News:

MARTIGAN: Album im Kasten, aber kein Vertrieb

MARTIGAN spielen am kommenden Samstag, den 01.12., in der Mausefalle (http://www.mausefalle-bonn.de) in Bonn. Die neue Scheibe ist eigentlich auch schon fertig, derzeit ist man aber noch auf der Suche nach einem adäquaten Vertrieb für die neue Produktion. Der erste Rough-Mix ist erstellt, bald beginnt das Finetuning.


News:

Neues HATESPHERE-Video

HATESPHERE haben zum Song "Floating" ein Video gedreht, das natürlich bei
YouTube zu sehen ist.

Konzert:

Crashdiet - Köln, Underground

Konzert vom Recht typisches, nordisches Novemberwetter herrschte, als sich ein buntes Völkchen aus Normalbürgern und Glam- Rockern am Kölner Underground einfand, was allerdings weder das ins Trockene strömende Publikum noch die vier Schweden von CRASHDIET, in ihrer Heimat bereits gefeiert wie Helden, groß zu stören schien. Nach anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten, aufgrund derer sich zunächst der Einlass und schließlich auch der Konzertbeginn um eine volle Stunde nach hinten verschoben, wurde dann aber zur Entschädigung auch Glam- Rock in bester, soll heißen schillerndster Ausführung geboten.



Gegen wie auch immer geartete Witterungsbedingungen, ob nun Innen oder Außen, mit Tonnen von Haarspray gewappnet und mit klassischer Glam- Rock- Kluft geschmückt, legte das Quartet los und ließ es mit dem auch als Single vom aktuellen Album ausgekoppelten Album "In The Raw" gleich mal ordentlich krachen. Sänger Olliver Twisted, dessen Stimme, sobald er sich in höhere stimmliche Gefilde aufschwang, mitunter wirklich an Axl Rose erinnerte, schien sich bei seinen neuen Bandkollegen bestens eingelebt zu haben, sich auf der Bühne wie in seinem ureigensten Element zu fühlen und ließ mächtig die Rampensau raus, soweit ihm die doch etwas beengten Verhältnisse dies gestatteten. Gepost wurde generell was das Zeug hielt, auch wenn gelegentlich das eine oder andere Bandmitglied gerade noch so einem Sturz über Kabel oder sonstige Gerätschaften auf der vollgepfropften Bühne entging. Trotz neuem Album im Gepäck und begrenztem zeitlichen Rahmen wurde auch das Vorgängerwerk nicht vernachlässigt und mit "Riot In Everyone" und "Breaking The Chain" auch Klassiker vom Debutalbum dem Publikum mit allem Anschein nach viel Spaß um die Ohren gehauen, was dieses auch mit beachtlicher Textsicherheit und tosendem Applaus zu honorieren wusste. Auch das vom aktuellen Album stammende, hocheingängige und an Bon Jovis "Runaway" erinnernde "Falling Rain" schlug ein wie eine Bombe, sowohl Band als auch Publikum waren in bester Feierlaune, und als Sänger Olliver Twisted "Die Another Day" als einen seiner Lieblingssongs, gleichzeitig aber zu seinem Leidwesen auch den letzten des Abends ankündigte, herrschte Bedauern auf beiden Seiten der Absperrung, auch wenn dafür zum Ausgleich gleich noch mal um so mehr gerockt wurde.



Nachdem die Band nach gelungenem, wenn auch gezwungenermaßen kurzem Auftritt die Bühne verlassen hatte, um Platz für den anstehenden Umbau und die folgenden Headliner zu machen- nicht ohne dabei zu versichern, unter Garantie sobald wie möglich wieder zu kommen-, tat die begeisterte Menge noch geraume Zeit ihre Begeisterung und ihren Wunsch nach einer Zugabe kund, wobei letzterer aufgrund des vorgegebenen zeitlichen und organisatorischen Rahmens nicht erfüllt werden konnte. Angesichts des Triumphzuges, mit dem CRASHDIET in Köln bei ihrem Auftritt willkommengeheißen, gefeiert und verabschiedet wurde, scheint es allerdings wirklich nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis ihr in Schweden bereits hell leuchtender Stern sein Licht auch bis nach Deutschland wirft und somit die Headliner- Tour ermöglicht, auf die sowohl Band als auch Tourmanagement hoffen.

