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QUEENSRYCHE geben Tracklist bekannt

QUEENSRYCHE haben ihr zwölftes Studiowerk "American Soldier" endgültig im Kasten. Die Konzeptstory dahinter handelt dabei von Geschichten sowie Erlebnissen aus der Sicht von amerikanischen Kriegsveteranen, die in den verschiedensten Kriegen seit dem 2. Weltkrieg im Einsatz waren.

"American Soldier" wird am 31.03. über Atco/Rhino veröffentlicht. Eine Tour dazu wird es auch geben, bisher stehen aber nur die U.S.-Termine ab April 2009 fest.



Tracklist:

01. Sliver

02. Unafraid

03. Hundred Mile Stare

04. At 30.000 Ft.

05. A Dead Man's Words

06. The Killer

07. Middle Of Hell

08. If I Were King
09. Man Down

10. Remember Me

11. Home Again

12. The Voice




News:

PLACE VENDOME setzen Strassen unter Feuer

Zu dem Track "My Guardian Angel", einem Song vom neuen PLACE VENDOME-Album "Streets Of Fire", gibt es jetzt ein Video, dass man sich hier reinziehen kann.

Das passende Album mit MICHAEL KISKE wird am 20.02.09 via Frontiers Records veröffentlicht. Produziert wurde die Scheibe von Dennis Ward (PINK CREAM 69), als Musiker sind außerdem Kosta Zafiriou (PC69) sowie Uwe Reitenauer (PC69) dabei. Für das Songwriting sind u.a. Torsti Spoof (LEVERAGE), Ronny Milianowicz (SAINT DEAMON bzw. PRIMAL FEAR) und Robert Sall (WORK OF ART, W.E.T) mit ins Boot geholt worden.



Tracklist:

01. Streets OF Fire

02. My Guardian Angel

03. Completely Breathless

04. Follow Me

05. Set Me Free

06. Believer

07. Valerie (The Truth Is In Your Eyes)

08. A Scene In Reply

09. Changes

10. Surrender Your Soul

11. Dancer

12. I'd Die For You




Review:

Eat The Leeches

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Ja, es ist schon einigermaßen witzig, was diese Kapelle Namens THE LEECHES hier auf dem Cover abliefert, wenn auch nicht ganz brandneu, das gab es so oder in ähnlicher Form sicher schon mal. Die üppig gedeckte (natürlich) rot-weiß karierte Tischdecke zeigt die Band beim Start zu einem Mahl mit ihren eigenen Köpfen auf den Tellern serviert, dann muss die Platte auch logisch „Eat The Leeches“ heißen. Das hat was vom Kultfilm „Das große Fressen“ ansonsten wird hier aber beileibe nix neues und schon garnichts originelles serviert: Schnöder oldschool Schrammel-Punkrock mit vermeintlich lustigen Texten oder besser lautmalerischen Songtiteln wie „Reign In Food“, „King Kong“, „Dead People Are Dead“, "Zombies Are Coming“ oder auch „No Sport“. Nun, diese schweizerisch-italienische Formation wurde in Como, direkt an der Grenze zwischen den Eidgenossen und Bella Italia, schon 2003 gegründet. Es soll sich laut Beipackzettel anhören als ob GG ALLIN, die ADOLESCENTS und ALICE COOPER (so möchte man den eigenen Sohn auf „Chop Chop II“ nennen) gemeinsam Musik machen und in Italien sei dies längst Kult.

