News:

KRYPTERIA kommen mit fatalen Küssen

OnFire Records und Roadrunner Records haben die koreanisch-deutsche Formation KRYPTERIA verpflichtet und jetzt das dritte Album "My Fatal Kiss" der Gothic-Metaller veröffentlicht. Das Kölner Quartett mit ihrer Frontfrau Ji-In Cho hat den Nachfolger des 2007er Werkes "Bloodangel`s Cry" wieder mit einer markanten Mischung aus gotischem Flair, klassischen Elementen und gregorianischen Chorälen zusammengemischt.

Erhältlich ist "My Fatal Kiss" als Albumdownload, als reguläre CD und als limitierte Special Edition im Digipak mit zwei Bonustracks.

Das brandneue KRYPTERIA Video "For You I'll Bring The Devil Down" gibt es hier anzusehen.



Termine:
02.09. Underground, Köln

14.10. Roxy, Flensburg

15.10. Knaak Club, Berlin

21.10. KuFa, Krefeld

23.10. Rockclub, Darmstadt

24.10. Hellraiser, Leipzig

25.10. MarX, Hamburg




News:

Neue Scheibe von JULIETTE LEWIS

Nach fünf Jahren, zwei Alben, zahllosen Touren und Festivalauftritten hat JULIETTE LEWIS jetzt Album Nummero drei via Roadrunner Records veröffentlicht. Es nennt sich "Terra Incognita" soll einen veränderten Sound beinhalten wofür auch neue Musiker verpflichtet wurden. Als Produzent war kein Geringerer als Omar Rodriguez-Lopez (Frontmann von THE MARS VOLTA) an den Reglern.
Erhältlich ist "Terra Incognita" als Download, reguläre CD und als limitierte Special Edition im Digipak mit zwei Bonustracks.



Termine:

03.11. Hamburg - Große Freiheit

04.11. Berlin - Kesselhaus

09.11. Munich - Muffathalle

11.11. Wiesbaden - Schlachthof

12.11. Köln - Live Music Hall

19.11. Bochum - Zeche




News:

Hamburg: Das LOGO wird 35 Jahre

Am 06.09.2009 feiert der Hamburger Kultclub LOGO seinen 35ten Geburtstag. Mit Getränkspecial (Saure 1,- / Centenario Longdrinks 4,-) und kostenlosem Eintritt sowie Tanzmusik von MAMBO KURT wird der vielleicht letzte Jahrestag der "coolsten Sauna Hamburgs" zelebriert.

News:

MAMBO KURT sing für METAL-INSIDE.de

Auf dem diesjährigen WACKEN OPEN AIR vor wir BLAZE BAYLEY und Orgelgott MAMBO KURT vor die Kamera und ließen die Herren ihre Stimmen und Kommentare zu AC/DC, Metallica und anderen Musikgrößen abgeben. Aber seht selbst - hier gehts zum dritten Teil des "Metal-Stadl": Jetzt angucken!


Band:

In Dread Response

by Gast
www
Review:

Magrudergrind

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Aus Washington, DC stammt dieses grindige Trio, über das nicht allzu viel bekannt ist. Auch das Info der Plattenfirma schweigt sich bis auf die Tatsache, dass dieses selbst betitelte Werk das zweite der Jungs zu sein scheint, gekonnt über die Biografie dieser coolen Band aus. Nach etwas Herumpulen im Netz und aufmerksamem Zuhören liegt der Verdacht nahe, dass MAGRUDERGRIND einen jüdischen Hintergrund zu haben scheinen, was auch der Song „Martyrs Of The Shoah“ (mit hebräischen Gesängen am Ende!) andeutet. Letztlich zählt aber nur die Mucke, und hier macht die Band einen richtig guten Job. Die Riffs bollern herrlich voluminös und rotzig, die Stücke peitschen sehr abwechselungsreich mit gekonnten Blastspeed-Midtempo-Breaks nach vorne, und auch diverse Spoken Word-Parts und sogar Hip Hop („Heavier Bombing“) werden nicht gescheut. Zudem fällt auf, dass Jungs eine ordentliche Thrash-Kante beifügen, die zusätzliche Heaviness ins Spiel bringt. Jedenfalls setzt die Grind-Thrash-Crust-Mischung reichlich Energie frei, die sich jeder Fan gepflegter Knüppeleien ohne Probleme einverleiben kann. Das Niveau von zum Bleistift NAPALM DEATH oder ROTTEN SOUND erreichen MAGRUDERGRIND (noch) nicht, aber großes Potential ist hier ohne Zweifel vorhanden.

