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WACKEN OPEN AIR mit TURISAS

TURISAS sind der neueste Zugang zum Billing des WOA.

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STRATOVARIUS mit Tourplänen

STRATOVARIUS werden im Mai auf Europatour gehen, dabei sind sie in Deutschland nur beim Auricher Wacken Rocks Seaside zu sehen.

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Schwermetall - der Film kommt ins Kino

Auf mehr als 100 Rock und Metalfestivals bzw. Konzerten waren die rührigen Macher des Projektes „Schwermetall - Der Film“ während des kompletten Jahres 2008 unterwegs. Die Mädels und Jungs ließen sich weder durch persönliche Unfälle wie Knochenbrüche oder Kreislaufkollapse sowie äußere Widrigkeiten (z.B. Frosteinbrüche) aufhalten. So entstanden unzählige Interviews mit den Bands der verschiedensten Genres und natürlich auch mit den Fans. Ziel war es dabei, die Metal-Szene in Deutschland ganz genau zu beleuchten sowie ein authentisches Zeitdokument über die „beste“ Musik der Welt zu erschaffen.

Das Filmteam um Andy Karsten Iller blickten dabei auch hinter die Kulissen der Festivals, erklären dabei die typische Sprache und Begriffe der Szene sowie die Klamotten der Metalheads. Außerdem soll die Geschichte des Heavy Metal und des Hardrocks erklärt werden.

Wacken kommt übrigends in dem Film absichtlich nicht vor. Jetzt wird diese Dokumentation „Schwermetall- der Film“ auch in den deutschen Kinos starten.

Einen klasse Vorgeschmack gibt es in diesem coolen Trailer hier zu sehen.



Konzert:

Empty Vision, Ritual, Just Went Black, Deny Everything - Wohnwelt, Wunstorf

Konzert vom

Es gibt die Idee oder den Trend im Hardcore, dass eine Band nicht lange Bestand hat, spätestens nach dem dritten Album ist Schluss. Da waren EMPTY VISION zwar noch nicht angekommen, aber trotzdem sollte der 17.01.2009 der Tag ihres Abschieds werden. Dazu hatten sie 300 Leute in die Wohnwelt kommen lassen, die neben den Helden des Abends auch drei befreundete Bands erleben würden.



Für die kurzfristig wegen Krankheit ausgefallenen SIRENS waren DENY EVERYTHING eingesprungen, die mit guter Verspätung den Auftakt machten. Die Kölner machten ihre Sache im Grunde gut und boten ein anständig old schooliges Brett dar, aber an der Stimme werden sich die Geister wohl immer scheiden, die hat die Tendenz furchtbar zu nerven. Zu hoch, zu quakig für manche, für andere wiederum genau zur Musik passend. Wer zur zweiten Gruppe gehörte, hatte mit der guten halben Stunde Cologne Hardcore seinen Spaß.



JUST WENT BLACK zogen dann alle wieder in den Saal und legten nach kurzer Umbaupause furios los – hatten aber unter einem miesen Sound zu leiden, der das Hörvergnügen deutlich schmälerte, da z.B. die Gitarren viel zu leise waren. Zudem war Shouter Sven nicht hundertprozentig fit und ließ sich bei einem Song von einem Kollegen vertreten, das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Den Fans schien es egal zu sein, die machten allen Widrigkeiten zum Trotz ordentlich Alarm vor der Bühne und ließen den Gig zu einem gelungenem werden.



Die Ruhrpott-Durchstarter RITUAL kamen dann auf die Bühne, definitiv die Band mit den unschönsten Frisuren. Macht aber nix, dafür haben die mittlerweile bei Reflections Records Gelandeten ordentlich Arsch in der Hose und legten einen furiosen Gig hin. Bei dem war nicht nur auf, sondern auch vor der Bühne mächtig was los, was sich mit jedem Song steigerte, zumal einige von denen das letzte Mal Live gespielt wurden, laut Band. RITUAL stellten wieder einmal unter Beweis, dass sie eine der heißesten deutschen Hardcore-Bands sind, die zur Zeit durch die Gegend touren, und zu Recht beim renommierten Label gelandet sind. Auf die anstehende Full-Length darf sich gefreut werden!



Dann wurde es melancholisch. EMPTY VISION machten alles zum letzten Mal: Aufbauen, Soundcheck, Lampenfieber kriegen, Rumposen. Aber das sind selbstgewählte Leiden, auch wenn das aufhören im schönsten Moment ja toll sein soll. Wer weiß. Als die Mannen um Sänger Michael loslegten, gab es im Publikum kein Halten mehr und sofort gingen alle Arme hoch, wurde aus 200 Kehlen mitgesungen. Vom ersten Song an gab es Getümmel auf der Bühne, Stagediver machten sich bereit, selbst von den Boxen wurde die Menge gehüpft. Zwischen den Songs wusste der sonst so witzig-schlagfertige Mikroknabe gar nichts zu sagen und beschränkte sich auf „Danke“ in vielen Variationen. Mehr war aber auch nicht nötig. Bei einem Song wurde der alte Gitarrist auf die Bühne geschleift, bevor es in der aktuellen Besetzung an die letzten Songs ging und nach einer Zugabe endgültig vorbei war. Aus und vorbei. EMPTY VISION haben mit ihrer letzten Show noch einmal gezeigt, was für Potential in ihnen steckt, das war eine würdige Abschiedsshow für eine coole Band.



