News:

SIEGES EVEN und DREAMSCAPE auf Tour

Die Münchner Progressiv-Metaller von DREAMSCAPE werden am ihr neues Album "5th Season" am 21. September via Massacre veröffentlichen. Im neuen Line-up Mischa Mang (Voice), Wolfgang Kerinnis (Guitars), David Bertok (Keys), Ralf Schwager (Bass) sowie Michael Schwager (Drums) wird die Band mit den Progkollegen von SIEGES EVEN auf deren aktueller "Paramount Tour 2007" ab Anfang Oktober zusammen auf Tour sein.



Termine:

05.10. DE-München , Metropolis

06.10. DE-Weiher, Music-Hall

07.10. NL-Baarlo , Progpower Europe 2007

08.10. DE-Hamburg , Markthalle

09.10. DE-Aschaffenburg, Colosaal

10.10. DE-Stuttgart , Die Röhre

11.10. DE-Oberhausen, Zentrum Altenberg

12.10. CH-Uster /Zürich, Rock City

13.10. AT-Wien , Reigen

14.10. DE-Reichenbach, Bergkeller

15.10. DE-Bünde, Universum

16.10. BE-Verviers , Spirit of 66

15.11. DE-Berlin , Live Style (nur SE)

16.11. DE-Rüsselsheim , Rindprog Festival (ohne Dreamscape)

17.11. NL-Geleen , Rocco´s Cafe (nur SE)





News:

LIMBONIC ART haben neues Album fertig

LIMBONIC ART haben einen weiteren neuen Song auf ihrer MySpace-Seite gepostet. "Seven Doors Of Death" wird auf dem neuen Album "Legacy of Evil" zu finden sein, das am 27.09. bei Nocturnal Art Productions erscheint. Es ist das erste Album der Norweger seit 2002 ("The Ultimate Death Worship").

News:

Neuer INTRONAUT-Song online

Auf der MySpace-Seite ihres Labels Translation Loss Records haben INTRONAUT "The Challenger" ihres am 30.10. erscheinenden neuen Albums online gestellt.

News:

CHTHONIC touren mit ENSIFERUM

CHTHONIC werden mit ENSIFERUM auf Europatour gehen und an folgenden Tagen in Deutschland Halt machen:


Nov. 30 - Markthalle - Hamburg, Germany

Dec. 01 - Lindenpark - Potsdam, Germany

Dec. 02 - Alte Spinnerei - Glauchau, Germany

Dec. 04 - Bastard Club - Osnabruck, Germany

Dec. 09 - Substage - Karlsruhe, Germany

Dec. 13 - Colos Saal - Aschaffenburg, Germany

Dec. 15 - Hexentanz Festival - Illingen, Germany


News:

Wechsel an den Tasten bei ENSIFERUM

Meiju Enho hat seinen Job als Keyboarder bei ENSIFERUM an den Nagel gehängt. Seine Gründe führt er in einem Statement an:


"Dear friends,


I´ve now reached the moment in my life when I need to stay out of the battle. It?s time for somebody else to take my place in Ensiferum. These almost 6 years have been totally unforgettable but also rough. After giving my absolutely 100% to this music, playing and shows I now feel exhausted but happy; it has been worth it. Nevertheless, I feel now it?s time for me to head out for new adventures.


Carry on holding the sword! I feel deep gratitude to all fans and friends who have encouraged me during these years. I want to thank Markus, Sami, Janne and Pete for all those once-in-a-lifetime moments and the inspirational atmosphere there has always been. You´re like brothers to me.


I wish good luck to my follower and true warrior spirit to all our listeners.

As long as there´s good beer left in the world, you can never really give up.


- Meiju Enho"


Emmi Silvennoinen (EXSECRATUS) wurde derweil als Ersatzmann verpflichtet.


