News:

MORIAN mit Deal für Europa

MORIAN haben einen Booking-Vertrag für Europa mit der deutschen Agentur Wings Of Destiny unterschrieben. Die Band wird sich dann im Frühjahr 2008 auf ihre erste Europatour begeben. Nach dem in die finnischen Charts auf Platz 29 eingestiegenen Debutalbum "Sentinels Of The Sun" tourten Morian bereits durch diverse Clubs ihrer Heimat und spielten auch einige Festivalgigs.




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SILENTIUM mit Digi-Single am Start

SILENTIUM werden mit "Dead Silent" bereits die zweite Single aus dem aktuellen Longplayer "Seducia", dem vierten Album der Band, veröffentlichen. Bei den ersten beiden Songs handelt es sich um neue Versionen von Songs aus dem Album, während mit "My Dark Messenger" eine brandneue Komposition präsentiert wird. Alles Info´s zum Download dazu finden sind auf der HP.






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ANYONE´S DAUGHTER auf Trio Tour

Der Vorverkauf für die anstehende Herbst/Winter Tour von ANYONE´S DAUGHTER hat begonnen. Die CD/DVD "Trio Tour" (TempusFugit) aus dem vergangenen Herbst kann über die Homepage in limitierter sowie nummerierter Auflage bestellt werden.



Termine:
22.11.07 Lorsch, Musiktheater Rex

23.11.07 Besigheim, Kelter

29.11.07 Hamlar, Rockmusik

30.11.07 Stuttgart, Laboratorium

01.12.07 Metzingen, Hirsch

07.12.07 Schwäbisch Hall, Schlachthaus

11.12.07 Ingolstadt, Neue Welt

10.01.08 Aschaffenburg, Colos-Saal

11.01.08 Kassel, Theaterstübchen

12.01.08 Wedemerk-Brelingen, Kulturverein

17.01.08 Memmingen, Freight Train

18.01.08 Ravensburg, Zehntscheuer

19.01.08 Horb, Kloster

04.04.08 Bönnigheim, Burghofkeller




News:

CRIPPLE BASTARDS bei FETO RECORDS

Shane Emburys (NAPALM DEATH) Label Feto Records hat CRIPPLE BASTARDS unter Vertrag genommen. Die Italiener werden im Studio Fredman mit Produzent Fredrik Nordström (AT THE GATES, DIMMU BORGIR, IN FLAMES, HAMMERFALL) in Kürze ihr neues Album aufnehmen, dass Anfang 2008 erscheinen soll.

News:

DARK FILTH FRATERNITY posten Video

DARK FILTH FRATERNITY haben bei YouTube ein neues Video gepostet - "Swans Don´t Weep" ist eine Internet-only Single, die in diversen Webshops erworben werden kann.



News:

Neuer Drummer bei AETERNUS

Terris heißt der neue Drummer bei AETERNUS, der den bisherigen Schlagwerker S. Winter (FORLORN, A WINTER WITHIN, GEHENNA) ersetzt.

Review:

Armamentarium

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Wenn eine Band als Support von KATAKLYSM auf Tour geht und den Headliner nach völlig subjektivem Empfinden locker an die Wand dödelt, dann könnte das ein sicheres Zeichen dafür sein, dass da echte Könner am Werk sind. Guckt man sich dann die durchweg euphorischen Kritiken (unter Anderem vom Kollegen Heitmann) an, die die Münsteraner NEAERA (man müsste mal Wettbewerbe starten, wer diesen Namen - am besten betrunken - richtig schreiben und aussprechen kann) für ihre ersten beiden Alben eingefahren haben, dann scheint dieses Phänomen nicht von ungefähr zu kommen. Und ich weiß mittlerweile auch nicht mehr, warum man die Band immer in die Metalcore-Ecke schiebt, denn da gehört sie, ähnlich wie HEAVEN SHALL BURN, die ähnlich klingen, nicht wirklich hin, auch wenn gewisse Ansätze natürlich vorhanden sind. Lediglich das meist hohe Gekreische von Sänger Benny erinnert primär an eine Bier- und Bratwurst verabscheuende Protestgemeinschaft; der Rest würde manch guter Death Metal-Truppe mehr als würdig zu Gesicht stehen, zumal eingestreute, fette Growls nicht zu kurz kommen. Bereits beim endgeilen Opener "Spreading The Spawn" meint man, BOLT THROWER hätten mit den Jungs eine Session aufgenommen, was sich mal mehr, mal weniger durch das gesamte Album zieht. Clean gesungene Refrains (über die die Szene ja inzwischen heftig streitet) wie bei CALIBAN, KILLSWITCH ENGAGE und Co., gibt es hier nicht, sondern nur in BSE-Moll auf die Mütze. Der Titelsong, "Harbinger", "The Orphaning", "The Mutiny Of Untamed Lands" oder das entspannte "Liberation" sind durchweg Killer, die durch das tiefe Riffgeballere, die genialen Melodien und ihren großen Detailreichtum zu echten Dauerläufern mutieren. Selbst pures Schwarzmetall ist den Jungs nicht fremd, so dass manche Passage selbst gestandene Norweger verblassen lässt, wenn sie sehen, was eine "Metalcore"-Band hier abspult. Das oftmals zitierte "dritte Album" hätte nicht viel besser ausfallen können, und mit "Armamentarium" in der Tasche muss man kein Veganer sein, denn man hat ja einen englischen Panzerführerschein. Ganz groß!

