News:

EPHEL DUATH posten neuen Song

Am 26.01. erscheint das neue EPHEL DUATH-Album "Through My Dog's Eyes", einen ersten Eindruck gibt es in Form des Songs "Guardian" auf der bandeigenen MySpace-Seite.

News:

SIX FEET UNDER: neuer Song online

Einen neuen SIX FEET UNDER-Song gibt es ab sofort auf der MySpace-Seite von Metal Blade zu hören. "Seed Of Filth" wird auch auf dem am 14.11. erscheinenden neuen Album zu finden sein.

Band:

This Haven

www
Interview:

Poisonblack

Band anzeigen
Interview Euer neues Album „A Dead Heavy Day“ ist vor einer Weile veröffentlicht worden. Macht dich ein nahender Release-Termin noch immer nervös oder hat sich das zu einer Art Routine entwickelt?


Nein, ich würde nicht sagen, dass wir nervös waren. Immerhin haben wir beim Release eines Albums einen Punkt erreicht, an dem wir bereits Monate auf die eine oder andere Weise daran gearbeitet haben und bereits wissen, ob uns das Ergebnis gefällt oder nicht. Daer ist es eher so, dass wir neugierig darauf sind, wie die Reaktionen ausfallen. Natürlich hoffen wir auch, dass ein paar Leute außer uns das Album auch mögen!



Hast du verfolgt, wann das Album zum ersten Mal als illegaler Download verfügbar war?


Ich verfolge diese ganzen Sachen nicht wirklich. Es macht keinen Sinn, sich darüber zu sorgen, denn es gibt nicht viel, was wir dagegen unternehmen können.



Haben illegale Downloads einen großen Einfluss auf eure Verkaufszahlen, was meinst du?


Das ist wirklich schwer zu sagen. Es gibt sicherlich Leute, die das Album runterladen anstatt es zu kaufen, aber auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die nie vorher von uns gehört haben und das Album dann vielleicht runterladen, eine Weile hören und feststellen, dass sie es mögen und es dann kaufen. Wie ich schon sagte, es ist schwer... Ich denke, dass es definitiv zwei Seiten der Medaille gibt.



Wo siehst du “A Dead Heavy Day” im Vergleich mit den Vorgängern? Was hat sich verändert, entwickelt, was blieb gleich?


Meiner Meinung nach ist „A Dead Heavy Day“ mit einem rauheren und dreckigeren Sound ausgestattet als die anderen beiden Alben. Wir haben außerdem ein viel breiteres Spektrum an Stilen eingebaut. Und es war tatsächlich das erste Mal, dass die ganze Band am Songwriting beteiligt war, was dem Album anzuhören ist.



Wie lange habt ihr für das Schreiben gebraucht? Gab es einen Plan, wie das Album klingen sollte?


Ich denke, dass es sechs bis achte Monate dauerte, das Album zu Schreiben und die neuen Songs zu Proben. Wir hatten keinen wirklichen Plan, als wir mit den Arbeiten an den neuen Sachen begannen, aber als wir die neuen Songs jammten bemerkten wir schnell, dass sie anders als die unserer vorherigen Alben klingen. Wir hatten ein kurzes Gespräch über die Situation und entschieden uns, uns nicht darum zu kümern, ob wir jetzt in ein bestimmtes Genre passen oder nicht. Wir haben einfach die Songs geschrieben, die sich gut anfühlten und wenn wir die nach einer Weile spielen noch immer mochten, haben wir sie für das Album verwendet.



Fällt es euch mittlerweile leichter, POISONBLACK-Songs zu scheiben als noch vor einigen Jahren?


In manchen Bereichen ja. Ich meine, wir haben viel zusammen gespielt, deswegen kennen wir uns gut in Sachen Spielart und Fähigkeiten. Das macht das Songschreiben heutzutage etwas einfacher.
Welcher Song hat sich zu deinem persönlichem Favoriten entwickelt?



Im Moment sind es "The Days Between" und "Only You Can Tear Me Apart".



Viele Leute vergleichen POISONBLACK mit SENTENCED oder sehen die Band als Fortsetzung von SENTENCED – nervt das nicht manchmal?


Na ja, teilweise schon. Natürlich wußten wir seit dem ersten Tag, dass das passieren wird, immerhin ist es eine natürlich Sache, dass Leute uns mit SENTENCED vergleichen. Es ist ein Teil von Villes musikalischer Geschichte und ich weiß, dass er auf stolz auf sie ist. Die Leute sollten aber auch bedenken, dass es noch mehr Persönlichkeiten in POISONBLACK gibt, die alle unterschiedlich sind und ihren eigenen Stil und eigenen Sound haben.



