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Stevie Klasson

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August (The Month Of Misfortune)

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Mit LUNATIC AGE´s "August (The Month Of Misfortune)" tritt eine weitere französische Hardrock-Scheibe an zum Kampf ums nicht-französischsprachige Ausland. Denn wer vom Titel her auf englische Texte schließt, irrt- LUNATIC AGE bleiben ihrer Muttersprache treu. Intelligente Texte preist das Label-Info, was zu beurteilen leider nicht in meiner Macht steht, da mein Französisch- Hörveständnis bei musikalischer Untermalung doch arg eingerostet ist und dem Rezensionsexemplar kein Booklet mit Lyrics beiliegt. Beschränken wir uns also aufs Musikalische. Das sich ans Intro anschließende "Prologue" zieht sich irgendwie, "A Quoi Bon" ist etwas besser, aber auch eher eintönig geraten. "Tout Pour Rien" wartet mit einem zunächst für Abwechslung sorgenden Piano auf, langweilt auf voller Länge leider dann aber doch. "King Kong" klingt etwas böser und ist ganz nett, reißt jetzt aber auch nicht vom Hocker, "Comme Tu Sais" nervt eher. "Le Grand Sommeil" fällt positiv aus dem Rahmen, da sich der Gesamtsound tatsächlich mal etwas ändert und das Lied trotz sehr wohl vorhandener E-Gitarre fast etwas Verträumtes hat. Alles in allem kann man LUNATIC AGE zwar nicht vorwerfen, dass sie ihr Handwerk nicht verstünden, aber etwas mehr Ideen wären ihnen schon zu wünschen, da man nach einem Song von "August (The Month Of Misfortune)" irgendwie das Gefühl hat, man würde das gesamte Album schon kennen und ziemlich schnell anfängt, sich zu langweilen.

August (The Month Of Misfortune)


Cover - August (The Month Of Misfortune) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 52:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Lunatic Age

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News:

DYING FETUS suchen neuen Gitarristen

Gitarrist Mike Kimball ist bei DYING FETUS ausgestiegen. Die Amis suchen ab sofort einen Ersatzmann - Kandidaten können live oder per Video vorspielen und müssen folgende Songs beherrschen: "Praise the Lord", "Pissing in the Mainstream" and "Justifiable Homicide".

Videos sollten an folgende Adresse gehen:

Dying Fetus

643 Widener Lane

Smyrna, DE 19977


Mr. Kimballs Statement zum Ausstieg:

"This is easily the most difficult decision I've ever had to make in my life. I have had moments where I felt that it might be time to part ways with DYING FETUS but didn't want to accept it out of love for performing as a musician, and, of course, being less than thrilled with the prospect of disappointing my bandmates or the fans.


"Being in DYING FETUS has been an amazing experience, and I'm eternally grateful to the guys in the band (past and present), as well as all of our crew members, all the bands we have toured with, and, most of all, the fans for their support. Thank you all so much!"



News:

BAD RELIGION touren durch Europa

Im Mai und Juni werden BAD RELIGION durch Europa ziehen und an einigen Tagen in Deutschland zu sehen sein.


02.06.2008 Bochum, Zeche

03.06.2008 Hamburg, Docks

04.06.2008 Berlin, Kesselhaus

06.06.2008 Nürburgring, Rock Am Ring

07.06.2008 Nürnberg, Rock Im Park

10.06.2008 Leipzig, Werk 2

14.06.2008 Nickelsdorf, Nova Rock


News:

Erstes SLUDGE-Video zum neuen Album fertig

SLUDGE haben zu "60mm" aus ihrem neuen Album "Lava" ein Video gedreht, dass bei YouTube zu sehen ist.

Interview:

Klone

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Interview Euer neues Album „All Seeing Eye“ bietet eine interessante Mischung aus technischem Metal und Rock-Sound. Hattet ihr einen Plan vor Augen, als ihr das Album geschrieben habt?


Es war ein natürlicher Prozess. Wir hatten keine Pläne gemacht, was das Schreiben der Song oder das Komponieren der Musik betrifft. Ich folge meinen Instinkten und Gefühlen, die aus meinem Inneren kommen. Ich höre viele verschiedene Stile und das alles beeinflusst mich. Wir planen nicht, in eine bestimmte Richtung zu gehen.


Wie lange habt ihr an den Song gearbeitet? Verlief das Schreiben entspannt?


Alle Songs von „All Seeing Eye“ sind sehr alt! Das Material wurde 2004/2005 geschrieben, während die Texte erst im Studio geschrieben wurden. Das ließ uns ganz entspannt arbeiten. Wir nehmen einfach eine Gitarre, versuchen nicht daran zu denken, was wir gerade machen und lassen es rocken! Wir haben auch einige Jam-Sessions gehabt und die besten Ideen behalten. Mit diesem Prozess haben wir die Basis der Songs gelegt. Danach haben wir uns an die Feinabstimmung gemacht.


Macht dir persönlich die Arbeit im Studio Spaß?


Wir waren tatsächlich eine sehr lange Zeit im Studio, da wir viele Probleme mit dem Mix und dem Mastern hatten. Die Drum-Session beganng im Juli 2005 und der letzte Mix war im Februar 2007 fertig. Es war sehr stressig, da wir alle Perfektionisten sind, aber wir bereuen nichts, da wir immer noch sehr stolz auf das Album sind. Das Studio ist ein großartiger Ort, um ein Album zu erschaffen und ich persönlich mag es sehr, dort zu arbeiten.


Was hat es mit dem Titel auf sich? Ist er mit dem Texten eines oder mehrerer Songs verbunden?


„All Seeing Eye“ ist ein Konzeptalbum, das auf verschiedenen Blickwinkeln beruht. Es könnte als eine Art Duell zwischen den Dominanten und den Dominierten interpretiert werden. Oder als Gleichstand von Unterwerfung und Dominanz. Wir haben einige Anspielungen an „1984“ gemacht. Um den richtigen Eindruck zu bekommen, sollte man gleichzeitig die Texte lesen und die Musik hören.


Wie wichtig ist das Internet für KLONE?


Es ist während unserer gesamten Karriere sehr wichtig für uns gewesen, man könnte sogar sagen, dass wir aus dem Netz kommen! Es ist ein großartiges PR-Werkzeug, um KLONE bekannter zu machen. Wir bekommen viel Unterstützung von Webzines.


Seit ihr selbst von illegalen Downloads eurer Musik betroffen?


Ich denke nicht, da es uns gleichermaßen helfen würde, unser Album zu promoten. Ich zögere, diese Einstellung zu kritiseren, da ich selbst manchmal Musik runterlade. Es ist ein Problem, dass CDs so teuer geworden sind und heute zu einem Objekt für die Mittelklasse geworden sind. Die Armen sind gezwungen den Scheiß aus dem Radio hören und unwissend bleiben.


Würdet ihr ein Album veröffentlichen, dass nur im Netz verfügbar ist?


We have already done that! Our album "High Blood Pressure" is available
on our Myspace page. Take it! It's for free!


Und das genaue Gegenteil: wird „All Seeing Eye“ auch als Vinyl erscheinen?


Ich hoffe sehr, dass wir das schaffen werden. Wir müssen noch die Mittel zusammenbekommen, damit das passieren kann.


Was sind eure Pläne für 2008?


Wir wollen so viel wie möglich Live spielen, in Frankreich, im Rest Europas und überall auf der Welt. Wir planen, ein Live-Vide aufzunehmen und Akustikversionen einiger Songs. Außerdem werden wir die Arbeiten an einem neuen Album beginnen.


Letzte Worte?


Thank you very much for your support! Please listen to the new French
metal bands like HACRIDE , MISTAKEN ELEMENT , TREPALIUM , ANTHURUS
d'ARCHER and GTI!

Review:

Matters In Different Shades

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Bereits mit dem ersten Song auf ihrem Demo-Debüt „Matters In Different Shades“ zeigen ARCHAI wohin die Pommesgabel hier zeigt: Oldschool oder auch klassischer Heavy Metal ist hier angesagt. Und diese Kapelle setzt dies insgesamt in recht unterhaltsamer Form um. Klar, einen Originalitäts-oder Innovationspreis bekommen die fünf Herren aus dem Frankenland dafür eher nicht aber sie können sich von mir ebenfalls nur positiv versichert sein, entgegen sämtlicher gängiger Trends zu agieren und endlich mal etwas andere als dieses ganze Core Zeugs, das uns derzeit die Briefkästen überflutet, eine solide Platte zu präsentieren. Quasi “Back to the Roots” atmen solche Tracks wie der klasse Opener „Electric Suns“ ganz klar den Geist von Bands aus Anfang der 80er Jahre wie u.a. IRON MAIDEN oder JUDAS PRIEST zu („British Steel“-Zeiten). Die Produktion dieser Scheibe ist ähnlich spartanisch bzw. etwas rohklingend wie zu damaligen Zeiten, die Gitarrenarbeit gefällt mir sehr gut, da paßt auch der Sound, die Drums sind etwas zu weit hinten bzw. zu schwachbrüstig ausgefallen, aber man darf hier auch nicht den Underdogstatus nicht vergessen und dafür paßt dass dann schon. Der durchaus charismatische Sänger ist Gott sei Dank kein „Eierschneider“ und kann ebenfalls einige Pluspunkte sammeln. Sein volumig-kehliges Timbre is so ne kleine Mischung aus Ozzy, Halford und Dickinson, er geht dabei nicht nur als klassischer Shouter durch sondern kann auch sehr gefühlvoll akzentuiert singen. Den ab und an etwas zuviel künstlich aufgelegten Hall auf seiner Stimme hat er übrigends nicht nötig, zukünftig einfach weglassen.
Der Hammersong des Albums das achtminütige „Beyound Horizons“ zeigt die Band dann zum Schluss in Höchstform – Epic Metal as it’s best. Da werden cooles Riffing mit schönen Doppelleadgitarren vermengt, das Tempo variiert, schöne Breaks eingestreut, es folgt ein sehr gelungener Mittelteil mit leicht METALLICA liken getragenen Part (hast was von „Fade To Black“) und endet mit grandiosem Tempofinale. Sicher hat man alles schon mal irgendwie gehört aber die Jungs bringen es auf ihre solide Weise gut rüber. Wie gesagt das Songwriting ist größtenteils gelungen.
ARCHAI wissen wie man gute Tracks schreibt, an dem ein oder anderen Übergang oder „Bridge“ hätte man sicher noch was feilen können, aber die Refrains zünden gleich beim ersten Mal, haben stets eine sehr melodiöse Komponente, und wie gesagt die Männer an den Gitarren (tolle Abstimmung und schnelle Solos schnörkellos auf den Punkt kommend z.B. bei „Heart Of The Sea“) sind echt sehr gut drauf und auch große Maiden-Fans, man höre dabei nur mal bei „Wound“ etwas genauer hin.
Die Platte macht insgesamt Spaß, es wurde auch erfolgreich versucht etwas abwechslungsreicher zu klingen, nicht jeder Song ist auf die gleiche simple Art gestrickt (bei „Only We Deny“ wurde u.a. geschickt ein akustischer Part in bester BLACKMORE-Tradition mit eingebaut) aber die Grundaussage dieser CD ist trotzdem stets die klassische Heavy Metal Schiene der oben erwähnten Ära oder Bands in deren Anfangstagen. „Matters In Different Shades“ ist abschließend als recht gelungenes Debüt anzusehen (auch das Artwork ist stark gemacht), die Musiker haben allesamt was drauf, die Produktion wird nächstes mal etwas fetter und am eigenen Charakter und dem ein oder anderen Songdetail wird sicher zukünftig auch noch intensiver gearbeitet. Wie gesagt schlechte Musik hört sich definitiv anders an, ARCHAI sind auf einem guten Weg, mit etwas mehr Mut zu den eigenen Fähigkeiten und etwas mehr Risikobereitschaft bekannte Pfade zu verlassen, ist da noch viel Potential vorhanden. Also frei nach dem Motto eines der Bandsongs:”Let’s Rock The Craddle!“.

Matters In Different Shades


Cover - Matters In Different Shades Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ruling Class Cancelled (Split-EP)

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Zur Europa-Tour haben MISERY INDEX eine neue EP am Start, die sich mit den Schweizern MUMAKIL teilen. Jede Band steuert dabei vier Songs bei, was die EP auf knapp 13 Minuten Länge bringt.

MISERY INDEX bieten gewohnte Kost, die im Vergleich zum bisherigen Material etwas gemäßigter daherkommt und selbst in den brutalen Passagen nicht richtig zünden will. Bestes Beispiel dafür ist „The Color Of Blood“, das nur so vorbeizieht und keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Weder die eingestreuten Mid Tempo-Parts noch die Knüppelpassagen überzeugen dabei. Auch wenn Jason Nethertons Gesang wieder einmal über jeden Zweifel erhaben ist, reicht das nicht, um die vier Songs zu retten. Gerade angesichts der Qualität, die MISERY INDEX bisher vorgelegt haben, wirkt die EP wie ein Sammelbecken für den Ausschuß.

MUMAKIL gehen in ihren vier Song der Split noch einen Ticken brutaler vor und wissen zu gefallen. Sowohl in den abartig schnellen Passagen („Control“), als auch den immer wiederkehrenden brutal-langsamen Abschnitten machen sie ihre Sache gut. Gerade die Gitarren haben einige gute Ideen in petto und fräsen sich mühelos in den Hörkanal.

„Ruling Class Cancelled“ ist unterm Strich eine gute Split-EP, auch wenn MISERY INDEX die selbstgesteckten hohen Ansprüche nicht komplett erfüllen können. Grindfreaks können sich die Scheibe aber trotzdem bedenkenlos zulegen. MUMAKIL machen ihre Sache gut und durchschnittliche MISERY INDEX-Songs sind immer noch verdammt gut.

Ruling Class Cancelled (Split-EP)


Cover - Ruling Class Cancelled (Split-EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 13:29 ()
Label:
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