News:

Neuer DISFEAR-Song online

DISFAR haben mit "Get It Off" einen neuen Song als Vorgeschmack auf das am 28.01. erscheinende neue Album "Live The Storm" auf ihrer MySpace-Seite veröffentlicht.

Review:

Following The River, Finding The Sea (EP)

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München. Viele, viele Dinge fallen dem durchschnittlichen Norddeutschen spontan dazu ein, positive wie negative. Aber Postcore gehört definitiv nicht dazu. LAST GRAIN IN THE HOURGLASS machen sich daran mit ihrer zweiten EP "Following The River, Finding The Sea" diese Lücke zu schließen. Gleichermaßen sperrig wie komplex gehen die Münchener dabei vor, wie es für Postrock/ -core typisch ist. Ebenso typisch ist der immer wieder aggressiv herausgebrüllte Gesang, genau wie die Gitarren-Soundwände. Mit bloßem Kopieren der Genre-Standards geben sich LAST GRAIN IN THE HOURGLASS aber nicht zufrieden und so haben immer wieder cleane Gesangspassagen eingebaut, proggige Gitarrenarbeit oder lange atmosphärische Instrumentalabschnitte, bei denen die Aufmerksamkeit auch den Details im Hintergrund gelten sollte. Die Musiker haben sich beim Songschreiben voll ausgetobt, was in vier ungewöhnlichen Songs resultierte, die schwer zu beschreiben sind, aber Postcore-Fans definitiv gefallen werden. Und ganz nebenbei ein weiteres Stichwort zu München in ihr Bewußtsein bringen werden.

Following The River, Finding The Sea (EP)


Cover - Following The River, Finding The Sea (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 24:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Last Grain In The Hourglass

(Underdog)
Underdog
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Termin fürs PRESSURE FESTIVAL steht

Die siebte Auflage des Pressure Festivals wird vom 27.-29.06.2008 über die Bühne gehen.

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COLDWORKER im Studio

Coldworker haben sich im Studio eingeschlossen, um ihr zweites Album einzuprügeln. 14 Songs sind bislang fertig, erscheinen soll die Scheibe Anfang 2008.

News:

Neuzugänge beim ROCK HARD FESTIVAL

Y&T, AMORPHIS, SIEGES EVEN und THE CLAYMORE sind die vier neuen Zugänge zum Billing des RH-Festivals.

Review:

Waiting For The Flies

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PAIN PRINCIPLE haben sich nach eigenen Angaben Zeit gelassen mit der Unterschrift unter einen Label-Deal, warum sie dann aber beim relativ kleinen Blind Prophecy Label angedockt haben, bleibt offen für Spekulationen. "Waiting For The Flies" hat auf jeden Fall Potenzial, von Thrash-Fans weltweit ins Herz geschlossen zu werden, auch wenn es noch nicht der ganz große Knaller geworden ist. Aber die von PANTERA stark geprägten Songs sind durchweg heftige, mit ordentlich Groove ausgestattete (Neo) Thrash-Stampfer geworden, die überzeugen können. Sowohl Gesang als auch Gitarrenarbeit können sich hören lassen, ebenso die Arbeit der Rhythmus-Abteilung. Schlussendlich ist die Produktion (Erik Rutan zeichnet sich dafür verantwortlich) druckvoll geworden. Hätte "Waiting For The Flies" ein oder zwei richtig geile Songs, wäre das Album ein Knaller geworden, so ist es "nur" ein ziemlich gutes Debütalbum einer ambitioniereten Band, die es noch weit bringen kann, wenn sie auf diesem Niveau weitermacht.

Waiting For The Flies


Cover - Waiting For The Flies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:20 ()
Label:
Vertrieb:

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