Magrudergrind


Cover - Magrudergrind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 27:7 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CHRISTMAS METAL FESTIVAL mit KREATOR

Am 12.12.2009 wird es laut in der Stadthalle zu Lichtenfels. Zum ersten Mal tragen die Veranstalter von "Rock in Concert" das CHRISTMAS METAL FESTIVAL aus. Bisher bestätigt sind folgende Bands: SUBWAY TO SALLY, KREATOR, MEGAHERZ, JUSTICE und SILVERLANE. Noch bis einschließlich 15. September gibt es die Tickets zum Frühbucherpreis von 28,50 Euro. Weitere Infos findet ihr auf der Veranstaltungs Website rock-in-concert.de

Review:

Endless Echo

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Aus Schweden kommt der neue und vierte Silberling "Endless Echo" der Death/Thrashmetal Band mit dem einfallsreichen Namen CONSTRUCDEAD. Zweifellos merkt man schon nach einem kurzen Reinhören, dass die Jungs um Sänger Jens Broman technisch versiert zu Werke gehen. So beinhaltet jeder Song eine Fülle von komplizierten, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Passagen im mittleren oder oberen Tempobereich. Auch gesanglich bekommt man die volle Palette geliefert: Von extremen Kreischpassagen über Pantera-artiges Geschreie bis hin zu episch melodischen "Mitsing-Refrains" à la IN FLAMES. Bei soviel Anerkennung und Abwechslungsreichtum muss man trotzdem die große Schwäche des Albums letztlich offenbaren: Auf der Scheibe finden sich für meinen Geschmack einfach zu wenig wirklich gute Songs. Es entsteht letztlich der Eindruck, die Schweden hätten lediglich coole Riffs aneinandergereiht, ohne an einen zündenden und packenden Songaufbau zu denken. Manch einer wird sagen, dass dies gerade das geniale an dem Album ist. Ich sehe das jedoch anders. Auch nach mehrmaligem Durchhören habe ich daher bis jetzt keinen Zugang zu "Endless Echo" gefunden. Positiv aufgefallen sind mir jedoch die Songs "Mephisto" und "The One Besides Me", die gerade in ihren melodischen Passagen zu überzeugen wissen. Bei vielen anderen Songs frage ich mich jedoch, wo auf dem Album ich mich nun gerade befinde, da sich die einzelnen Passagen zu wenig unterschieden. Es hätte dem Album für meinen Geschmack gut getan, wenn man auf die Hälfte der Riffs verzichtet hätte und alles etwas zielgerichteter gestaltet wäre. Am Sound muss ich kritisieren, dass mir der Gitarrensound etwas zu harmlos und drucklos klingt. Auch stören mich die diversen Effekte, die man beim Gesang eingesetzt hat. Hier wurde schnell mal ein Hall-Effekt dazugesetzt, den ich oft als sehr unpassend empfinde. Es verbleibt ein Album, dass sicherlich trotz der aufgezeigten Schwächen technisch zu überzeugen weiß. Ich jedoch kann mich mit der Art und Weise, wie man hier die Songs zusammengestrickt hat, nicht anfreunden.

