News:

BATTLELORE und die Unsterblichen

BATTLELORE haben zu "Third Immortal" vom aktuellen Album "The Last Alliance" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann.

News:

GUNS N' ROSES: Demokratie rollt tatsächlich an

Nach jahrelangen vergeblichen Anläufen sieht es jetzt tatsächlich realistisch mit neuem Material aus. GUNS N' ROSES wollen Ernst machen und haben den Release von "Chinese Democracy" offiziell für den 23.11.08 terminiert. Zusammen mit dem Geffen Label wird die Scheibe in die Läden gewuchtet und den Titeltrack gibt es auch schon auf der Band-HP zu hören.

News:

Besonderer Gig von PURE REASON REVOLUTION

Für eine Aufnahme des WDR Rockpalast werden PURE REASON REVOLUTION am kommenden Samstag, den 25.10.2008, in der Bonner Harmonie spielen.

PURE REASON REVOLUTION, die gerade mit PORCUPINE TREE in Südeuropa auf Tour sind, werden im Frühjahr 2009 ein neues Album via Superball Music veröffentlichen und spielen jetzt auch schon einige neue Stücke daraus live.

Am 22.11. werden die Briten außerdem als Support im Rahmen des "Eclipsed Festivals" zusammen mit IQ die Bühne des Aschaffenburger Colos-Saales entern.

News:

SAGA mit neuer Scheibe unterwegs

SAGA werden sich ab April 2009 mit einem neuen Album im Gepäck im Rahmen ihrer "The Human Condition Tour 09" auf ihre erste Europa Tournee mit dem neuen Sänger (und Nachfolger von Michael Saddler) Rob Moratti begeben.



Termine:

16.04.2009 D-Worpswede/Music Hall

17.04.2009 D-Worpswede/Music Hall

18.04.2009 NL-Uden/De Pul

19.04.2009 NL-Purmerend/P3

22.04.2009 D-Hamburg/Fabrik

23.04.2009 D-Oberhausen/Turbinenhalle

24.04.2009 D-Hildesheim/Berghoelzchen

25.04.2009 D-Geseke/Stadthalle

26.04.2009 D-Aalen/Stadthalle

28.04.2009 AT-Woergl/Komma

29.04.2009 D-Remchingen/Kulturhalle

30.04.2009 D-Metzingen/Stadthalle

01.05.2009 D-Speyer/Halle 101

02.05.2009 D-St. Wendel/Stadthalle

03.05.2009 CH-Pratteln/Z7

05.05.2009 D-Augsburg/Spectrum

06.05.2009 D-Nürnberg/Hirsch

07.05.2009 D-Giessen/Hessenhalle

08.05.2009 D-Eich/Altrheinhalle

09.05.2009 D-Bonn/Brückenforum




Review:

iSelect

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David Robert Jones alias DAVID BOWIE hat unbestritten bis heute immer noch eine der charismatischsten sowie ungewöhnlichsten Stimmen im Rock und Pop Business. Dabei konnten ihm egal auch welche Drogen und ein, sagen wir mal vorsichtig, extrem fordernder Lebenswandel zum Glück bisher stimmlich nichts anhaben. Im Laufe seiner mehr als 40-jährigen (!) Karriere hat dieser oftmals betont affektiert daherkommende Künstler zahllose Alben veröffentlicht, produziert und dabei genreübergreifend (und teilweise sogar als Vorreiter) äußerst differenzierte Musik geschaffen. Egal ob er sich wie zu Anfang mit psychedelischem Pop, Rock, Jazz, White Noise, Soul, Funk, Elektronik oder schlichtweg Mainstream Pop (hier hatte er Anfang der 80er Jahre seine größten kommerziellen Erfolge) beschäftigte, der Mann tat alles aus tiefster Überzeugung. Seine enorme Schaffenskraft passte dabei bestens zu dieser ungewöhnlich weitläufigen musikalischen Bandbreite für einen Solokünstler und trotzte allen anderen privaten Exzessen. „Best Of“-Alben von BOWIE erscheinen immer mal wieder neuaufgelegt und es gibt eigentlich schon mehr als genug davon aber die neue Scheibe „iSelect“ ist die etwas andere Alternative. Denn hier wurden zwölf Tracks höchstpersönlich vom Meister ausgewählt und sind laut eigenem Bekunden Nummern, die er selbst immer wieder gerne hört und live immer noch spielt. Klar dürfte dabei natürlich sein, das er sich aus seinem riesigen Fundus einige doch recht ungewöhnliche Songs gegriffen hat. Im CD-Booklet kommentiert er außerdem ausführlich die Entstehung eines jedes Songs.

Dieses Album gab es in England sowie Belgien bereits zu Jahresbeginn als kostenlose Beilage in der Tageszeitung „Mail On Sunday“. Aufgrund der hohen Fan-Nachfrage hat die EMI jetzt eine reguläre Album-Veröffentlichung nachgelegt. Die Erklärungen und Geschichten hinter den Songs sind recht unterhaltsam, demnächst wird auf der David Bowie Homepage auch eine deutsche Übersetzung davon zu finden sein. Damit ist natürlich auch selbstredend, dass hier keine Chartknaller wie „China Girl“, „Under Pressure“ (mit QUEEN), "Ashes To Ashes", "Major Tom" oder „Let’s Dance“ zu finden sind, das wäre dann doch zu profan gewesen. Nein, auf „ iSelect“ zeigt der Künstler, dass er durchaus ganz andere Lieblinge hat, als etwa seine Fans oder Kritiker. Dies ist sicher bei vielen anderen Musikern ähnlich, bloß trauen sich die wenigsten, dies offen zuzugeben oder gar auf Platte zu veröffentlichen. Die Songauswahl reicht von 1971 mit dem leicht melodramatischen "Life On Mars?" oder dem schön akustischen "The Bewlay Brothers" (vom "Hunky Dory"-Album) bis hin zu Sachen aus dem Jahre 1987.

Für mich war DAVID BOWIE immer mehr ein Singlekünstler, die mir bekannten Alben waren doch meist zu abgefahren bzw. schräg (von der Let's Dance" Scheibe vielleicht abgesehen). Daher verlangt auch diese Zusammenstellung vom Normalo-Hörer einiges an Geduld und einen toleranten Geist. Manche Sachen mögen dabei künstlerisch zwar interessant sein aber Sachen wie „Sweet Thing“ mit diesen schräg-psychedelischen Gitarren und Saxophonparts zum Schuhe ausziehen oder auch das stumpfsinnige „Repetition“ überzeugen inhaltlich nur wenig. Ein typischer Bowie-Song ist das süß-schwülstig-soulige „Win“, der Track hat aber was. Die aus dem Umfeld der Berliner "Low"-Sessions stammende Bowie/Brian Eno-Komposition "Some Are" ist hier erstmals veröffentlicht kommt aber irgendwie verworren und unausgegoren daher. „Teenage Wildlife“ hat ganz klar was von einem seiner Klassiker „Heroes“. Mein Favorit ist aber das 80er-lastige „Loving The Alien“, gefolgt von dem richtig stark gemachten Remix von „Time Will Crawl“ mit wirklich echtem Hitpotential (vom Album „Never Let Me Down“). Zum Schluss gibt es noch eine echt coole Liveaufnahme mit dem fast schon punkigen „Hang On to Yourself“.

Somit dürfte "iselect" selbst für die ganz hartgesottenen Fans hier einiges interessantes Neues dabei sein und daher macht diese ungewöhnliche Compilation insgesamt schon Sinn. Und wer weiß (ob überhaupt) wieder mal ein neues Album vom Meister der Extravaganz zu hören sein wird.

iSelect


Cover - iSelect Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 58:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Freak Inside