Review:

High

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Mal wieder was neues aus dem Hause NEW MODEL ARMY steht ins Haus: "High". Das 10’te reguläre Album in 27 Jahren Bandgeschichte seit 1980 bietet nach wie vor alle Trademarks dieser, von manchen Kritikern zwischen durch gerne mal etwas zu stark, in die reine Folk-Ecke gedrängten Band: Schnörkellosen, leicht pathetischen Indie-Songwriter Rock mit nur noch leichten Folkvibes und noch viel weniger Punkroots wie in den Anfangstagen. Der Sound ist immer noch typisch rumpelig (Schlagzeug), klingt leicht garagig, etwas zu dumpf gehalten aber so muß diese Musik einfach auch klingen. Das hat wohl auch Produzent Chris Kimsey (u.a. KILLING JOKE, ROLLING STONES) so empfunden und hat der Band einen etwas altmodischen Touch verliehen der aber bestens zu der immer noch mal wütend-anklagend extrovertiert, dann wieder schmachten fast qualvoll tönenden Stimme von Frontmann Justin Sullivan mit seinen lyrischen Texten paßt. Ich hatte die Band zuletzt eher nicht so dolle in Erinnerung, der auftritt beim 2002 TAUBERTAL Festival ging es eher langweilig bzw. fad zu, der Funke sprang bei neurem Material leider nie so recht auf das Publikum über, na ja jeder kann mal einen schlechten Tag erwischen. In den 80’ern bis Ende der 90’er Jahre hatten NEW MODEL ARMY ihre ganz großen Hochzeiten und tatsächlich einige richtige Hits die auf keinem Partysampler dieser Pahse fehlen "51st State", "Vagabonds" oder "Purity" hießen die Songs. Diese Kapelle hat inhaltlich immer noch etwas zusagen, textlich nach wie vor sehr sozialkritisch und sogar mitunter recht düster geht es zu mit vielen Streicherarrangements und reichlich mollige Klangmuster zu aber stets mit einem pulsierenden Rhythmushintergrund und betontem Bass. Gleich der Opener "Wired" geht tempomäßig super gut ab und rockt gerade aus wie in besten Zeiten. "One Of The Chosen" ist eher nicht so überzeugend, der Song wirkt sehr hektisch, es fehlt mir die klare Struktur, der Sprechgesang ist irgendwie deplaziert und der Refrain ist auch nicht so der Reißer. Bei "High" klappt es dann wieder viel besser, ein dramatischer Song mit epischer Tiefe, ja dass können diese Briten nach wie vor bestens: Stimmungen mit ehrlicher Intensität erzeugen, auch wenn sie manchmal beklemmend erscheinen trotzdem insgesamt dabei nicht zu depressiv rüberkommen. Auch das schwungvolle "Nothing dies Easy" ist ein klasse Song, der bestens an alte Zeiten anknüpfen kann. "All Consuming Fire" ist etwas atypisch, erinnert mich mit diesen dunklen Sprechparts irgendwie an einen FISH-Song, ist aber mit dem schönen Geigenmotiv einer der besseren Songs des Albums. Und dann werden auch die Folkfreunde noch besten bedient, "Into The Wind" ist so ein Prachtexemplar dieser Gattung, wenn auch der letzte extatische oder gar wilde Schwung zu früheren Tagen fehlt. Mitunter mangelt es so manchem der Tracks vielleicht etwas an dem letzten Funken (ähnlich wie bei dem geschilderten Konzert von vor Jahren), manche Längen sind nicht zu überhören, teilweise wurde mir etwas zu stark experimentiert - trotzdem schlechte Musik ist etwas anderes. Eines kann man bei aller Kritik dieser Band niemals absprechen: Herzblut, Engagement und auch ganz viel Seele stecken sie in ihre Songs, da fehlt es an nichts, die Musik klingt authentisch, ehrlich und auch die Musiker können Sympathiepunkte einfahren. Einzig die ein oder andere Umsetzung hätte etwas "greifender" ausfallen können so wie die absolut überzeugenden Schlussnummer "Bloodsports", da paßt alles wieder bestens.

Klar, die Mucke ist natürlich Retro pur und dürfte in heutigen Zeiten wohl eher die älteren Fans ansprechen aber NEW MODEL ARMY klingen niemals peinlich wie die Kollegen von den STONES und sind mit ihrem Sound auch irgendwie zeitlos. Auch eine Leistung, die es zu achten gilt.

