Band:

Seraphin

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Ballads Of A Hangman

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Mit ihrem letzten Werk “Liberty Or Death” feierten Onkel Reaper und seine Totengräber-Rasselbande ihren Einstand bei Locomotive Records, der allerdings nicht ganz so zugänglich ausfliel wie viele frühere GRAVE DIGGER-Alben und gleichzeitig das Geschäftsverhältnis mit Locomotive auch schon wieder beendete. Da sich die Band auch gerne mal gebremster gibt und nicht immer nur Götterhymnen verbricht, hat schon die selbst betitelte 2001er Scheibe gezeigt, doch anno 2009 lodert die Flamme nur noch auf Zimmertemperatur. Der Einstand bei Napalm Records ist nochmal einen ganzen Tick schwächer ausgefallen als der bei den Spaniern; vom grandiosen Bratgitarrensound des letzen Albums ist nichts mehr übrig geblieben, alles hier klingt zwar immer noch nach GRAVE DIGGER, aber auch irgendwie matschig und lieblos. Auch die Songs tönen über weite Strecken wie eine Sammlung von „B-Seiten“ der Band. Was der schwache Titelsong („Ohoho – Hangman – ohoho – Hangman“) andeutet, wird mit „Sorrow Of The Dead“, „Grave Of The Addicted“, “Lonely The Innocence Dies” (im Duett mit Veronica Freeman von BENEDICTUM gesungen, aber kompositorisch sehr mäßig), “The Shadow Of Your Soul“ (Totalausfall!) und „Funeral For A Fallen Angel“ nahtlos fortgesetzt. Lediglich „Hell Of Disillusion“ , die flotten „Into The War“ und „Stormrider“ sowie der vorab veröffentlichte Stampfer „Pray“ halten das hohe Niveau, das wir von dieser Band kennen und erwarten. Gerade im Bereich der Refrains, die man früher in göttlicher Form im Dutzendpack rausfeuerte, schwächeln die Jungs wie auf keinem (!) Album zuvor. Auch Neuzugang Thilo Hermann (Ex-RUNNING WILD) ändert nichts an der Tatsache, dass „Ballads Of A Hangman“ zwar stilisitsch typisches GRAVE DIGGER-Futter bietet, in kompositorischer Hinsicht jedoch das bislang schwächste Album dieser wegweisenden Band darstellt. Ich bin jedenfalls ziemlich enttäuscht!

Ballads Of A Hangman


Cover - Ballads Of A Hangman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:38 ()
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Kiss Or Kill

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Sieht man sich die Bandfotos von ENDEVERAFTER aus Las Vegas an, ist sofort klar, dass man es hier mit vier Typen zu tun hat, die sich 80s Hard Rock und Glam Rock verschrieben haben. Ihr Debüt-Album „Kiss Or Kill“ bestätigt das dann auch größtenteils, nur dass sich auch einige moderne Einflüsse aus Emo und Mainstream-Rock eingeschlichen haben. Die Spannbreite reicht dabei von oldschooligen Rock-/Metal-Krachern wie dem Opener „I Wanna Be Your Man“ oder „Tip Of My Tongue“ bis zu flachem, MTV-tauglichem Geseier wie in „Gotta Get Out“ oder „All Night“. Musikalische Innovationen darf man hier nicht erwarten, vielmehr werden altbekannte Klischees rauf- und runtergebraten. Dafür ist das alles aber hervorragend und mit viel Energie gespielt und geht gut nach vorne, und vor allem die immer wieder eingebauten zweistimmigen Gitarrenläufe machen großen Spaß. Leider ist die Produktion etwas zu clean geraten, der Sound hätte mehr echten Dreck vertragen können. Dazu gehen einem die Mainstream-/Emo-orientierten Songs ziemlich direkt schwer auf die Nerven. Unterm Strich ist „Kiss Or Kill“ sicher alles andere als ein schlechtes Album, aber für die nächste Scheibe wünsche ich mir mehr Rotz und Kompromisslosigkeit.