Schön für die Herren, aber bei uns werden THE LEECHES mit diesem vierten Output ganz sicher keine Hysterien oder gar sonstige Euphorien, selbst bei der angesprochenen Klientel, auslösen. Denn dafür ist "Reign In Food" musikalisch einfach zu beliebig, holprig und absolut mittelmäßig, wenn nicht sogar noch schlechter. Dagegen sind die von mir sehr geschätzten ÄRZTE stilistisch sogar noch absolute Ideenkönige und Improvisationstalente, denn die erfinden sich wenigsten immer wieder neu und sind wirklich lustig oder bieten bissige Texte. Und vor allem haben die Berlienr Refrains die ins Ohr gehen, auch dies passt hier nur selten. Hier geht es zwar soundlich vielleicht etwas urpunkiger zu, aber mich überzeugt dieser dumpfe Garagenklang eher weniger. Ansonsten wirkt mir hier einfach alles eine Spur zu zu platt, effekthascherisch auf krachig werden 13 mehr oder weniger knallige Punksongs mit den erwähnten dämlichen Texten dargeboten, aber alles hat man so schon tausendmal (besser) gehört. Am besten können musikalisch da noch das ganz knuffige „Hail! hail! to Rock´n`Roll“, für alle Hartwürste das schön gallopierende „Zombies Are coming“ sowie „Somebody Is Killing Me“ überzeugen. Lustig wollen sie sein, mit leichtem Augenzwinkern - von mir aus, so halbgare Ansätze wie bei „Reign In Food" (soll wohl etwas an SLAYER erinnern, geht aber vom Sound her gegen null) gehen ja noch aber insgesamt bietet dieser Mix zu wenig Inhalte, keinerlei überraschend-kreative Ideen sowie kaum Abwechslung in Sachen Punk. Und auch der Sänger ist eher bescheiden drauf. Wenn dann auch die nur wenig griffigen Refrains meistens ziemlich versanden, ist selbst bei der knappen Spielzeit von frechen 25 Minuten nicht mehr viel zu retten und sorgt eher für einen verdorbenen Appetit.

Auf einer Bühne und live für eine halbe Stunde als Vorband könnte dies vielleicht doch ganz erträglich sein, wer dies mal testen möchte, kann dies ab März tun, denn da sind die Jungs hierzulande in den einschlägigen Locations unterwegs.

Eat The Leeches


Cover - Eat The Leeches Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 24:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Living For Death, Destroying The Rest

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RUMPELSTILTSKIN GRINDER nehmen sich selbst nicht ganz ernst, das macht bereits der Namen klar. Unterstrichen wird der Eindruck vom cheesy Cover und den kultig-peinlichen Songtiteln. Aber genau wie MUNICIPAL WASTE haben RUMPELSTILTSKIN GRINDER mehr zu bieten als nur schnell gespielten Thrash Metal – hier wie dort wird technisch Einiges geboten und wurde viel Ellbogenfett ins Songwriting investiert. Das hat sich ausgezahlt, macht die Scheibe doch von Anfang bis Ende Spaß und bringt die End-80er zurück in die heimische Bude, als ANTHRAX noch richtig groß waren. Und Vorreiter einer Bewegung, die viel zu kurzlebig war. RUMPELSTILTSKIN GRINDER führen den Kampf weiter (pathetisch gesprochen) und drüften mit den zehn erstklassigen Thrashcore-Nummern den ein oder anderen Anhänger gewinnen. Bier kaltstellen, Freunde einladen, Party On!

Living For Death, Destroying The Rest


Cover - Living For Death, Destroying The Rest Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Leeches

KEINE BIO! www
Band:

Rumpelstiltskin Grinder

www
Review:

Chopping Off The Head

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CARNAL DECAY konnten anno 2006 noch überzeugen, aber was auf dem neuen Longplayer abgeliefert wird, weckt nicht die gleichen Emotionen. Ordentlich brutal ist „Chopping Off The Head“ immer noch, keine Frage, aber der Funke will nicht überspringen, dazu sind die Ideen zu wenig und werden zu oft wiederholt. Ja, mancher Song scheint sogar zweimal auf der Scheibe zu sein, so ähnlich klingen viele Nummern. Das liegt auch daran, dass durchgehend in Hochgeschwindigkeit zu Werke gegangen wird, was dem Blast-Freund das Herz aufgehen lässt (und der Drummer hat in der Tat Einiges auf der Pfanne), aber auf Dauer tierisch langweilt. Die uninspirierte Gitarrenarbeit vermag da keine Akzente setzen, dem Gesang geht es nicht anders. Für beinharte Totmetaller mag das reichen, der durchschnittliche Konsument harter Musik kann die Finger von diesem Silberling lassen.