Ihr werdet in Kürze mit DARK TRANQULLITY auf Tour gehen, was erwartest du davon?


Wir werden hoffentlich unsere Musik Leuten vorstellen können, die uns vorher noch nicht gehört haben. Ich denke, dass es eine gute Tour ist, da DARK TRANQUILLITY eine etwas andere Musik im Vergleich zu uns spielen. Das ist immer positiv, wenn alle Bands auf dem Billing ihren eigenen Sound haben. Es wäre ziemlich langweilig, wenn alle drei Bands die gleiche Art Musik spielen würden und exakt gleich klingen würden. Wir haben außerdem die Chance in Städten zu spielen, in denen wir noch nie vorher waren. Falls wir in einer Stadt spielen, in der wir schonmal gespielt haben, machen wir das in einem anderem Club. Es gibt nur zwei oder drei Clubs, in denen wir schon vorher waren.



Würdest du die Band gerne in Vollzeit betreiben?


Sicherlich nicht in Vollzeit, aber es wäre cool, wenn wir mehrere kurze Touren machen könnten. Wir haben hoffentlich die Chance, eine weitere Tour im Frühjahr zu machen!



Was macht ihr zwischen den Touren? Wie wichtig sind eure Jobs für euch?


Wir alle haben Jobs und an diesem Punkt unserer Karriere sind die für uns noch immer sehr wichtig. Wenn wir nicht Touren, Aufnehmen oder irgenwas Proben, lebe ich persönlich so normal wie möglich. Mit Freunden weggehen und ein paar Bier trinken, lesen oder Filme gucken. Der übliche Kram eben.



Da du ja schon länger in der internationalen Metal-Szene involviert bist: wie hat sie sich in den letzten Jahren verändert?


Ich denke, dass der Wettbewerb härter geworden ist in diesen Tagen. Es gibt so viele großartige Bands da draußen, was es schwer macht, Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist auf der einen Seite gut, weil es die Musik auf einem hohen Level hält.



Bist du in der finnischen Metal-Szene involviert?


Wir sind da nicht wirklich involviert, aber natürlich treffen wir Bands, wenn wir Spielen und ich persönlich sehe mir gerne Bands an, wenn die irgendwo live spielen.



Was sind eure Pläne für 2009?


Wir werden auf jeden Fall viele Festivals im Sommer spielen! Hoffentlich auch eine weitere Tour im Frühjahr, aber bisher ist noch nichts bestätigt.



Letzte Worte?


Hopefully we will see a lot of old, familiar faces on our upcoming shows in Germany! And hopefully we will make a lot of new friends, too! See you there!



Review:

Neon Nights

()

DEFCON als All-Star Band zu promoten ist schon etwas dreist, gerade außerhalb Österreichs. Die 2006er-EP „Fuel The Fire“ war zudem nicht der große Wurf, den eine Sternetruppe zustanden bringen müsste, „Neon Nights“ ist nun der zweite Versuch, diesmal in Langspieler-Form. Der startet ganz passabel, die ersten drei Songs sind catchy und halten die Balance zwischen Härte und Emo-Appeal. Stellt sich zwar die Frage, warum DEFCON mit zwei Sängern agieren, da die Unterschiede nicht so groß sind, aber es schadet dem Sound auch nicht. Mit zunehmender Dauer flacht die Spannungskurve aber stark ab, „Neon Nights“ hat da mit einigen Füllern zu kämpfen, mit denen DEFCON im hart umkämpften Genre kein Land sehen werden. Die Konkurrenz Marke FIRE IN THE ATTIC oder PANIC! AT THE DISCO hat da mehr hochwertiges Material zu bieten, da reicht es für DEFCON mit dieser immerhin gut produzierten Scheibe nur zu einem Platz im Mittelfeld.

Neon Nights


Cover - Neon Nights Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:54 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Static Noise Festival - Festhalle Berwangen

Konzert vom Am Samstag, 11. Oktober 2008 wurde es wieder laut im verschlafenen BERWANGEN bei Heilbronn. Die Veranstalter vom HARD MUSIC e.V. luden zur vierten Auflage von ihrem STATIC NOISE Festival und boten auch 2008 wieder ein anschauliches Programm für wenig Geld. Auch das drum herum stimmte - stabile Getränkepreise und ein guter Sound stehen für das kleine Hallen Event.


Termine Termine Termine - Pech für uns da wir die erste Band LICKSALT komplett verpasst haben und auch von den Doom Thrashern PULSE OF DECAY gerade noch die letzten paar Takte mitbekamen. Ihr melancholisch doomiger und stellenweise doch recht schneller Sound zog schon mal eine große Schar an Bangern vor die Bühne die gespannt zu Songs der beiden Alben „First Steps Out Of Hell“ und „Broken, Damned and Fucked Up“ lauschten.