Kiss Or Kill


Cover - Kiss Or Kill Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:30 ()
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Band:

Endeverafter

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Rock´n Roll Children

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So,so, da ist es also, das zweite Album von Finnlands wohl jüngstem Metal-Export. Hieß das erste Werk noch "Learning To Rock", ist man nun wohl der Ansicht, das Rock-Handwerk nun weit genug erlernt zu haben, um sich "Rock´ N Roll Children" nennen zu dürfen. Und um es mal gleich vorweg zu nehmen: den Titel haben sich STURM UND DRANG auch wirklich verdient, rocken lernen müssen die Jungs trotz ihres recht zarten Alters definitiv nicht mehr. "Rock´ N Roll Children" macht genau da weiter, wo der Vorgänger "Learning To Rock" aufhörte, STURM UND DRANG bleiben der bewährten Rezeptur treu und sind somit auf "Rock `N Roll Children" sofort unschwer zu erkennen. Die Songs gehen sofort ins Ohr, verleiten zum Mitsingen und machen ziemlich Laune. Mit "A Million Nights" und "Heaven (Is Not Here)" finden sich neben dem überwiegenden (zumindest vom beim Hörer entstehenden Gefühl her) Gute-Laune-Material auch noch zwei ruhigere und etwas schwermütigere Lieder, der Rest rockt drauflos und lässt es mit eingängigen Melodien gutgelaunt krachen. Wer "Learning To Rock" mochte, dem sei "Rock `N Roll Children wärmstens ans Herz gelegt- macht Spaß!

Rock´n Roll Children


Cover - Rock´n Roll Children Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:7 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Evocation

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Interview Euer neues Album „Dead Calm Chaos“ ist vor einiger Zeit veröffentlicht wurden. Haben sich die Arbeiten daran von denen zu „Tales From The Tomb“ unterschieden?




Davon abgesehen, dass wir wie jede andere normale Band aufnehmen, war es diesmal viel mehr harte Arbeit und Frust. Das Schreiben der Musik war der einfache Teil, aber mitten in den Aufnahmen wurden wir aus unserem altem Studio gekickt und mussten schnell einen neuen Ort finden. Vesa hat einen sehr coolen gefunden, in den wir dann auch schnell eingezogen sind, aber es gab Tonnen von Arbeit zu erledigen, bevor wir ihn als Studio nutzen konnten, weswegen die anderen Jungs sich die Ärsche aufgerissen haben. Ich hatte viele Überstunden zu machen und mussten von der Arbeit aus viel reisen, wozu finanzielle Probleme kamen, so dass ich nicht zweimal die Woche die 70 Kilometer nach Boras fahren konnte, um zu helfen. Das gab natürlich viel böses Blut und ich kann es ihnen nicht übel nehmen. Ich war aber auch müde und kurz davor, das Ganze sein zu lassen. Das brachte mich natürlich dazu, über viele negative Sachen zu schreiben, was am Ende vielleicht sogar gut war, denke ich. Ich habe dann meinen Urlaub genommen und sechs Wochen in Thailand verbracht, wo ich viele Songs in der Hängematte schrieb und wieder aufblühte, ich war dann auch bereit, meinen Gesang aufzunehmen.

Heute liebe ist das Studio so sehr, es ist unbeschreiblich. Vesa hat sich selbst beinahe ausgebrannt, da er die ganze Zeit im Studio sein musste und der arme Kerl einige Male beinahe explodiert ist. Manchmal hätten wir vor Müdigkeit kotzen können. Marko war auch halb verrückt, da in den letzten Zügen seines harten Studiums war und nicht mehr als 3 bis 5 Stunden pro Nacht geschlafen hat. Janne hat seine eigene Firma und hat da viel gearbeitet, aber auch sehr viel Zeit im Studio verbracht. Tore hat Vesa im Studio geholfen, so dass Vesa hin und wieder mal an die frische Luft gehen konnte. Hinter allem steckt also sehr viel harte Arbeit, Frustration und Schmerz.


Finden sich auf der neuen Scheibe auch alte Songs oder sind alle nach “Tales From The Tomb” entstanden?