Endless Echo


Cover - Endless Echo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:30 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Die finale Folge: CAINE

Am 06.11.2009 erscheint die zehnte und letzte Folge des Hörspiels "Caine". Die Geschichte rund um den gleichnamigen Auftragskiller wird musikalisch ausschließlich von Metalbands untermalt, zu hören gab es bisher u.a. Beiträge von MNEMIC, LIMBOGOTT. Weitere Infos zum Hörspiel gibt es hier.

Review:

Epidemie

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TOXPACK waren mir bisher unbekannt. Als ich den Namen der Band hörte, dachte ich, es handele sich um eine junge Speed-Metal-Band aus Florida. Tatsächlich existieren TOXPACK seit 2001 und kommen aus Berlin. Nach eigenen Angaben spielen sie Streetcore. Streetcore wiederum hört sich nach Interpretation der Band für mich wie Songs der BÖHSEN ONKELZ (R.I.P.) an. Rock meets Punk meets Metal. Würde man mir die neue und fünfte Scheibe der Band "Epidemie" auszugsweise vorspielen, so würde ich sogar Geld verwetten, dass es sich um neue Onkelz-Songs handeln muss. Sowohl gesanglich, textlich ("Feuer frei, wer zieht mit uns?" oder "...nichts als die Wahrheit") als auch musikalisch fährt man hier im gleichen Fahrwasser, und das ist nicht negativ gemeint. Die Songs der neuen CD kommen druckvoll und saftig aus den Boxen. Einzig den deutschen Gesang kann man ab und an kritisieren. Stimmlich ist er vereinzelt etwas wackelig. Ich hätte den Gesang auch etwas dominanter abgemischt, da gerade bei deutschen Songs der Marke "Onkelz" der Gesang eine zentrale Rolle spielt. Insgesamt ist die CD aber gut produziert und hat einen druckvollen Sound. Opener ist der Song "Kopfbohrer", der mir wegen seiner griffige Melodie am Anfang direkt ins Ohr ging. Es folgt das medienkritische "Ohne Mich", wohl die erste Single, zu der es auch einen Videoclip auf der CD gibt. "Für Immer in Mir" ist für mich ein schwächerer Song, der mir zu sehr dahinplätschert und nicht auffällt. Mit "No Remorse" geht es wieder etwas schneller zur Sache, wobei der Song durch den Gastsänger Gary Meskil von PRO-PAIN etwas aufgepeppt wird. Der Song ist mir hier allerdings doch zu eintönig. Richtig stark ist allerdings das danach folgende "100% Ich" mit einigen druckvollen Riffs, die dem Song das gewisse Etwas geben. Hier zeigt die Band, was sie drauf hat: Starke Texte, druckvoller gitarrendominanter Sound und Refrains, die ins Ohr gehen und live zum Mitsingen animieren. Hervorheben will ich noch meine Favoriten "So viele Tage" und "Aufstehen", die ich mir immer wieder anhören kann.

Als Bonus gibt es auf der CD den Videoclip zu "Ohne Mich". Man sieht die Band den Song spielen und setzt die im Song enthaltende Kritik an sinnlosen Castingshows à la DSDS durch eine kleine Geschichte um. Für mich wirkt die erzählte Story etwas zu sehr "gekaspert", da die Band ansonsten mit ihren Texten ernst genommen werden will und nicht als Funcombo daher kommt.

Fans der Band bekommen mit "Epidemie" ein Hammerscheibe und werden bestimmt nicht enttäuscht sein. Wer TOXPACK noch nicht kennt und mit Musik der Richtung BÖHSE ONKELZ etwas anfangen kann, sollte unbedingt in die neue CD der Band reinhören. Die BÖHSEN ONKELZ haben sich bekanntlich aufgelöst, aber wen kümmert das, wenn man TOXPACK hören kann? Mich würde es nicht wundern, wenn man den einen oder anderen Song des Albums bald in den Charts wieder finden würde. Potential im Album und in der Band sind sicherlich vorhanden, Daumen hoch.

Epidemie


Cover - Epidemie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:50 ()
Label:
Vertrieb:

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