Pünktlich zur heutigen Veröffentlichung des Albums "Final Days: Orden Ogan And Friends", haben die Power Metaller von ORDEN OGAN ein Musikvideo zu ihrem neuen Song und Album-Opener "December" online gestellt.
Während sich laut Info "in jedem Track auf "Final Days: Orden Ogan and Friends", ein Tribute an das Album "Final Days" (2021) selbst, hochkarätige Gastmusiker wie Marta Gabriel (CRYSTAL VIPER), Stu Block (INTO ETERNITY), Peavy Wagner (RAGE), Andy B. Franck (BRAINSTORM), Chris Boltendahl (GRAVE DIGGER), Ross The Boss, Elina (LEAVES' EYES), Leif Jensen, Ross Thompson (VAN CANTO), oder Dennis Diehl (ANY GIVEN DAY) die Ehre geben, ist "December" ein nicht nur brandneuer, bislang unveröffentlichter Song, sondern der einzige, der von ausschließlich Band-Mastermind Sebastian "Seeb" Levermann eingesungen wurde:
""Final Days" ist ein Album über verschiedene Szenarien, wie die Welt untergehen könnte", erklärt Seeb. ""December" handelt von einem gentechnisch veränderten Killervirus, der irgendwie freigesetzt wurde und (fast?) jeden Menschen auf der Erde tötet, während Zivilisationen und Gesellschaften zusammenbrechen."
"Der Song wurde 2019 geschrieben, lange bevor die Corona-Pandemie begann. Aus Respekt vor den Opfern der Pandemie haben wir uns entschieden, diesen Track nicht auf das Album zu nehmen. Jetzt sieht die Welt anders aus als 2020. Wir fanden, es wäre an der Zeit, den Track endlich zu veröffentlichen. Viel Spaß!""
News:
QUEEN veröffentlichen neues Video zu "Face It Alone"
Das neue Video zu "Face It Alone" verleiht dem großen "verlorenen" Song von QUEEN laut Info "eine beeindruckende visuelle Dimension. "Die Intention war es, ungeachtet der Interpretation des Textes, ein optimistisches Video zu kreieren, das die Tatsache feiert, dass die Periode, in der dieser Song aufgenommen wurde, eine der produktivsten und zusammenhängendsten in der Geschichte der Band war."
Drei Jahrzehnte, nachdem der Song 1988 bei den Sessions zum Album "The Miracle" aufgenommen wurde, erscheint Simon Luptons neues Video zu "Face It Alone". Ursprünglich am 13. Oktober 2022 veröffentlicht, ist "Face It Alone" der erste neue QUEEN-Song seit acht Jahren mit dem Gesang des verstorbenen Freddie Mercury, der von Brian May als "wunderschön und berührend" beschrieben wurde:
Lupton präsentiert die Thematik des Songs in einem dramatischen Video, das Themen wie Einsamkeit, Tapferkeit und die erlösende Kraft der Freundschaft anspricht. "Die Bedeutung des Songs wurde so interpretiert, dass man sich bei einer Katastrophe instinktiv mit dem umgibt, was einem am liebsten und wichtigsten ist", erklärt er.
"Sich in seine Arbeit zu vertiefen und sich mit seinen Bandkollegen zu umgeben, gab Freddie diese Kontrolle. Natürlich muss man am Ende allein damit fertig werden - aber die Menschen um einen herum können einem dabei helfen, damit fertig zu werden."
Von bahnbrechenden Animationen und Kaleidoskop-Effekten bis hin zu einer Nachbildung der von der Band geliebten Mountain Studios in Montreux, zusammen mit stimmungsvollen Bildern aus den Videos der Songs, die sie zur Zeit der "The Miracle"-Ära kreierten, ist das neue"Face It Alone"-Video die perfekte Ergänzung zu der neu entdeckten Ballade, die Roger Taylor als "ein kleines Juwel" bezeichnet".
News:
LILITH VAN HELSING - Single "Dunkle Liebe (Akustikversion)"
Auf The Orchard wurde die siebte Single-Auskopplung des deutschen Soloprojekts LILITH VAN HELSING, "Dunkle Liebe", veröffentlicht. Der Song wurde als Akustikversion released.