Chopping Off The Head


Cover - Chopping Off The Head Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 29:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Nosferathu Sathanis

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Lange Zeit waren die Mönchengladbacher PARAGON BELIAL weg vom Fenster, doch lange Pausen scheinen bei dem nach einem DARKTHRONE-Song getauften Trio normal zu sein, schließlich stellt „Nosferathu Sathanis“ erst das dritte Album der Band innerhalb von zwölf Jahren dar. Dass die Jungs inzwischen einen Haufen Erfahrung auf dem Buckel haben, hört man dem Album zu jeder Sekunde an; dilettantisches Herumgerumpele sucht man hier vergebens. Stattdessen erweist sich der flotte, von jeglichem Keyboard-Bombast verschonte und für Genre-Verhältnisse recht fett produzierte Black Metal, der einen Schuss Death Metal enthält, als außerordentlich knackig. Nur zwei Dinge stören den Gesamteindruck für meine Begriffe ein wenig: der erwähnte Sound klingt für fieses Schwarzmetall ein wenig zu steril, denn einerseits ist man weit von den knarzenden Underground-Rotzorgien der Namensgeber entfernt, andererseits aber auch nicht so voluminös-sägend wie spätere IMMORTAL oder elegant-perfekt wie DIMMU BORGIR (wenn man sich bei denen den Orchestralfaktor wegdenkt). Das liest sich wie Erbsenzählerei, erweist sich in der Praxis aber tatsächlich als stimmungshemmend, denn igendwie wirkt das Album damit etwas identitätslos, was – und damit kommen wir zu Punkt zwei – die auch nach zig Durchläufen nicht so recht zünden wollenden Songs noch unterstreichen. Nicht falsch verstehen: „Nosferathu Sathanis“ ist eine bärenstarke Platte, die etwa das deutlich uninspiriertere „Hordes Of The Darklands“ locker toppt, doch so richtig warm werde zumindest ich mit dem Album nicht. Trotzdem dürften Bläckies, die es eher voluminös und „professionell“ denn ultra-abgefuckt mögen, hier rein gar nix falsch machen!

Nosferathu Sathanis


Cover - Nosferathu Sathanis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Paragon Belial

www
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5BUGS: Neues Album und Tour

Die neue Scheibe der Berliner 5BUGS schimpft sich "Best Off" und wurde jetzt veröffentlicht. Als erste Single dieses dritten Studiowerkes ist "Wake Me After Midnight" schon etwas länger draußen. Einen Teaser kann man sich hier" anschauen.

Parallel zum neuen Longplayer läuft jetzt bereits eine umfassende Tour durch die ganze Republik.



Termine:

30.01.2009 Immenhausen - Akku

31.01.2009 Kaiserslautern - Kammgarn

06.02.2009 Chemnitz - Bunker

07.02.2009 Nürnberg - MUZ Club

13.02.2009 Leipzig - Conne Island

14.02.2009 Stuttgart - Universum

06.03.2009 Oberhausen - Altenberg

07.03.2009 Köln - Underground

13.03.2009 Darmstadt - Oettinger Villa

14.03.2009 Sonthofen - Barfly

20.03.2009 Hannover - Bei Chez Heinz

21.03.2009 Nordhorn - Scheune

27.03.2009 Würzburg - B-Hof

28.03.2009 Trier - Mergener Hof (MJC)

03.04.2009 Karlsruhe - Substage

04.04.2009 München - Backstage

01.05.2009 Magdeburg - Blow Up

02.05.2009 Gütersloh - Weberei

09.05.2009 Königstein / Taunus - Rock auf der Burg




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