Alle Songs sind neu und wir haben jeden genutzt, den wir geschrieben haben. Ich schreibe die Texte immer erst, wenn die Songs vorproduziert sind. Wir sind bereits am Arbeiten für die Songs zum dritten Album und das klingt bisher sehr gut. Janne und Vesa stehen niemals still, besonders wenn sie überzeugt sind, das etwas den Aufwand wert ist. Wir geben jedem Song eine Chance und nehmen ihn auf und polieren ihn, bis er jedem in der Band perfekt erscheint. Manchmal ist das frustrierend, aber meistens arbeiten wir gut zusammen.



Siehst du große Unterschiede zwischen den Alben?



Wir haben uns seit “Tales From The Tomb” in unseren Fähigkeiten verbessert und sind zusammengewachsen, deswegen ist „Dead Calm Chaos“ das Ergebnis, mit dem wir mehr zufrieden sind. Wir haben Blut geleckt. Jetzt wollen wir weiter wachsen und den Kampf weiterführen. Es war wichtig, dass wir nach einem erfolgreichen Debüt auch ein erfolgreiches zweites Album hinbekommen und wir sind uns sicher, dass Nummer Drei auch so werden wird *lacht*. Musikalisch haben wir uns alle weiter entwickelt und sind erwachsener geworden im Schreiben und Arbeiten, sowohl im Studio als auch außerhalb. Das Album selbst ist dunkler und hat mehr Emotionen in der Musik und in den Texten. „Dead Calm Chaos“ ist schneller und hat mehr Attacken als „Tales From The Tomb“.



Wer hatte die Idee für das hervorragende Artwork? Ist es mit den Texten verbunden?



Es war meine Idee, aber wir alle haben daran gearbeitet, bis das Endresultat stand. Es zeigt die Statue eines Engels, die umgefallen ist und langsam von der Zeit gefressen wird. Die Statue habe ich auf einem Friedhof nicht weit von meiner Heimatstadt Göteborg gefunden. Sie soll aussehen, als wäre sie aufgrund des Sturzes gesplittert, aber genauso kann sich jeder manchmal auch in seinem Inneren fühlen. Sie bleibt einfach dort und niemand kümmert sich darum, sie aufzuheben oder zu säubern. Sie ist hilflos, sozusagen. Travis Smith (OPETH, KATATONIA) hat es mit zusammen entwickelt. Marko ist ein großer Fan von ihm und OPETH und wir dachten uns, warum nicht? Wir versuchen immer, neue Dinge zu entdecken, immer einen Schritt voranzukommen. Das neue Artwork war mehr für Travis Smith als für Dan Seagrave geeignet, aber wir sind beiden gleich viel dankbar für ihre Arbeit.



Kommen wir noch mal zu den Texte: wie wichtig sind sie für dich?



Die Texte sind meine einzige Chance, Leute zu erreichen, die genau wie ich denken. Sie sind sehr persönlich und zusammen mit der Musik die Untertitel zu jedem Song. Da ich darüber schreibe, was ich fühle und sehe, ist es kein Bullshit. Es ist unmöglich für mich, über Leichenschändung, Massenmörder, Totes Fleisch und Vergewaltigungen zu schreiben, wenn ich etwas in mir habe, dass ich loswerden muss. Jedes Mal, wenn ich einen Song beende, bin ich erleichtert, aber gleichzeitig auch erschöpft und total leer – es ist wie ein Wiedergeburt und meine Form der Therapie. Wenn die anderen Jungs in der Band einem Text den Daumen nach oben geben, ist das für mich der beste Moment. Texte sind für jede Band der Welt wichtig, wenn Kommunikation zwischen Musikern und Fans passieren soll.



Mit einem Björler-Twin und Dan Swanö hattet ihr sehr prominente Gäste im Studio. Wie kam es zu ihren Besuchen?



Wir haben eine THE HAUNTED-Show in Göteborg gesehen und nach dem Konzert sind Marko und Janne zu Anders gegangen und haben ihn gefragt, ob er interessiert wäre. Zu unserer Überraschung sagte er ja. Dan hat uns so gute Dinge über „Tales From The Tomb“ gesagt, dass wir dachte, dass er auch interessiert wäre. Er sagte zwar zuerst, dass er wohl nicht die Zeit dafür haben würde, aber das hat sich dann geändert und er wollte hören, was wir bisher hatten. Wir fanden, dass „Antidote“ genau richtig für ihn war. Er sah das genauso und war dabei, sehr zu unserer Überraschung.



