echt stark!


Wie wird es mit Fleshcrawl weitergehen? Welche Priorität hat die Band in eurem Leben?


Ich hoff´ wie immer! Das neue Album "Structures Of Death" promoten, live spielen, neue Songs schreiben und obendrein noch viel Party mit der Band und allem was dazugehört haben. Fleshcrawl steht ganz weit oben in meinem Leben...


Und ein paar letzte Worte?


Thanx für´s Interview. Checkt "Structures Of Death" ab - Death fuckin´ Metal!! Cheerz!




Review:

And Shall The Sky Descend

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In Kürze wird es ein neues DIRGE-Album geben, die Neuauflage von "And Shall The Sky Descend" ist als Überbrückung gedacht. Wobei, wer sich intensiv auf die Musik der Franzosen einlässt, dem wird das Vergehen der Zeit kaum auffallen. Die CD ist schlicht randvoll - angesichts der Tatsache, dass nur vier Songs darauf zu finden sind, ist klar, dass die Combo schleppende, dunkle Musik zelebrieren wird. Und wie sie das macht! Gegen das, was DIRGE auf diesem Album auffahren, sind Genre-Kollegen wie CULT OF LUNA, ISIS oder NEUROSIS Kram für Easy Listening-Parties. DIRGE sind wirklich dunkel, so schwarz wie der Hintern eines schwarzen Stieres in einer mondlosen Nacht. So verzweifelt wie ein im Eismeer treibender Eskimo, dessen Kajak ein Leck hat. So intensiv wie Base Jumping. Schlicht atemberaubend. Songstrukturen, die im Postcore und Doom ja eh’ nur untergeordnete Bedeutung haben, wurden von DIRGE mal ganz über Bord geschmissen, die Songs entwickeln sich wie von selbst. Auf Lichtblicke braucht allerdings nicht gehofft werden, die gibt es nicht. "And Shall The Sky Descend" ist schwarze Musik, wie sie nur ein kleiner Kreis von Menschen verstehen und ein noch kleinerer Kreis zelebrieren kann. Kunst, pure, wahre, dunkle, reine, Kunst.

And Shall The Sky Descend


Cover - And Shall The Sky Descend Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 73:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Summon In Thunder

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HIMSA gehören zu den Bands, die live immer überzeugten, aber deren Alben nie so richtgen kickig waren. Positiv gesprochen sind sie ein Live-Band; wer lästern will würde ihren Alben langweilig nennen. "Summon In Thunder" reiht sich nahtlos in die Historie der Combo ein: an und für sich guter Metalcore, den man so aber schon tausendmal gehört hat und der mit genau Null Überraschungen auftrumpfen kann. Die Gitarren sind mal melodisch, mal ordentlich fett, der Gesang ist Genre-Standard, das Songwriting klappert altbekannte Schauplätze ab, kann aber keinen Ohrwurm zustanden bringen, sondern nur eine Handvoll guter Songs. Songs, die so auch von jeder x-beliebigen Metalcore-Band geschrieben werden könnten. Sie machen zwar ordentlich Druck und sind passabel, aber eben ohne eigene Note, ohne HIMSA-speizfisches. Aber solange sie Live ordentlich Arschtreten werden, haben HIMSA immerhin eine Daseinsberechtigung.

Summon In Thunder


Cover - Summon In Thunder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live Polish Assault 2007