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Das erste Mal kam ich mit dieser Hannoveraner Band im Sommer 2006 in Berührung, als die Herren und eine Dame in Wolfenbüttel zu den Highlights des „Thrash Till Death“-Festivals gehörten. Inzwischen veröffentlichte die Band eine Demo-CD namens „Killer Escort Service“ (die auch 2006 live präsentiert wurde) und das aktuelle Werk „Freak Inside“, das bis vor Kurzem nur als Eigenproduktion zu haben war. Jetzt sind CRIPPER aber bei einem kleinen Label gelandet, das „Freak Inside“ nun offiziell in die Läden stellt. Die Niedersachsen spielen lupenreinen Thrash Metal der traditionellen Schule und hauen in die Kerbe von EXODUS, DESTRUCTION oder KREATOR; mit neuzeitlichen Klängen hat man indes nicht allzu viel am Hut, die moderne, kräftige Produktion einmal ausgenommen. Auch Stücke wie „Sun; Color: Black“, „Fire Walk With Me“ oder „Masquerade“ überzeugen mühelos (vor Allem mit durchweg starken Riffs!) und würden in Sachen Songwriting locker den „Tipp“ rechtfertigen, doch leiden CRIPPER unter dem gleichen Problem wie ihre „großen“ Kollegen ARCH ENEMY: sie haben eine Sängerin in ihren Reihen, die zwar in Sachen optischer Erscheinung und Coolness die Schwanzträgerfraktion sofort auf ihrer Seite hat, die aber ähnlich monoton und unvariabel zu Werke geht wie Angela Gossow. Durchgehend wie ein Kerl mit drei Eiern zu bölken ist zwar im ersten Moment mal so richtig schön fies, relativiert sich aber nach spätestens drei Durchläufen zu einer Angelegenheit, die viele instrumentale Feinheiten eher begräbt als unterstützt. Und da CRIPPER keine pure Haudrauf-Truppe sind und für monotones Gekotze nicht düster und brutal genug, geht die Rechnung nicht ganz auf. Dennoch finde ich „Freak Inside“ stärker, überzeugender und authentischer als das aktuelle ARCH ENEMY-Werk „Rise Of The Tyrant“ und kann diese Perle trotz der oben erwähnten Kritik jedem Old School-Thrasher völlig bedenkenlos empfehlen.

Freak Inside


Cover - Freak Inside Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 71:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Today A Whisper, Tomorrow A Storm

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Dan Swanö mag sie, Vic Records gab ihnen vom Fleck weg einen Plattenvertrag und viel Zeit, ihre Debütscheibe einzuspielen – THS HAVEN haben einen guten Start, der die Erwartungen an „Today A Whisper, Tomorrow A Storm“ in die Höhe schraubt. Auf dem geben sich die Schweden modern, kraftvoll und mit einem Gespür für mitreißende Songs, ohne sich auf ein Genre festzulegen, Metal trifft es da noch am Besten. Wie breit die Einflüsse gestreut sind, wird bem Gesang deutlich: GODSMACK kommen als Vergleich ebenso zum Zuge wie LAKE OF TEARS. In der Gitarrenarbeit dominieren knackige Riffs, die für Druck sorgen und sich mit der Rhythmussektion bestens harmonieren. Zusammengehalten wird der Bastard aus Metal, Stoner und Prog vom intelligenten Songwriting, das auf den Punkt kommt und immer wieder neue Ideen in den Sound der Band einbringt, wie das fulminante „Welcome To Delirium“ beeindruckend beweist. THIS HAVEN sind eine angenehm Scheuklappen-freie Band, die mit dieser Scheibe ein starkes Debüt vorlegt, mit dem sie sich tatsächlich zu einem Sturm in der Metal-Welt entwickeln können.

Today A Whisper, Tomorrow A Storm


Cover - Today A Whisper, Tomorrow A Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:39 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THIS WILL DESTROY YOU auf Tour

THIS WILL DESTROY YOU werden in Kürze nach Europa kommen und an folgenden Tagen in und um Deutschland Station machen:


Oct 19 Dresden Beatpol

Oct 20 Stuttgart Schocken

Oct 21 Wien B72

Oct 22 München Orangehouse

Oct 26 Dortmund FZW

Oct 27 Wiesbaden SChlachthof

Oct 28 Nürnberg MUZ

Oct 29 Bremen Lagerhaus

Oct 30 Giessen AK44

Oct 31 Bielefeld Forum

Nov 1 Köln Werkstatt


News:

BEFORE THE DAWN streamen Album

BEFORE THE DAWN haben ihr neues Album "Soundscape Of Silence" in voller Länge bei MySpace als Stream verfügbar gemacht.

News:

Neuer Basser bei DARK TRANQUILLITY

Daniel Antonsson (DIMENSION ZERO, ex-SOILWORK) ist der neue Mann am Viersaiter und wird auf der kommenden Tour mit POISONBLACK seinen Live-Einstand geben.

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