Eine noch weitere Anreise wie der später folgende Headliner, dürften die Jungs von LAST WARNING aus dem schönen Österreich gehabt haben. Diese prügelten auch gleich mit dem gleichnamigen Opener los und sorgten für die ersten Mosphits des Abends. Ihr teilweise melodischer und eingängiger Metal / Hardcore passt in die derzeit angesagte Szene wie die Faust aufs Auge. Da wundert es einen nicht, dass die Truppe bereits zwei Alben beim Indi Label Ton 4 Records veröffentlich haben. Mit Songs wie „Born“, „When Angels Fall“ oder „Chain Reaction“ hinterließen LAST WARNING ein positives Feedback bei den Fans. Das der Sänger (oder war es doch der Gitarrist?!?) am Sonntag arbeiten musste, war für die Band wohl die Kehrseite des gelungenen Auftritts, da sich die Truppe direkt im Anschluss an das Set wieder in Richtung Heimat begeben musste.


Heimspiel für THE PROPHECY 23 und das merkte man von Beginn an, als beim Opener „Struggle To Survive“ plötzlich nur noch fliegende Mähnen zu sehen waren.
Mit ihrem Brutal Thrash Metal hat sich die Combo um Frontmann Hannes in der Region eine mächtige Fanbasis erspielt, die an diesem Abend motiviert bis zu den Zehenspitzen zu sein schien. Songs wie „Burning Yourself“ oder „Human Decay“ wurden rasant abgefeiert. Mehrfache Pits und die Wall Of Death ließen nicht lange auf sich warten. Mit ihrem selbstbetitelten Surf Metal Song „Surf Nazis Must Die“ wurde es politisch und es gab sogar Stagediving von der Bühne. Der cleane Gesang von Hannes wechselt sich mit tiefen Death Vocals vom Bassisten Tobias ab und sorgt so für die nötige Abwechslung. Zum Abschluss des Sets gab es noch den Titeltrack des aktuellen Langeisens „Immortal Attitude“ auf die Ohren. Sauber.



Den bislang bekanntesten Headliner des Festivals präsentierten Hard Music in Form von der Hamburger Melodic Death Metal Combo DARK AGE Trotz der weiten Anreise, Stau und Chaos auf den Straßen, präsentierten sich die Jungs vom Kiez agil und spielfreudig.
Schwerpunktmäßig gab es Material vom aktuellen Album „Minus Exitus“ zu hören, womit sich die Truppe um Sänger Eike jedoch etwas schwer tat, die Leute zum Durchdrehen zu animieren.
Im weiteren Verlauf kamen jedoch auch Songs aus älteren Schaffenstagen wie „Last Words“ oder „The Silent Republic“ zum Zug, womit es DARK AGE dann gelang, ihren Headliner Status zu untermauern. Jetzt zündete auch das etwas modernere Material u.a. von der „DARK AGE“ Platte wie „Zero“ und „Fix The Focus“. Mit lockeren Ansagen und einer überzeugenden Bühnenpräsens schafften es DARK AGE am Ende die ganze Halle zu überzeugen, bevor sich die Jungs von der Waterkant mit ihrer „Suicide Crew“ verabschiedeten. Berwangen dürfte jetzt um einige DARK AGE Fans reicher sein….



Die etwas undankbare Aufgabe nach dem eigentlichen Headliner zu spielen hatte die Heilbronner Band UNLEADED. Deutlich weniger Gäste tummelten sich zu später Stunde vor der Bühne, was jedoch nichts daran änderte, dass die Truppe motiviert kernigen Metalcore zockte.
Eigene Stücke wie „Dead Born Heart“ oder „Confined“ bewegten sich irgendwo zwischen TRIVIUM, AS I LAY DYING und KILLSWITCH ENGAGE. Von letzterem Act zockten die Heilbronner sogar noch eine Coverversion von „The End Of Heartache“, die noch mal letzte Reserven bei den übrig gebliebenen Bangern frei setzten. Schwere Aufgabe, aber solide gelöst. (xhb)


News:

LAST ONE DYING auf Tour mit ex-VENOM Gitarrist

Die deutschen Metalcoreler LAST ONE DYING werden die Dates der anstehenden Tour (u.a. als Support von RAUNCHY) mit einem dritten Gitarristen absolvieren: Ex-VENOM Gitarrist Jeff "Mantas" Dunn wird mit auf der Bühne stehen.