Mehr Infos:


Band:

Deny Everything

www
Review:

Cross Contamination

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Die Psychobillies von BATMOBILE und die Punk-Rock ´n Roller von PETER PAN SPEEDROCK zusammen auf einem Split-Album? Eigentlich eine seltsame Idee, werden hier doch zwei ziemlich unterschiedliche Fankreise angesprochen und scheint die einzige Gemeinsamkeit zu sein, dass beide Bands aus den Niederlanden kommen. Originell ist aber das musikalische Konzept das dahinter steckt: Die Bands covern sich gegenseitig! Wirklich mal ein witziger Einfall und dazu noch ein schönes Geburtstagsgeschenk von PETER PAN an die Landsmänner, denn BATMOBILE haben 2008 ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Man muss allerdings sagen, dass das Gecovere in eine Richtung besser funktioniert: Die von BATMOBILE eingespielten Songs könnten alle auch so von ihnen geschrieben worden sein und überzeugen durch feinsten Horror-Rockabilly-Sound, unwiderstehlich böse Grooves sowie vielfältige Tempi und Feelings. Die Psychobilly-Songs im Brachial-Schweinerock-Gewand dagegen wollen nicht so recht zünden. PETER PAN machen zwar ordentlich Druck und Tempo und klingen so herrlich dreckig wie immer, aber es gelingt ihnen weder, die Atmosphäre des jeweiligen Originals einzufangen, noch die Songs wie ihre eigenen klingen zu lassen. Stattdessen bolzen sie das Material stumpf runter, was irgendwann recht langweilig wird. Schade, hier hätte man bestimmt mehr rausholen können, aber PETER PAN gefallen mir wesentlich besser, wenn sie ihre eigenen Songs spielen. Trotzdem ist diese Scheibe ganz einfach ein spannendes und originelles Projekt und den Kauf alleine schon wegen der Idee dahinter wert. Für jeden PETER PAN- oder BATMOBILE-Fan ist das Teil natürlich sowieso ein absolutes Muss für die Sammlung.

Cross Contamination


Cover - Cross Contamination Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 27:14 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Batmobile/Peter Pan Speedrock

KEINE BIO! www
Review:

Sign Of Doom

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In der letzten Zeit mehren sich hörenswerte bis sehr gute Veröffentlichungen aus dem gemischten Black/Death/Thrash Metal-Genre. Neben etablierten Größen wie DESASTER oder NIFELHEIM erscheinen zunehmend Bands aus anderen Teilen der Welt auf der Bildfläche, wie etwa URN aus Finnland, INFERNAL EXECRATOR und IMPIETY aus Singapur oder eben GRAVE DESECRATOR aus Brasilien, die nach einem Demo und einer EP (die Stücke beider Veröffentlichungen sind zum größten Teil in neuem Gewand auf dem Album vertreten) mit „Sign Of Doom“ ihr Debüt auf den Underground loslassen. Hörbar inspiriert von alten Knüppelfreunden der Marke HELLHAMMER, (alten) SODOM, (alten) KREATOR, POSSESSED, (alten) SEPULTURA, SLAYER, VENOM oder DARKTHRONE, weiß das Quartett geile, herrlich sägende Kotzbrocken zu intonieren, die zudem von Andy Classen ordentlich voluminös, aber auch – ganz im Sinne des Stils – ausreichend schrammelig in Szene gesetzt wurden. Auch wenn der Sound für meine Begriffe noch ein klein wenig abgefuckter sein könnte und Frontmann und Gitarrist Butcherazor nicht unbedingt den Wiedererkennungswert eines Tom Angelripper, Sataniac oder Mille besitzt, ist „Sign Of Doom“ eine für Genre-Anhänger absolut essentielle Angelegenheit, die etwa mit „Revelations (Of The Beast)“, „Carnal Obsession“, „Cursed Mass“ oder der live sicher mörderisch arschtretenden Hymne „Holocaust“ durchweg scharfen Rüpelstoff enthält, der zwar nicht gerade vor Abwechselung überschäumt, aber ein sehr hohes Niveau zu keiner Zeit unterschreitet. Cooler Einstand der Südamis!

Sign Of Doom


Cover - Sign Of Doom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:43 ()
Label:
Vertrieb:
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Neue Heimat für ROCK AREA Festival

Für das diesjährige ROCK AREA Festival wurde vom Veranstalter ein Locationwechsel bekanntgegeben. Das 3-tägige Open Air vom 20.08. bis 22.08.2009 zieht vom Saarland um an das legendäre Amphitheater der Loreley.

Für alle Schnäppchenjäger gibt es die Frühbuchertickets noch bis 31.1.09 unter www.heavytix.de zu erwerben. Alle bisher gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit die neuen Infos über Geländeplan, Anfahrt, Metalmarkt u.s.w. folgen in den nächsten Tagen.

Fragen zum neuen Gelände oder Tickets können an tom@rockarea-festival.de gestellt werden.



Billing:

AMON AMARTH

A.O.K.

BOLT THROWER (einziges Festival 2009)

BRAINSTORM

CALLEJON

CLEAN STATE

DIMPLE MINDS

ELUVEITIE

ENDSTILLE

EXCREMENTORY GRINDFUCKERS

HACKNEYED

HEAVEN SHALL BURN

LETZTE INSTANZ

MAROON

MUTTERSCHUTZ

NOISE DRUG

ONSLAUGHT

SABATON

SCHANDMAUL

WANDERREIGEN





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Drummerwechsel bei BONFIRE

Dominik Hülshorst war Gründungsmitglied von BONFIRE und von 1985 bis 1989 als Schlagzeuger bei den Ingoldstädter an Bord. Jetzt kehrt er wieder hinter die Felle zurück und wird im aktuellen Line-up Jürgen „Bam Bam“ Wiehler ersetzen. Derzeit arbeitet die Band wieder an neuem Material für ein weiteres Album.

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