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News:

HAMMERFALL mit neuem Video

Das neue HAMMBERFALL-Video ist fertig - "Any Means Necessary" gibt es hier zu sehen.

News:

TIAMAT mit Ersatz-Keyboarder

TIAMAT haben für die anstehende Europa-Tour Martin Brändström von DARK TRANQUILLITY als Keyboarder verpflichtet - los geht's am 08.02. in Stockholm.

News:

Gitarristenwechsel bei TERROR

Neben einem neuen Bassisten haben TERROR mit Jordan Poshner (ex-NO WARNING) einen neuen Gitarristen gefunden, um den des Tourlebens überdrüssigen Doug Webber zu ersetzen. Die Band dazu:


"[Doug] pretty much said he was sick of living in a van 90% of each year and that he wanted to live a more normal life. We can't really blame him for that decision as there are times when I hate this shit too. It's a real wake up call for anyone that thinks touring is ALL fun or that Terror as a band has it easy in any way. I honestly thought that Doug leaving may have been the end for us. Doug had been in the band for a very long time and I was starting to feel that all the line-up changes might start to make us look like a joke, but Nick and Martin sternly told me that this is NOT the end and that we have a lot more to accomplish. So, we pushed on as always. The only person we had even really talked about or spoke to about stepping up to fill the Big Man's shoes was our friend Jordan from the now defunct Toronto HC band No Warning. For anyone that knows me or has read interviews with me you'll know that I love No Warning and really all of Terror does. Jordan has proved to be an amazing song writer and dude so we are excited about this change. We're going to do some touring with him to make sure he can handle our insanity and he'll be the new guitarist if all fits how we think it will."

News:

DROP DEAD GORGEOUS und der Video Star

DROP DEAD GORGEOUS haben sich für ihren neuen Song vom ersten bei MTV gezeigten Video inspirieren lassen - "The Internet Killed The Video Star" gibt es ab sofort bei MySpace zu hören.

News:

KINGDOM COME sind wieder zurück

Am 27.02. erscheint von KINGDOM COME der Nachfolger des 2006er Werkes "Ain't Crying For The Moon". Die neue Scheibe vom Lenny Wolf & Co. nennt sich "Magnified" und wird diesmal unter dem neuen Label Planet Music Media (Twillight) veröffentlicht.



Tracklist:

01. Living Dynamite

02. No Murderer I Kiss

03. 24 Hours

04. So Unreal

05. When I Was

06. Over You

07. Sweet Killing
08. Unwritten Language

09. Hey Mama

10. The Machine Inside

11. Feeding The Flame




News:

DOMAIN: Releasetermin für neue Scheibe steht

Der Veröffentlichungstermin für das neuen DOMAIN-Album „The Chronicles Of Love, Hate And Sorrow“ wurde
jetzt auf den Freitag, 13.03. festgelegt. Die Scheibe soll eine Art Metal Oper sein, als inhaltliche Grundlage für die Story hat der neue Sänger Nick Ruhnow "Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang von Goethe als Inspiration genommen.

Einen Trailer zu der ganzen Schose dazu gibt es hier zu finden.



Review:

Build Me A Hunchback

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Dass auch in Belgien die Wüste lebt beweisen MOGUL jetzt hier auf ihrem durchaus gelungenen Stoner-Rock Debütwerk, das mit viel schwitzigem Rock’n’Roll mit ein wenig Hardrock, Bluesanleihen und einem typisch knarzig-psychedelischen Garagensound aufwartet. Ganz und gar staubtrocken geht es aber zum Glück dann doch nicht zu, es gibt ab und an einige „grüne“, sehr dynamische Stellen sowie untypische Wendungen, die MOGUL nicht als weitere und damit schon eher überflüssige genretypische Kapelle bestätigen. Die Scheibe wurde in „Build Me A Hunchback“ getauft, der Bandname an sich ist eher nicht so prickelnd, früher hieß man mal A LAST FINE DAY, hatte für meinen Geschmack schon eher was. Aber dies war wohl etwas zu lang und da nannte man sich halt lieber MOGUL in Abwandlung von "Project Mogul", ein typisch wahnwitziges US-Militär Projekt zur Erforschung von Schockwellen in der Stratosphäre, um letztlich dadurch Atomraketen besser leiten zu können. Auch das Artwork ist eher, sagen wir mal bescheiden, nichtssagend aber dann doch irgendwie typisch für diese junge Band. Man möchte auch äußerlich nicht die gängigen Klischees wie u.a. barbusige Mädels auf CO2 fressenden Cabrios und einen hauptsächlich kiffermäßig geprägten Sound bedienen, sondern schon etwas ideenreicheren Stonerrock mit frischem Wind sowie noch genügend Retrofeeling bieten.

Der solide Gesang bzw. das Timbre von Sam Dufoor hat dabei sogar was von GLEN DANZIG, die Musik ist stellenweise auch nicht so von dessen ganz alten Sachen entfernt, kommt dann doch hauptsächlich Stonerlike mit leicht spacigen dann wieder mit etwas Alternative, früher hätte man Grunge gesagt, angereichert daher. Der gut abgehende Opener „Sick And Tired“ mit seinen aufwühlenden Vocals sowie den extatisch-verzerrten Gitarren ist schon mal net schlecht gemacht. „Return The Blues“ beginnt wie ein somng von ZZ TOP der ganz alten Schule, dann verzerrter Gesang mit natürlich heftigen Riffs ja das strahlt einfach viel packende Energie aus.

Die Jungs aus Waregam haben mit „Build Me A Hunchback“ insgesamt eine ganz solide Scheibe abgeliefert, es hätte noch besser werden können, wenn neben den vielen genannten Stilelementen die Songs insgesamt nicht alle ein wenig zu gleichförmig daher kämen und qualitätsmäßig (noch) nicht ganz auf einem Level sind. Der ein oder andere nicht ganz so dolle Beitrag wie z.B. dass zu grölige „Hold On“ oder das zehrende „Narrow Shoes“ macht den Gesamteindruck etwas leicht wässerig. Für einen Newcomer ist dies trotzdem eine sehr reife Leistung.
Auf dem Album gibt es natürlich auch diese typischen sehr schleppenden Tracks mit etwas weniger Tempo sowie jammigen Parts. Dabei muß unbedingt der sehr gelungene siebeneinhalb Minüter „Genie 18“ erwähnt werden, der gleich mit mehreren Stimmungsänderungen sowie komplett wechselnden Songverläufen aufwarten kann. Das hervorragende Instrumental „Arlett“ hat, auch wenn es fast unmöglich klingen mag, rein vom Aufbau und der Entwicklung her vom SCORPIONS Klassiker „Coast To Coast“, nur ohne deren geniale Melodie, hier groovt einfach alles in fetten Rhythmus und urwüchsigen Basslines.

Bei dem Schlussteil des Albums mit der Dreifachnummer „Intro / All Of My Bleeding / Outro“ zeigen die Herren nocheinmal Mut mit allerlei schrägen Ideen aber auch einer erneut starken instrumentalen Bandbreite mit leicht angeprogten bis improvisiert klingenden Arrangements.

Wie gesagt MOGUL aus dem Land der Pommeserfinder spielen erfrischenden Stonerrock und ist mal etwas anderes als die Sachen von den etablierten wie KYUSS, MONSTER MAGNET oder FU MANCHU.

Build Me A Hunchback


Cover - Build Me A Hunchback Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:45 ()
Label:
Vertrieb:

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