High


Cover - High Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Blood Runs Cold

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Viertes Album, viertes Label (jetzt Metal Heaven) - auch eine Art von Konstanz. Ansonsten ist auf die Berliner Band SOUL DOCTOR aber auch Verlass. Die Band um Sänger Tommy Heart (FAIR WARNING) bietet auf "Blood Runs Cold" wieder 10 Songs lang traditionellen, dem Blues entwachsenen Hard Rock. Zusammen mit Gitarrist Chris Lyne, Bassist Jogy Rautenberg und Schlagzeuger Michael Wolpers setzt man die Linie des guten Vorgängers "For A Fistful Of Dollars" fort - Anno 2007 vielleicht einen Tick songdienlicher und melodischer. Als Referenz seien durchaus mal die Schweizer Brüder im Geiste GOTTHARD (musikalische Grundausrichtung) und BON JOVI (Arrangement und manche Gesanglinie) angeführt. Bei Stücken wie dem Titeltrack "Blood Runs Cold", "Temptation", das stampfende "F.A.F.O.D." oder das von Joe Lynn Turner, Glenn Hughes und Stuart Smith stammende "Touch Of Love" (mit seinem an WHITESNAKE erinnernden atmosphärisch ruhigen Zwischenpart) zeigen SOUL DOCTOR, dass ihre Stärke bei kraftvollen Midtemposongs und vor allem bei der Ausnahmestimme von Sänger Tommy Heart liegen. Die Akustik-Ballade "The Ocean" irritiert ein wenig, das ebenfalls als balladesk einzustufende "Justine" bietet auch nichts Neues; der flottere Kashmir-Gedächtnissong "Revolution" überzeugt dafür sofort und lässt die Vorliebe für LED ZEPPELING deutlich erkennen. Apropos LED ZEPPELIN: Der limitierte Digi-Pack enthält ein knapp 10-minütiges Medley eben jener Genregröße vergangener Tage. Fazit: "Blood Runs Cold" bedient den geneigten "hard rockenden" und obige Bands schätzenden Fan bestens.

Blood Runs Cold


Cover - Blood Runs Cold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Best Of Estampie (1986 - 2006)

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20 Jahre betreiben Popp und Co. jetzt dieses Mittelalter/Klassik/Weltmusik-Projekt. Und 18 Songs haben sie aus ihrem Schaffen ausgewählt, um sie als Zeugnis ihrer Karriere als Best-Of-Album im schicken und aufwändigem Digi-Pak-Design zu veröffentlichen. Für Mittelalter-Fans mit Metal im Geschmack, echte Metaller oder kompromisslose Härtner ist wohl eher nichts aus beiden Dekaden von essentieller Wichtigkeit. Hier liegt de Kraft in der Ruhe, hier ist Schwelgen gefragt und auch Tiefgang. Hier Dudeln nicht die Säcke oder tröten die Blasinstrumente oder bollern die Pauken, nur weil es sich für Mittelaltermusik eben so gehört. Hier musizieren Liebhaber für Liebhaber, ernsthaft und mit viel Herz. Hier gibt es mächtige Chöre, Elfensingsang, Mittelöalterliche Klänge, orientalisches aus der Weltmusik und unendlich viel mehr zu entdecken, die nötige Offenheit vorausgesetzt. Der Stimmungsbogen reicht von latenter Trauer bis hin zu tanzbarem Frohsinn - wobei in der Gänze Ersteres deutlich überwiegt. ESTAMPIE liefern mit dieser Zusammenstellung sicherlich noch mal eine Erinnerung an ihren außergewöhnlichen Status als "Die Stimme des Mittelalters" - fehlende Bonusstücke oder anderweitige Kaufanreize fehlen allerdings völlig. SO bleibt die Zielgruppe wohl eher die der potentiellen Neu-Fans. Alle andern können sich ja mal die untenstehende Tracklist zu Gemüte führen.





01 Disse Mi


02 Chanterai Por Mon Corage


03 Imperator Rex Graecorum


04 Quantos Me Creveren


05 Palästinalied


06 Bluomenrot


07 Gol (Live)


08 Estampie V


09 Voi Ch'amate


10 Al Jorn


11 A Voi Gente


12 Qui Sunt Hi /O Antiqui Sancti /Aer Enim Volat


13 O Fortuna


14 Fin Amor


15 Reis Glorios


16 Numquid Dari


17 Heu Heu Heu


18 Summerwunne



Best Of Estampie (1986 - 2006)


Cover - Best Of Estampie (1986 - 2006) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 79:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Atavistic Triad

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Neenee... CORVUS CORAX machen nicht auf einmal neue Musik... oder doch? Also hier mal der Hintergrund: Die CORVUS CORAX um die es hier geht, kommen aus den USA, haben sicher keine Ahnung, dass es bei uns schon eine Band dieses Namens gibt und machen definitiv keine Mittelaltermucke! Black Metal aus Amerika gehört sicher nicht zu den am häufigsten anzutreffenden Dingen im Musikgeschäft und es gibt auch kaum Bands ausserhalb Europas, die sich in diesem Genre einen Namen gemacht haben. Und ich bezweifle auch, dass es CORVUS CORAX schaffen werden. Die Band ist keineswegs schlecht: Ein sauberes Songwriting und atmosphärisch dichte (und lange!) Tracks schaffen es durchaus Aufmerksamkeit zu erhaschen und beim Hören wird einem auch nicht langweilig, aber obwohl es mir schwerfällt, eine Band zu nennen, die ähnlich klingt, wirken die Ideen nicht neu. Meistens recht stampfende Rhythmen und ziemlich melodiöse Gitarren, ein sehr variabler Sänger, der von ruhigen Goth Vocals, Growlen, Schreien oder Flüstern die gesamte Bandbreite Düstermetallischer Sangeskunst verbreitet. Die Produktion ist etwas dumpf, geht aber noch als hörbar durch. Nur ob es die Band wert ist, Geld für einen Import zu berappen, der nix wirklich innovatives bietet, weiss ich nicht so sicher. Warum sollte man dann also nicht bei den (Nord-)europäern bleiben?

The Atavistic Triad


Cover - The Atavistic Triad  Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 44:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Kaltenberg Anno MMVII

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Auch, wenn es beí manch einem vielleicht den Anschein erweckt: CORVUS CORAX tauschen hier kein Live-Album gegen Eure Taler, sondern eine Best-Of-CD (dafür aber remastert) mit den angeblich beliebtesten Song, die sie auf Ihrer Rabenbühne beim Kaltenberger Ritterturnier spielen. Dazu servieren die Spielleute die Offizielle Hymne "Hymnus Cantica" von eben jener Veranstaltung sowie "Is Nomine Vacans", den vielleicht tollsten Song der CD aus dem Soundtrack zum PC-Spiel "Gothic". Und, live wird’s trotzdem noch: Es gibt drei Songs als Videos aus Mexico City (2007), die einen guten Eindruck von nackten, öligen und gut gebauten Körpern, der Live-Präsenz und der reinen Musik der Berliner liefert. Schön an CORVUS CORAX bleibt, dass sie sich niemals den gängigen Trends angepasst haben und in ihrer Nische mit echter Mittelalter-Musik ohne Strom, Gitarren und Drums die unumschränkte Herrschaft behalten haben. Echte MMler wissen das natürlich und haben die meisten enthaltenen Songs ehedem - ein tpische Problem dieser Compilations. Aber für Anfänger eignet sich die Scheibe allemal prima, zumal sie im schmucken Digi-Pack daherkommt. (Und für CC-Profis sollten die Boni allemal interessant genug sein). Vorsicht aber müssen Metaller oder Fans von Bands wie In Extremo oder STS walten lassen. Denn die könnten beim übermäßigen Hören des dauerhaften Einsatzes von Dudelsack und Pauke schon mal leichte Nervenprobleme bekommen.


Songs:


1. Bibit Aleum

2. Tuska

3. Venus vina musica

4. Skudrinka ("Matze")

5. Nominalto

6. Ballade de mercy

7. Suam elle ires

8. Filii neidhardi

9. Cheiron

10. Titenka

11. In taberna

12. Platerspiel

13. Saltarello/Ductia/Trotto

14. Hymnus Cantica

15. Is nomine vacans


Kaltenberg Anno MMVII


Cover - Kaltenberg Anno MMVII Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 60:56 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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