Ihr habt beim Wacken Open Air 2008 gespielt – was sind die Erinnerungen daran?



KREATOR natürlich, fucking hell best show for many years. Für uns war es großartig, 30 Minuten harte schmutzige Arbeit und dann nur noch Party. Als wir die Show begannen, waren nur wenige Leute da. Wir hatten unseren Slot getauscht, um CARCASS sehen zu können, und spielten deswegen zur gleichen Zeit mit HATEBREED und OBITUARY. Aber am Ende waren sehr viele Leute im Zelt und wir hatten unseren Spaß und eine sehr gute Kommunikation mit den Fans. Ich kann mich nicht an viel erinnern, da alles so schnell passierte. Wir waren ungefähr 90 Minuten vor der Show am Zelt und hatten dann 30 Minuten Sow und mussten pünktlich fertig sein. Es ist ein bisschen wie eine TV-Sendung ohne Vorbereitung. Das Festival selbst ist unglaublich und wir werden nicht aufgeben, bis wir um 21:00 auf der Main Stage spielen. Dann kannst du mich noch mal fragen *lacht*.



Was sind eure Pläne für 2009? Werdet ihr auf Tour gehen?



Wir würden gerne jeden Tag touren, selbst wir auf dem Mond touren müssten. Aber wir haben alle Verantwortung mit Familie, Arbeit, Kindern und so Sachen und können deshalb kein Geld verlieren und Verlust mit einer Tour machen. Wir warten auf das richtige Angebot, einfach gesagt. Bisher sind wir für das Party.San, Summer Breeze und Kaltenbach Open Air bestätigt. Ich denke, dass da noch mehr kommen wird!



Welchen Stellenwert hat EVOCATION in deinem Leben in den letzten zwei Jahren bekommen?



Wir hatten keine Ahnung, wie viel Zeit und Energie EVOCATION brauchen würde. Aber für uns fünf ist es sehr wichtig zusammen zu sein und auch wenn wir einige Male beinahe ausgebrannt sind, ist das doch erst der Anfang. Es ist uns nicht möglich, der Band den Rücken zuzuwenden, denn ist eine Art Kindheitstraum. Solange wir Spaß haben und alles weiter machen wollen, ist es etwas, für das wir sterben würden. Aber ich kann dir versichern, dass EVOCATION für uns alle sehr wichtig ist, manchmal überrascht es uns selbst, was wir dafür alles riskieren.



Bist du noch immer (oder wieder) in der Death Metal-Szene involviert?



Es gab nicht viel Gelegenheit für uns, die Szene im Auge zu behalten. Wir arbeiten, sind im Studio oder entspannen uns zu Hause. Aber ich muss sagen, dass VADER eine ihrer besten Scheiben abgeliefert haben, genau wie BLOODBATH. Aber wer bin ich, solche großen Bands zu bewerten? Ich wünsche mir, dass ich bald wieder großartige Demos in die Finger bekomme. Es gibt so viele großartige Bands zu entdecken, ich wünschte, ich würde mehr davon kennen.



Letzte Worte, Grüße, Shoutouts?




Fuck yeah, thank you so much Lars for taking your time and effort we
appricate it so much. To all the other motherfuckers out there, hold on to
your pants or we will fucking rock them of you. See you!


Interview:

Trap Them

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Interview Ihr habt gerade eine Europa-Tour beendet, die ihr mit GRIEF absolviert habt – was werden die bleibenden Erinnerungen sein? Welche Show hat dir persönlich am Besten gefallen?



Ich denke, dass der beste Teil der Tour einfach war, GRIEF spielen zu sehen, nachdem ich sie so viele Jahre nicht gesehen habe. Sie klangen unglaublich. Meine persönliche beste Show war im Londoner Underground – ich freue mich immer, da zu spielen.



Im März habt ihr bereits mit ROTTEN SOUND und VICTIMS eine Europa-Tour gemacht. War es damals ein anderes Publikum, das zu den Shows kam? Welche Leute zieht ihr generell an, HC-Kids, Metaller, Punks?