01.11.2008 ILLINGEN (D) Juz

05.11.2008 KOPENHAGEN (DK) The Rock (mit RAUNCHY)

06.11.2008 HAMBURG (D) Headcrash

07.11.2008 Berlin (D) Darkside

08.11.2008 HAMELN (D) Regenbogen (mit RAUNCHY)

09.11.2008 ROTTERDAM (NL) Baroeg (mit RAUNCHY)

10.11.2008 OSNABRÜCK (D) Bastard Club

11.11.2008 USTER (CH) Rock City (mit RAUNCHY)

12.11.2008 MÜNCHEN (D) Backstage Club (mit RAUNCHY)


News:

Neue EP: ...AND YOU WILL KNOW US...

Von ...AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD erscheint am 28.11.2008 eine neue EP namens "Festival Thyme". Ein bislang unbetiteltes Album folgt 2009.

News:

METALLICA: Support steht, Vorverkauf läuft

Nachdem gestern die Deutschland-Termine für die „World Magnetic Tour 2009“ von METALLICA bestätigt wurden, steht jetzt auch das musikalische Beiprogramm fest. Die Gigs werden dabei von MACHINE HEAD und THE SWORD supportet.

Der Pre-Vorverkauf via Eventim hat bereits begonnen und läuft noch bis bis Samstag, 25.10., 8:00 Uhr, der allgemeine Vorverkaufsstart starte ab Samstag, 2510., 9:00 Uhr. Da mit einer ähnlich starken Nachfrage wie bei AC/DC unlängst zu rechnen ist, sollte man sich lieber ran halten. Bei Angus & Co. war bereits vorab alles ausverkauft.



Review:

The Year Of The Voyager

()

Wenn sich eine Hammerband wie NEVERMORE schon dazu entschließt, den Fans endlich eine DVD unterzujubeln, dann sollte man davon ausgehen, dass es kein halbgarer Mist der Marke „45 Minuten plus überflüssiges Interview für 25 Euro“ wird. Und so ist es dann auch: zwei randvolle DVDs bietet „The Year Of The Voyager“, von denen die erste einen Gig in der „Zeche Bochum“ enthält, der knapp über zwei Stunden dauert und neben gewohnten Standards wie „Next In Line“, „Inside Four Walls“ oder Enemies Of Reality“ auch echte Raritäten der Marke „The Politics Of Ecstasy“, „The Learning“ oder „Matricide“ bietet, die die Band aus ihrer unerschöpflichen Schatzkiste ausgegraben hat. Optisch und akustisch bietet das Spektakel alles auf der Höhe der Zeit: mal mikroskopische, mal makroskopische Kamerafahrten, die Fans sind im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten direkt mal präsent und vorhanden, und Sound wahlweise in „Stereo 2.0“ oder „Dolby 5.1“ versteht sich von selbst. Die Band präsentiert sich spielfreudig, wenn auch nicht außerhalb ihrer gewohnten Performance, was aber völlig in Ordnung geht. DVD 2 bietet einige Auszüge anderer Konzerte der Seattler, aus dem Bell Centre in Montreal (2. September 2005), dem „Spodek“ in Kattowitz (4. März 2006) und dem „Wacken Open Air“ in Wacken (4. August 2006), die neben einigen Songs, die bereits auf DVD 1 zu sehen/hören sind, mit „The Seven Tongues Of God“ und „Engines Of Hate“ auch ein paar dort nicht vertretene Stücke auffahren. Auch diese Gigs erstrahlen im Glanz hochwertiger Audio- und Videotechnik und fallen gegenüber dem Konzert aus Bochum qualitativ nicht ab. Speziell Wacken ist mit seinem abgefahrenen Publikum eine wahre Augenweide! Als Bonus bekommt man noch ein siebenminütiges, nicht allzu interessantes Interview mit Warrel Dane zu dieser Doppel-DVD, einen Ausschnitt aus dem Konzi im „Roxy“ in L.A. (28. September 2001), ein paar Trailer zu anderen DVDs sowie sämtliche (!) Promo-Videos, die NEVERMORE je gedreht haben, von „What Tomorrow Knows“ bis hin zu „Born“... ich bin wirklich kein großer Fan von Musik-DVDs, da diese meist keinen tollen Gegenwert für den generell sehr hohen Preis bieten, doch „The Year Of The Voyager“ ist für Fans der Band eine absolute Pflichtveranstaltung, für Gelegenheitsgucker eine weit aus der Masse heraus stechende Veröffentlichung und kurz und knapp eine der besten und komplettesten DVDs, die ich jemals anschauen durfte!

The Year Of The Voyager


Cover - The Year Of The Voyager Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 41
Länge: 244:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS