Für das UNHEILIG Konzert am 20. März 2008 in der Hamburger Markthalle gibt es keine Karten mehr. Aufgrund der generell sehr großen Nachfrage wurden heute einige weitere UNHEILIG Konzerte bestätigt:
Die sechste Auflage des "Rage Against Racism" Open-Airs geht am Samstag, den 24. Mai 2008 erneut auf dem Gelände der JZ MÜHLE in 47229 Duisburg-Friemersheim (Clarenbachstrasse 14) über die Bühne. Es wird trotz einiger hochkarätiger Bands kein Eintritt verlangt. Für Essen und Getränke wird lediglich 1EUR fälligt, Übernachtungsmöglichkeiten (Camping) bestehen allerdings keine.
Ziel des Festivals ist es möglichst viele Jugendliche zu erreichen und dabei ein Event mit wichtigem Hintergrund zu bieten. Auf lange Reden, Spendensammlungen, Betroffenheitsgerede, etc. wird verzichtet. Es werden keine parteipolitischen Aktivitäten unterstützt, sondern nur das Motto an sich. Um dabei niemanden außen vor zu lassen wird völlig auf Eintritt verzichtet. Alle evtl. Überschüsse werden in die Realisierung des nächsten Festivals gesteckt. Somit ist das Festival absolut unkommerziell.
Mit ihrem ersten Album „Kezia“ konnten die Kanadier PROTEST THE HERO bereits einigen Staub aufwirbeln, doch mit ihrem zweiten Werk „Fortress“ hat die Band den Vogel abgeschossen! Ich kenne zwar leider das Debüt nicht, aber was dieser Zweitling zu bieten hat, ist über jeden Zweifel erhaben. PROTEST THE HERO vermischen Rock, Pop, Mathcore, Progressive Metal und sogar klassische Anleihen zu einer höllischen, sicher nicht für Jedermann nachvollziehbaren, aber stets mitreißenden Melange. „Fortress“ besitzt die jugendlich nach vorne rockende Attitüde von BILLY TALENT, das Durchdacht-Durchgedrehte von SYSTEM OF A DOWN, das Wahnsinnige von WATCHTOWER sowie einen Schuss RUSH. Dabei outet sich besonders Sänger Rody Walker als völlig abgedrehter Stimmbandzauberer, der über weite Strecken wie ein hard durch die Gegend corender Geddy Lee auf Vollgas-Droge klingt, dabei aber sämtliche Facetten über krawallig bis gefühlvoll mühelos beherrscht. Und dass DRAGONFORCE-Keyboarder Vadim Pruzhanov diverse Töne zum starken Song „Limb From Limb“ beisteuert, dürfte dann auch niemanden mehr verwundern. Hört Euch jenes Stück sowie den arschgeilen Opener „Bloodmeat“ (Killerrefrain!), „Bone Marrow“ oder „Goddess Bound“ an und lasst Euch von der Story über Dschingis Khan zum Kopfschütteln in alle Richtungen bewegen. „Fortress“ ist nicht nur das bisher abgedrehteste und innovativste Prog-Album des Jahres, sondern auch das beste!
THE MONOLITH DEATHCULT hatten es in der Vergangenheit nicht ganz einfach, nachdem sie sich mit ungeschickten Äußerungen und Texten leicht in die rechte Ecke drängen ließen. Die Holländer haben danach aber klargemacht, dass sie mit derlei Gedankengut nichts am Hut haben. Warten wir’s ab. Ihr neues Werk, „Triumvirate“, ist ihr drittes Album und damit an der „make it or break it“-Schwelle. Der Acht-Tracker läuft fast eine Stunde, in deren Verlauf sie einen Haufen Ideen verbraten, mit denen sie sich vom Standard-Totmetall abheben. Neben den üblichen Schredderatttacken und Blastparts („I Spew Thee Out Of My Mouth“) gibt es immer wieder epische Passagen, Choräle und sogar Elektrosprenkler und Samples. Besonders „Kindertodeslied“ wartet damit auf. Dieser komplett auf Deutsch gesungene Track ist aber nicht nur musikalisch das Highlight der Scheibe, auch textlich kann er glänzen: er behandelt die letzten Tage Berlins im Zweiten Weltkrieg und bedient sich Samples und Charakteren aus dem Film „Der Untergang“. In eindeutigen Liner Notes machen THE MONOLITH DEATHCULT klar, dass es ihnen mit diesem Song nicht um eine Verherrlichung des Krieges geht, sondern um das genaue Gegenteil. Die restlichen Tracks fallen etwas gegenüber diesem Song ab, bewegen sich aber noch immer auf hohem Niveau und werden Fans von NILE, IMMOLATION und MORBID ANGEL gefallen.
InsideOut Music veröfentlichen am 16 Mai ein neues Studioalbum von KINGS X. Die Scheibe sollte zuerst "Go Tell Somebody" heißen, aber man entschied sich dann für "XV". 14 Tracks sind darauf enthalten, die CD wurde von 80'er Jahre Kultproduzent Michael Wagener (u.a. ACCEPT, DOKKEN, ALICE COOPER) abgemischt.
EVIDENCE ONE mussten sämtliche Konzerte vorraussichtlich bis zum Sommer absagen, da Bassist Hutch einen Hörsturz erlitten hat. Die Situation sei sehr ernst, da er riskiert hätte, komplett taub zu werden.
Ex-JADED HEART-Fronter Michael BORMANN ist mit einem neuen Soloalbum "Capture The Moment" am Start. Auf der Scheibe sind 14 Hardrock-Songs die er selbst produziert sowie geschrieben hat. Auf "Glory & Pain" ist der Sänger außerdem im Duett mit EDENBRIDGE-Frontfräulein Sabine Edelsbacher zu hören. Als VÖ-Termin ist der 23.05.2008 via RMB/ AOR Heaven festgelegt.
Line-up:
Michael Bormann - Gitarre, Bass, Keyboard, Drums
Andreas "Rippel" Rippelmeier - Gitarre
Chris Ivo, Eric Ragno, Niklas Olssen, Marco Grasshoff - Keys
Guido Gallus - ad. Drums
Bobby Stöcker- ad. Solo-Gitarre
Tommy Denander - ad. Gitarre, Bass & Keys
Tracklist:
01. When Push Comes To Shove 02. Friends Of A Lifetime