Band:

Abysmal Dawn

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Review:

Back To The Streets

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SETTLE THE SCORE hatten im Vorfeld der „Back To The Streets“-Veröffentlichung mit einigen Problemen zu kämpfe, von Line-Up bis Label war alles dabei. Schnee von gestern, das Line-Up ist aufgefrischt, ein Label wurde gefunden und das Album steht in den Läden. Am Band-Sound hat sich nichts geändert, immer noch gibt es Knüppel-aus-dem-Sack-Hardcore der New Yorker Schule, vorhehmlich im schweren Mid Tempo gespielt und durch Gangshouts und Moshparts ergänzt. Shouter Bud bleibt mit seiner heiseren Stimme das Aushängeschild der Band, die sich sonst kaum von der Konkurrenz absetzen kann, was sie aber durch gute Songs wettmacht – „Fight Back“ oder „Welcome To My Crew“ sind fette Hardcore-Songs, die live noch besser funktionieren als auf Platte. „Back To The Streets“ ruft SETTLE THE SCORE ins Gedächtnis der Hardcore-Gemeinde zurück und ist eine solide Platte geworden, deren Songs in einem Club noch besser zur Geltung kommen werden. Also raus aus dem Proberaum, rauf auf die Strasse und rein in den Club, Jungs! Dann wird alles gut.

Back To The Streets


Cover - Back To The Streets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 34:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Find Yourself Here

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Sind sind jung, sie sind gutaussehend, sie wurden von MTV.com als beste vertragslose Band gekürt – und sie haben eine leichtgängige Sommerplatte aufgenommen. Eckdaten: Philadelphia, THE SCENIC, „Find Yourself Here“. Bei der Vans Warped Tour waren sie auch schon und ganz ernst nehmen sie sich (hoffentlich) nicht. Für Freunde harter Musik sind THE SCENIC absolut uninteressant, aber die Zielgruppe der Backfisch-Emos wird bestens unterhalten werden mit den zwölf Songs. Auch wenn hoffentlich soviel Kritikfähigkeit vorhanden ist, die unsägliche Ballade „Take Your Time“ zur Hölle zur wünschen, die ist dermaßen klischeehaft und uninspiriert, dass es weh tut. Die restlichen Songs sind seichter Emopop, bei denen die Gitarren selten einmal Druck machen, sondern sich lieber auf lockere Riffs konzentrieren, um Sänger Jeremy in Szene zu setzen. So herzzerreißend wie der gute Mann singt, werden ihm die Herzen zufliegen. Und wer weiß, was sein dezent lasziver Unterton noch auslöst in heißen Sommertagen? So flach wie das Steinhuder Meer ist „Find Yourself Here“ geworden, war aber garantiert auch nicht anders beabsichtigt, dafür klingt alles zu sehr aus einem Guß. Der Zielgruppe wird’s gefallen und wer als Krachfanatiker mal ruhige fünf Minuten braucht, kann sich hier bedienen. Wird auch nicht verraten.

Find Yourself Here


Cover - Find Yourself Here Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Scenic

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Shadowbreed

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BLOOD REDEMPTION haben bereits mit ihrer EP gezeigt, dass sie was auf dem Kasten haben, wenn es um Metalcore Marke KILLSWITCH ENGAGE geht, was angesicht der Erfahrung der Mucker (die u.a. bei LEGION und SPIRIT OF YOUTH aktiv waren) nicht weiter überrascht. „Shadowbreed“ ist der Debüt-Longplayer und führt den Sound der EP konsequent weiter. Die melodisch-schwedische Gitarrenarbeit und der abwechslungsreiche Shouter entwickeln sich schnell zu den Grundpfeilern, um die Songs von „Shadowbreed“ in des Hörers Ohr zu verankern. Songs wie das kraftvolle „In Time“ oder das melodische „Reignite My Fire“ sind guter Stoff und mit „Suspicious Minds“ haben SHADOWBREED sich sogar vom typischen Metalcore absetzen können. Klar ist das Meiste nicht originell, aber so gut dargeboten, dass die Scheibe für Genre-Fans eine Investion wert ist.

Shadowbreed


Cover - Shadowbreed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Total Brutal

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Sie bringen es selbst am besten auf den Punkt: „Bottom line, Austrian Death Machine is fast, pissed, brutal and every song has a guitar solo“. Jo, genauso ist es. Wobei die Band nicht aus mehreren Musikern besteht, sondern aus AS I LAY DYING-Sänger Tim Lambesis plus einigen Klonen. Und natürlich Arnold Schwarzenegger. Der spricht das Intro (in welchem er 25-Stunden-Tage propagiert) und diente mit seinen Filmen als Inspiration für Konzept und Texte. AUSTRIAN DEATH MACHINE ist ein Tribut an den Ösi und nimmt sich selbst eher weniger ernst – und macht genau deswegen so viel Spaß. Das 80er Jahre-Thrashcore-Cover passt wie die Faust auf’s (kybernetische) Auge, die Songs sind schnell, eingängig und klingen im Grunde alle gleich, wie Arnold bemerkt. Genau die richtige Scheibe für einen Abend mit Schwarzeneggerfilmen, einer Kiste Bier, Caps mit hochgeklapptem Schirm und der Bereitschaft, alle Zitate aus den Songs und Songtiteln den richtigen Filmen zuzuordnen. Thrash on! Party on!

Total Brutal


Cover - Total Brutal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 38:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Austrian Death Machine

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Review:

No End In Sight

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Über PRO-PAIN müssen nicht mehr viele Worte verloren werden, die Herren gehören zu den Fixpunkten im alternativen Musiksektor – und welcher Krachfan hat keine einzige ihrer Scheiben im Schrank? „No End In Sight“ ist das neue Werk betitelt, was hoffnungsvoll über die weitere Zukunft der Band stimmt, aber durch das Coverartwork wieder entkräftet wird. Time will tell… Für große Innovationen standen PRO-PAIN natürlich noch nie und auch „No End In Sight“ hat sich das nicht geändert. Die ersten beiden Songs sind dann auch typischer PRO-PAIN-Stoff, harte schnelle Nummern, die mit Gary Meskils Trademark-Stimme und der typischen Gitarrenarbeit bestens in das Bandschema passen. Das mit Stephan Weidner (BÖHSE ONKELZ) gesungene „Hour Of The Time“ überrascht mit fast schon sanftem Refrain, der gleichzeitig bemerkenswert gut zum unterliegenden PRO-PAIN-Groove passt. „To Never Return“ überrascht ebenso sehr, irgendwo zwischen CROWBAR und klassischem Metal grooven sich PRO-PAIN durch den Song (und klingen verdammt gut dabei!), und auch das folgende „Where We Stand“ ist ungewohnt schleppend und düster. „Phoenix Rising“, bei dem Rob Barrett (CANNIBAL CORPSE) einen Auftritt hat, spinnt den Faden der vorigen beiden Songs weiter, ist dabei aber etwas härter ausgefallen. Auch in den letzten vier Songs zeigen sich PRO-PAIN experimentierfreudig, sei es beim Tempo, beim Songaufbau oder beim Gesang (cleaner Gesang!), die Herren hatten hörbar Lust auf Neues – und behalten dabei den typischen PRO-PAIN-Sound bei. Das soll ihnen erstmal einer nachmachen! „No End In Sight“ ist eine überraschende Platte, die so von den alten Knochen nicht zu erwarten war und trotzdem (oder genau deswegen?) so gut und interessant geworden ist, ohne zu weit vom eingeschlagenen Weg abzuweichen. Dafür gebührt PRO-PAIN Respekt, genauso wie Anerkennung für die gute handwerkliche Leistung. Kurzum, die Platte rockt!

No End In Sight


Cover - No End In Sight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:44 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Neuer MISERY INDEX-Song online

MISERY INDEX haben mit "Occupation" einen weiteren Song vom Ende September erscheinenden "Traitors"-Album bei MySpace gepostet.

News:

BACKYARD BABIES haben neues Video fertig

Bei YouTube gibt es das neue Video der BACKYARD BABIES (zu "Fuck Off And Die") zu sehen.

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