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Jetzt hat der Live-Overkill auch den Osten Europas entdeckt - ein Hoch auf Metal Mind: Denn trotz einer überzeugenden spielerischen Performance ONSLAUGHTs bilden sich vor der Bühne Lücken - nur eine ein paar Nimmersatten moshen (dieses eigentlich antiquierte Wort sei bei Retro-Thrashern mal erlaubt) um die Wette. Schade nur, dass ausgerechnet bei dieser DVD immer wieder das Publikum eingeblendet wird - und dass die Band eine derartige Inaktivität eigentlich eher nicht verdient hat. Denn musikalisch, soundtechnisch und auch aufnahmemäßig geht hier einiges. Lediglich die Songauswahl weist ein paar Lücken auf: "Death Metal" fehlt unglaublicherweise.. Und irgendwie transportieren die Engländer (wenig überraschend) nicht mehr den unverbraucht-coolen Spirit des Erstbestehens. Solange aber die Songs so geil sind wie das "Exodus in den Schatten stellende" "Fight With The Beast", das geile "Metal Forces", "Power From Hell" - eigentlich alle älteren sowieso - da ist es doch egal. Man kann ja nicht immer 18 sein… (Wie es sich damals zumindest anhörte, daran erinnern die zweieinhalb Audio-Tracks). Wie es sich richtig gehört, bewiesen übrigens die japanischen Zuschauer im Bonus-Video und rocken mal richtig. Ansonsten gibt’s ordentlich Zusatzmaterial auf der DVD (in DD5.1. Surround Sound) : Interview mit Nige Rockett und Sy Keeler, Fotos, Bio, Discography und Kram wie Desktop Images sowie Internetlinks.


1. Intro

2. Let There Be Death

3. Angels of Death

4. Thermonuclear Devastation Of The Planet Earth

5. Killing Peace

6. Fight With The Beast

7. Metal Forces

8. Twisted Jesus

9. Intro

10. Flame Of The Antichrist

11. Shellshock

12. Demoniac

13. Burn

14. Power From Hell



Boni


Video: Live In Japan, September 2006

1. Let There Be Death

2. Angels Of Death

3. Demoniac

4. Power From Hell


Audio:


Live at Bristol, England, 1987

1. Metal Forces

2. Let There Be Rock/ Let There Be Death


Live Polish Assault 2007


Cover - Live Polish Assault 2007 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 115:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dead Rock

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Böse ist dieser Wolf nicht, einsam auch nicht. Traurig sicherlich, weil 2005 Band-Mitglied Billy verstorben ist und so dem rock’n’rolligen Lebensstil Tribut zollte. Die Musik hat nur wurzelhaft etwas mit eben jener Musikrichtung zu tun. Ich verstehe die oftmals gezogenen Vergleiche mit den Ramones allerhöchstens auf den mortalen Aderlass an Musikern. Die seit 1987 aktiven Japaner widmen sich dem Trash Rock (ja, Trash, ohne zweites "h"), zitieren schwächlich und (kaum erträglich) Frühwerke der Beatles - wer tut das letztlich nicht irgendwie? - und verschlimmbessern das Ganze mit ein wenig Punk-Attitüde. Diese Jungs haben aber weder die Sonne aufgehen sehen, noch den Schuss gehört (vielleicht aber gesetzt?), mit ihren Garagen-Geschrammel schrecken sie eher Eier ab. Hier ist schlechter Sound Programm, hier sind die Songs holprig. Daran ändern auch recht komische Songtitel wie "Sex Napoleon" oder "Wild Bikini Girl", das merkwürdige Springsteen-Cover "Fire" oder die oberkuhlen Rockstar-Posen im wirklich professionellen Booklet nichts. Es ist sicherlich ein ehrbares Unterfangen, auf jegliche studiotechnische Unterstützung zu verzichten, aber dann sollte man sich die Kapelle eben auch lieber live anschauen. Mag sein, dass ihre Bühneshow legendär sind (Kotzen auf der Bühne und Instrument kleinholzen - retro aber immerhin), musikalisch muss man entweder eine absolute Schwäche (vielleicht im Kopf, wie die Musiker selbst? Oder nur für diese drei Voll-Chaoten) haben - oder sie einfach nicht haben/hören.

Dead Rock


Cover - Dead Rock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dirge

KEINE BIO! www
Band:

Guitar Wolf

KEINE BIO! www
News:

MESHUGGAH canceln Tour mit TDEP

MESHUGGAH werden im November nicht mit THE DILLINGER ESCAPE PLAN touren, da sich die Arbeiten am neuen Album zu lange hinziehen.