Mit der ersten Europatour haben wir vor vielen Leuten gespielt, die sicherlich noch nie von uns gehört hatten. Meistens haben wir sie überzeugen können und sie kamen zu der kleineren Tour, die wir gerade beendet haben. Ich denke, dass wir beim zweiten Mal unseren Namen etablieren konnten und Leute uns gut genug kannten, um uns sehen zu wollen. Es ist immer eine Mischung der verschiedenen Arten Extrem-Musik-Fans bei unseren Show, was wir auch hoffen. Es sind genauso viele HC-Kids wie Crusties und Metaller da.



Euer neues Album “Seizures In Barren Praise” ist vor nicht allzu langer Zeit veröffentlich worden. Habt ihr während der Tour viel Feedback bekommen?



Genug um zu wissen, dass die Leute das Album zu schätzen wissen, was uns völlig reicht.



Bist du mit dem Album zufrieden?



Ich bin mit dem Album sehr zufrieden. Ich denke, dass es ein gutes Album ist und gut darstellt, wo sich die Band gerade jetzt befindet. Es gibt als Unterschied zur ersten LP weniger Geblaste und die Songs sind kürzer als die der EP. Alles in allem ist es ein Album voller Songs, die wir in einer Live-Atmosphäre präsentieren wollen.



Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet? Fiel es euch leicht, sie zu schreiben?



Für die Texte brauchte ich eineinhalb Jahre, aber das liegt daran, dass ich ein Jerk bin und viele Sachen zu exzessiv mache. Die Musik haben wir während einiger Monate geschrieben. Songs zu schreiben war nie ein Problem für die Band. Ich werde nie genug Worte haben und Brian wird nie einen Mangel an Riffs haben.



Wovon handeln die Texte?



The lyrics are about what the reader / listener wants them to be about. Nothing more, nothing less.



Wie wichtig sind sie für dich?



Texte sind sehr wichtig für mich. Es ist das einige, was ich zur Band beisteuern, der Band geben kann, deswegen versuche ich immer sie mehr als typisch zu machen. Ich denke, dass die Texte für jeden Frontmann wichtig sind, aus jeweils individuellen Gründen.



Kurt Ballou hat das Album produziert – wie viel Einfluss hatte er auf den Sound?



Kurt hat aus dem Album das gemacht, was es ist. Er ist der Mann, zu dem du gehst, wenn dein Album wie in einem Live-Setting klingen soll. Er war willens, seine Meinung zu äußern, wenn es notwendig war und war genauso willens, die Band machen zu lassen was sie wollte, ohne uns zu etwas zu zwingen. Wir waren das dritte Mal in zwei Jahren bei ihm und ich denke, dass es das bisher beste Ergebnis ist.



Von der Gegenwart in die Vergangenheit: kannst du dich noch erinnern, warum du TRAP THEM gegründet hast?



Brian und ich hatten Anfang 2006 drei beschissene Monate. Dann setzte der Abscheu für die tägliche Routine ein und wir sagten “Fuck it” und machten diese Band zu unserem neuen Lebensblut. Es war eine gute Entscheidung.



woher habt ihr den Namen für die Band genommen?
"Trap Them and Kill Them" by Joe D'Amato. Ein exzellenter kleiner Familienfilm. Schaut es mit den Kindern *lacht*.



Wie sind deine Pläne für 2009?



Write. Paint. Tour. Record. Drink. Repeat.


Wie wirst du die Feiertage verbringen?



Ich werde das Haus nicht öfter als absolute notwendig verlassen. Es ist das erste Mal seit drei Monaten, dass ich zu Hause bin. Ich habe genug von der Außenwelt gesehen.


Wie lange werdet ihr TRAP THEM noch machen?



TRAP THEM wird für eine ganze Zeit aktiv sein. Schwierigkeiten müssen sich uns nicht vorstellen, denn wir sind nicht daran interessiert, was sie uns zu bieten haben.


Grüße, Shoutouts?



None. I'll wait till we see everyone in person to say hello.
Thanks very much for the interview.


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