Review:

Gore Gourmet

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Schön old-schoolig geht es bei NECROTIC FLESH zur Sache, vom ersten Lebenszeichen anno 2005 zum neuen Album hat sich nichs geändert. Death Metal im Stile der frühen 90er, diesmal mit etwas stärkerer US-Schlagseite, dazu gewohnt blutige Songtitel und Lyrics (vom Artwork ganz zu schweigen). Mit viel Groove („Recently Deceased“) kann sich der Zehn-Tracker in Herz und Hirn der Totmetaller spielen und wird Live sicher bestens ankommen. Neue Ideen werden natürlich vergebens gesucht, aber wer will das schon bei einr Platte wie „Gore Gourment“? Eben. Niemand. Die Produktion ist Morrisound-verdächtig, der Gesang feine Growls und die Gitarren wummern tief. So muss das sein, da lassen sich auch kleine Patzer wie der missglückte Tempowechsel bei "Searching For Brain Liquor" verschmerzen. „Gore Gourmet“ ist für einen gepflegten Death Metal-Abend genau das Richtige.

Gore Gourmet


Cover - Gore Gourmet Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:45 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SUICIDE SILENCE zeigen neues Video

SUICIDE SILENCE haben zu "Bludgeoned To Death" ein Video bei MySpaceTV veröffentlicht.

News:

TORTURE SQUAD beim WACKEN OPEN AIR

Die Brasillianer TORTURE SQUAD werden beim WOA zu sehen sein.

News:

Weiterer Song von BURY YOUR DEAD online

"Wombdisease" kann ab sofort auf der MySpace-Seite von BURY YOUR DEAD angehört werden und wird auch auf dem neuen, selbstbetiteltem Album zu finden sein.

News:

AGAINST THE PLAGUES-Album als Stream

AGAINST THE PLAGUES haben ihr Debütalbum Architecture Of Oppression" in voller Länge als Stream auf ihrer MySpace-Seite verfügbar gemacht.

News:

NO USE FOR A NAME mit neuem Song

NO USE FOR A NAME haben "Biggest Lie" aus ihrem kommenden Album "The Feel Good Record Of The Year" bei MySpace verfügbar gemacht.

News:

Re-Release von DELIGHT

Das ursprünglich letztes Jahr bei Roadrunner Records erschienene Gothic Rock Album "Breaking Ground" von DELIGHT wird nun vom polnischen Label Metalmind Re-Released - als Bonus gibt es den Videoclip von "Delight" zu Hören und Sehen. Zum Review des Albums gehts hier.

Band:

Sinew

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Review:

Memphis May Fire (EP)

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Etwas dick aufgetragen hat die Promo-Abteilung bei MEMPHIS MAY FIRE schon, aber die sind wohl stolz auf die neue EP der Texaner. Jung sind sie, faseln irgendwas von ZZ TOP-Einflüssen und überhaupt neuem Metalcore. Da ist das Ergebnis fast schon ernüchternd, denn wahnsinnig viel Neues findet sich in den fünf Songs nicht. Beim Gesang schon mal gar nicht, Standard-Metalcore-Aggro im Wechsel mit cleanem Parts war wann neu? Sicher nicht 2008. Die Gitarrenarbeit ist schon etwas inspirierter und verpackt Hardrock und heftiges Geschrubbe gleichberechtigt. Der Drummer spielt teilweise abgefahrene Sachen, ist durch die Produktion aber zu sehr im Vordergrund und nimmt besonders den Gitarren zuviel Platz weg. Beim Songaufbau gehen MEMPHIS MAY FIRE abseits der ausgelatschten Wege, aber komplett neu ist das auch nicht. Bleibt am Ende die Frage, ob die EP überhaupt gut ist. Ist sie, Metalcorler können ruhigen Gewissens reinhören, aber die ganz große Nummer ist das Teil eben auch nicht. Nur auf dicke Hose machen reicht schon lange nicht mehr aus, Jungs.

Memphis May Fire (EP)


Cover - Memphis May Fire (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:14 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Memphis May Fire

www

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