Armamentarium


Cover - Armamentarium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:58 ()
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Vertrieb:
Review:

Echoes

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SOMNIAE STATUS gehören in ihrem Heimatland Italien eher zu den Exoten, denn das Quintett frönt nicht dem landestypischen, vom Keyboard im Kettenhemd angeführten Kitsch-Schlachtengetümmel, sondern bewegt sich im Windschatten diverser US-Prog-Kapellen der Marke QUEENSRYCHE, die es SOMNIAE STATUS anscheinend besonders angetan haben. Nicht umsonst coverte man 2004 die Megahymne "I Don´t Believe In Love" vom "Operation Mindcrime"-Wunderwerk der Amis für eine Compilation, aber Windschatten ist die eine Sache, daraus überholen zu können noch eine andere. Vergleicht man "Echoes" allerdings mit den letzten, nicht mehr wirklich überragenden Alben von Geoff Tate und Co., dann sind die Jungs schon bedrohlich dicht hinten aufgefahren, was Hymnen der Marke "Evil Thought", "Selling Souls", "Dark City" oder "Echoes Of Sin" sehr gelungen unter Beweis stellen. Selbst Gedanken an alte SAVATAGE kommen hin und wieder auf, was nicht nur der kernigen Gitarrenarbeit, sondern auch dem melodischen, leicht angerauten Gesang von Ivan Rave und der kratzigen, erdigen Produktion zuzuschreiben ist. Allerdings wirkt das Album über seine gesamte Spielzeit etwas langatmig, da nicht alle Songs die große Klasse der genannten Anspieltipps aufweisen. Trotzdem ändert das nichts daran, dass SOMNIAE STATUS eine der deutlich besseren Bands von der Stiefelinsel sind und "Echoes" ein wirklich gutes Album ist.

Echoes


Cover - Echoes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

13's Reborn

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So langsam gewöhnt sich der Kontinentaleuropäer an die Tatsache, dass die Musikpresse auf Inseln anders tickt, sei es in England oder Japan. Aus dem fernen asiatischen Staat der Merkwürdigkeiten stammen GIRUGÄMESH, die dort für "13’s Reborn" ohne Ende abgefeiert werden, was auch an der Offenheit der Texte liegt, in denen sich die vier Musiker mit einigen in Japan tabuisierten Themen wie den Verbrechen Nippons Armee während des Zweiten Weltkrieges beschäftigen. Musikalisch bieten sie für europäische Ohren nicht viel Neues, da wird moderner Metal serviert, der immerhin ordentlich Wumms hat. Allerdings verwursten GIRUGÄMESH nur aufgewärmte Ideen, die man in dieser Form schon viel zu oft gehört hat, als dass sie in dieser durchschnittlichen Form noch jemanden vom Hocker reißen können. Wenn die Japaner mal straight rocken, macht das durchaus Laune, aber das Schema wird zu oft wiederholt. Der Gesang geht für eine japanische Band mehr als Ordnung, ist ja schon mal was. Nach der knappen Dreiviertelstunde bleibt die Erkenntnis, dass wiedermal eine Inselpresse einen Hype fabriziert hat, den Festländer nicht verstehen.

13's Reborn


Cover - 13's Reborn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:39 ()
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Vertrieb:
Review:

…Into The Exam Room

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Manche Musiker werden auf ewig untrennbar mit einer Band verbunden bleiben, egal wie sehr sich mit späteren Werken von ihren Wurzeln entfernen. Ersteres gilt für John Garcia, der Stimme von KYUSS. Letzteres eher nicht, seine neue Combo HERMANO tritt in die Wüstenrockfußstapfen (genau wie vorher UNIDA), auch wenn sich auf dem neuen Album "… Into The Exam Room" eine breite Palette von Einflüssen offenbart und der brachial-bassige Stoner-Sound etwas zurückgenommen wurde. Das Ergebnis ist also nicht mehr Wüstenrock in Reinkultur, MONSTER MAGNET meets KYUSS trifft es eher. Aber solange Meister Garcias Stimme erklingt und die Songs Arschtreten ist das doch alles auch egal, oder? Jo, ist es. Der Mann hat ein unverwechselbares Organ, mit dem er ein sehr weites Spektrum abdeckt und das er effektiv einzusetzen versteht. Seine Sidekicks unterstützen ihn mit abwechselnd druckvollen und entspannten Parts, wummern anständig und geben ihm Platz zur Entfaltung ("Out Of Key, But In The Mood") - kurzum, sie machen alles richtig. Und "… Into The Exam Room" zu einer wunderbaren Platte. Examen bestanden, sozusagen. Glückwunsch!

…Into The Exam Room


Cover - …Into The Exam Room Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:46 ()
Label:
Vertrieb:

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