Band:

Science Faxtion

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Review:

Will To Survive

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LIONHEART kommen aus der Bay Area, die ja gemeinhin eher mit Thrash Metal als mit metallischem Hardcore assoziiert wird. Vielleicht erklärt das die Potion Metal, die sich in den Songs der „Will To Survive“-Scheibe findet? Wobei LIONHEART keineswegs in Metalcore-Gefilde abdriften, sondern im TERROR/ HATEBREED-Dunstkreis bleiben und kompromisslos auf die Fresse geben. Ursprünglich von Jamey Jastas Label veröffentlicht, wurde „Willl To Survive“ von I Scream Record für Eruopa lizensiert und mit der „This Means War“-EP kombiniert, so dass am Ende mehr als 45 Minuten Material auf dem Silberling sind. Dabei sind die EP-Songs roher produziert, stehen den Albumtracks in Sachen Heftigkeit aber in nichts nach. LIONHEART machen mächtig Druck, setzen gleichzeitig auf viele Breakdowns, was einzelne Songs etwas vorhersehbar macht, aber im Grunde sehr gut funktioniert und eine rundum brutale Scheibe ergibt. Da passt der stimmlich auf eine Tonlage festgelegte Shouter wie Arsch auf Eimer – immerhin macht er seinen Job gut und braucht sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Wer mit den eingangs genannten Bands was anfangen kann, sollte auch mit LIONHEART glücklich werden, für Neueinsteiger empfehlen sich weiterhin die Klassiker wie „One With The Underdogs“.

Will To Survive


Cover - Will To Survive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 43:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Lionheart

KEINE BIO! www
Review:

What It Seems Is What You Get

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KONG haben nach sieben Jahre Pause wieder ein neues Album am Start, wobei von den Musikern, die bis Ende der 90er mit ihren ungewöhnlichen Live-Shows (bei denen die Band in die Ecken des Raumes und das Publikum in die Mitte gestellt wurde) Furore machten, nur noch einer dabei ist. Die drei neuen an Gitarren und Drums machen ihre Sache sehr gut und „What It Seems Is What You Get“ zu einem KONG-Album, das alle Charakteristika der Band enthält. Immer noch wird rein instrumental gearbeitet und das Genre-übergreifend irgendwo zwischen Metal, Prog Rock und Alternative, wobei KONG es verstehen, die einzelnen Songs spannend zu halten und nicht die immer gleiche Leier zu nutzen. Manchmal sind die Gitarren etwas zu sehr im Vordergrund, im Großen und Ganzen geben sie den anderen Instrumenten aber genug Raum zur Entfaltung. In der guten Stunde Spielzeit machen KONG durchgehend Druck und bleiben interessant – wie sich das Live umsetzen lässt, wird sich hoffentlich bald zeigen, denn einem so gutem Album muss eine Tour folgen. Und dann wieder alle schön in die Mitte stellen.

What It Seems Is What You Get


Cover - What It Seems Is What You Get Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:32 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THE HOPE CONSPIRACY im Schatten

"In The Shadow Of God" heißt der neue Song, den THE HOPE CONSPIRACY bei MySpace gepostet haben.

News:

Neue EP von TARJA TURUNEN

Tarja Turunen hat bei Spinefarm Records eine neue digitale EP veröffentlicht, auf der sich mit "Enough" und "Wisdom Of Wind" zwei brandneue Songs befinden.

News:

EVERGREEN TERRACE ohne Bassisten

Bassist Jason Southwell ist bei EVERGREEN TERRACE ausgestiegen, Gründe dafür sind bisher nicht bekannt. Interessenten für den freien Posten am Viersaiter können sich unter evergreenterracebass@gmail.com melden.

News:

ANTIGAMA streamen Album

ANTIGAMA haben ihr neues Album "Warning" in voller Länge als Stream auf ihrer Homepage veröffentlicht.

Review:

Run In The Blood

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Jawoll! Es gibt sie noch, die Death Metaller, die nicht versuchen, mit Blastspeed-Orgien den Hochgeschwindigkeits-Knüppelrekord zu brechen. Aus all den Blowjobs Für Cowboys und Möchtegern-VADERs stechen doch noch Szene-Versteher hervor, die Todesblei so spielen, wie er von Anfang an konzipiert war: roh, abgefuckt, dumpf und stumpf. CARNAL DESIRE aus Mannheim kennen ihre alten OBITUARY-, SIX FEET UNDER-, ASPHYX- und DEICIDE-Platten in- und auswendig und grooven ohne Pseudo-Aggro-Attitüde dermaßen gekonnt simpel und dreckig drauflos, dass einem das dämliche Grinsen gar nicht mehr aus der Visage fallen will. Ihre Songs hören auf Titel wie „No God“, „Ghoul“ oder „Defloration“, kommen mit kultigen Spoken Word-Intros daher und handeln von nicht vorhandener Religion, vorhandenen Blutlachen und bald nicht mehr vorhandenen Jungfernhäutchen. Dabei rumpelt das Trio richtig knackig das Haus, und Bassist Tim Fischer grunzt wirklich überzeugend; von modischen Screams keine Spur! Zudem passt der furztrockene, völlig unvoluminöse Sound von „Run In The Blood“ perfekt zu den eingängigen, durch die Bank stimmigen Songs. Wer mal wieder Death Metal in seiner Reinform hören möchte, sollte sich dieses erstklassige „Debüt-Demo“ für 6 Euro über die angegebene E-Mail-Adresse ordern und eine echte Underground-Überraschung abgreifen!

Run In The Blood


Cover - Run In The Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 27:19 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Carnal Desire

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