Line-Up:
Lilith Frost - vocals
Andreas Püschel - guitars
Herbert Maul - bass
Leroy Blanche - drums
Daniel Van Helsing - keyboards
News:
FAIRYTALE unterschreiben Vertrag bei Pure Steel Records
Pure Steel Records freut sich, die Unterzeichnung eines Multi-Album-Deals mit den Ruhrpott-Metallern FAIRYTALE bekannt zu geben. FAIRYTALE wurden im Jahr 2000 gegründet und haben sich um Gründungsmitglied Colin Büttner zwischen 2015-2018 neu formiert. Laut Info sind "Mitsing-Hymnen, straighter Metal und auch jede Menge Humor dabei das Markenzeichen der Band.
Band-Statement: "Für unser drittes Album waren wir auf der Suche nach einem Label, das perfekt zu unserer Musik und dem neuen Material passt. Wir sind im Underground verwurzelt und wünschten uns, dass das zukünftige Label nicht nur unsere Interessen vertritt, sondern auch den Underground. Bei dem Thema Underground und Heavy Metal gab es für uns nur diese eine Adresse: Pure Steel Records! Eine Plattenfirma, die so viele coole und internationale Bands vertritt, wäre ein tolles Ding! Wir sind also sehr dankbar, nun ein Teil der Pure Steel-Familie zu sein und freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und produktive Outputs. Let the Fairytale be real and behold the army of ghosts!""
Line-Up:
Carsten Hille - vocals
Colin Büttner - guitars
Stefan Absorber - guitars
Hendrik Klahold - bass
Fabius Farkas - drums
Massacre Records freuen sich sehr, das Signing der Extreme Metal-Band CRAVING um Sänger/Gitarrist Ivan Chertov, Gitarrist Jonas Papmeier und Drummer Wanja "Nechta" Gröger zu verkünden.
Die laut Info "erfahrenen Musiker können bereits auf zwei EPs sowie drei veröffentlichte Studioalben zurückblicken und sind nun bereit, ihr neuestes Meisterwerk in 2023 bei Massacre Records zu veröffentlichen.
Ivan Chertov dazu:
"Unser neues Album - nicht nur unser viertes, sondern wahrscheinlich auch unser ehrgeizigstes, wenn es um Power, Eingängigkeit und Härte geht - ist fertig, und wir freuen uns, dass wir uns mit dem etablierten Label Massacre Records zusammengetan haben, um es auf die Welt loszulassen. Könnt Ihr schon den Ruf der Sirenen hören? Wir werden dafür sorgen, dass es kein Entkommen gibt, besonders mit den neuen Partnern an unserer Seite - seid bereit!""
English version:
Massacre Records is happy to announce the signing of the extreme Metal band CRAVING around vocalist/guitarist Ivan Chertov, guitarist Jonas Papmeier and drummer Wanja "Nechta" Gröger.
The as per info "experienced musicians can already look back to two EPs, three released studio albums, and are now ready to unleash their new masterpiece in 2023 via Massacre Records.
Ivan Chertov comments:
"With our new album - not only our fourth but also probably our most ambitious effort when it comes to strength, catchiness as well as heaviness - being finished, we're thrilled to announce that we have joined forces with long-living label Massacre Records to unleash it upon the world. Can you already hear the Sirens' Call'? We will make sure that there's no escape, especially with our new partners by our side - be prepared!""
Alter Belgier - das Quintett aus Flandern steuert nicht nur auf seinen nächsten Schnapszahl-Geburtstag (33 Jahre) zu, sondern feiert mit „Eos“ auch sein zehntes Studioalbum. AFTER ALL sind garantiert keine Fließbandarbeiter, stellen Qualität vor Quantität, und das ist auch gut so, denn einmal mehr haut das Gitarren- und Gründungsduo Dries Van Damme und Christophe Depree nebst seiner Mannschaft - zu der inzwischen auch IRON MASK-Sänger Mike Slembrouck gehört, der hier seinen Album-Einstand feiert und einen tadellosen Job zwischen Power und Melodie abliefert - ein weiteres Güteklasse-A-Album raus, das mit durchweg eingängigen Hymnen wie dem saustarken Opener „The Judas Kiss“, dem melodischen „Elegy For The Lost“ (zwei absolute Highlights, die sicher nicht grundlos als Singles ausgekoppelt worden sind), den flotten „Deceptor“, „Demons Raging“ und „Torn Asunder“, der Halbballade „Waiting For Rain“, dem Stampfer „Grand Illusion“ (mit „Heaven And Hell“-artigem Intro) oder dem atmosphärischen Abschluss „At Dawn’s First Light“ gespickt ist und die Band zu den etwas thrashigeren Brüdern von BRAINSTORM macht, an die sie mich nicht selten erinnert. Insgesamt erreicht „Eos“ zwar nicht ganz das Niveau früherer AFTER ALL-Großtaten wie „Dawn Of The Enforcer“ (daher dieses Mal kein „Tipp“), aber absolut empfehlenswert ist dieses von Legende Dan Swanö hervorragend gemixte und gemasterte Album dennoch, da das Niveau konstant und konsequent hoch gehalten wird.