"We regrettably have to inform you that we have been forced to pull out of the November Euro tour with The Dillinger Escape Plan. There are several reasons for this. The main one being the fact that the album recording has taken longer than what was originally planned.


As an effect of that - NB has moved the album release to Jan/Feb of 2008.


In light of this we choose to not do a tour that could compromise the outcome of the album as well as possibly delaying the release even more.


Our intention was to have the album out in November and then do this as the first tour in direct support of the release. With this "album-promotional" aspect of the tour gone, we feel that we should instead focus on the most important thing at hand - the album!


We realize that this is a big disappointment to everyone who didn´t have the opportunity to catch us on the European tour last summer but we will be back in 2008 touring the new album. Tourdates will be posted shortly!


Our apologies to the other bands on the bill and to all who already bought their tickets as well as those who were about to do so. The tickets are, of course, refundable.


/Meshuggah "



News:

FATES WARNING feiern Jubi mit Neuauflage

Die Progressiv Metaller von FATES WARNING veröffentlichen am 05.10. "No Exit - 25th Anniversary Edition" via Metal Blade als Re-release. Neben den ursprünglichen Songs befinden sich zusätzlich Demos, Outtakes, Bonus DVD , mit Liveaufnahmen von 1998 sowie die Making-off-Dokus zu den Videos "Silent Cries" sowie "Anarchy Divine" in dem Gesamtpackage.



Tracklist:

01. "Anarchy Divine"

02. "Silent Cries"

03. "In A Word"

04. "Shades of Heavenly Death"

05. "The Ivory Gate Of Dreams"

06. "I. Innocence"

07. "II. Cold Daze"

08. "III. Daylight Dreamers"

09. "IV. Quietus"

10. "V. Ivory Tower"

11. "VI. Whispers On The Wind"

12. "VII. Acquiescence"
13. "VIII. Retrospect"



Bonus Tracks:

14. "Quietus (Demo)"

15. "Ivory Gate of Dreams out take #1"

16. "Ivory Gate of Dreams out take #2"



Bonus-DVD:

01. "No Exit Documentary"

02. "Silent Cries Video"

03. "Anarchy Divine Video"

04. "Valley of the Dolls Video"

05. "Live in Philadelphia 1998"





Livetermine:

10.11.07 NL - Zoetermeer - Boerderij

11.11.07 DE - Frankfurt - Batschkapp

12.11.07 DE - Hamburg - Markthalle

14.11.07 DE - Ludwigsburg - Rockfabrik

15.11.07 DE - Köln - Live Music Hall

16.11.07 NL - Weert - Bosuil

17.11.07 NL - Helendoorn - Lantaarn




News:

THRESHOLD blicken zurück

THRESHOLD werden am 16.11.07 nochmal über ihr altes Label InsideOut ihre erste reguläre "Best-Of" Scheibe namnes "The Ravages Of Time" veröffentlichen. "The Ravages Of Time - The Best Of Threshold" beinhaltet einen über 140-minütigen Querschnitt durch die bisherigen Studioalben plus einiger bisher unveröffentlichter Radio Edits.



Tracklisten:

CD 1: "The Later Years"

01. Slipstream (Radio Edit)

02. Light And Space (Edit)

03. Mission Profile

04. Falling Away

05. The Ravages Of Time

06. Phenomenon

07. Pressure (Radio Edit)

08. Fragmentation

09. Oceanbound

10. The Art Of Reason

11. Pilot In The Sky Of Dreams (Radio Edit)

Spielzeit: 71:29 Minuten



CD Two: The Former Years

01. The Latent Gene

02. A Tension Of Souls

03. Eat The Unicorn

04. Consume To Live

05. Innocent

06. Exposed (Radio Edit)

07. Sanity´s End

08. The Whispering

09. Voyager II

Spielzeit: 70:06 Minuten




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