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Neues Album von PENDRAGON

PENDRAGON haben mit "Pure" seit 2005 erstmals wieder neues Material am Start. Die CD wird Ende Februar via InsideOut Music veröffentlicht.

"Pure" ist das 8. Studioalbum der britischen Neoprog Veteranen und erscheint als Regular Edition sowie Special Limited Edition im Digibook mit Bonus DVD.



Review:

Funeral Phantoms

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EXMORTEM schalten auf ihrem neuen Album „Funeral Phantoms“ einen Gang zurück, das wird bereits im Opener deutlich - „Black Opium“ walzt über den Hörer hinweg wie ein Panzer unerbittlich über einen im Erdloch eingebunkerten Infanteristen. Die Majestät einer BOLT THROWER-Attacke hat der Song zwar nicht, das hier ist eher der dreckige, schmutzige Bruder, der sich auch von den US-Freunden inspirieren ließ. Der weitere Verlauf der Scheibe birgt keine großen Änderungen, EXMORTEM hatten offensichtlich Bock auf eine eher schleppende, monotone (im positiven Sinne) Angelegenheit und haben sich entsprechend darauf konzentriert. Dank der guten (Jacob Bredahl)-Produktion knallt die Musik gnadenlos, gerade lauf aufgedreht entfaltet sie sich. Wer sich als Death Metal-Fan auf fiese, nur gelegentlich von Blastparts unterbrochene, Musik einlassen kann, ist hier genau richtig.

Funeral Phantoms


Cover - Funeral Phantoms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tune In Turn On

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THE SACRED SAILORS bedienen mit ihrem bereits dritten Album die MANDO DIAO/ THE HIVES/ JET-Zielgruppe, also junge Studenten mit zu engen Jeans, quasi-intellektuellem Anspruch und wenig Bartwuchs. Aber ist ja in Ordnung, jedem das seine und so. THE SACRED SAILORS machen ihre Sache dabei ziemlich gut, die Songs flutschen locker-flockig (und bloß nicht zu heftig) aus den Boxen, präsentieren sich eingängig und mit einer unterschwelligen Vorliebe für alten Rock’n’Roll und manchmal sogar Schweinerock, wie ihn Landsleute der Schweden so schön spielen können. Beim Songwriting haben sich die Göteborger Zeit genommen und nach mittlerweile drei Alben ein Gespür dafür, wie eine abwechslungsreiche Platte klingen muss, so dass keiner der zwölf Songs ein Totalausfall ist – die Zielgruppe wird unterhalten werden und bekommt mit „Tune In Turn On“ einen guten Soundtrack für den Sommer, Festivals und Kiffer-Parties.

Tune In Turn On


Cover - Tune In Turn On Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:52 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

No Fun At All

www
Review:

Akoasma - Horror Vacui Live

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Ein ganzer Haufen ASP prasselt grade auf die Hörerschaft der Frankfurter Band ein. Nach einem neuen Konzeptalbum sind es eine "Best Of" und eben diese Live CD von der "Horror Vacui"-Tour. Wie vom Label Trisol gewohnt gibt es zwei CDs in dickem Digipack mit schickem Booklet und stimmungsvollen Livebildern - die mich daran erinnern wie grauenvoll ich die Liveauftritte (nicht die Musik an sich) von ASP finde und schon immer fand. Schminke und Gesten wirken auf mich ähnlich affektiert dämlich wie im Black Metal, die Ansagen sind mir schon immer viel zu pathetisch. Und ja, das Album ist dahingehend sehr gelungen, es fängt die Atmosphäre eines ASP Auftritts super ein, genauso kam es mir immer vor wenn die Band auf der Bühne stand. Den Songs fehlt liveüblich etwas die Klarheit des Studios und einige Facetten der Elektronik sind leiser, dafür haben die Gitarren einige kleine Freiheiten mehr. In den vielen Jahren ihres Schaffens lässt sich fast zwei Stunden Musik mit all ihren Hits füllen. Songs wie "Schwarzer Schmetterling", "Sing Child" und "Ich Bin Ein Wahrer Satan" fehlen natürlich nicht und ich werde das Gefühl nicht los, dass die meisten Leute ohnehin nur zum Konzert gehen um "Ich Will Brennen" in der Zugabe zu hören. Mir gefallen die etwas weniger mitgegröhlten Tracks wie "Me" oder das im Duett mit Labelkollegin LAHANNYA gesungene "Nie Mehr" deutlich besser. Vom aktuellen Album ASPs hat es übrigens nur "Krabat" auf den Live-Zweier geschafft. Für ASP-Liveliebhaber ist dies sicherlich ein gelungenes Paket und technisch gut umgesetzt, alle anderen sind mit der "Best Of" wohl besser bedient - sich beide ins Regal zu stellen ist bei sehr ähnlicher Songauswahl doch eher Luxus oder Sammelwut.

Akoasma - Horror Vacui Live


Cover - Akoasma - Horror Vacui Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THE GASLIGHT ANTHEM touren

THE GASLIGHT ANTHEM werden mit POLAR BEAR CLUB durch Europa touren und an folgenden Tagen Station machen:



10.02.09 @ Underground- Köln

11.02.09 @ Kato - Berlin

19.02.09 @ Knust - Hamburg

20.02.09 @ Schlachthof - Wiesbaden

21.02.09 @ 59:1 - München

22.02.09 @ Flex - Wien

25.02.09 @ Mascotte - Zürich



Band:

The Gaslight Anthem

KEINE BIO! www
Band:

Polar Bear Club

KEINE BIO! www
Review:

Destination: Nulle Part

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Aha! ILLDISPOSED haben Brüder in Frankreich! Irgendwo zwischen „Submit“ und den neueren Sachen der Dänen haben sich NECROBLASPHEME eingefunden, vor allem im Gesang lassen sich immer wieder Verweise Richtung Norden finden. Die Gitarrenarbeit und –sound sind ebenfalls verdächtig ähnlich, was aber kein Manko ist, wenn sich eine Band zu groovigem Death Metal entschlossen hat. Haben NECROBLASPHEME. Und machen ihren Job gut, auch wenn sie auf „Destination: Nulle Part“ das Rad nicht neu erfinden, aber dafür eine solide Scheibe abliefern, die Totmetaller bedenkenlos kaufen können. Die Balance zwischen Blast-Parts und Groove stimmt, die Songs gehen gut ins Ohr (auch wenn sie sich da nicht unbedingt festsetzen können) und die Produktion ist gehobene Qualität. Alles in allem eine stimmige Death Metal-Platte, die nicht zu den Glanzstücken des Genres zählt, aber auch weit vom Mittelmaß weg ist.

Destination: Nulle Part


Cover - Destination: Nulle Part Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:16 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Necroblaspheme

www

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