Über die Verpackung gibt es wenig Spektakuläres zu berichten; das Album kommt im Standard-Digipak mit zwölfseitigem Booket daher, das sämtliche Texte enthält, auf optische Überraschungen aber leider verzichtet.
Was soll man sagen? QUEENSRŸCHE werden wohl immer an ihrem Meisterstück „Operation Mindcrime“ gemessen werden und natürlich kann der aktuelle Output „Digital Noise Alliance“ diese Großtat auch nicht in den Schatten stellen- - hat wohl auch kein Fan erwartet. QUEENSRŸCHE liefern zwar ordentlich ab und ex-CRIMSON GLORY-Frontman Todd La Torre hält die Band gesangstechnisch auf Spur, aber es will einfach keine Gänsehaut entstehen und die ganz großen Momente fehlen.
Dabei beginnt das Album mit „In Extremis“ äußerst vielversprechend und der Song beinhaltet alle geliebten Trademarks der „alten“ QUEENSRŸCHE. Der Song ist äußerst progressiv, aber bleibt trotzdem eingängig. Die Gitarrenläufe klingen unverkennbar nach QUEENSRŸCHE und somit kann der Hörer den ersten Song als gelungen betrachten. Progressiver Metal wird auch in den Songs „Chapters“, „Lost Sorrow“ oder „Sicdeth“ angeboten, aber leider bleibt oft nichts hängen. Es fehlt eindeutig der Erkennungswert und ein packender Refrain. Handwerklich ist alles natürlich in der Oberklasse angesiedelt, aber leider haben QUEENSRŸCHE verlernt echte Songs zu schreiben, die den Hörer umhauen und sich als Ohrwurm manifestieren. „Behind The Walls“ kann da wieder ein wenig versöhnen, da eine klare Linie erkennbar ist und auch der Refrain einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann. Bei der Ballade „Forest“ werden sich die Geister scheiden. Natürlich ist „Forest“ kein zweites „Silent Lucidity“, aber das war bestimmt auch nicht der Anspruch der Band. „Forest“ ist eine melancholische Ballade, die unter die Haut geht, aber bei der man auch mitdenken muss. Mir gefällt der Ansatz, eine Ballade nicht zu „catchy“ zu gestalten und dem Hörer abzuverlangen, ein paar Durchläufe zu riskieren, um die wahre Größe des Songs zu erkennen. Jetzt wird es leider ein wenig düster: Coverversion? „Rebell Yell? Was war denn da los? Nicht nur, dass Todd in einer ungewöhnlich tiefen Stimmlage singt, nein, dem Song wurde jegliche Power genommen. Gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Da das Album aber eine Spieldauer von über einer Stunde vorweisen kann, ist der Bonussong definitiv zu verschmerzen.
Alles in allem ist „Digital Noise Alliance“ ein ordentliches Album geworden, aber für eine Band mit dem Namen QUEENSRŸCHE leider zu schwach. Es ist wirklich die Frage, ob die Band sich mit einer Umbenennung nicht eher einen Gefallen getan hätte. Jetzt ist es zu spät und die Schatten der Vergangenheit werden über jedem Output der Band größer. „Operation Mindcrime“ war damals eine Sternstunde und diese Sternstunde wird der aktuellen Band zum Verhängnis…
I Hate Records kündigt das neue Album der griechischen Doom Metaller THE TEMPLE an.
"Of Solitude Triumphant" erscheint am 09. Dezember 2022.
Ein erster Track mit dem Titel "A White Flame For The Fear Of Death" kann hier angehört werden:
Laut Info "die neue Tempelsäule. Hört diese Worte, Verleumder und Heuchler; die beste Doom-Band aus der Hellenischen Republik ist für ihren zweiten Auftritt triumphal zurückgekehrt. Aufbauend auf den Fundamenten ihres Gotteshauses, nehmen ihre feierlichen Threnodien des reinsten Untergangs die Form eines Konzeptalbums über die Reise einer Seele von der Entstehung über Wiedergeburt, Verlust, Todesangst bis hin zum Frieden im Licht an - sehr empfehlenswert für Fans von SCALD, ISOLE und WHILE HEAVEN WEPT".